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Alltag und Partner, wie sich selbst nicht im Weg stehen?

********uwel Frau
150 Beiträge
Themenersteller 
Alltag und Partner, wie sich selbst nicht im Weg stehen?
Der Alltag und den Frust, den man oft mit sich herum trägt, kann einen manches mal für den Partner blockieren. Zumindest ist das meine Erfahrung.

Ich liebe meinen Partner von ganzem Herzen, aber auch ich habe Zeiten, da kann ich mich ihm nicht öffnen. Er macht sich dann Sorgen um mich. Aber manche Dinge muss ich erstmal mir mir alleine ausmachen. Oder ich weiß, dass ein Gespräch in dem Moment nicht gut ist.

Mir hat mal ein Mann gesagt, ich dürfte niemals aufhören zu lachen. Denn mein Lachen ist etwas ganz besonderes und wunderschönes. Er hat sich auch den ganzen Abend darum bemüht, das ich immer gelacht habe.

Aber das Leben besteht nicht nur aus Lachen und der Freude. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und kann daher auch sehr in mich gekehrt wirken. Ich mache mir über zuviele Dinge Gedanken, weil ich nicht wieder in ein tiefes Loch fallen will. Aber genau deshalb stehe ich mir oft selber im Weg und bin auch für meinen Partner blockiert.

Bestimmt kennt auch ihr solche Momente.

Wie geht ihr dann damit um?

Was tut ihr dafür, dass es erst gar nicht soweit kommt?

LG Sternenjuwel
Du sagst es selbst. Du bist emotional. So wie du lachen kannst, ist es nur normal, dass da eben der Gegenpol sich da ist.

Ich kenne das von mir. Wenn es mir nicht so gut geht oder ich einfach meine stille Phase habe, sage ich das genau so. Mein Partner kennt mich bzw hat mich mit dieser Eigenart kennen gelernt.

Diese Phasen sind selbstlimitierend. Also meine ich, entspanne dich.

Ich empfinde diese staden Phasen in der Summe für mich als wohltuend und das Ergebnis als fruchtbar.

LG
Du hast das Recht zum Traurigsein, zum Lachen, zum Weinen... zu was auch immer.
Und Du hast das Recht das alles alleine zu erleben oder - wenn es sich für Dich richtig anfühlt - zu teilen mit wem auch immer.

Es ist Dein Leben und keiner - auch nicht der Partner - hat ein verbrieftes Anrecht darauf, an allem teilzuhaben. Du entscheidest!
*******ust Paar
5.618 Beiträge
Lachen kann man mit jedem...
heulen nur mit dem Partner... *g*

Sich selbst im Weg stehen - kennen alle.
Und wenn man sich selbst mal so gar nicht toll findet,
kann man die Liebe von anderen schwerer annehmen.

je nachdem wie tief das schwarze Loch ist,
würde ich überlegen,
ob irgendwas grundsätzlich falsch läuft.

Falscher Job?
Falsche Stadt?
Falscher Partner?

besonders vor 40 und 50 jährigem Geburtstag kamen bei mir diese Gedanken.
Da gibts kein drumrum,
da geht es nur mittendurch.

was hilft noch gegen schwarze Löcher?
sich nicht mit "schwarzen" Personen umgeben,
Zyniker und Sarkastische Menschen meiden.
Tagesschau weglassen, stattdessen Zeitung lesen
(da fließt weniger Blut).
Überhaupt den Medienkonsum überprüfen.
Die Medien berichten nur einen Ausschnitt des Weltgeschehens,
nämlich den, wo etwas schief läuft.
zu viel davon führt zur selektiven Wahrnehmung,
das schöne und gute verliert man dabei aus den Augen.
Und auch weniger Krimis!
So viele Morde, wie täglich alleine im Vorabendprogrann gezeigt werden, gibt es nicht.
(SOKO, WAPO und wie sie alle heissen...)

Und mit dem Partner einen festen Verwöhnabend pro Woche verabreden!
(die spontanen kommen hinzu!!)

sieh zu, dass du mehr deine vertrauende Seite fütterst und weniger deine ängstliche.
s.u.:

Zwei Wölfe in unserem Herzen
Eine Indianerweisheit sagt, in unseren Herzen tobt ein Kampf zwischen zwei Wölfen.
Der eine Wolf ist böse. Seine Waffen sind Angst, Ärger, Neid, Eifersucht, Sorgen, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Lügen, Überheblichkeit, Egoismus und Missgunst.
Der andere Wolf ist gut. Seine Waffen sind die guten Dinge, wie z. B. Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit.

Stellen Sie sich Ihr Herz vor und die beiden Wölfe, die da wohnen. Wollen Sie wissen, welcher der beiden Wölfe gewinnt? Der, den sie am meisten füttern.
*******nep Frau
15.217 Beiträge
Genau wie du
Auch ich bin da genau wie du.

Nur: mein Partner und ich sind freiheitsliebende Menschen. Wir wohnen gegenüber, würden aber nie zusammen ziehen. Daher tut uns die räumliche Trennung auch gut und wir haben Zeiten, bei denen wir uns sehen.

Und wenn ich so eine Phase habe wie du sie beschreibst, beschäftige ich mich auch selber damit. Denn es ist MEINS und hat nichts mit der Partnerschaft zu tun; klar rede ich auch mit meinem Partner darüber aber nur dann, wenn ich dies wirklich will und bereit dazu bin und weiß, das könnte hilfreich sein.

Und wenn ich dann abends bei ihm bin, kann ich wenigstens abschalten und es mir gut gehen lassen und mir eine Auszeit von der Gedankenspirale holen. Denn dann gibt es anderes was es zu besprechen gibt und eben Kuscheleinheiten.
********uwel:
Wie geht ihr dann damit um?
Wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch immer mal wieder eine gewisse Zeit für sich selbst braucht, insbesondere innerhalb einer Partnerschaft trägt dies dazu bei, dass man bei sich selbst und sprichwörtlich sich selbst bleibt. Das bedeutet noch lange nicht, dass man sich vom anderen entfernt - es kann aber so wirken, wenn man nicht offen und ehrlich darüber spricht, was los ist. Und sei es schon nur eine kleine Ankündigung, dass man jetzt eine geistige Auszeit braucht. Sich einfach so zurückziehen kann passiv-aggressiv wirken.

********uwel:
Ich mache mir über zuviele Dinge Gedanken, weil ich nicht wieder in ein tiefes Loch fallen will. Aber genau deshalb stehe ich mir oft selber im Weg und bin auch für meinen Partner blockiert.
Wieso solltest du für deinen Partner blockiert sein? Du nimmst dir doch nur eine kleine Atempause für dich. Eine Partnerschaft bedeutet nicht, dass man komplett miteinander verschmilzt, dieses Ansinnen ist oft der Anfang vom Ende, denn die Grenzen verschwinden bis zur Unkenntlichkeit, bis keiner von beiden noch wirklich sich selbst ist.

********uwel:
Was tut ihr dafür, dass es erst gar nicht soweit kommt?
Seine eigene Persönlichkeit und deren Entwicklung zu unterdrücken wäre gar nicht gut. Wie oben bereits erwähnt, durch eine offene und ehrliche Kommunikation miteinander lassen sich Missverständnisse verhindern.

Die grundsätzliche Frage könnte mMn eine ganz andere sein: Welche Gedanken sind es denn, die dich blockieren? Haben diese mit der Partnerschaft etwas zu tun? Mit der Arbeit? Familie, Freunde? Unsicherheit, Unzufriedenheit? Ansätze, wie man mit solchen Gedanken umgehen kann, gibt es viele, vom Aufschreiben bis him zum Meditieren.
****nny Paar
1.724 Beiträge
In früheren Beziehungen haben wir vieles immer erstmal mit uns selbst ausgemacht und uns zurückgezogen, wenn uns etwas belastet hat.

Erst in unserer Beziehung läuft es anders, denn wir reden direkt über alles und teilen sowohl Freud als auch "Leid" sofort miteinander.

Das gefällt uns viel besser, aber ist nicht in jeder Beziehung bzw jedem Menschen möglich.
wie schon angesprochen.. wenn man Frust hat aus dem Alltag heraus - der Partner/die Partnerin spürt das und reagiert - fragt nach..

Eigentlich macht es eine gute Partnerschaft (zumindest in meiner Vorstellung) doch aus, das man sein Leid/Frust oder was einen auch immer gerade bewegt/beschäftigt - mit der Partnerin / dem Partner teilen können sollte.

Außer der Frust betrifft den Partner direkt, bzw. wurde durch sie/ihn hervorgerufen - das scheint mir im Eingangspost jedoch nicht der Fall zu sein.

Wenn man seinen Frust teilen kann verfliegt er meist schneller als man gedacht hätte..

das ist nur meine eigene Sicht und Meinung - das wird bei jedem individuell anders sein von der Empfindung her.
*****una Frau
270 Beiträge
B_Sunny und listenandkiss haben den Punkt schon erwähnt...der berühmte Rückzug, den wir alle kennen.
Man konzentriert sich irgendwann wieder auf sein eigenes Leben, macht einfach wieder mehr sein eigenes Ding , ohne den Partner.

In schwierigen Paarzeiten sind wir häufig ratlos. Haben wir alle mitgemacht, wir wissen nicht mehr wie wir unsere Liebesbeziehung befriedigend für alle - gestalten können. Man spüre stattdessen oftmals ohnmächtigen Ärger, weil wir uns an den gebunden fühlen der uns momentan überhaupt nicht guttut. Unser Partner kann uns teilweise kreuzweise, man könnte ihn auf den Mond schießen nur um aus dieser scheinbar auswegslosen Situation herauszukommen. Emotionale Abhängigkeit? Man will sich zwar nicht trennen, aber braucht Distanz, und damit wir uns emotional besser fühlen (können) haben wir wutentbrannt oder resigniert innerlich gekündigt. Um aber nicht einsam und isoliert zu sein brauchen wir andere Menschen, gerade den Partner, der unser Innenleben verstehen soll. Gerade dieses Gefühl " Du verstehst mich", wenn wir das spüren, ist das sehr emotional und es bedeutet die Gewissheit, den anderen erreicht zu haben. In seinem Kern. Wir sind nicht allein.

Dieses Gefühl der Nähe und Verbundenheit stellt sich ein , wenn wir uns mit unsern Gegenüber tatsächlich verstehen und uns umgekehrt verstanden wissen. Die Gewissheit diesen Zustand herzustellen ist im Grunde einfach, aber in den meisten Beziehung ....schwierig. Denn gerade in einer Partnerschaft gehen wir ja davon aus, dass wir uns gut kennen und verstehen, so nahe wie kein anderer und glauben, den Partner zu verstehen . Wie oft fällt der lapidare Satz...ich verstehe dich ....ohne es wirklich zu tun?

Wir machen "Beziehungsdienst" nach Vorschrift und versuchen da zu sein - ohne wirklich da zu sein. Wir flüchten innerlich, hauen ab um die Beziehung einen Zeitlang noch zu halten und die Hoffnung auf Besserung nicht aufgeben zu müssen. Aber letztlich ist es ein Rückzug ins Alleinsein um uns nicht so schrecklich einsam zu fühlen. Ich weiß wovon ich rede, hab das zigmal hinter mir. Unser inneres Ich ist für den anderen nicht mehr sichtbar. Niemand kann in uns hineinblicken.

Doch niemand kann alleine in einer Beziehung leben, denn das funktioniert weder logisch noch psychologisch. Wir wissen alle aus dem Arbeitsleben dass ein Dienst nach Vorschrift nicht funktionieren kann und einem nur belastet. Und in einer Liebesbeziehung wird es eine endlos quälende Illusion. Denn man kann seine Beziehungsgefühle eben nicht abschalten wie mit einem Lichtschalter. Und unsere
Psyche sowenig willentlich "beziehungsimmun" machen wie wir irgendwann beschließen..ich will jetzt keinen körperlichen oder noch schlimmer...seelischen Schmerz mehr zu fühlen.

Und unser Partner reagiert natürlich darauf, wäre schlimm wenn es anders wäre. Er spürt den Rückzug, die fehlende Nähe und Intimität und reagiert entweder wütend oder er geht ebenfalls in die innere Emigration was aber meiner Meinung nach alles nur noch verschlimmert. Ich habe dann gemerkt, dass sich die Fronten nur verhärten. Jede neue Krise löst wieder eine Lawine von Wut, Hass, Angst und Verzweiflung in uns aus. Jedes Schweigen oder jede Reaktion belasten uns. Die Mauer, hinter die wir glauben, flüchten zu können, existiert leider nicht. Sie ist nur eine .....Vorstellung, die und daran hindert, uns zu zeigen. Wir verstecken uns dann in unserer Hilflosigkeit.

Es ist beängstigend, erschreckend und er erfordert Mut, sich gerade dann zu öffnen und hilflos zu zeigen wenn wir und meilenweit entfernt fühlen und überhaupt nicht geborgen und zu Hause. Aber es ist der einzige Weg wenn man etwas ändern will. Teilweise ein steiniger Weg, ich weiß. Aber wir können nicht beziehungslos in einer Beziehung leben. Wir verletzen uns nur selbst und sollten es eigentlich erst gar nicht versuchen.

Jede Krise, jedes Missverständnis und jeder Konflikt ist eine Möglichkeit, uns und den Partner besser zu verstehen und auch kennenzulernen. Krisen können zu Chancen werden, wenn wir darauf achten, uns nicht nur mitzuteilen, dass wir einander verstehen, sondern auch wie .Man kann alleine leben aber nicht alleine lieben.
*****ess Frau
18.697 Beiträge
****nny:
In früheren Beziehungen haben wir vieles immer erstmal mit uns selbst ausgemacht und uns zurückgezogen, wenn uns etwas belastet hat.

In meiner früheren Beziehung, die vor 7 Jahren auseinander ging, haben wir das auch so gemacht. Ich habe mich dann zurückgezogen mit meinen Kummer und meinen Problemen. Meist handelte es sich eh um Probleme auf Arbeit (und die gab es zuhauf) und da konnte mein Ex mir sowieso nicht weiter helfen, weil er zum einen nicht in diesem Metier tätig war und es daher zum anderen nicht verstehen und nachvollziehen konnte.
Ich wollte auch keine Vorwürfe hören, warum es denn bei meinen KollegInnen besser klappt als bei mir. Das wusste ich auch so schon.

Andersrum habe ich mich (da muss ich zugeben) auch nicht für seine beruflichen Probleme und Sorgen interessiert. Un so kam er damit auch nicht zu mir.

Im Prinzip hat uns das alles immer mehr auseinander gebracht, entzweit. Da sich keiner mehr für den anderen interessiert hat und wir unsere Probleme nicht ansprechen konnten.

*****una:
letztlich ist es ein Rückzug ins Alleinsein um uns nicht so schrecklich einsam zu fühlen.

Dieses Gefühl hatten mein Ex und ich die ganzen letzten Jahre unserer Beziehung.
Wenn wir bei seinen Eltern waren, da konnte er in einer Stunde mehr reden als zu Hause mit mir in einer ganzen Woche.

Ich wüsste aber auch nicht, wie ich es in einer künftigen Beziehung besser machen könnte. Wahrscheinlich nur jemanden suchen, der beruflich in einer ähnlichen Branche tätig ist?

*****una:
Dieses Gefühl der Nähe und Verbundenheit stellt sich ein , wenn wir uns mit unsern Gegenüber tatsächlich verstehen und uns umgekehrt verstanden wissen.

Das ist das Wichtigste. Und daher möchte ich auch nur noch eine Beziehung eingehen, bei der ich das Gefühl habe, dass das gegeben ist.


momoluna
Danke für einen tollen Beitrag!
Du hast alles ganz treffend beschreiben.
Ich konnte mich und meinen Ex darin komplett wiederfinden.
Mir hat mal ein Mann gesagt, ich dürfte niemals aufhören zu lachen. Denn mein Lachen ist etwas ganz besonderes und wunderschönes. Er hat sich auch den ganzen Abend darum bemüht, das ich immer gelacht habe.

Ich persönlich finde es ganz schlimm, wenn mich Jemand ständig zum Lachen animieren möchte, wenn ich ganz klar sage, dass mir gerade nicht zum lachen ist!
Das kommt mir so vor, als würde mir Jemand nicht zuhören wollen oder man würde meine aktuelle Gefühlslage nicht akzeptieren.
Und das hat wahrscheinlich auch was mit Flucht vor einem evtl. ernsten Gespräch zu tun denke ich, oder auch damit, dass das Gegenüber mit der Situation überfordert oder hilflos ist.
Fakt ist, niemand muss lachen, wenns ihm schlecht geht!

aber auch ich habe Zeiten, da kann ich mich ihm nicht öffnen. Er macht sich dann Sorgen um mich. Aber manche Dinge muss ich erstmal mir mir alleine ausmachen. Oder ich weiß, dass ein Gespräch in dem Moment nicht gut ist.

Die Frage die sich mir hier aufdrängt ist, wie lange denn die Zeiten sind?
Handelt es sich um einen Tag oder eine Woche oder länger?
Denn ich denke, dass jeder mal einen oder zwei Tage hat, wo man seine Ruhe möchte und wo auch mal ein Rückzug in sich selber nötig ist.
Bedenklich finde ich es aber, wenn der Partner langfristig ausgeshlossen wird. Also wenn das wirklich über Wochen geht, dass man sich nicht mehr öffnen kann.
Dann würde ich nach einer Lösung suchen, auch wenn Hilfe von Aussen - z.b. durch eine Therapie oder ähnliches - nötig wäre um aus diesem "Fahrwasser" heraus zu kommen. Vor allem, wenn ich es selber schon erkenne, dass es durch ein bestimmtes Verhalten immer wieder die gleichen Probleme in der Partnerschaft gibt.

Zu einer Partnerschaft gehören auch - wie man immer so schön sagt - die schlechten Zeiten. Ich denke es wird dauerhaft nicht funktionieren, wenn man nur die guten Zeiten miteinander er- und durchlebt. Und es kann zwei Menschen sehr verbinden, wenn man gerade in nicht so schönen Zeiten wirklich füreinander da ist und sich öffnen kann.
**2 Mann
6.134 Beiträge
In guten wie in schlechten zeiten - nicht nur in den Guten und den Guten...
****16 Mann
78 Beiträge
...
...ich grüble gerade selber in ähnlicher Situation, dieses WE sind die Kinder ausnahmsweise mal nicht da und ich hatte mich drauf gefreut, aber sie braucht heute "Zeit für sich".
Aha.
Was mich wundert, gerade wenn es mir nicht gut geht, vermisse ich zumindest den Partner umso mehr, statt mich vor ihm zurück zu ziehen.
Ich bin traurig, zumal die Gelegenheiten mal für uns zu sein (inklusive sowas wie Erotik und Sex überhaupt mal ungestört genießen zu können) eh schon sehr rar sind.
Was genau dieses "Zeit für sich" bedeutet kann ich eh nur abwarten, als " gebranntes Kind" kenne ich natürlich noch gut die Variante "Zeit für anderen Stecher"und es ist logisch das sowas dann automatisch hochkommt.
Dank getrennter Wohnungen besteht ja überhaupt diese Möglichkeit, was mich mehr stört war der Hinweis ich könne ja wenn ich mag morgen aufschlagen.
DAS hat eher was von Gewohnheit oder EGAL, wo ich gerade dran knabbere und überlege ob ich das WE nicht anders verplane.
Im Sinne von in guten UND schlechten Zeiten, aber wenn Jemand in schlechten einen nicht sehen will macht mir das zu Denken.

Nachtrag: das Zeit für SICH hat sich erklärt, sie wollte mit bester Freundin auf die Rolle gehen.
Leider wollte die nicht ohne ihren Typen, die Kids hatten mal wieder keinen Bock auf Vater.
Ich weiß nicht was mich mehr verletzt, ob das Belügen statt ehrlich zu sagen sie will heute mal mit der raus oder die Tatsache das sie mit MIR komischerweise nie Lust hat auszugehen.
@me2016
Wow.
Ich würde mal über Grundsätzliches in Deiner Beziehung nachdenken und ggfls. daraus Schlüsse und Konsequenzen ziehen.

Was ich nicht verstehe ... getrennte Wohnungen und gemeinsame Kinder, aber Ihr seid nicht in Trennung lebend oder handelt es sich um Deine "Spielbeziehung" und ihre Kinder?
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