Singlemänner auf der Suche nach einer Partnerin

mit ihnen wachsen, sich zusammen getrennt entwickeln können
ein Gegenüber mit dem man Höhen und Tiefen teilt,
und wo man zusammen mehr Spaß hat als alleine.

wenn man sich eine sucht, wo die Schmetterlinge Karusell fahren,
dann ist es meistens eine neurotische Beziehung,
mit einer Frau, die so ganz anders ist,
als man selbst,
weil man sich bei ihr entwickeln kann
weil sie so anders ist
und die einem tierisch auf den Geist geht,
weil sie so anders ist.

Willst du was langfristiges,
höre auf deine Schmetterlinge im Bauch,
und frage dich, in was sie dich jetzt schon wieder verwickeln möchten.
wie gesagt: für die eigene Entwicklung gut geeignet!

Soll langfrisitg eine Entwicklung garantiert sein,
such dir eine Frau, die dir ähnlich (und deshalb weniger Schmetterlinge) ist,
ohne die du auch leben könntest
(man kann doch nur miteinander leben,
wenn man auch ohne einander leben kann)
mit der du nicht kämpfen kannst,
weil du dich ständig selbst in ihr entdeckst.

Das wird schwer, bei der Vorlage...

"Das Internet" ist eine Möglichkeit Menschen kennen zu lernen. Wenn das nicht so gut läuft, dann liegt es nicht an "dem Internet" sondern an einem selber.
Der Trugschluss dem viele hoffnungsvoll unterliegen ist einfach nur der, dass sie denken es wäre "im Internet" und speziell auf solchen Seiten wie hier, einfacher jemanden kennen zu lernen, als im echten Leben.
Und es sind meistens die, die es im echten Leben nicht schaffen, die dann hier jammern, dass "die Frauen" so schwierig wären.

Dieses ständige "wir" taugt mir überhaupt nicht, ICH zähle mich nicht zu diesen speziellen"wir", und ich bin mir sicher, dass das einer Menge anderer Männer auch so geht.
Auf die allgegenwärtigen Suderer mag der zitierte Text zwar durchaus zutreffen, alle anderen aber, die ganz normal in der Lage sind Menschen kennen zu lernen sehe ich in diesen Zeilen nicht repräsentiert...

Schicksal, Internet... Hat FÜR MICH nichts damit zu tun. Ich weiß das es dauert bis es passt und ich nehme mir die Zeit die es bis dahin braucht.
Mit "Wir Männer..." kann ich garnichts anfangen, Frauen erleben bei der Partnersuche Enttäuschungen nach den selben Mustern, wie man in diversen anderen Forenbeiträgen nachlesen kann.
Welches Bild man(n) vermittelt, entscheidet jeder für sich selbst. (Stichwort Ehrlichkeit)
Und ja, ich suche EINE Beziehung, kurzlebige Abenteuer sind nichts für mich.
Insofern: Warum sollte ich jammern?

Nicht DAS Internet, nicht DIE Feier. Mann darf sich nicht eingrenzen. Sich das Leben holen ... und in diesem Leben wird Mann dann vllt nochmal ne nette Nette finden. Keine Ahnung ob das einfach ist oder nicht. Mann grenzt hier im Joy wahrscheinlich auch zu sehr ein. Im wahren Leben da rede ich mit Frauen eher, als wie hier im Joy. Wenn das Profil nicht soooo passt, dann schreibt Mann nicht an. Im wahren Leben weisste nichts von und über Frau.Ergo: Wenn Du was wissen möchtest, muss MAnn Sie ansprechen !!


eig

Das eingangs beschriebene halte ich eigentlich eher für den Normalfall als für eine erwähnenswerte Ausnahme.
Es ist doch so, dass man sich, auch wenn eine Grundsympathie und Anziehung, auch ein Verliebtsein (oder die Vorstellung, dass man diesen anderen Menschen lieben könnte) da ist, erst dann wirklich für den anderen und für eine Partnerschaft mit ihm entscheiden kann, wenn man sich besser kennt.
Das nach einer Weile die rosa Brille fällt und man hinterfragt, ist das nun wirklich das, was ich will, ist das der, den ich "gesucht" habe, ist völlig normal und auch richtig so.
Was die schiefen Zähne oder sonstiges angeht - nun, manch eine(r) braucht halt irgendeinen Grund, den er fest bezeichnen kann, wenn das Bauchgefühl "nein" sagt.
Da wird dann das berühmte Haar in der Suppe halt herbeigezogen.

Was die Frage angeht, ob das böse Internet als Medium daran "schuld" ist:
Nein. Nicht grundsätzlich.
Was aber möglicherweise dazu beiträgt, dass es häufiger vorkommt als früher, ist schlicht die Tatsache, dass das Kennenlernen und Daten neuer und möglicher Partner(innen) via Kontaktbörsen im Internet schneller und zahlreicher zu ermöglichen ist, als wenn man diese ausschließlich im realen Leben, über Hobbys, Veranstaltungen etc. pp. kennenlernt.

Hier die Thematik aus umgekehrter Sicht: Singlefrauen auf Partnersuche, Eure Erfahrungen?

Männer heult doch.
Ist ja schlimm.
Lernt lieber die Körpersprache der Frau für die reale Begegnung und das anerzogene Verhaltensmuster der Frau für die virtuelle Kontakt- und Flirtanbahnung.

Von meiner Mutter habe ich so einiges gelernt, aber nichts Hilfreiches, wenn es um Partnerschaft und Beziehung geht, von Sexualität ganz zu schweigen. Ich hatte sehr früh ganz eigenes Interesse an den Fragen des Lebens (vielleicht hat mir meine Mutter genau das ermöglicht) und mochte das Buch "Die Kunst des Liebens" von Erich Fromm sehr gerne. Die erste Beziehung, die ich hatte, war sehr liebevoll, mit einer lustvoll gelebten Sexualität über die ganzen acht Jahre (alleine diese Feststellung würde meine Mutter erröten lassen).

Leider sind viele sinnvolle Werte des Lebens in den Hintergrund getreten, das narzissistisch geführte Leben im digitalen Dschungel fordert auf mehrfache Weise seinen Tribut. Und doch kann man sich dem entziehen, man muss sich dafür aber bewusst entscheiden und etwas tun, nicht einfach darauf warten.

Ich gehe davon aus, dass es auch zu Sex kam. Dann warst du immerhin dafür interessant genug.
Schlimmer wäre es, wenn du so gar nicht interessant für die Frauenwelt wärst.

Wenn es nicht passt, passt es nunmal nicht. Paare trennen sich nach Wochen, Monaten oder sogar Jahren.

Was ein Luxusproblem. Im ernst jetzt. Du beschreibst einen Mann, der absolut keine Probleme hat, sich für Frauen interessant zu machen, sie kennen zu lernen, und mit ihnen sexuell aktiv zu werden. Es gibt hier genug Männer, die das für sich als riesigen Erfolg verbuchen würden, weil sie nicht mal in die Nähe von so viel Aufmerksamkeit des anderen Geschlechts kommen.

Musste einfach mal gesagt werden

Ich könnte keine Frau verstehen, wenn sie generell die Schnauze voll hat von Männern. Ihr würde ich eine sehr eingeschränkte Sichtweise attestieren.
Denn es gibt nicht DIE Männer, genauso wenig, wie es DIE Frauen gibt.

Das größte denkbare Beziehungsgeheimnis ist, dass es einfach passen muss. Das geht meist nicht von jetzt auf gleich, sondern beinhaltet eine Kennenlernphase in der idealerweise Beide abwägen. Und dann kommt eben oft einer von beiden zum Ergebnis, dass es nicht passt.
Wobei ich persönlich das in keiner Weise als problematisch sehe, denn lieber bliebe ich alleine, als meine Zeit mit einer Frau zu verbringen, mit der ich zu wenig gemeinsam erleben und teilen kann.
Das liegt aber eventuell daran, dass ich mit mir und meinen Leben sehr gut zurecht komme, meine Mitte kenne und niemanden brauche, der/die mich bespaßt.

Da ich festgestellt habe, dass ich beim aktiven Suchen mich auf irgendwelche Oberflächlichkeiten fokusiere und dadurch haufenweise andere Gelegenheiten verpasse, einen wundervollen Menschen kennen zulernen, lasse ich es bleiben.
Meine bisherigen Beziehungen sind jedenfalls erst nach einer langen Anlaufphase zustandegekommen, ohne das ich das aktiv gesucht bzw. forciert hätte.
Dauert zwar länger, ist aber nachhaltiger

Da bist du nicht der Einzige.
Ich habe mal irgendwo hier folgenden zutreffenden Satz gelesen:

"5% der Angler angeln 95% der Fische."

--> Deshalb Erwartungen herunterschrauben und Geduld haben.
Du bist noch jung und hast noch jede Menge Zeit.

- Ja, auch + "5%..."
• Ja, bestimmt.
• Vielleicht, wenn Frau einen sehr erfahrenen Mann sucht.

... kommt es immer auf den Einzelfall an. Wenn es mit einer Beziehung nicht klappt, egal, ob nach dem ersten Sex oder nach 20 Jahren hat das verschiedenste Gründe. Das Internet ist ein Medium, dass sich auch zum Finden von Partnern eignet. Eine Garantie, dass dann daraus wird, gibt es nicht. Ob die Bekanntschaft via Internet gefunden wurde oder auf eine andere Art und Weiße ist irrelevant. Falsche Erwartungen an den Partner können ein Grund für die Trennung sein, betrifft jetzt naturgemäß aber nicht nur Männer, sondern auch Frauen.

Nirgendwo steht geschrieben das es einfach ist. Gerade das Aufweichen der Rollenbilder und die Emanzipation - beides zu begrüßende fortschrittliche Entwicklungungen erschweren die Partnersuche.

Ja und? Das der Anfang gut ist - bedeutet doch noch keinen Automatismus das alels gut wird.

Und umgekehrt gleichzeitig der Frau.
Männer finden es meist OK das Männer "Frauen ausprobieren"
Natürlich machen Frauen das auch - daran ist auch nichts falsch.

Das ist kein Schicksal sondern das Ergebnis historischer Entwicklungen die uns bis ins heute geführt haben. Siehe oben ...
Das Internet ist nicht nur das beste Medium sondern die beste Möglichkeit überhaupt eine Person zu finden die den eigenen Neigungen entspricht.
Da Realleben ist die schönste Möglichkeit - weil man sich unmittelbar begegnet - doch ist die Kommunikation bei den meisten Menschen weniger offen als im Internet - indem man sich zunächst hinter einem Profil verbirgt.

Manche sind nur noch im Internet - das ist zuviel, doch davon auf ein "wir" zu schließen ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Die Realität ist dann doch etwas komplexer.

Es liegt an beiden Geschlechtern.
Viele - nicht alle - Männer sind Kommunikationsmuffel und Kommunikationsstoffel
Viele - nicht alle - Frauen kultivieren die fast schon pathologische Angst vor dem "Verletztwerden und erreichten Mauern um sich, auf Grund derer sie trotz Partnerwunsch keinen Partner an sich heran lassen.

Die meisten Männer suchen tatsächlich das was Frauen suchen - eine dauerhafte Beziehung die geprägt ist von Liebe, Zuneigung und positiven Aktivitäten.

Trinke nicht den verdorbenen Kakao durch den man sich zieht. Die sexistische Einstellung das Männer die sich beklagen / beschweren oder etwas kritisieren -> JAMMERN ist erbärmlich und zeugt nicht von Intelligenz oder Emanzipiertheit.

Da ich extrem wenig Erfahrungen in dauerhaften Beziehungen habe(betrachte ich als Karma, NICHT Schicksal,ich kann es ändern) sehe ich mich erstmal als Lernender. Ich gebe das grundsätzlich offen zu.
Das allerwichtigste ist für mich erstmal ein gutes, vertrautes Gefühl. Wenn sich schon im Frühstadium des kennenlernens irgendetwas so richtig seltsam anfühlt, dann ist es sicher nichts für mich, bzw. ich würde es ansprechen und klären wollen. Das heißt aber nicht, das ich mich nicht situationsbedingt auch neuen Erfahrungen öffne im Rahmen meiner Offenheit für neue Erfahrungen. Vielleicht eine Mischung aus Neugier, Wagemut und die eigenen Komfortzonen erweitern.

Mich interessiert erstmal, was eine Frau zu erzählen hat, wie eben das Innenleben ist. Körperliche Attribute können zwar schon ein starker Blickfang sein, aber wenn´s menschlich passt, ist alles andere eher zweitrangig.

Sich kennenlernen und dann gemeinsam schauen, was sich daraus entwickelt. Ich bin davon weg, allem gleich einen Stempel geben zu müssen. Ich hab schon immer sehr gute Erfahrungen mit rein platonischen(nicht sexuellen) Beziehungen gemacht. Wenn dann doch viel mehr Tiefe und Vertrauen auf allen Ebenen passiert, kann sich immer auch mehr daraus entwickeln. Um mich wirklich so richtig zu verlieben braucht es bei mir vor allem Zeit und ein sich-aufeinander-einlassen. Da ich weiss, wie schnell sich Gefühle verändern können, intensiver werden oder sogar auch flacher werden, halte ich nicht viel von hollywoodähnlicher InstantLove. Vom allerhöchsten Gipfel des Verliebtseins kann es nur weniger intensive Gefühle gebene. ABER von einem entspannten offenen Raum für beide kann alles wachsen, intensiver werden und in ein tiefes sich mögen und lieben gipfeln.

Mir ist das Glück des anderen wichtig und dessen Freiraum für persönlliche Entwicklung. Leben und Liebe sind für mich immer ein erweitern des gemeinsamen Erfahrungsreichtums und alles andere was nach einer klebrige, einschränkende Form von Verbindung aussieht, macht für mich keinen Sinn.

Wie soll ich es ausdrücken?: 1+1=3; jeder bringt etwas mit und gemeinsam entsteht einfach noch eine Art zusätzlicher, unbekannter Raum, ...Aspekt...oder Erfahrungsschatz, der jeden bereichert.

Bin etwas vom Thema abgewichen, aber ok. Hier im Joyclub habe ich bisher nur wenige Erfahrungen gesammelt.

Nicht mal wenn man sprachlich eloquent, nicht auf den Kopf gefallen und einigermaßen gut aussehend und sportlich ist.

Dafür gibt es eine ganze Vielzahl von Gründen, sowohl auf der Männer- wie auch auf der Frauenseite, die - so empfinde ich das inzwischen nach etlichen Diskussionen zu diesem Thema - im Grunde kaum jemand hören und schon gar nicht berücksichtigen möchte, weil das nicht dem Denken unserer Zeit entspricht.

Solange Männer die sich dazu kritisch äußern als Jammerer abgestempelt werden und die Frauenseite weitesgehend passiv bleibt - von positiven Ausnahmen wirklich auch in diesem Bereich emanzipierter Frauen abgesehen
- und der Übermythos von der Verletzlichkeit gepflegt wird, statt sich selbst stärker und unverletzlicher zu machen - wird sich nichts daran ändern.

Jetzt kann ich Dir nur beipflichten.
Jammerbären, die sich selber für unwiderstehlich halten...m/w...sind grausig.

Eigene Meinung mit Arsch in der Hose und nicht allen gefallen wollen, sind definitiv mein Ding...
gggg

muss ich was sagen
ich habe hier Männer kennen gelernt wo ich sofort wusste ....das wird nix....zu 95 %
Kaffee getrunken und sich dann verabschiedet mit Ehrlichkeit ...das man sich nicht ein zweites mal sieht

bleib offen für neues und sei bereit zu Leben

ich habe hier meinen Partner kennen gelernt .....gottseidank habe ich mich voriges Jahr dazu entschlossen ihn zu besuchen für ein paar tage
und ich wusste sofort das ist ER
mein Puzzleteil fürs Leben