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Dominant , Devot, Sado und Maso...

Dominant , Devot, Sado und Maso...
Das alles sollten geläufige begriffe sein lächel

Meine Frage nun an euch, als was bezeichnet ihr euch oder bezeichnet ihr euch gar nicht?
Was bedeuten diese Wörter für jeden einzelenen von euch, denn ein Wort ist nicht nur ein Wort..

Was verbindet ihr , was fühlt ihr oder was seht ihr , wenn ihr diese 4 Wörter liest oder hört?


>ich persönlich mag mich eigentlich nicht mit Wörtern beschreiben, die andere Menschen völlig anders verstehen. Andererseitz möchte ich auch nicht jedem meien Fantasien und wünsche auf die Nase binden..

Kann ich mich als devot bezeichnen , wenn ich beim Sex gerne unterwürfig bin , diene und mich demütigen lasse?
Und kann ich mich wirklich als masochistisch bezeichnen , wenn ich auf Schmerzen stehe , aber alles in einem Rahmen den nur ich bestimme ?>


soviel erstmal zu mir...postet viel und einfallsreich

gruß
Odiosus
klar
Klare Fragen:
Kann ich mich als devot bezeichnen , wenn ich beim Sex gerne unterwürfig bin , diene und mich demütigen lasse?
Und kann ich mich wirklich als masochistisch bezeichnen , wenn ich auf Schmerzen stehe , aber alles in einem Rahmen den nur ich bestimme ?
kann ich klar mit
*pfeil* JA
beantworten.
Mehr noch: wie sonst?

Ich selbst bin
*pfeil* einfach ICH

und (unter anderen Eigenschaften)
auch klar:
*pfeil* dominant.

Hinweisen darauf muss ich aber im Alltag (meist) nicht, das merken andere, und die bezeichnen das dann auch so (wenn es drauf ankommt).
Im speziellen und sexuellen Kontext wird es sowieso klar.

Gruß
*hm*
erotische Vorliebe
******_bl Frau
396 Beiträge
Das ist so eine Sache mit diesen Worten.
Im Grunde eine Crux. Einerseits benötigen wir Worte, um irgend etwas, einen Zustand beschreiben zu können, um uns verständlich auszudrücken. Andererseits, da, wie du @ Odiosus, wohl selbst schon festgestellt hast, verstehen nicht alle unter dem gleichen Begriff, die gleichen Dinge.

Ich selbst habe es mir immer wieder mal zur Angewohnheit gemacht, Begriffe im Wörterbuch oder im Lexikon nachzuschlagen. Und schon oft musste ich feststellen, dass meine Definition, die ich für diesen Begriff gehabt hätte, nicht so ganz stimmte.

Im Bereich von BDSM finde ich es um so schwerer. Da wohl jede Paarung ihre eigene Art von BDSM auslebt und somit wohl auch etwas anderes darunter versteht.

Aber die von dir gewählten Begriffe sind glaube ich doch schon so gut etabliert, dass wir uns einigermassen verständigen können. Mit jeweils ein paar zusätzlichen Umschreibungen kommt eine Boschaft dann doch so beim Gegenüber an, wie man er ursprünglich auch gemeint hatte.

Wenn ich diese Begriffe, jetzt näher beschreiben würde. Euch also mein Kopfkino darlegen würde, das bei jedem einzelnen dieser Begriff abläuft, müsste ich bald ein Buch schreiben. Denn das Kopfkino läuft jeden Tag anders. Je nach momentaner Verfassung ändert sich auch das, was mich dabei berührt, was ich beim hören oder lesen dieser Worte gerade denke.

Bonnie
*********ound Frau
436 Beiträge
Ich bin eher dominant. Für mich bedeutet das, dass ich den Ton angebe, entscheide und "mache".

Ich bin wdr masochistisch noch sadistisch veranlagt, Schmerzen mag ich nicht wirklich und jemandem weh tun auch nicht. (Auch wenn er es möchte)
Schwierig, jemanden..
mit einem wort zu beschreiben. Vor allem, wenn diese Worte so unterschiedlich ausgelegt werden, selbst hier im Forum. Ich benutze diese Begriffe nur als grobe Orientierungshilfe, die nur eine Neigung deutlich machen. Die jeweilige Bedeutung erschließt sich dann erst beim weiteren Kennenlernen.
Zu den Fragen der TE:

Ich bezeichne mich als dominant und sadistisch, wenn es denn nötig sein sollte, ich binde meine sexuelle Orientierung nicht jedem ungefragt auf die Nase.

Wenn andere sich in mit diesen Worten beschreiben, sehe ich das erst einmal als eine Selbsteinschätzung des- / derjenigen, die noch konkretisiert werden muss.

Die beschriebenen Vorlieben lassen jedenfalls stark auf devote und masochistische Neigungen schließen.

LG

Mike
ist mir nicht so wichtig.
ja, diese Begriffe.

Einerseits orientiert man sich ja, man grenzt sich auch von anderen ab. Oder man möchte sich ausdrücken, mündlcih oder auch anders.

Andererseits finde ich das weder so ganz treffend, noch so richtig wichtig. denn mich trifft das nicht, uns trifft das nicht, je nach Stimmung und Gelegenheit sind wir doch facettenreicher.
Festlegen ist uns da auch nicht wichtig.

Und doch brauchen auch wir die Begrifflichkeiten.
Man diskutiert, man sucht auch manchmal nach Gemeinsamkeiten, nach einer Richtung. Da ist es gut, wenn man sich versteht.
Und dazu gehört es nicht nur, dass Beide Deutsch sprechen.

Wichtiger ist das Fühlen. Und die Fähigkeit, die Gefühle auszudrücken, nicht nur mit Worten.

Worte sind leider oft missverständlich.
*******0815 Mann
44 Beiträge
Hm, wenn ich mich wirklich eindeutig entscheiden müsste, ohne weitere Erklärungen, würde ich wohl den Dom wählen. Und das, obwohl ich nicht zu streng bin und ich sie doch gerne mal übers Knie lege. So gibt es zig Facetten, die Gebiete verschwimmen ineinander, es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, sondern - wie fast überall - sehr viel Grau.

Deswegen würde ich mich lieber gar nicht auf diese Art bezeichnen wollen. Das legt mich zu sehr fest.
Das ist so eine Sache mit den Begriffen
So wie Bonnie schon treffend formuliert hat: Wir brauchen die Wörter, um uns zu verständigen und mit anderen Menschen sprechen zu können.

Andererseits hat jeder Mensch andere Bilder im Kopf. Nehmen wir nur das einfache Wort "Stuhl" - ich wette, jedem schwebt ein anderes Bild vor Augen. Und müsste jemand den Stuhl auf seine Essenz, das was ihn als Stuhl ausmacht, reduzieren und beschreiben, so wäre dies nämlich eine gar nicht so leichte Aufgabe. - Schon mal einen Stuhl mit drei Beinen gesehen?

Ebenso unmöglich wird es sein, einen Konsens für die einzelnen Begriffsdefinitionen im BDSM zu finden - und dennoch weiß irgendwie jeder, was gemeint ist - es gibt eine Art Hypermerkmal, durch das wir sicher sagen können, devot, dominant, masochistisch oder sadistisch zu sein.

Ich selber sage von mir devot/submissiv und masochistisch zu sein bzw. in der Sexualität die devot-masochistische Rolle zu bevorzugen und ich liebe dominant-sadistische Handlungen an mir. Aber eben nicht immer und nicht immer in gleicher Qualität und Quantität. - Wer hat schon jeden Tag Appetit auf das Lieblingsessen?

Die Begriffe sind also zur Verständigung hervorragend geeignet - nicht geeignet sind sie, um Menschen in Schubladen zu stecken (Du bist ja gar nicht devot, weil Du dies oder jenes Kriterium nicht erfüllst, Du bist eindeutig maso, weil...). Definieren kann ich mich nur selber am besten und brauche dazu keine definitionsgeilen Korinthenkacker, die mich irgendwie einzusortieren versuchen.

Viele Grüße
Angelika
****om Mann
729 Beiträge
Vergleiche
Nein, ich will mich nicht vergleichen mit definierten Begriffen, um dann festzustellen, dass ich nicht in diese Schablone passe.

Nein, ich will mich nicht vergleichen mit anderen, um dann zu sagen: ich bin nicht so wie der.

Ich bin ich. Und die Begriffe, die Auslegung und mein Verständnis davon müssen zu mir passen. Ich will mich mit mir selbst vergleichen, und mit der Person, mit welcher ich alle diese Begriffe erleben will. Ihre und meine Auslegung müssen zueinander passen und passen sich mit der Zeit an. Wir lernen täglich dazu, erforschen die Vielfalt und Nuancen dieser Begriffe, und finden unsere eigene Definition.

Die zählt, und nicht die aus dem Lexikon.
dominant mit sadististischer Neigung
... ja, so würde ich mich beschreiben. Ich gebe den Ton an und bestimme die Richtung und ich kann nicht leugnen, das es mich erregt, ihm "Schmerzen" zuzufügen.

Da mein Partner aber das genaue Gegenstück ist (devot mit masochiastischen Zügen) ergänzt sich das perfekt und dadurch hat sich das auch eigentlich erst herausgestellt, denn er wollte immer mehr und mir machte es immer mehr Spaß.
*********rg69 Paar
76 Beiträge
der mensch neigt eh viel zu sehr dazu alles in winzig kleine schubladen stecken zu wollen
****88 Mann
144 Beiträge
nicht verkomplizieren
ich denke, dass man diese Begriffe ohnehin nur ganz am Anfang braucht, wenn man z.B. hier im Netz einen Kontakt aufbaut. Später weiß man doch voneinander, was der andere mag.

Zum Kennenlernen denke ich, wäre man gut beraten, die Begriffe in ihrer ureigensten Bedeutung zu verwenden, um dem anderen kein falsches Bild zu verschaffen. Wer nicht so genau weiß, was der Unterschied zwischen devot und maso ist, der sollte die Worte einfach nicht verwenden. Man kann seine Lüste und Gefühle ja auch anders umschreiben (schmerzgeil, unterwürfig,

devot - lat. devotus (kommt von devovere - geloben)
Bedeutung: andächtig, fromm, unterwürfig, befehlsempfangend

dominant - lat. dominus - Herr
Bedeutung: beherrschend, überdeckend, bestimmend

sadistisch - nach D.A.F. Marquis de Sade (frz. Schriftsteller 18.Jh., der pornografische Inhalte mit Gewaltfantasien mischte)
Bedeutung: sexuelle Erregung, Freude, Lust oder Befriedigung bei Quälereien, Demütigungen und Unterdrückungen anderer empfindend, sich erregen am Schmerz und am Leiden anderer

masochistisch - nach L.R.v. Sacher-Masoch (österr. Schriftsteller 19.Jh., der über Schmerz- und Unterwerfungsverhalten von Frauen schrieb)
Bedeutung: sexuelle Lust, Erregung und Befriedigung empfindend durch eigenes Erfahren von Leid, Demütigung, Erniedrigung oder Schmerz

LG

Kai
vielseitig
ich denke das die schlagwörter (dominant,devot, mosochistisch) sehr schwimmend und vielseitig deviniert werden können. ob ein mensch dom, dev oder maso ist - verrät nur etwas über seine neigung und seine vorlieben, wie stark diese bei jedem einzelnen ausgeprägt sind - muss man dann doch schon selber und persönlich in erfahrung bringen.

selber bin ich ehr die devote persönlichkeit mit nem kleinen masohauch. ich brauche und liebe die dominanz meines gegenübers)

mal allen gleichgesinden einen lieben gruß da lasse!!!

Euer Luder
Ohne Worte
Beschreiben kann ich das was ich denke oder fühle selten auf Abruf.
Wann immer jemand von mir Antworten haben will, lese ich ihm meine Geschichten vor.
Meistens reicht das vollkommen aus. Meine Geschichten, meine Stimme und wenn man sich dann begegnet kommt ein staunendes: Du bist ja wirklich so.
Ich bin eben was ich bin und man kann es hören und man kann es sehen.
Nur selten gelingt es mir, das zu verbergen und ich will es auch nicht mehr.
Ich bin was ich bin.
Nämlich devot.
Nicht submissiv und ich differenziere da ganz klar.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Eher abschreckend
Mal ganz davon abgesehen, dass ich in keine Schablone passe und mich in keine Schublade stecken lassen will, habe ich auch nach Begriffen gesucht, um einen Namen für das zu finden, was ich bin. Devot bin ich sicher, aber sonst? Meine ersten Erfahrungen mit Schmerz habe ich negativ erlebt und daraus geschlossen, nicht masochistisch zu sein. Ergo habe ich jeden weiteren Kontakt mit dominanten Herren, die sich zu einer sadistischen Neigung bekennen, längere Zeit ängstlich gemieden. Es wäre jammerschade gewesen, wenn ich diesen Punkt nicht noch einmal überdacht hätte...
Letztlich hat mein Eindruck von dem Menschen hinter dem Ettiket "dominant-sadistisch" den Ausschlag gegeben und ich habe diese Entscheidung bis heute nicht bereut.
****ra Frau
2.916 Beiträge
Beschreibungen
für wen überhaupt? Doch nur für die anderen. Man selbst weiß um seine Stellung und da jeder sowieso etwas anderes definiert aus Beschreibungen, warum sollte ich mich dann beschreiben müssen?

Ich weiß wo ich mit meinem Partner stehe, ohne Worte sind die Rollen festgelegt, wir folgen sowieso keinem *Schema*und leben das, was wir fühlen, wie wir fühlen und entwickeln uns ständig weiter..

dies in ein, oder zwei Worte zu pressen ist unmöglich.
********y_nw Frau
2 Beiträge
dominant
Hey, ich bin neu hier und habe mich mal ein bisschen umgesehen, das Forum gefällt mir echt gut :- ) Ich mag solche offenen Menschen.
Wollte mich nun mal vorstellen:
Ich heiße Jenny, bin 20 Jahre alt (bald 21) und Studentin. Ich habe mir einen kleinen Traum verwirklicht und verkaufe nun meine getragene Unterwäsche und mehr, und bin gerne DOMINANT und habe damit schon viele tolle Erfahrungen gesammelt. Diese Leidenschaften lebe ich im Internet aus, und ich würde mich über Kontakte freuen. ;- )

Liebe Grüße, Jenny


Hier meine ICQ-Nummer: xxxxxxxxxx

edit by mod - mosaikstein: nummer unkenntlich gemacht, da das posten von links, mail- oder messenger-adressen gegen die regeln verstößt
Ich lasse mich nicht
in eine bestimmte Schublade stecken.
Ich kann von mir behaupten das ich wesentlich mehr auf Schmerzen stehe, als das ich devot bin. Sicher, in bestimmten Situationen befolge ich auch seine Anweisungen, doch eher selten *sfg. Was aber auch wieder zu ihm passt, denn er ist ein Sadist ohne gleichen. Das ist das, was wir beide leben und die Grenzen austesten wollen.
Neu hier
Ich bin recht neu hier und lese das es Vielen so geht das es eher nicht genau abgegrenzt werden kann was Man(n) bzw Frau genau ist.
In Jedem von uns steckt sicher das Ein oder Andere, mal mehr mal weniger.
Vor kurzem habe ich meine ersten Erfahrungen mit einer sehr liebevoll devoten Frau machen dürfen und wusste bis Dato nicht das ich eine dominante Seite in mir trage.
Ich musste ersteinmal die Scheu vor dem Neuen ablegen, aber dann gefiel mir meine Rolle zusehens.
Es wird wohl auch Anderen so gehen das sie von ihren Neigungen noch garnichts wissen ....
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