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Wenig Sex / sexlos... wie ging es aus?

Mitlerweile sind es bei mir ca 5 Jahre ohne Sex,die ersten 3 , waren die letzten 3 Jahre meiner Ehe.In der Ehe habe ich nur noch funktioniert, sie wollte nicht,egal,was ich angestellt habe,am Ende habe ich dan nur noch resigniert und dem Leben seinen lauf gelassen.Sie hat dann die Reisleine gezogen.
Komischerweise entstand da bei mir wie so ein "durchatmen" und konnte mein Leben wieder neu ordnen.
Ich hab zwar immer noch keinen Sex (Kontaktprobleme) , komme aber damit wesentlich besser klar.
Wenn die Bedürfnisse nicht mehr befriedigt werden in einer Beziehung oder Ehe, führt es zwangsläufig zu einem großen Riss,der sich nur schwer bis garnicht zu reparieren ist.
Trotzdem wünsche ich der TE viel Glück und alles Gute
Hoffentlich nicht
Ihr Lieben,

Wenn die Bedürfnisse nicht mehr befriedigt werden in einer Beziehung oder Ehe, führt es zwangsläufig zu einem großen Riss,der sich nur schwer bis garnicht zu reparieren ist.

Davor habe ich grosse Angst!
Ich will mich auf gar keinen Fall von meinem Mann trennen müssen. Aber ja,... der Gedanke ist da, daß es nach ein paar Jahren gänzlich ohne Sex vielleicht nicht unumgänglich ist. Auch wenn alles andere stimmt - verliert oder entfernt man sich doch.

Hmmm,... ich habe nur die Hoffnung und den Wunsch an den Kosmos (der mich eigentlich immer lieb hat), daß entweder mein Mann und ich wieder zusammenfinden oder aber, daß es ewig so weitergehen wird - Ehemann und Freund.

Der Gedanke jedenfalls ist vorhanden - es kann auch auf Dauer nicht funktionieren.


Alles Liebe Tysia
*******zahn Mann
917 Beiträge
Amen!
****ne Frau
1.305 Beiträge
es gibt schlimmeres
Mein zweiter Mann war sehr körperlich. Bis ca 4 Monate vor seinem Tod (mit 75 Jahren) durch Lungenca hatten wir regelmässig 2 – 3 Mal in der Woche erfüllenden Sex. Es gehörte zu unserem langen gemeinsamen Leben. Als er aus Krankheitsgründen nicht mehr dazu in der Lage war, bot er mir an, ich solle mir doch einen Liebhaber suchen. Das habe ich weit von mir gewiesen – ihn für verrückt erklärt – schliesslich liebte ich diesen Mann. Nach seinem Tod fand ich ca 1 knappes Jahr später meinen Partner. War also ein Jahr „trocken“ „ohne“ wie auch immer.
Mein Partner hatte sehr grosse Augenprobleme und war dementsprechend auch gedanklich und psychisch „anderweitig orientiert“. Seine Nervenanspannung aufgrund der Angst blind zu werden war immens! Das wirkte sich auch auf unser Sexleben aus. Ich konnte ihm zwar Sicherheit vermitteln, dass ihm an meiner Hand nichts passieren kann – trotzdem flachte dieser Teil des Lebens total ab. Leicht fiel es mir nicht ganz zu verzichten, das gebe ich ehrlich zu. Aber es wäre mir niemals in den Sinn gekommen meinen Partner damit auch noch zu bedrängen oder mir einen Liebhaber zu suchen – ihn zu betrügen. Als dann noch andere gesundheitliche Probleme mit dem Herzen dazu kamen geriet der Sex vollends aus der Sichtlinie. Ich kratzte ihn förmlich von der Schippe des Teufels – da denkt man nicht an das körperliche Vergnügen. Da sorgt man sich nur um den geliebten Partner!
Letztendlich habe ich es allerdings dann nicht mehr sehr lange geschafft ihm weiteren Lebenswillen einzuflössen. Er wollte einfach nicht mehr – keine Operation mehr - das muss man auch akzeptieren wie so manches im Leben. Insgesamt hatte ich 10 Jahre keinen Sex – keinen Sexualpartner. Na und? Es gibt schlimmeres........
****ne:
Na und? Es gibt schlimmeres........
Das stimmt devinitiv,man sollte es nicht so verbissen sehn,es gibt aber immer noch irgendwo Menschen,die es ehrlich meinen mit dem Umgang des Partners,da kommt dan wieder das Sprichwort mit dem Topf und dem Deckel.
Lg und einen schönen Abend
******eep Mann
902 Beiträge
es gibt ja möglichkeiten und alternativen ....
zum einen lässt sich das ganze wieder beleben oder es gibt andere alternatien - man holt sich was man braucht wo anders, aber lebt mit seinem partner.

wozu gibt es die vielen clubs ?

wenn man sich nicht trennen will, muss man das heute nicht mehr.
Wenn man keinen anderen weg sieht, sollte man den partner frei geben.
*********_2015 Frau
903 Beiträge
In meiner Ehe war Sex kein großes Thema.
Allerdings war es für uns beide der erste und einzige Sexpartner und wir hatten weder Erfahrungen noch wussten wir, was wir wollten.
Mein Mann wollte offensichtlich weniger Sex als ich.

Aber da die ganze Beziehung irgendwann aus vielen Gründen im Eimer war und ich keinen Sex ohne Küssen, Körperkontakt und Unterhaltung wollte, hab ich es einfach gelassen.

Ich hätte mir gewünscht, dass wir die Beziehung harmonisch und erfüllt - auch ohne Sex - weiterführen könnten, aber das war unmöglich. Nach jahrelanger liebloser Ehe hab ich den Schlussstrich gezogen.

Danach habe ich erste positive Erfahrungen mit einem anderen gemacht und erst dadurch mich selbst und meinen Körper kennengelernt und Wünsche entwickelt.
Ich brauche in einer Beziehung wenigstens liebevollen Umgang und Körperkontakt.
Ich denke, der Ausgang solcher Paarprobleme hängt ganz stark damit zusammen, wo sie ihren Anfang nahmen.

Ist die einseitige Lustlosigkeit, das unterschiedliche Sex Bedürfnis, das Auseinanderdriften von Vorlieben "nur" der Sex in einer ansonsten gut funktionierenden und vertrauensvollen Partnerschaft, in der beide offen und achtsam miteinander umgehen...
Dann ist mE eine Lösung möglich.
Ob die in einer Sexualtherapie, Paarberatung, gemeinsamen Erkundungen zB in SC oder ein - oder beidseitiger Öffnung der Ehe oder schlichtweg Kompromissen hinsichtlich "Schlagzahl" besteht, ist dabei ja zweitrangig.

Wenn die Lustlosigkeit, bis hin zum Verweigern, aber auch ein Ergebnis ganz anderer Baustellen in der Beziehung ist, zeugt es von einer großen Entfernung der Partner.
Das sind, je nach Anzahl der Baustellen, nach der verstrichenen Zeit, seit der die "Ursprungspronleme" bestehen...eine Fülle von Problemen, die alle zu lösen sehr schwer werden könnte.

Da ist dann nämlich auch die Frage, ob die vielen Baustellen das Fundament der Beziehung nicht längst zerbröselt haben und wie viel Sinn Flickwerk dann noch macht.

Meine persönliche Erfahrung: es funktioniert nicht.
*********ancer Frau
1.748 Beiträge
Meine Erfahrung in Kurzform:
Unterschiedliche Vorstellungen sowohl Quantität als auch Qualität betreffend führten
nach einiger Zeit immer mehr Frust auf meiner Seite und zu immer weniger Weiblichkeitsgefühl, bis hin zum richtigen Egoknacks.
Beendet hat es meine Anmeldung hier, der Betrug an meinem Ex, durch den ich merkte, was ich wirklich will und schließlich dann die Scheidung.
Heute glücklich und zufrieden mit viel Sex, der meiner Neigung entspricht *g*
*******zahn Mann
917 Beiträge
Womit eigentlich wieder bestätigt wird, dass Sex zwar nicht das ausschließliche aber das grundlegende an einer funktionierenden Beziehung ist. Außer das Paar ist Ü80. Aber auch da soll ja noch etwas möglich sein.
Grüß Dich maxmahlzahn and all:

Ich lebte Jahrelang mit sehr wenig Sex und half mir mit Selbstbefriedigung.
Damals dachte ich in etwa: Naja, dann ist das jetzt so, und fand mich damit irgendwie ab.

Als mein Sohn allerdings aus dem "Gröbsten" heraus war, mein Traum vom eigenen grösseren Wohnmobil ausgereift war - gab mir mein Mann eine Chance - dessen Zukunft nicht absehbar war.

Quasi von "Hier auf Jetzt" kam ich in die Erotikbranche. Lernte sehr, sehr viel - besuchte zich Seminare und lernte mich selbst neu kennen - eine ganz andere Frau. Ich wurde neu geboren. Danke an meinen Mann. *zwinker*

Was Anfangs ein wirklich schöner Job war - der in den Anfangsjahren meines Tantra auch gut Geld brachte, fing ich an die Menschen nicht nur gerne zu haben, sondern auch hier und da jemanden richtig lieb zu haben.
Es kam wie es kommen sollte/musste - ich verliebte mich. Und genau DAS Gefühl hat mir total gefehlt. Nicht nur immer angehimmelt zu werden, sondern auch selbst diese schon lange vergessenen Schmetterlinge wieder fühlen zu dürfen. Ein absolutes Glücksgefühl über viele Wochen - wenn es gut läuft - sogar Monate.

Schlussendlich landete ich deswegen (eigentlich) hier im Joy. *zwinker* Hurraaaaa
Und fand was ich suchte - einen Freund.

Und weil mein Mann die ganzen Jahre an meiner Seite war, sah was ich tat, wie sich was entwickelt... etc... ist es jetzt auch stimmig.

Ich kann immer wieder nur sagen:
Redet, öffnet euch, seid ehrlich - unbedingt. Dann wird es sicher eine Lösung geben die für jeden OK ist.

Und ja lieber maxmahlzahn:
Sex ist nicht Alles. Sex ist sogar in einer Beziehung eigentlich nur ein Bestandteil. Aber wenn dieser ausfällt, fehlt doch ne Menge - mir geht es jedenfalls so. Meinen Mann möchte ich niemals verlieren. Aber auf Sex will ich keinesfalls verzichten. Daher haben wir heute unsere eigene Konstellation. *zwinker*


Alles Liebe Tysia
*******zahn Mann
917 Beiträge
Tja meine Liebe, die einen sagen so, die anderen so. Wenn es Dich so getroffen hast, ist das nicht mein Problem.
********n_84 Frau
6.083 Beiträge
Themenersteller 
Danke weiterhin für eure Beiträge!

Zum Thema medizinische Ursachen: daran habe ich noch nicht gedacht. Denn es war ja nicht immer so. Wenn es sich nicht ändert spreche ich das an.

Wie gesagt - habe mir jetzt auch erstmal entsprechende Lektüre bestellt und wir werden das beide lesen.
Es ist sicherlich das Geheimnis eine Beziehung trotz Alltag und anderer Probleme am Leben zu halten - vor allem sowas wie Liebe, Romantik und Leidenschaft! Ich kann nicht ohne.
Es ist für mich kein Problem wenn es mal schwierige Phasen gibt, das ist normal, aber es darf kein Dauerzustand bleiben.

Und ja - er ist sexuell dominant und hat auch gesagt, dass es ihn eher abtörnt und stört wenn ich zu aktiv bin und zu viel fordere. Verstehe ich. Aber wenn ich passiv bin, passiert halt im Moment auch nichts mehr. Vor allem nicht im BDSM Bereich. Und dann werde ich ungeduldig und unzufrieden und spreche das Thema erneut an - worauf er dann genervt reagiert...
Ein Teufelskreis.

Mein neuer Plan ist die Beziehung und die Kommunikation zu verbessern, aus dem Alltag ausbrechen und hoffen dass die Leidenschaft dann von selbst wieder kommt *g* ...

Ich glaube aber irgendwann ist auch ein Punkt erreicht an dem man aufgibt und es keinen Sinn mehr macht.

Aber: drückt mir erstmal die Daumen 🙏🏻✊🏻
Ich hab ein Händchen dafür auf Männer anzutreffen, die MutterSöhne sind. Ich bleib wohl ewig Jungfrau!
*****ess Frau
18.698 Beiträge
*****nt5:
Ich bleib wohl ewig Jungfrau!

Wieso?
"MutterSöhne" wollen wohl keinen Sex mit dir?
********n_84 Frau
6.083 Beiträge
Themenersteller 
Vielleicht ziehen wir alle einen bestimmten Typ Mann/Frau an 😂
Ich erkenne bei mir auch Parallelen und erwische immer die "Komplizierten" mit großem männlichen Ego und Stolz 🤔😕
********n_84 Frau
6.083 Beiträge
Themenersteller 
Kleines Update:
Ich hatte das Thema jetzt doch nochmal angesprochen und auch deutlich gemacht, dass es mir sehr ernst ist und ich langfristig so keine Zukunft für die Beziehung sehe.

Es ist schon etwas Besserung eingetreten jetzt...nur muss man abwarten, ob das dauerhaft ist oder nur ein kurzes Hoch. Schön ist auf jeden Fall, dass er nun auch endlich mal eine Phantasie geäußert hat und eingewilligt hat mal in näherer Zukunft einen Dreier zu probieren (mein Vorschlag). Wir sind uns aber einig, dass wir Aktivitäten mit Dritten (oder grundsätzlich anderen) nur gemeinsam machen wollen.

Danke euch für eure Tipps und Meinungen *blume*
***ay Frau
932 Beiträge
Dann hoffentlich mit einem zweiten Mann *zwinker*
*******zahn Mann
917 Beiträge
Hauptsache er sieht dann nicht live, was wirklich Sex ist.
********n_84 Frau
6.083 Beiträge
Themenersteller 
@*******zahn
Der Mann weiß schon selbst was guter Sex ist und kann was *zwinker* sonst wäre ich ja nicht mit ihm zusammen. Ich beklage ja nur diese Flaute und Lustlosigkeit, die sich dann plötzlich breit machte.
Ich habe jetzt nur den Eingangspost gelesen, ehrlich gesagt.
Ich hatte dieses Problem ebenfalls. Ich wollte deutlich mehr und auch anderen Sex als meine Partnerin.
Es verging einige Zeit der Gespräche, der Versuche, der Ich-mache-keinen-Druck-Strategie, der Verführungsstrategie, der Resignation.
Bis zur Trennung.

Ich mache es mal kurz: So etwas kommt für mich nie wieder in Frage. Es entsteht irgendwann tatsächlich ein Leidensdruck. Vor allem durch das Gefühl zu begehren, aber nicht begehrt zu werden. Dafür ist mir das Leben zu kurz. Um auf Dauer mit diesem, ja Schmerz, umzugehen.
**2 Mann
6.141 Beiträge
Ich war zwei Mal in so einer Situation.

Einmal als derjenige Part, der immer weniger Sex bekam - das andere Mal, wo ich mich selbst immer weiter zurückzog, mich entzog.
In beiden Fällen litt ich darunter - schlimmer im Empfinden war jedoch der zweite Fall.

An sich hatte es, nachdem ich nun mit Abstand darüber reflektieren konnte jeweils, nichts mit dem Sex an sich zutun, sondern mit Belangen innerhalb der Beziehung die davon entkoppelt waren.
Sex ablehnung
Hallo zusammen,

was würdet ihr tun wenn ihr von eurem Partner seit ein paar Wochen immer abgelehnt werden würdet?
Selbst wenn man nur Eier kraulen möchte, kommt ein "grrr öäääm"

Mein Partner bezeichnet sich selbst als Sexmuffel. Bisher hatte ich keine großen negativen Auswirkungen da durch, ok das ein oder andere fehlt schon seit ein paar Monaten.
Aber vor 6 Wochen den letzten Orgasmus von meinem Partner, macht mich mittlerweile traurig, frustiert, wütend und was weiß ich noch.

Wie würdet ihr euch fühlen?
Was würdet ihr tun?

Schönes Wochenende wünsche ich euch
@Kuschelwollmaus
Wenn Du Antworten haben möchtest, empfehle ich Dir einen neuen Forumbeitrag zu eröffnen.

Was würde ich tun?
Mittlerweile reden-reden-reden und schweigen und aushalten.
Ist zu Teil extrem Mühsam, schmerzt manchmal ungemein, besonders dann wenn die Abgründe der eigenen Wahrheit zu Tage treten.
Mir hat das Buch von David Schnarch. "Psychologie der sexuellen Leidenschaft" sehr geholfen. Allerdings schwer zu lesen.
Miteinander reden muss ich lernen, genau wie Beziehung. Gute FreundInnen und geschulte Menschen können dabei sehr hilfreich sein.
@ Krautfeld
Ich hatte einen neuen Forumbeitrag eröffnet, das Admin Team hatte meinen Beitrag nur hier her verschoben.

Geredet habe ich, bringt nichts, mittlerweile wird auch etwas sauer / brummelig drauf reagiert wenn ich nur ansatzweise das Thema anschneide, es reicht auch schon aus, wenn er mit bekommt das ich zu meiner besten Freundin sage, ich bin Rattig *snief*

Schweigen und Aushalten tue ich grad, glücklicher werde ich da durch nicht. Eher noch trauriger.

Worum geht es in dem Buch genau?
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