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Wieviel Änderung sollte man für den Partner eingehen?

*******nep Frau
15.234 Beiträge
Themenersteller 
Wieviel Änderung sollte man für den Partner eingehen?
Im TV ging es eben drum, das Mann sich in bzw. für eine Partnerschaft nicht mehr (ver)ändert bzw. etwas (ver)ändern möchte oder auch will. Frau allerdings auch nicht.

Meine Meinung dazu ist, dass man es ruhig in einer Partnerschaft sagen kann, wenn dies oder jenes stört. Was nicht heißt, dass man seinen Partner komplett ändern will.

Aber wenn mein Partner z.B. nur Zigarren raucht, würde ich dies soweit akzeptieren, dass er diese raucht wenn man unterwegs ist, jedoch nicht in der Wohnung oder nach dem Sex im Bett. Egal ob bei ihm zu Hause oder bei mir zu Hause.

Wie denkt ihr darüber:

  • Sollte man selbst für den Partner das ein oder andere ändern, wenn man mitbekommt, dass den anderen etwas stört?
  • Und andersherum: erwartet ihr, dass der andere sich ändert, wenn euch etwas stört oder sollte man den anderen mit allen Ecken und Kanten, auch mit negativen Seiten und Angewohnheiten akzeptieren?

*******466 Mann
37.498 Beiträge
Es kommt immer drauf an, was und wieviel stört. Sind es nur kleine Marotten? Ist es nur das Tuben ausdrücken oder mit Socken schlafen? Oder sind es größere Dinge, die mich stören? Dann muss ich mich aber auch fragen, warum bin ich mit dem Partner zusammen, wenn mir sein Verhalten so zuwider ist? Wenn ich mich für meinen Partner oder mein Partner sich für mich komplett verbiegen sollte, damit es "passt", dann passt doch etwas Grundsätzliches nicht...
ich sehe da zwei unterschiedliche Dinge
einmal gegenseitige Rücksicht, die ich auch anderen Mitmenschen gegenüber erfüllt sehen möchte
*****Sub:
Aber wenn mein Partner z.B. nur Zigarren raucht, würde ich dies soweit akzeptieren, dass er diese raucht wenn man unterwegs ist, jedoch nicht in der Wohnung oder nach dem Sex im Bett. Egal ob bei ihm zu Hause oder bei mir zu Hause.
einmal
*****Sub:
Sollte man selbst für den Partner das ein oder andere ändern, wenn man mitbekommt, dass den anderen etwas stört?
Und andersherum: erwartet ihr, dass der andere sich ändert, wenn euch etwas stört oder sollte man den anderen mit allen Ecken und Kanten, auch mit negativen Seiten und Angewohnheiten akzeptieren?
und da finde ich
**li:
Wenn ich mich für meinen Partner oder mein Partner sich für mich komplett verbiegen sollte, damit es "passt", dann passt doch etwas Grundsätzliches nicht...
absolut bedenkenswert
wozu bin ich mit einem Menschen zusammen, wenn mir dieses so nicht gefällt
**********eineS Paar
3.870 Beiträge
Liebelein, du kannst einen Menschen nicht ändern, nur dich selbst und deine Einstellung.

Schon Millionen von Menschen - meistens Frauen - sind daran gescheitert in einer Partnerschaft zu versuchen, aus dem netten Durchschnittstypen an ihrer Seite mittels Umgestaltung zumindest obere Mittelklasse zu machen. So funktioniert das Leben nicht.

Du kannst nur mit deinem Partner reden und ihn um etwas bitten - OHNE Erwartung, dass er gefälligst deiner "Bitte" folgen muss.
*******ust Paar
5.625 Beiträge
eine Partnerschaft ist keine Verhinderungsgemeinschaft
bei uns
auch keine Kompromissgemeinschaft
sondern eine Förderungsgemeinschaft
und wenn es richtig gut läuft auch eine Wunscherfüllungsgemeinschaft.

Wenn meine Frau nach dem Sex eine Zigarre rauchen möchte,
dann werde ich alles dran setzen,
es ihr zu ermöglichen.
Und wenn sie am liebsten im Bett die Zigarre rauchen würde,
dann würde ich mir eine zweite Schlafstelle besorgen *g*

ich glaube,
man kann einen anderen Menschen keinen Millimeter verändern.
Das kann der/die andere nur selbst.
Das einzige was ich machen kann ist,
meine Umgang mit dem anderen verändern
(woanders schlafen z.B.).
Interessantes Thema 👍
Sollte man selbst für den Partner das ein oder andere ändern, wenn man mitbekommt, dass den anderen etwas stört?
• Meines Erachtens ist eine Beziehung ein Geben und Nehmen.
Kompromisse und somit auch Veränderungen dem anderen zuliebe sind für mich etwas selbstverständliches.
Allerdings erfolgt das auf einer Basis, die ich freiwillig und gerne mache solange sie mich nicht in meiner Persönlichkeit beschneidet.
Natürlich sind manche Veränderungen unbequem aber der Partner sollte das einem schon wert sein.

Und andersherum: erwartet ihr, dass der andere sich ändert, wenn euch etwas stört oder sollte man den anderen mit allen Ecken und Kanten, auch mit negativen Seiten und Angewohnheiten akzeptieren?
•Natürlich habe ich Erwartungen und habe sicherlich Dinge die ich verändern möchte.
Ich trage sie an meinen Partner heran, erkläre warum ich es mir anders wünsche und an ihm ist es dann etwas zu verändern oder nicht.

Ich denke nicht das es Menschen gibt die andere gänzlich so lassen wie sie sind.
Sich völlig frei von Erwartungen zu machen ist ein Idealzustand den aber kaum jemand erreicht.
Die Frage ist nur wie man damit umgeht.
Auf Biegen und Brechen jemanden ändern zu wollen ist nicht mein Ding.

Ohne Beispiele kann man das auch schwer erläutern weil jeder seine Grenzen woanders zieht.
Ich würde mich nie über Unordnung, offene Zahnpastatuben, Unpünktlichkeit usw aufregen.
Dagegen wäre Unsauberkeit, bei Gesprächen einem ins Wort fallen und Unzuverlässigkeit ein Nogo für mich.
Das nur als Beispiele...
Ich war ein sehr starker Raucher, aber ich hatte den Grundsatz nie im Bett bez.
Schlafgemach zu rauchen.
Wollte ich selber nicht und hätte Dies meiner Partnerin nie zugestanden.

Bei anderen Dingen kann man Versuchen sich zu einigen oder zu akzeptieren.
Z.B. meine Frau drückt eine Tube immer in der Mitte und dementsprechend sehen
die Tuben aus. früher konnte ich mich darüber ärgern, heute sehe ich es nicht mehr.

Garantiert habe ich auch meine Macken die wenn meine Frau es mir sagt ich geändert habe
wenn ich den Nutzen dabei sah.
Z.B. ich setze mich zu Hause beim Pinkeln auf die Toilette meine Frau ist dabei nicht unzufrieden.

Mein Fazit man muss sich nicht verbiegen um ein miteinander zu haben.
Es reichen oft Kleinigkeiten die man sich gegenseitig erfüllen kann.
*******nep Frau
15.234 Beiträge
Themenersteller 
Kleine Veränderungen sind OK. Die ich dann auch gerne für ihn mache.

Wenn er aber ankommen würde und meinen Wohnungsschlüssel haben wollen würde....

Oder wenn er meint, man könne seines Erachtens nach 6 Monaten Beziehung zusammen ziehen....

Oder in seine Stadt ziehen.....

Das sind massive "Einschnitte" in mein leben, die ich dann Allerdings nicht nachkommen werde.

Zu viel ist irgendwann doch zu viel.
Was mir auch aufgefallen ist, je älter ich werde, desto intoleranter werde ich bezüglich was ich will oder eben nicht.
Allerdings deutlich toleranter über die Jahre, was das Aufregen über Kleinigkeiten ist.
Irgendwie verschiebt sich m.E. vieles.
**********ing93 Paar
904 Beiträge
Lern tund liebt
man seinen Partner nicht mit all seinen Ecken und Kanten??

Wir für unseren Teil denken da das man den Partner so lieben sollte wie man ihn kennen gelernt hat.
Bei uns gab es auch dies genannten Ecken,

Er arbeitet bisschen zu viel für ihr betrachten.
Sie hat ihre Fasseten beim Haushalt.

Und Trozdem akzeptieren wir uns so wie wir sind.

Sich nun einfach umzubiegen um dem gegenüber zu passen sollte niemand machen, den nur wenn man 100% zeigt wie man ist kann man sich auch so erst richtig wohl fühlen.
*****Sub:
Wenn er aber ankommen würde und meinen Wohnungsschlüssel haben wollen würde...
Oder wenn er meint, man könne seines Erachtens nach 6 Monaten Beziehung zusammen ziehen....
Oder in seine Stadt ziehen.....

Da hast nun ausgerechnet drei Beispiele genannt, die mir unter der Threadüberschrift völlig abstrus vorkommen. Wenn einer in der Beziehung den Wunsch nach Zusammenziehen äußert, dann ist das doch nicht der Versuch, den anderen ändern zu wollen. Selbst den Wohnungsschlüssel zu übergeben, hat doch nichts mit dem Verändern eines anderen zu tun. Das sind Entwicklungen, die sich in vielen Beziehungen ganz normal ergeben.

Bei dir klingt es ganz anders, so als seist du in diese Entwicklung überhaupt nicht einbezogen, als würde ein anderer über dein Leben entscheiden. Dein Nickname lässt vermuten, dass du eine Dom-Sub-Beziehung führst. Wenn deine Frage vor diesem Hintergrund gestellt ist, dann sind Verhaltensratschläge und Umgangsformen aus "normalen" Beziehungen aber vielleicht sowieso für die Katz.
ihr pauschaliert wieder einmal zu sehr,
auch wenn ich mal wieder undiplomatisch für die Antwort sein muss.
Zum einen kann ein Jungspunt mit gerade mal über 20 Jahren kann bei einem solchen Thema nur am Rande mitnehmen. Und verändern wird man sich während einer Partnerschaft immer fort. Das was du heute gelb siehst, malst du in ein paar jahren vielleicht anders. Es gibt dinge die liegen dir heute und auch deinem partner ggf bedingt. Soll heißen außer Veränderung ist eine partnerschaft ein gemeinsames mit vielen kompromissen. oder anders ausgedrückt ein geben und nehmen. und das geben auch wenn dir das an deinem gegenüber gerade nicht passt ist oft schwierig. und schon hast du wieder den kompromiss.
Auf der anderen seite heißt es dann wieder kommunikation. auf seinem standpunkt beharren, egal worum es sich handelt ist das was der beziehung schadet und sie auseinander bringt wenn man immer darauf besteht.

Eine beziehung ist auch ein lernprozess, andauernd. lernt man nicht mehr dazu heisst es stillstand.
Und stillstand heißt ende.

just my 5 cents
*******nep Frau
15.234 Beiträge
Themenersteller 
@gesche
Für meinen Partner und für mich (egal ob auf Dom-Sub-Ebene oder auf Augenhöhe) kommt zusammen ziehen nicht in Frage. Selbst wenn ich einen anderen Partner hätte: zusammen ziehen ist bei mir Tabu. Wird es nicht mehr geben. Zumal mein Partner nebenan wohnt, so können wir uns so oft und so lang sehen wie wir wollen ohne dem anderen die Luft zu Atmen zu nehmen.

Was ich damit andeuten wollte, das dies gravierende Einschnitte in mein Leben sind.... mein Partner würde das wollen (Schlüssel zu meiner Wohnung zb) weil er sonst keine Beziehung mit mir führen kann.

Tja, sorry, dann muss er gehen. Denn meinen Schlüssel bekommt er nicht.

Wenn er allerdings mir nach 4 Monaten sagt das es ihm lieber wäre wenn ich meine Schuhe im Treppenhaus lassen soll anstatt im Flur auszuziehen, dann ist das für mich kein Problem, überhaupt nicht.

Aber dann hat er, warum auch immer, die ersten 4 Monate kein Problem gehabt wenn ich die Schuhe erst im Flur ausgezogen habe. Aber dieses Ding als Streitthema oder Beziehungsende anzusehen wäre meines Erachtens wahrlich übertrieben.
Daher sind solche kleine Veränderungen für den Partner doch angebracht.
Wenn jemand ab heute nicht mehr will, dass in seiner Wohnung geraucht wird, dann ist das doch kein Versuch, jemand anderes zu verändern. Genauso mit den Schuhen auf dem Flur. Das ist doch ganz und gar die Angelegenheit des anderen. Ich halte mich an Regeln, die jemand in seiner Wohnung aufstellt oder ich gehe da gar nicht hin.

Als unangemessene und grenzüberschreitende Änderungsversuche empfinde ich völlig andere Dinge. Wenn ein Partner meinen Kleidungsstil verändern will, meine Ernährungsgewohnheiten, mir meine Freunde madig macht oder sonstwie regelmäßig meine Entscheidungen in Frage stellt. Vor allem, wenn ein anderer das will, weil er meint, seine Ansichten seien die richtigeren, besseren, vernünftigeren.

Dass jeder im Zusammensein mit anderen gewisse Rücksichten nehmen muss, wenn ihm deren Gesellschaft wichtig ist, ist doch selbstverständlich.
Tja, sorry, dann muss er gehen. Denn meinen Schlüssel bekommt er nicht.

Wenn er allerdings mir nach 4 Monaten sagt das es ihm lieber wäre wenn ich meine Schuhe im Treppenhaus lassen soll anstatt im Flur auszuziehen, dann ist das für mich kein Problem, überhaupt nicht

Das ist wie Äpfeln mit Birnen zu vergleichen

Man kann übrigens von dem anderen nichts verlangen, was man nicht bereit ist selber zu tun.

BikerSub, wenn dein Partner nun 100 km weg wohnen würde oder sogar mehr müsstest du wohl oder übel außer du bist immer zuhause ein Kompromiss eingehen. Mein Ex hatte zBsp ein Schlüssel und ich auch seinen uns nach der Trennung wurden beide anstandslos zurück gegeben. Zusammen wollte ich auch nicht ziehen, darum und wegen einiger anderen Dinge haben wir uns dann getrennt.
Übrigens ließ er mich nie ausreden und arbeitete wie verrückt, hab zu beiden nie was gesagt und durfte mir am Ende anhören ich hätte kein Verständnis für seine Arbeit *zwinker*
Ich kann es übrigens nicht leiden wenn man Handtücher nicht ordentlich im Bad aufhängt, soll ich nun keinen mehr ins Bad lassen, oder mal daran arbeiten warum mir das so wichtig ist? Das Ganze ist lächerlich
und wenn ich meinem ja so tollen Partner keinen Schlüssel geben will, würde ich mal hinterfragen warum ich kein Vertrauen habe.
*******ewin Frau
1.003 Beiträge
Es gibt ein schönes Lied von Roger Cicero - Kompromisse...

Und so ist es in einer Beziehung.. jeder muss Kompromisse machen... die Frage ist nur, zu wie vielen ist man bereit...
Und es gibt eben auch Kompromisse, die kann und will man nicht machen...

Wer seinen Partner wirklich verändern will.. sollte sich lieber einen passenderen suchen *liebguck*
Bei der Überschrift...
denke ich eher an sexuelle Vorlieben (sV) als an Dinge wie Schlüssel übergeben oder Schuhe abstellen *hae*

Als ich (w) hier als Single unterwegs war, machten mir überwiegend Männer mit anderen /umfangreicheren sV ihre virtuelle Aufwartung.

Konsequent lehnte ich alles ab. Auch wenn Mann meinte, er habe sich genügend ausgetobt und brauche das nicht mehr.

Ich bin jedoch nach wie vor überzeugt, dass Menschen, denen Monogamie und normaler Sex nicht genügen, immer wieder versuchen werden, den Partner zu etwas anderem zu animieren. Das endet in Frustration für beide.

*my2cents* (Sie)
Bevor meine Partnerin und ich das Gefühl hatten, dass wir eine Partnerschaft führen, hatten wir viele Gelegenheiten, uns kennenzulernen. Es vergingen Monate, in denen wir tolle Erlebnisse hatten und viel über den anderen erfahren haben.

Es käme mir nicht in den Sinn, irgendetwas an ihr ändern zu wollen. Die Person, die ich über Monate hinweg kennengelernt habe, ist die Person für die ich das empfinde, das mir wichtig ist.
Sie hat ihr Leben und ihre Persönlichkeit - entweder ich akzeptiere es oder ich lass es.
*******onor Frau
2.559 Beiträge
aus der sicht gesehen, finde ich das durchaus richtig.

aber was ist, wenn sich ein partner zu anfang zu seinem vorteil verstellt und irgendwann in seinen "ursprüngliches sein" zurückfällt, was einem gar nicht gefällt?

mir ist es so ergangen. direkt mit der hochzeit veränderte sich dieser mensch, dass ich ihn fast nicht mehr erkannte. 7 jahre hab ich ertragen, dann 6 jahre geredet und nach insgesamt 13 jahren bin ich gegangen,
weil dieser mensch zu keinerlei kompromissen mir zu liebe bereit war.
**e Mann
2.565 Beiträge
Ich glaube, dass man in den meisten Fällen schnell klären kann, ob sich jemand auf Wunsch seines Partners anders verhalten kann oder nicht. Manches geht, vieles nicht.

Schwieriger finde ich Sachen, die langsam und unterschwellig in längeren Partnerschaften entstehen und im ersten Überschwang der frischen Liebe nicht im Entferntesten zu ahnen waren.

Dazu gehört sicher als gutes Beispiel die Besserwisserei vieler Männer. Anfänglich reagiert die Frau darauf vielleicht sogar mit Lob "Was du alles weißt!". Nach ein paar Jahren kann es ihr aber genau so gut gehörig auf die Senkel gehen, dass der Mann immer alles besser kann und das auch raushängen lässt.

Ging der Mann in der ersten Liebe noch gerne spazieren oder begleitete seine Freundin beim Einkaufen, stellt sich nach zwei Jahren heraus, dass er nun zur Couchpotato mutiert ist (oder im Grunde nie etwas anderes war).

Konnte man anfänglich mit viel Spaß zusammen kochen, so geht das nach 12 Jahren womöglich gar nicht mehr.

Alles Beispiele aus meinem Leben (-:

Solche Prozesse nagen schnell an der Beziehung, die ja eh die Tendenz hat, langsam im Alltagstrott zu korrodieren. Ich glaube, die größte Beziehungsarbeit besteht hierbei, auf den Partner und seine Stimmungen acht zu geben. Und ich glaube auch, dass man auf Dauer immer wieder Anstrengungen aufbringen muss, um nicht von dem Alltag geschluckt zu werden.

Dafür wird man sich in den meisten Fällen nicht groß für ändern müssen. Man muss aber ab und zu mal den Popo hoch bekommen (-: und irgendwie vermitteln, dass man gerne zusammen ist, den Partner sieht und ihn liebt.
*********uple:
...7 jahre hab ich ertragen, dann 6 jahre geredet und nach insgesamt 13 jahren bin ich gegangen,...
Dann hast Du doch alles richtig gemacht - lediglich über den Zeitrahmen könnte man reden.
Du hast gemerkt, dass Du ihn nicht ändern kannst und ihn schließlich verlassen. Zwar spät, aber letztendlich wohl nicht zu spät.
****bol Mann
9 Beiträge
Für den Partner
So Kleinigkeiten wie das rauchen oder ähnliches würde ich aufgeben für den Partner ; das schweißt auch zusammen; ist ja nur in gewissen Momenten
*******onor Frau
2.559 Beiträge
lieber shibarist, das gebe ich dir unbesehen recht, dass der zeitraum ein sehr langer war.

ich habe es ja an anderer stelle schon geschrieben, dass da angst und unwissendheit eine grosse rolle spielte.
mit heutigem wissen und den möglichkeiten, die einem das internet zu erkundigen bietet schon gleich 10x nicht.

mein vater hat mal einen guten satz geprägt: " man sollte sich auch die eltern eines partners anschauen, um zu sehen wie der sich mal entwickeln könnte!"

das habe ich mir zum einen zum grundsatz gemacht, zum anderen checke ich im vorfeld sehr gut ab, ob dieser mensch (auch in freundschaften) zu mir passt oder nicht.

es muss ja nicht zu 100% passen, aber die grundsätzlichsten dinge sollten stimmig sein.
denn wie wir uns ja wohl alle einig sind, man kann den anderen nicht ändern, solange er es selber nicht möchte, man kann nur sich und seine einstellung dazu ändern. und in manchen fällen geht es nun eben leider schief, weil der andere keinen schritt auf einen zugeht.
********uwel Frau
150 Beiträge
Wenn man jemanden kennen lernt kann es nie zu 100% passen. Es gibt immer etwas, was einem am anderen missfällt. Man kann den anderen darauf hinweisen und vielleicht arbeitet er dann an sich, weil er es so will.

Aber wie sagt man so schön:

Paare gleichen sich an.

Es ist ganz normal, das man sich in einer Beziehung verändert, sich dem Partner angleicht, bzw. sich gemeinsam weiter entwickelt.

Der Mensch verändert sich ständig. Unbewusst auch oft für den Partner. Nur erzwingen sollte man es nicht, das geht schnell nach hinten los.

LG Sternenjuwel
*******onor Frau
2.559 Beiträge
Paare gleichen sich an.

Es ist ganz normal, das man sich in einer Beziehung verändert, sich dem Partner angleicht, bzw. sich gemeinsam weiter entwickelt.

das sehe ich persönlich eher als den selteneren fall an.
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