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ab wann BI...

ab wann BI...
oder doch nur austoben?

ich weiß es gibt einige Themen darüber aber nicht das was ich lesen will.

Ich wußte schon als Kind,das ich etwas anders ticke als meine Kumpels was mir oft Probleme bereitet hat. Nun hat man als kleiner Junge aber keine Ahnung welche Wege man gehen kann.

Als junger Mann begann eine 11 Jahre lange Beziehung voller Mißverständnisse und unausgesprochenen Wünschen und Neigungen.
Erst nach der Trennung,begann ich zu leben und merkte das ich Spaß daran habe mit anderen Männern näheren Kontakt zu haben.

Mit meiner jetzigen Frau erlebe ich meinen Körper ganz neu und teile mit ihr nicht nur gemeinsame Freuden,sondern ab und an auch Kleidungsstücke aus dem Kleiderschrank.
Wir haben Spaß,gemeinsam mit 10cm Hackenschuhen auszugehen und grinsen über verwirrte Gesichter.

Meine Entwicklung in die Richtung wird immer stärker,was mich denn doch ab und an nachdenklich stimmt.
Was lebe ich eigendlich aus? Hole ich mit aller Gewalt was nach? Wurde ich die ganzen Jahre über gebremst?

Ich weiß das es sich etwas merkwürdig anhört wenn ein 32 Jahre alter Mann über seine Sexualität redet wie ein 14 jähriger Junge aber es ist mir doch sehr wichtig herauszufinden anhand änlicher Erlebnisse wo mich mein Weg hinführt.
Was lebe ich eigendlich aus? Hole ich mit aller Gewalt was nach? Wurde ich die ganzen Jahre über gebremst?
Mußt du dich umbedingt in eine Gruppe/Richtung zwängen und dem, was du auslebst, einen Namen aufdrängen??! Würdest du dich dann besser fühlen??!

Sicherlich man möchte auf so manche Dinge eine Antwort haben, aber deshalb sollte man sich nicht umbedingt einen "Namen aufdrängen" von dem man glaubt es zu sein bzw. der Meinung ist das man dort genau hineinpasst...

Ich (w) dachte auch immer ich müsste mir, wegen meiner Neigung, einen "Namen auferlegen" damit ich mich in eine bestimmte Sparte packen kann... Inzwischen weiß ich das das absoluter Blödsinn ist, weil es egal ist wohin ich gehöre oder auch nicht... Ich muß mich wohl fühlen mit dem was ich (aus)lebe und das kann ich auch ohne mich irgendwo hinein zu drängen...

lg
fellinlove
Da ist was drann.

Trotzdem frage ich mich wie es sich ergeben hätte,wenn ich du der Zeit eine Partnerin gehabt hätte die toleranter gewesen wär.

Ist mein derzeitiges "Austoben" eine Art von Ausbrechen,sich bestätigen,oder einfach nur die lang ersehnte Freiheit tun zu können was man will?

Es wird doch sicher mehrere "Männer" geben,die sich nicht trauen ihrer Frau zu sagen,das sie einen Mann nicht ablehnen würden! Die daraus resultierende Erfahrung sollte oft die gleiche sein.

Ich behaupte einfach mal, das es weitaus mehr Männer gibt,die mit einer BI Frau weniger Probleme haben als umgekehrt!
Was nicht heißt,das mich die Meinung der Damen nicht interessiert,evtl,gibt es ja genau den weiblichen Part aus der beschriebenen Situation die sich äußern kann und will.
:(
sind denn den erfahrenen Schreibern dir Ideen ausgegangen?

ich hoffe doch nicht?
Wundert uns auch etwas, das sich sonst keiner zu Wort meldet hier...

lg
fellinlove
****lor Frau
78 Beiträge
Two-Bi
Niemand kann Dir beantworten, wie Dein Leben oder das eigene verlaufen wäre, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre. Selbst wenn Du Dich jetzt nur austobst- es ist Dein Leben und probieren geht über studieren!
Dennoch sind mir Deine Gedankengänge nicht fremd. 1000 Fragen schwirren im Kopf rum, man hinterfragt sich ständig, ob man noch "normal" ist, weil man eben von den gängigen Moralvorstellungen abweicht. Antworten darauf bringt nur die Zeit u der Mut sich zu erforschen, es einfach zuzulassen. Heute stelle ich mir diese Fragen nicht mehr, auch wenn es sich abgedroschen anhört - Ich bin so wie ich eben bin und ein eventuell späterer Partner, hat meine Bisexualität zu akzeptieren oder er ist nicht der Richtige!
LG Bicolor
Ab wann Bi?
...*lol*...darüber würde ich mir keine Gedanken machen...in jedem von uns schlummern diverse Neigungen/Bedürfnisse...die Frage ist doch nur, ob wir es zulassen, diese auszuleben??? Sicher ist die Gesellschaft noch lange nicht soweit all dies zu akzeptieren/tolerieren, aber ich denke schon, dass ein wenig Toleranz durch´s Land gezogen ist*g* warum sollte man sich verstecken? Mit welchem Grund?...es ist doch egal, ob du jetzt was "nachholst" oder die Neugierde/das Verlangen danach immer stärker wird. Leb es aus und lass dich nicht von irgendwelchen Äußerungen abschrecken...*zwinker* LEBEN UND LEBEN LASSEN!!! So war das doch oder??? *ggg*

LG Sambuci *hexe*
Hallo erstmal...
tja also hab hier grad mal so rein geschaut und kann da mal wat zu sagen, smile...
die ersten sexuellen berührungen oder das erstemal verliebt war ich in eine Frau, wir waren über ein Jahr zusammen erst später hab ich Männer interessant gefunden...und auch dabei geblieben, aber immer noch ist es so das ich viele Frauenbekanntschaften habe oder auf schwulen und lesben parties gehe...tja und mein ex hat immer gesagt meine güte du schaust mehr frauen als männer an.. also bin bi... aber irgentdwie umgedreht oder???
*******fin Frau
2.198 Beiträge
Vielleicht
holst Du nur Deine Sehnsüchte nach.
Wer will schon bestimmen was normal und was unnormal ist?
Es stimmt, daß Männer sich eher einfacher tun zu akzeptieren, daß ihre Frau Bi veranlagt ist, als das eine Frau dieses akzeptieren würde (war eine Zeitlang in einer Bi-Gruppe, die größeren Probleme mit dem Partner hatten die Männer).

Genieße doch einfach, daß Du nun Deine Gefühle und Sehnsüchte ausleben kannst. Versuche nicht Dich in eine Schublade zu stecken.

Häufig werden seine Neigungen erst später ausgelebt, wenn man selber die nötige Reife hat zu sich und seinen Gefühlen zu stehen.
******_be Mann
5 Beiträge
irgendwie ist doch jeder bi
ich glaube die meisten verdrängen dies einfach nur. Früher hatte ich schwule Freunde, die bei mir erfolglos baggerten und nach Jahren sagten, ich wäre wohl doch ne Hete. Ich fühlte mich immer irgendwie zu ihnen hingezogen, jedoch ist mir da nie ein Kerl begegnet, den ich hätte berühren wollen oder gar gemeinsam mit ihm in die Kiste springen.
Bei einer kleinen Orgie in intimen Freundeskreis (3 angebliche Hetero-Paare) wurde jeweils eine Person mit verbundenen Augen von allen gestreichelt. Als ich verwöhnt wurde machte ich mir erst Gedanken, welche Hand zu wem gehören würde, doch da ich sie nicht unterscheiden konnte, hab ich mich ganz den Berührungen hingegeben. Danach wurde ich bei den anderen Kerlen mutiger und berührte sie überall ganz neugierig. Später schob mir meine damalige Partnerin einen Schwanz in den Mund und küsste mich und diesen gleichzeitig. Das machte mich so an, dass ich einfach wie wild loslegte...
Heute bin ich ihr dankbar, dass sie mit dieser damaligen "Tat" mein Eis zerbrach und ich mein anderes ich leben lernte.
Verliebt war ich immer in eine Frau, die Männer waren bisher nur intime Kumpels, die ich sehr mochte. Aber so richtig eifersuchtsfrei war bisher niemand, auch ich nicht. Am unbeschwertesten war da für mich, meiner Partnerin mit einer Frau zuzuschauen, ohne mich einzumischen.
Kann mich La Femme nur anschliessen. Geht mir auch so. Macht Dir da nicht soviele Gedanken.
Also
Ich muss gestehen,ich muss mich auch erst einmal mit dem Gedanken anfreunden,dass ich nicht nur Frauen interessant finde.Nein ich muss gestehen,ich fange an, auch Männer interessant zu finden..Nun ja,man stellt sich schon die Frage,ob man nun "normal" sei,denn schliesslich wird in unserer Gesellschaft das Thema Sex unter Männern immernoch verpöhnt und tabuisiert.
Ich kann noch nich genau sagen,ob ich Bi bin oder nicht,aber ich weiss,dass ich es gern ausprobieren möchte.
Ich denke nur jeder soll seine Fantasien ausleben,solange sich jemand anders dadurch nicht gestört fühlt.Es sei denn es sind Fantasien,die unter das Strafgesetz fallen,das geht überhaupt nich!!!!

Lg SunnyBoy
********osus Mann
40 Beiträge
heißt es nicht daß man bi ist wenn man sich auch zu gleichgeschlechtlichen hingezogen fühlt?
wenn ich mich aber nicht zu ihnen hingezogen fühle sondern einfach nur mal gef...t werden will (oder auch öfter) was bin ich dann?
männer reizen mich überhaupt nicht.nur der gedanken genudelt zu werden. *ggg*
was bin ich nun?ein hauch von bi? bi-light? oder einfach nur geil? *crazy*
Weshalb muß man sich selbst immer in eine Sparte packen? *nein*

Solange man selber weiß was man möchte, muß man sich doch nicht umbedingt wohinein zwängen, wo man vielleicht gar nicht (wirklich) hinein gehört...

lg
fellinlove
@two_bi
Was lebe ich eigendlich aus? Hole ich mit aller Gewalt was nach? Wurde ich die ganzen Jahre über gebremst?

Ob Du etwas mit aller Gewalt nachholst, kannst Du Dir nur selber beantworten. Und ob Du die ganzen Jahre gebremst musst Du Dir auch selber beantworten. Wobei es natürlich sehr gut sein kann, das Du nun wirklich nachholst! *zwinker*

Und wenn Du Dich zu Frauen und Männern gleichermaßen hingezogen fühlst, wirst Du wohl Bi sein.

Deinem/Eurem Profil entnehme ich, daß Ihr beide Bi seid. Und ich gehe einmal davon aus, daß Ihr gegenseitig kein Geheimnis daraus macht.
Das sind doch die besten Vorraussetzungen um optimistisch in die Zukunft zu schauen. Mir scheint's, daß Ihr beide auf einem guten Weg seid! Und dabei wünsche ich Euch viel Glück!


Liebe Grüße,

DoubleU (m)
JA !!!!
Mit meiner Jetzigen Frau teile ich alles,jedes Geheimnis und jede Neigung!

Glücklicherweise können wir das auch gemeinsam ausleben!

Hab halt gehofft Menschen und ihre Meinungen zu hören den es evtl. genau so ging!

Aber Danke an alle andere die hier was dazu schreiben *zwinker*
Um auf einmal auf die Überschrift des Threads zu kommen:
Ab wann ist man den Bi?
Ich kenne Männer und Frauen, die seit Jahren in gelichgeschlechtlichen Beziehungen leben und sich als trozdem als "Bi" bezeichnen.
Auch kenne ich ein altes Ehepaar, bei dem der Mann sein Coming out sehr spät hatte, sich jetzt als "schwul" bezeichnet, aber immer noch (durchaus harmonisch!) mit seiner Frau zusammenlebt.

Was also ist Bi?
Der brave Familienvater, der auf Dienstreise im Darkroom die Sau rausläßt? Der Schwule, der sich plötzlich in eine Frau verliebt? Oder die Hetera, die ihre lesbische Seite entdeckt?

Meiner Meinung nach ist der Begriff "Bi" nur eine Bezeichnung, eine Schublade im positiven Sinne, die wir brauchen um uns zu orientieren.
Wir wollen schließlich wissen, woran wir sind. Und wenn man sich selber als "Bi", "hetero", "schwul" oder "lesbisch" bezeichnet, nimmt man einen festen Standpunkt ein, man steht zu sich selber und zeigt den anderen:
"Seht her: Das bin ich! Nehmt mich so wie ich bin oder laßt es!"

Schön wäre es natürlich , wenn wir irgendwann einmal Bezeichnungen wie "Schwul", "Lesbisch", "Bi" oder "hetero" nicht mehr brauchen. Allerdings bin ich ein wenig pessimistisch, was eine solche Entwicklung angeht. Also muß ich mich weiter mit den gängigen Schubladen abfinden.

Alles in allem: Egal wie man sich orientiert, was man für Wege im Leben einschlägt: Es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern noch viel, viel mehr Farben! Jeder Mensch ist anders! Und die Grenze, ab wann man bi, schwul oder hetero ist, zieht jeder für sich selber!

DoubleU (m)
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