Angaben zu Vorlieben im Profil - sinnvoll oder nicht?

Ja, diese Seite ist einfach nicht barrierefrei, ich z. B. sehe die ganzen nackigen Frauen hier immer nur ganz verschwommen, das prangere ich an...

Naja das ganze hilft schon sehr beim aussortieren um vll Schlechte Treffen zu vermeiden.

Gibt halt gewisse dinge auf die man halt nicht steht/keine Lust hat oder auch selber nicht erfüllt.

Ich mach z.b seit 5 Jahren ein Bogen um Profile welche eine Mindestgröße des 2 besten Stücks verlangen und entsprechenden Gruppen sind.
1. Komm ich nicht über 16cm und 2. Lege ehr wert auf Sympathie da würde son treffen niemanden was bringen

Was ich mich aber immer frage, ob schlanke Frauen sich ausgeschlossen fühlen wenn man auf Mollig im Profil steht?

VORLIEBEN im Profil..triffst du die Menschen real und sprichst über die Vorlieben ist alles situationsabhängig...also nicht relevant ...
Live kommt viel besser!

Ich würde zumindest nicht auf die Idee kommen, so einen Mann anzuschreiben, da ich mich definitiv nicht angesprochen fühle.

Must du noch was futtern bist auch mollig..erhöht die Trefferqoute......

ich habe meine auf die wesentlichen beschränkt und die sind mir auch wichtig. Ich denke für eine Vorauswahl sollten schon die wichtigsten Neigungen gleichen. Wenn das schon die Chemie nicht passt, glaube nicht das es sich bei einen Date rausstellt, dass man doch gut miteinander kann.

Andersrum - trotz Angaben der Vorlieben - ist schlimmer, finde ich. Die Angaben müssen ja nicht zwangsläufig stimmen.

dazu fallen mir die vielen devoten Männer ein, die glauben, in mir eine Domina gefunden zu haben.
Da kommt dann sowas wie: Ich erfülle alle Ihre Wünsche, sie dürfen mich windelweich schlagen ....ich buch einen Darkroom und Sie dürfen noch all ihre Freundinnen einladen.
Habe dann mal gefragt, ob er auch eine schöne Hotelsuite für das Kaffeekränzchen mieten würde. Da meinte er dann, das würde nicht seinen Vorstellungen entsprechen. von wegen ...alle Wünsche erfüllen!

Unabhängig ob sinnvoll oder nicht, stelle ich fest, dass die meisten ohnehin nur die Fotos, aber nicht den Profiltext ansehen. Anders kann ich mir manche Anfragen einfach nicht erklären.

stimmt schon, schreiben kann man(n) viel. "Papier ist geduldig". Aber warum soll ich Schmarrn reinschreiben, spätestens beim ersten Date kommt die Wahrheit ans Licht. ... und manchmal hilft auch "wer lesen kann ist im Vorteil"
Ich hab meine wichtigsten Vorlieben im Profil stehen und wem es interessiert, kann sich melden. der Rest muss sich im persönlichen Gespräch ergeben. da führt kein Weg vorbei

Ich schau schon darauf,sollte doch schon halbwegs passen,
was nützt es ,wenn ich Oralsex möchte oder liebe,das gegenüber es nicht mag,da brauche ich nicht erst anschreiben ,ist zwar nicht das einzige Kriterium,nur eine
Annäherung dessen was ich mir vorstelle ,man sollte halt wirklich die Profile komplett lesen,und nicht nur nach den Bildern zum Tastenneurotiker ausufern,das sind eh nur welche,bei denen, nach langer Schreiberei, nichts sinnvolles rauskommt

Früher musste man sich nicht durch 1001 Vorlieben klicken und jede bewerten. Damals hatte ich eine kleine Auswahl angegeben.

Dann hat Joy die neue Praxis vorgegeben und ich habe alles gelöscht.

Meine essentials stehen nun unter "das mag ich"/"das mag ich nicht" als Freitext.

Da die Vorliebenlisten alphabetisch ordnen steht bei jedem zweiten Mann als erstes "unbedingt" anal.

Das ist doch schon mal ein zuverlässiger Filter, da es mich als "muss sein" abstößt.

ich habe mich all diesen Zwängen entzogen, in dem ich diese Kategorien nicht ausgefüllt habe, entgegen dem Druck der Technik, die mich deswegen immer wieder daran erinnert, dass mein Profil "unvollständig" sei.

Warum halte ich es in meinem Fall für obsolet, diese Gebrauchsanweisung für "Sex mit Beauty" auszufüllen?

1) Dieses Profil legt den Fokus auf meine künstlerische Tätigkeit als Autorin und gelegentlich Hobbymodell.

In diesem Zusammenhang sind meine Vorlieben uninteressant.

2) Ich treffe mich nicht privat mit Männern sondern gehe zur Erhaltung des hormonellen Gleichgewichts in Swingerclubs. Da ergibt es sich von selbst, was Mann/Frau mag und was nicht.

3) ich bin ein sexuelles Chamäleon und lasse mich in meiner Sexualität von meinem Mitspieler inspirieren. Es gibt einige "geht gar nicht" Aspekte, dies sind aber Grenzen, die sehr viele habe.
Aber ein Mann, der beispielsweise ohne harte BDSM-Praxis und 24/7 keine sexuelle Befriedigung erfahren kann, wäre mir persönlich zu einseitig orientiert und würde mir mir nur unglücklich werden, da für mich dies allenfalls in der "Vanilla mit Karamellaroma-soft-Variante als Rollenspiel interessant und vorstellbar ist.

Auf meinem privaten Dateprofil habe ich dagegen die Listen aus Jokus ausgefüllt - dort experimentiere ich aber auch ganz gerne für meine ganz persönlichen Feldstudien mit Ausschreibungen zur Suche nach jungen willigen potenten Sklaven u.ä.

Wem das nicht in irgendeiner Form so geht, der dürfte wohl an Austausch kaum Interesse haben.

Das dürfte wohl die grösste Hürde zwischen virtueller und realer Welt sein,
der Mangel am Eindruck davon was wen erfassen könnte, würde man sich begegnen.

Ganz gleich wie viel Mühe man sich gibt mit dem eigenen Profil bleibt es uns verwehrt das zu vermitteln, schon weil man in dem Augenblick nicht die Möglichkeit hat zu interagieren.

Ein mehr oder weniger bebilderter Monolog, message in a bottle, voyagers golden record...

Nachdem hier doch, zumindest vom Gefühl her, viele geschrieben haben das sie es gut finden
wen im Profil die Vorlieben angegeben sind, habe ich jetzt doch ein paar mit in mein Profil aufgenommen.

Auch wen ich nach wie vor der Meinung bin das das sehr stark vom Gegenüber abhängt.
Es gibt halt bestimmte Sachen die man einfach gerne, oder halt nicht so gerne macht.

Man hat gewisse Erfahrungen gemacht und beurteilt das eine oder andere entsprechend.
Was aber nicht heißen soll das man seine Meinung nicht, durch oder mit einen anderen Partner zB. ändern kann.

Wir haben bereits in unserem Profil darauf hingewiesen, dass wir es ablehnen, die einzelnen Positionen der vorgegebenen Möglichkeiten "abzuhaken" (oder auch nicht). Auch wenn wir uns wiederholen - uns erscheint dies wie eine Art "Pflichtprogramm", das "abgearbeitet" werdern muss.
Nein, wir möchten, dass sich Bekanntschaften entwickeln . . . so unterschiedlich, so individuell wie Menschen sind. Möglicherweise möchte (oder kann) man nicht "alles" mit den jeweils getroffenen Paaren machen.
Das "Abhaken" von Vorlieben kann aus unserer Sicht auch die Spannung nehmen, Neues durch andere kennen und schätzen zu lernen. Uns erscheint es so, als sei man dann nicht frei und offen genug für prickelnde -vielleicht noch- unbekannte Erlebnisse.

Geht mir genauso.
Wenn jemand etwas unter "Unbedingt" einsortiert, dann interpretiere ich das so, dass diese Dinge eben auch unbedingt und zwingend sein müssen, das bedeutet für mich IMMER und bei JEDEM Sex.
Als ich mal bei jemandem fast alle Vorlieben unter "Unterbedingt" gelesen habe (es waren insgesamt SIEBEN ZEILEN!), habe ich sofor weggeklickt! Da braucht man ja bestimmt 24 Stunden, bis man das ALLES durchhat. Ne, wäre mir zu aufwendig und anstrengend!



Ich habe KEINE Vorlieben und Abneigungen angegeben.
Inwiefern spricht das jetzt gegen mich?
Wieso zeige ich damit Desinteresse und Ignoranz?
Wenn Desinteresse an Sexdates gemeint ist, dann JA - an denen bin ich tatsächlich NiCHT interessiert. Und deswegen braucht auch niemand meine Vorlieben und Abneigungen zu kennen, weil sie für neutrale Bekanntschaften irrelevant sind.



Funktioniert auch, wenn man die Vorlieben und Abneigungen komplett weglässt. Dadurch werde ich auch kaum/wenig angeschrieben, was mir durchaus Recht sein kann.
Alle, die nur reine Sexdates suchen, werden dadurch schon mal größtenteils aussortiert.

Man kann sich viel zusammendichten und ein Muster generieren, nach welchem man jene beurteilt die Vorlieben angeben oder nicht, vielleicht ist ja auch an einer aus hundert Verschwörungstheorien was dran.

Wenn ich andere an ihrem Verhalten mir gegenüber messe dürfte das deutlich objektiver sein und das geht weit über das "Profilhopping" hinaus.

Sicher wird es welche geben die frei von persönlichen Vorlieben sind, wenn ich das negativ werten will hilft mir da das Chinesisches Sprichwort und will ich es positiv werten hoffe ich, daß sich gemeinsame Vorlieben entwickeln werden, wobei das Vorhandensein der Meinen eventuell ja gerade hilfreich ist.

Wen persönliche Vorlieben stören, der sucht wahrscheinlich niemanden persönlich.

Wer ohne Sex ist, für den ist jede Vorliebe die Richtige scnr

sex bedeutet Geschlecht ..Wer also geschlechtslos ist, für den ist jede Vorliebe die Richtige, wobei ich als Vorliebe auch in meinem Fall die Frau benennen würde, die ich vor der jetzigen geliebt habe.

So kann die Sicht auf die Dinge von der Bedeutung abhängen, die die Worte haben und was falsch und richtig ist...weiss ich ja nicht.

Aber du hast auch recht... In der Not frisst der Teufel Fliegen.. Oder wer für alles offen ist, muss nicht unbedingt ganz dicht sein.

Es gibt eine Vielzahl von Menschen für die Beliebigkeit ein Auswahlkriterim ist...

Ich finde die Möglichkeit Vorlieben anzugeben und in anderen Profilen davon lesen zu können sehr sinnvoll (nur fehlen mir ganz viele Neigungen).

Ob man dann nur auf seine Neigungen reduziert wird, bzw. dies bei einer anderen Person tut, hängt schließlich von jedem selbst ab. Zudem sei hier ganz deutlich gesagt, wer das nicht will, dem steht es frei, ein aussagekräftiges Profil zu gestallten. Etwas Mühe sollte man sich schon geben!
Leider ist das selten. Wie soll ich jemanden nicht auf seine Neigungen oder seine Äußerlichkeiten reduzieren, wenn das Profil leer ist!?
Die Präsentation zeigt mir auch, wer jemand ist und wen er sucht. Wer sich keine Mühe gibt, bekommt hoffentlich auch nur das, was er verdient.

Grundsätzlich finde ich diese Angaben sehr sinnvoll, um Klarheiten zu schaffen. Enttäuschunen können verletzend wirken, diese werde vermieden, wenn man direkt am Anfang sagen kann, was Sache ist, und was so gar nicht geht.
Ich denke, das gilt besonders für diejenigen, die suchen oder finden wollen.
Ich zähle mich zu keiner dieser beiden Gruppen und bin noch in einer Art Experimentier-Phase, wobei ich inzwischen denke, dass ich zu ehrlich bzw zu offen an die Sache herangegangen bin. Aber ich beobachte noch weiter.

Die erlebt man selten, dafür aber Ungereimtheiten, auf die man sich partout nicht Sinnvolles denken kann. Ich könnte das am Profil einer Frau belegen, die ich in und auswendig zu kennen glaube. Als ich las, was da stand, habe ich nur noch gelacht. Solche Geschichten fangen normalerweise mit "Es war einmal" an.

"Zu kennen glaubte"


Da liegt wohl der Hund begraben.
Nur weil dir etwas fremd ist und du die Dame anders wahrgenommen hast ihre Angaben gleich ins Land der Mythen und Sagen zu verbannen halte ich für ein klitzeklein wenig selbstverliebt.