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Bedienen von Klischees damit es nach Außen richtig wirkt?

devoteseele:

wie es von anderen smlern und denen, die nichts damit zu tun haben gesehen werden soll, in den augen derer die den fokus darauf legen klischees zu bedienen.was das denn aber soll ist letztendlich die frage dieses threads und ein bisschen damit aufzuräumen, mit dem denken vieler, wie dom und sub sich darzustellen haben.

Das manche BDSM-Paare Klischees bedienen, geschieht entweder ganz bewusst, oder unbewusst.Bewusst dann, wenn man sich über andere stellen möchte (wir sind die besseren BDSMler *nase*), oder unbewusst aus Unsicher-, bzw. Unwissenheit.Die von der TE beschriebenen Szene mit der wuffenden Sub vorm Fressnapf, fällt sicher etwas aus dem Rahmen, weil es sich dabei schlicht um Veräppelung und sich selbst auf die Schippe nehmen handelte.

Man stelle sich vor, alle BDSMler würden so locker und unverkrampft mit ihren Neigungen umgehen und alle könnten ihr Ding machen, ohne von anderen belächelt, oder belehrt zu werden und ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen, weil Subbie lacht, der Herr seiner Sub die Tür aufhält und Er im Regen sogar den Schirm hält, damit sie nicht nass wird ......... *gruebel*
***xy Frau
4.597 Beiträge
Mir begegnet das ja auch...und ich frage mich dann immer wieder, macht man BDSM eigentlich für sich oder fürs Publikum?

Gerade bei Dominanten finde ich es seltsam, wenn sie der "öffentlichen Meinung" nachlaufen. Ist den "dominant" nicht gerade, zu wissen oder fühlen, was man will...und es so zu tun?

Für mich fängt das schon mit der Uniformierung bei den meisten Veranstaltungen an. Ich wünsche mir ein buntes und lebensfrohes BDSM und kein düstres, schwarzes. Wo bleibt das Individuelle, wer zeit wirklich, war/was er ist? Kreativität und Phantasie? Viel zu viel sehe oder höre ich immer wieder von den gleichen Szenen, die bis zum Würgereiz nachgespielt werden.

Was ist denn "richtig" im BDSM? Ich finde ein paar wenige Dinge, die eindeutig "falsch" sind. Uneinvernehmliches usw. Aber "richtig" ist doch alles, was für die Beteilligten "richtig" ist. Da kann doch gar niemand Aussenstehendes sich wirklich hineinfühlen.

Trixy
*******nep Frau
15.236 Beiträge
Mir wurde von meinem ersten Dom gesagt:

es gibt nicht nur schwarz und weiß.

Wo er recht hat, hat er recht.

Nur muss man es so sehen: meine Anfangszeit war aufregend, neu und das wird es für viele sein. Daher denke ich, wird man gerade anfangs eher so das denken bekommen: DAS ist richtig, das ist Bäh.

Das liegt wohl daran, das man das andere nicht sieht, sehen will, nicht kennt.

Mit jedem Jahr in der Szene und jeder Erfahrung, wird die Palette der Farben neu gemischt. Für mich gibt es kein richtig und kein falsch mehr. Für mich gibt es nicht DAS Rot und DAS Pink. Diese Farben mischen sich nach Situation, nach Erfahrung immer wieder neu.

Ich denke, das es zumindest bei den eingefleischten BDSMlern eher dieses Schubladendenken gibt, die es weit über 10 oder 20 Jahre gemeinsam leben. Wir Neulinge sammeln erst unsere Erfahrungen mit jeder Veranstaltung, mit jedem neuen Dom/Sub an unserer Seite. Denn jeder lebt und brauch es anders.

Nicht immer passt es, man muss sich aufeinander einspielen, sich kennen lernen, näher kommen und schauen, worauf baut man auf.

Nein, es gibt nicht nur Schwarz und Weiß (wo ja schwarz meine Lieblingsfarbe ist); es gibt so viel mehr.... zwischendrin. Und da muss man lernen, für die Vielzahl dieser Farben die Augen zu öffnen oder die Scheuklappen zu entfernen.
. Wo bleibt das Individuelle, wer zeit wirklich, war/was er ist? Kreativität und Phantasie? Viel zu viel sehe oder höre ich immer wieder von den gleichen Szenen, die bis zum Würgereiz nachgespielt werden.

Du kritisierst dieses Spiel, aber für die Spieler ist dieses Szenario vielleicht der Kick. Die haben halt nur Pech, dass ausgerechnet ihr Ding zu einem Klischee geworden ist.
Ich muss mich selbst bremsen, nicht über die BDSMler zu grinsen, die sich mit der gor Geschichte identifizieren und da voll drin aufgehen. Aber wenn das halt ihr Ding ist, dann ist es nicht an mir, darüber zu schmunzeln. Sollen sie tun, was ihnen gefällt, das ist Toleranz.
******ain Mann
137 Beiträge
Vorbildlich
Als ich 1982 meinen erste Dominanzbeziehung bezog, da durchzog noch keinen Szene das Land, auf Klischees konnte man sich da schlecht beziehen, und der Begriff bdsm war noch gar nicht eingezogen. Im laufe der Jahre wurde ich dann sozusagen szenisch eingefangen - was meiner dominanten Selbstironie jedoch keinen Abbruch tat, obwohl das alles mitunter seeehr ernst auf mich wirkte. Gut schwarz war ich schon immer, das fiel natürlich auf - anfangs 1982 - aber das war ich weil ich ja auch Gothic bin und Heide - in 3 Generation - und nicht aus purer Dominanz - und weil mir schwarz steht (finde ich).

Aber ich finde auch, daß man das ganze dominanzdingens nicht so eeeernst nehmen sollte. oder sich so wichtig - aber vielleicht sehe ich das nach 37 Jahren auch einfach etwas lockerer.

aber vielleicht erkläre ich das mal mit einer kleinen Geschichte, die ich mal für das alte Love-Lycos geschrieben habe.

Die Weltsituation ..
... oder die Sache mit dem Spargel

Also ich war am Samstag mit meiner Andri (=Sub) auf dem Markt Spargel kaufen und was sonst noch so zu stöbern ist fürs WE ... hab ihr den Korb getragen .. gut wir waren dabei ein wenig "dunkler" gewandet als die anderen Paare bei denen die Männer die Körbe trugen .. aber das fiel nicht so auf, weil Freitagnacht wie alle 14 Tage Gothic-Meeting war .. und da gibt's am Samstag noch mehr schwarzgewandete Restposten - und überhaupt fallen wir sowiso nicht mehr auf.

Also ich hab ihr jedenfalls den Korb getragen und sie war angezogen - also nicht nackt oder sowas .. ok ein paar Ketten hatte sie am Gürtel und Halsband .. aber die Punks am Brunnen hatten mehr Ketten .. also eindeutig .. und schließlich hab ich den Korb getragen.

Nun gut .. vielleicht war es ein wenig lästig wenn sie sich ausführlich mit den Marktfrauen übers Gemüse unterhielt da stand ich ein wenig sinnlos in der Gegend .. aber die anderen Männer standen mit ihren Körben genauso sinnlos in der Gegend und man kann sich ja auch unterhalten .. über den Fußball oder die Kinder oder die Weltsituation.

Als wir heimkamen haben wir Spargel geschält - 3 Kg Spargel B-Klasse .. hat jemand eine Vorstellung was das für eine Strafe ist, 3 KG-Spargel B-Klasse zu schälen .. ich hab ihr also dabei geholfen - weil sie hat ja nichts getan was so ne Strafe verdient ... und außerdem kann man sich gut dabei unterhalten .. über die Weltsituation zum Beispiel.

Es war lecker das Essen (Spargel in Flädle mit Bärlauchpasta) ... und danach diese leicht schläfrige Stimmung in mir , .. wenn im Gehirn endlich angekommen ist das WE ist und nichts zu tun als den Tag zu genießen .. und die Tasse Kaffe die meine Andri mir mit der Zeitung ins Wohnzimmer bringt.

Das tut sie immer am Samstag da muß ich gar nichts mehr sagen .. ebenso wenn sie sich dann einfach auszieht, und sich zu meinen Füssen auf den Berber kuschelt.

Ich habe also Zeitung gelesen und Kaffe getrunken und meine Andri war mit dem Schwanz ihres Herrn beschäftigt und wir haben über die Weltsituation gesprochen .. die in der Zeitung mein ich ... und daß ich sie am Abend wohl doch ein wenig bestrafen müsste - meinte sie ... wegen der Marktfrauen ..... und das wir mal wieder meine Eltern besuchen müssten .. und .. daß ich im Club anrufen muß weil ich dort am Mittwoch die guten Fussfesseln vergessen habe .. leider vergesse ich dort immer irgend etwas .. aber dafür habe ich ja meine Andri - sie ist eine gute Andri - meistens tut sie was ich sage .. vor allem aber tut sie's meistens ohne daß ich was sage .. das ist weniger anstrengend.
****nLo Mann
3.557 Beiträge
Was denkt ihr darüber?
Who cares?
Ich mache ich Rahmen von Recht und Gesetz weitgehend was ich will und definiere Normen und Werte selbst.
Und nur solche Menschen suche ich.
sub hat an der Leine laufend demütig den Blick zu senken während sie ihrem Herrn hintertrottet, anstatt stolz zu strahlen.
Der Herr hat stets streng zu sein und darf nie aus seiner Rolle fallen weil sub ihn sonst nicht mehr ernst nehmen könnte.

Lol... wenn man in seiner Entwicklung irgendwo im Kindergarten Alter stehen geblieben ist, dann ist das vielleicht so.
Für alle erwachsenen Menschen gilt, jeder wie er mag. Und solange sich zwei finden die es so kickt ist doch alles gut.
Mein Kink ist es nicht unbedingt.
********chen Frau
3.302 Beiträge
Wie komme ich
nur darauf, dass es eher eine Sorte Dom gibt, die von ihrer Sub/Sklavin Klischees erwarten *nachdenk*

Schon beim Anschreiben von Sub (oder wen sie dafür halten) werden Anforderungen gestellt die offensichtlich im großen schwarzen Dom-Buch stehen, was schon mit der Anrede anfängt. Vor dem ersten Treffen gibt es dann auch schon Anweisungen so a la "du kommst aber ohne Höschen" oder ähnliches.

Auch in Annoncen findet man doch oft Klischees z.B. in Form der angebotenen "Dreilochstute" *roll*.
Finde ich persönlich *wuerg*

Allerdings gebe ich zu, dass ich auch gerne ein Klischee von Dom erfüllt sehe. Ich mag es, wenn man mir die Tür aufhält oder in den Mantel hilft ... wobei ... das würde ich eigentlich von jedem Date erwarten *zwinker*

Ansonsten gehen mir Klischees wirklich am *arsch* vorbei... und zwar immer!
Ja, solche kandidaten kennt man... dei allseits beliebten Alphamemmchen deren Credo stets ist: Wenn Du SM nicht so machst wie ich das mache, dann machst Du es falsch !


Und persönlich angemerkt, von mir hätte es spätestens nach der zweiten Störung den Hinweis gegeben das die Zahnbürste am nächsten Morgen u.U verzweifelt ins Leere greift wenn keine Ruhe einkehrt
*****con Paar
3 Beiträge
Klischees sind doch nur aus der Kreativität Einzelner entstanden, kopierte Kreativität und zum Mainstream gemacht.
Wer als dominianter Part es nicht versteht jeden Ausbruch seiner devoten Liebchen (auch Lachen an Stellen die keiner versteht) aufzufangen und sogar in neue Richtungen zu manövrieren, hält sich unnötigerweise an ein übernommenes Script, dass ihr Wege versperrt in neue unbekannte Höhen und Tiefen auf oder abzutauchen.

Wer damit nicht umgehen kann ist nicht dominant sondern ein Opfer seiner Rolle.
Es ist doch eigentlich die Sub , die den Dom die Inspiration gibt sie zu dressieren und zu führen
wohin sie will und manchmal auch ohne das Ziel zu kennen.

Dazu gehört eben Kreativität. Ein Zirkusdompteur dessen Löwen mit Zahnweh in die Manege kommen muss auch vor Publikum die Situation in den Griff bekommen, ob er die Menge zum Staunen oder auch mal zum Lachen bringt ist egal. Allerdings , unbeabsichtigte und unfreiwillig Komik durch Machtlosigkeit wäre da doch eher eine gute Gelegenheit für eine Zigarettenpause.. *zwinker*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Da wir
uns von der Szene fernhalten und ohnehin sehr besondere Vorstellungen von D/s haben, lernen wir Mitspieler nur privat kennen. Und da gibt es nicht den geringsten Grund zu Verstellung, ist im Gegenteil Authentizität gefragt.
******uja Frau
6.914 Beiträge
*****con:
Ein Zirkusdompteur dessen Löwen mit Zahnweh in die Manege kommen muss auch vor Publikum die Situation in den Griff bekommen, ob er die Menge zum Staunen oder auch mal zum Lachen bringt ist egal.

Mit dem Unterschied, dass der Zirkusdompteur grundsätzlich zur Erbauung des Publikums mit seinem Löwen in die Manege kommt, während ich mich bei meinem Top schön bedanken würde, wenn er mich nur zum Vergnügen der Zuschauer bespielen würde. Auch wenn man vor Zuschauern wohl nicht ganz unbeeinflusst bleiben kann, sollte doch die Paardynamik an erster Stelle stehen. *g*
*******enig Mann
8.382 Beiträge
vom leider früh verstorbenen Falco
ist das Zitat überliefert:

"wirklich rein - ist nur der Schein"

und mir persönlich scheint es, dass vielen Menschen, beileibe nicht nur im BDSM Zusammenhang - der äußere Schein wichtiger ist als ihr inneres Wohlbefinden. Ich hatte das Glück, dass mir mein Vater, schon als ich noch ein kleiner Bub war, eingetrichtert hat, dass ich nicht soviel darauf achten solle, was die Leute sagen könnten. Wichtiger sollte sein, dass man mit sich selbst und dem, was man mit anderen Leuten anfängt, im Reinen ist.

Philosophie und Schule geben dem interessierten Beobachter ausreichend Standards an die Hand, wie er / sie das Leben so gestalten könnte, auf dass ein allgemeiner Gefall gesichert sei. ABER: es war schon immer sehr anstrengend, die eigenen Handlungen der Kritik des allgemeinen Publikums auszusetzen, deshalb erliegen viele Leute nur allzu gern der Versuchung, statt ihre eigenen Vorstellungen ins Werk zu setzen, abgestandene Geschichten nachzuspielen. Oft genug in der Hoffnung, dass dabei wenigstens einige Splitter für die eigene Fantasie abfallen könnten. Aber wirklich authentisch erscheint mir diese Vorgehensweise nicht.

Ich kann den Leuten nur empfehlen, das zu tun, was sie sich wünschen und weniger darauf zu geben, was der Nachbar dazu sagen könnte. Natürlich immer im Rahmen des gegenseitigen Einverständnisses und dass niemand zu Schaden kommt oder wenn es einen Schaden geben sollte, dann nur einen kleinen bzw. einen, mit dem beide einverstanden sind und klar kommen.

Diese ganze Schall und Rauch Nummer verkompliziert einem sonst nur das Leben, darum lasse ich es auch sein, meine Meinung...
*****con Paar
3 Beiträge
Yolabruja:
Mit dem Unterschied, dass der Zirkusdompteur grundsätzlich zur Erbauung des Publikums mit seinem Löwen in die Manege kommt, während ich mich bei meinem Top schön bedanken würde, wenn er mich nur zum Vergnügen der Zuschauer bespielen würde.

;-

Ich wählte das Beispiel des Zirkusdompteurs ja auch, da er den Zirkus gewählt und vorher, dabei und nachher seine Löwen "am Hals hat" *zwinker* Es ist ja die Show und das Leben des Teams und ihr Inhalt.
Grundsätzlich hat er ja erstmal "sein" Ding gewählt und nicht den Wunsch des Publikums.
Ein Dompteur der nur wegen dem Publikum in die Manege kommt und nicht aus seiner Leidenschaft und befriedigend mit seinen Tieren interagiert, wäre ein Schauspieler. Allerdings wohl ein lebensmüder. *g*
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Ich finde es absolut o.k. und in Ordnung wenn man sich mal von anderen verunsichern läßt. Gerade bei etwas, mit dem man so viel von sich selbst zeigt.
Wer hier tönt, ein echter Dom solle nichts auf die Erwartungen anderer geben, macht letztlich den selben Fehler, anderen zu erklären, wann sie "echt" seien und wann nicht.
Aber es ist natürlich wirklich schade, wenn man in der Verunsicherung stecken bleibt.
Letztlich sollte man mit den Findungsprozessen zwischen sich und seiner Partnerin, bzw. dem Partner, hinreichend ausgelastet sein.
********Herz Frau
36.446 Beiträge
Wir sind keine Szenegänger.

Aber
sub hat nicht glücklich zu sein im Käfig eingesperrt zu werden, sondern leidend auszusehen.
amüsiert mich auch gerade.

Meinen Herrn irritiert es gelegentlich schon, wie "zufrieden" ich gucke, während er mir ziemlich doofe Schmerzen zufügt, oder Dinge andeutet, vor denen ich, vorab im Chat angesprochen, Panik empfinde.

Macht das was? *liebguck*

Vielleicht sollte ich noch ein wenig üben, leidend zu schauen - falls wir es mal wieder auf eine Party schaffen? *zwinker*
**********ns_sh Frau
921 Beiträge
ich glaube..
ich kann gar nicht auf kommando leidend gucken.

ich fürchte, wenn ich das versuche, wird entweder er anfangen, zu lachen oder gar noch schlimmer ich...

*schock*

und je grotesker die situation - diese angewohnheit habe ich - desdo weniger kann ich noch ernst bleiben...

omg... ich bin vollkommen ungeeignet für sowas... *panik*

hoffentlich liest er das nicht. wohlmöglich bekomme ich eine derart unüberwintbare aufgabe... omg....

jetzt allerdings hab ich wirklich *angsthab*
*******nka Mann
53 Beiträge
wie in allen Lebenslagen gibt es auch bei uns solche und solche.

Wenn ich mal von mir ausgehe, den Typ kenn ich recht gut, kommt es auf viele Faktoren an wie ich mich gebe.
Nur eins werde ich nie machen, bewusst für das Publikum zu Spielen und mich nach ihren Reaktionen richten.

Wir lachen gerne und viel und auch noch im Spiel. Es gibt immer Wege auch in eine andere "ernstere" Situation umzuschalten.

Wenn mir danach ist an dem Tag mal abzuschalten, dann sorge ich schon dafür das ich "Fliegen" kann oder meine Spielpartnerin dazu kommt.
*******987 Frau
8.398 Beiträge
Ohne die anderen Beiträge gelesen zu haben:
Also ich könnte das nicht: einfach was vorspielen, nur weil es irgendeinem Klischee entspricht. Und ich wöllte es auch nicht. Ich möchte doch beim Spielen ganz im Moment sein, die schönen Gefühle genießen und so weiter. Wenn ich dann aber dabei an die Außenwelt und meine Wirkung auf eventuelle Zuschauer denken würde, könnte ich das ja gar nicht. Zum Theater spielen besuche ich einen Schauspielkurs oder so was.
ABER! *alarm* wenn es jemandem Spaß macht, für die Öffentlichkeit ein bestimmtes Bild darzustellen und dieser Person das keine Mühe bereitet und so, dann kann sie das gerne tun. Da habe ich kein Problem mit.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Wir erfüüeln eigentlich so gar kein Klischee: Während der Session und beim "Tüdeln" kuschen wir den größten Teil der Zeit.
Einzige Ausnahme stellen dabei Veranstaltungen wie die "Masters und Mistress" dar, auf denen ich sie im "Spielzeugladen" als "Ware" anbiete, oder wenn wir beide mal so richtig gut drauf sind und uns bei einer deutlich längeren Session langsam gegenseitig "anheizen", aber selbst dann wird zwischen den schmerzhaften Anteilen immer wieder gekuschelt...
Klischee
BDSM ist `ne todernste Angelegenheit... *zwinker*
Ich kann mich schon mit dem Dresscode nicht arrangieren, insofern ist mir die Meinung anderer was ich zu tun oder zu lassen habe egal, ob es nun klischeebehaftet sein mag oder auch nicht.
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