wünsche in der schublade

Witzig, dass du heute mit sowas kommst. Ich hatte letzte Nacht einen Traum in dem ich durch Zufall auf einer wüsten Orgie gelandet bin. Ein Mädel hat sich mit eindeutigen Absichten an mich ranggemacht. Ich habe ihr erklärt sie solle meinen Schwanz in Ruhe lassen und ich sei schon so lange mit meiner Partnerin zusammen, dass ich gar nicht wüsse was ich hier zu suchen hätte.

...selbst im Traum war es mir nicht möglich die Situation zwanglos hinzunehmen.

Was der Auslöser ist, dass solche Schubladen existieren, dass Wünsche darin verborgen werden und dass diese Schubladen hin und wieder mal aufgehen?

Sorry, da gibt es Bücher zu hauf, dass würde hier den Rahmen sprengen.

LG Er von aficionados

Habe keine Schränke dieser Art und somit auch keine Schubladen für diese Dinge.
Müsste ich mir einen Schrank für solche Zwecke kaufen, würde ich vermutlich die Beziehung eher beenden.

Al

Werte Schokozwergin ;-))

Die Antworten auf deine Fragen 2 + 3 sind ganz einfach:


Der einzelne Wunsch, der einzelne Traum war alleine für sich nicht wichtig genug, um deshalb das Ganze (die Beziehung) zu gefährden.


Meine Erfahrung, von mir selbst und von meinem Umfeld, ist die, dass alle Schubladen irgendwann miteinander wieder aufgehen. Und zwar dann, wenn - um beim Bild zu bleiben - alle Schubladen voll sind und deshalb die Schubladen überlaufen...
...und oftmals sind dann alle Träume und Wünsche miteinander es wert, das Ganze mindestens ernsthaft zu hinterfragen.
Oft ist der Auslöser eine allgemeine Unzufriedenheit mit der Beziehung, nicht wirklich greifbar. Und diese Unzufriedenheit ist dann Schubladenöffner.


In meiner vorherigen fast 20 jährigen Beziehung lag am Schluss so einiges in der Schublade. Es waren einzelne kleinere Wünsche aber auch grössere über Lebensform und Freiheiten/Nicht Freiheiten. Meine Erfahrung dabei ist, dass die kleineren Wünsche - z. Bsp. das allseits beliebte Beispiel irgendwelcher sexueller Spielarten - kein Problem sind. Die kommen zwischendurch mal hoch wenn sie durch irgendwelche äusseren Einflüsse in Erinnerung gerufen werden. Damit kann man umgehen, eben, solange es Einzelne sind.
Die grösseren Themen kommen immer wieder hoch. Sie werden immer stärker und was für mich eine anspruchsvolle Entwicklung ist, dass diese nicht auslebbaren Träume sich immer mehr hochstilisieren zum vollkommenen Schlaraffenland. Sie erhalten eine irreal positive Anziehungskraft welche per se schon fast eine Enttäuschung programmiert, wenn man es dann allenfalls in die Realität umsetzt.
Das heisst aus meiner Ueberzeugung, je länger grosse Träume unterdrückt werden, je mehr steigt die Chance, dass man von einem allfälligen Ausleben dieser Träume dann enttäuscht sein wird. Denn Schlaraffenland = Märchenland.

In meiner heutigen Beziehung (knapp 3 Jahre) sind meine Schubladen leer. Das heisst nicht, dass ich alles und jedes Auslebe, doch die Wünsche und Träume liegen offen auf dem Tisch und wie wir alle wissen, Grenzen verschieben sich. Was heute ein Tabu ist kann morgen eine Grenze und übermorgen Vergangenheit sein...
...wenn man die Offenheit hat, an sich zu arbeiten und auszuprobieren.

Doch es wäre natürlich irreal anzunehmen, dass man den hintersten und letzten Wunsch mit dem Partner ausleben muss, bzw. kann. Was auch gar nicht nötig ist, denn wenn das Ganze wirklich stimmt, sind solch kleine unerfüllten Wünsche eben manchmal einfach Inhalt von Tagträumen.
Irgend jemand hat mal gesagt, wer nicht mehr träumt ist tot...
...in dem Sinne...


...herr-zliche Grüsse
Roland

Die Wünsche, welche ich ausleben möchte, kann ich ausleben.

Mein Partner kann mir dies nicht erfüllen, da er mit diesem Thema nichts am Hut hat. Aber er gewährt mir dir Freiheit, diese/meine Wünschen ausleben zu können. Und ich bin unendlich froh darum! Genauso ist mir bewusst, dass ich damit einen gewissen Exotinnenstatus habe.

Verbiegen und darauf verzichten müssen? Nein! Habe ich einmal in meinem Leben getan und werde ich sicherlich nie wieder zulassen.
Dann eher eine Trennung in Erwägung ziehen.

Suedafrikafan / sie

.....vor allem was "spezielle" erotische Vor-lieben usw.... betrifft, das kenne ich,-der männliche Part von uns,-auch..... Deswegen gibt es z.B. von mir (mit wissen meiner Freundin) auch ein Einzelprofil ("Venuslover") - - - was zwar nicht heißt, das wir nicht über unsere (unterschiedlichen) sexuellen Wünsche und Neigungen offen reden, was aber auch nicht bedeutet, das wir "zwangsläufig" dieselben in jedem Fall miteinander leben (müssen).

Es geht bei uns wahrscheinlich eher so ähnlich weit wie bei der "Sie" von "suedafrikafan":


Wobei es für uns völlig natürlich (wenn auch immer noch nicht "gesellschaftsfähig") ist, das es erotische Anziehung auch zu anderen gibt und geben darf, was der Liebe aber nach unseren Erfahrungen keinen Abbruch tut.

Hallo @*******werg!

Bin seit 20 Jahren in einer Beziehung. Da hat sich leider in all den Jahren auch so manches angesammelt in der Schublade. Man steckt es immer wieder weg, bis es irgendwann mal nicht mehr geht. Auch wenn ich offen darüber mit meinem Mann spreche, geht er nicht immer darauf ein. Soll er natürlich auch gar nicht. So wollte ich es auch gar nicht sagen. Doch bei ein paar Sachen merke ich selbst, es läßt mich einfach nicht in Ruhe. Möchte nicht unbedingt meine Beziehung damit ruinieren, es geht aber auch nicht anders, denn man wird immer unzufriedener und unzufriedener. Wie @****_42 - Roland schon geschrieben hat: "Alle Schubladen gehen irgendwann mal auf, wenn die überlaufen", genauso ist es. Auch dem Rest, was Herr_42 geschrieben hat, kann ich mich nur noch anschließen. Stimmt wirklich alles, besser hätte ich es auch nicht schreiben können. In solchen Momenten, wenn die Schublade überläuft, da muß jeder für sich selbst entscheiden was er tut, weiter so unzufrieden leben, oder evtl. doch eine Beziehung beenden.

Derzeit wunschlos glücklich, danke.


Ich stecke Wünsche dann in Schubladen, wenn ich bei sofortiger Erfüllung meinen Partner damit hoffnungslos überfahren/überlasten würde. Allerdings bedeutet das "in Schubladen stecken von Wünschen" bei mir nicht, dass sie dort für immer verweilen.


Wenn der richtige Zeitpunkt erreicht ist, bei welchem ich meinen Partner nicht mehr hoffnungslos überfahren/überlasten würde. Und dann geht das auch wirklich wie beim Knöpfchen drücken, jep.

@*******werg
ich fnde, in einer beziehung sollte es keine verbote geben!!!! wenn du eine offene beziehung willst, dan hättest du dir einen partner suchen sollen, der auch so drauf ist...

ansonsten stimme ich Herr_42 zu....wenn es mal soweit kommen würde, das ich einen wunsch in eine schublade stecken muss dann nur, weil wir zu zweit in einer beziehung stecken und egoismus da fehl am platz wäre.

ich danke echt dafür, das ich so eine schubölade nciht mehr habe. diese hatte ich früher. aus angst eventuell den partner den man liebt zu verlieren. bei meinem mann war das gsd anders. bin sofort mit meienr sexuellen einstellung und vorstellung in die partnerschaft gekommen und er hat es akzeptiert. so wären auch nicht die riesen gefühle im spiel gewesen, falls er es nciht verstanden hätte und kein interesse mehr gehaubt hätte

Oh ja, volle und übervolle Schubladen – die kenn ich auch. Immer mehr stopfe ich da rein und immer schwerer wird es, das Aufspringen der Laden zu verhindern. Ist manchmal schon ein Kraftakt.
Das klingt jetzt erst mal anstrengend und auch betrüblich, wenn Wünsche und Träume im Augenblick aufgrund Verantwortung anderen gegenüber, nicht gelebt werden können. Aber, und richtig es gibt ein aber – Verantwortung habe ich auch mir gegenüber und das nicht zu knapp.
Momentan ist da Fingerspitzengefühl gefragt, einzelne hineingestopfte und verkramte Bedürfnisse wieder herauszufischen. Gelingt mir das ist die Zufriedenheit und Freude erstmals groß. Möglicherweise, vielleicht, ist ja diese neue Zufriedenheit auch ansteckend und hat eine positiven Auswirkung auf meine Beziehung und regt zur Nachahmung an. Dann könnte ein gegenseitiges großes Reinemachen stattfinden.
Anderenfalls, glaube ich an den richtigen Augenblick und meine Intuition, dann öffne ich selbst die Laden ...da vertraue ich mir voll und ganz.

... als ich noch gebunden war, gab es schon Schubladen mit jeder Menge Sachen, die ich mal ausprobieren oder mal wieder machen wollte. Nur dummerweise laufen einem diese Sachen nicht über den Weg. Oder glücklicherweise. Ich hätte vermutlich nicht widerstehen können. Also eigentlich aus dem Auge aus dem Sinn. Nur blöde, wenn es ins Auge blickt/geht.

Ja, es ist ein Prioritäten setzen. Was geht und was geht nicht. Das muss jeder mit sich selbst und dem Partner ausmachen.

hmm

also, diese schubalde ist extrem gross, und schwer
und nicht so ganz voll, eher so halb

gefüllt eher mit wünschen

gefüllt aus dem grund, das der wunsch grad nicht in den rahmen der partnerschaft passt. entweder bin ich noch nicht so weit, oder er steht noch an seinem platz.

was hat er mit meiner schublade zu tun?
es ist wohl rücksicht, zuneigung und absprache

öffnen könnte sie sich, wenn ich mich über eine absprache hinwegsetze.
bewusst...
öffnen könnte sie nicht der kleine augenblick, eher die grosse nähe

da nähe und vertrauen nicht spontan geschieht, geht sie dann wohl langsam auf, die schublade

geschlossen ist sie unscheinbar, geöffnet ein schatz
und da geb ich recht, es ist ein wenig grenzenlos in meiner schublade,
ein alice im wunderland gefühl, das erst mal unter verschluss reifen muss

hat was mit vertrauen zu mir zu tun, das öffnen
hat dann aber schnell den vertrauensbruch mit ihm zu tun, das öffnen

hmm,
nachdenkliche grüsse
schokozwerg

1.) Muss man wirklich unbedingt alle seine Wünsche erfüllt bekommen?

2.) Was hat es mit Liebe zu tun, wenn man einem Partner nahelegt, seine erotischen Wünsche in einer Schublade zu verstecken?

3.) Wieso muss man seine Wünsche, wie "verrückt" sie auch sein mögen, unbedingt in einer Schublade verstecken?

(Der Antaghar)

1)nein, ich denke niemand muss müssen..
auch seine wunsche erfüllen, muss nicht sein.
aber wie ist das, wenn man dir ein stück schokki vor die nase hält und sagt: aber nicht naschen?!

2) muss zugeben, hat er nicht. er sagte, ich soll sie auf den müll werfen...
ich tat sie in die schublade, weil ich zur zeit koche, mich ärger etc.
es ist eine fernbeziehung und wir sehen uns alle minimum 4 wochen.
dh, wir skypen unter der woche abends, aber seid es das online spiel conan auf dem markt ist, hat er eigene spielregeln ohne absprache getroffen. dh er bestimmt, wenn er zeit hat. brauch ich ihn, dannist er da, klar. aber will man seinen p nur dann hören, wenn er zeit hat....
er ruft alle 2 -3 tage an, und es ist ganz klar, es ist nicht erwünscht, wenn ich anrufe, er geniest es (zitat. das brauch ich grad so) wenn er bestimmt... wir haben bis vor dem online spiel sehr viel geskypt, fast unnormal viel, zugegeben, aber wir hatten super gespräche, und es ging uns gut.. also rückzug.
und von liebe müssen wir nicht anfangen. gibt ein guten fed (ich hab dich lieb = ich liebe dich?)........

3)ich will uns beiden zeit geben. wenn ich jetzt etwas durchsetze, dann hab ich zwar etwas durchgesetzt, aber ihn verloren. ich denke, ich verliere nichts, wen ich meine wünsche in die schublade tue.
ich gewinne nur zeit und klarheit, wie es weitergehen wird.
sind ja erst 2 jahre, die wir auf die entfernung zusammen sind.
• weil sie sein moralisches empfinden verletzen, eine wünsche,
und es einfach pure rücksichtsnahme ist. (falsch, verlustangst, aber wer gibt das schon freiwillig zu...)

lieber gruss
schokozwerg

geh ich recht in der annahme, das du alle drei fragen negativ beantworten würdest? oder wie lauten deine antworten?

Ich muss gestehen, dass ich keine allgemeinverbindlichen Antworten weiß. Aber ich finde es sehr wichtig, über all drei Fragen mal gründlich nachzudenken.

Die erste würde ich ebenfalls mit NEIN beantworten.

Die zweite natürlich auch, weil es aus meiner Sicht nichts mit Liebe zu tun hat, einem Adler die Flügel zu stutzen.

Die dritte Frage kann man, glaube ich, nicht mit JA oder NEIN beantworten. Und da muss ohnehin jeder für sich selbst eine Antwort finden.

Ich frage mich nur, warum ich jemanden "verlieren" muss oder werde, wenn ich nichts weiter tue als das, was ich mir wünsche.
Meine Partnerin darf sich wünschen, was immer sie will - und offen mit mir darüber sprechen. Und wenn irgend möglich, werde ich alles dafür tun, dass sie ihre Wünsche erfüllen kann. Und wenn ich das nicht schaffe, werde ich über meine Ängste sprechen - und sie überwinden. Aus Liebe!

Liebe fängt bei mir erst da an, wo ich meinen Egoismus und meine Ängste auch mal überwinden kann.

(Der Antaghar)

wunderschön und sie treffen bei ihm genau den wunden punkt

liebe grüsse
schokozwerg

habe ich nochmals unser gemeinsames Profil (Oberspatzl er schreibt, sie liest manchmal) gelesen und bin dann zu dem Ergebnis gekommen, daß auch bei uns Kommoden mit vollen Schubladen herumgestanden haben. Zu wenig Zeit genommen, zuviel am Hals, das nicht unbedingt lebensnotwendig wäre, usw, usw. Aber nachdem wir eine wirklich sehr lange Beziehung führen (morgen Silberne), ist es offensichtlich beiden immer wieder gelungen, die Schublade mit dem größten Druck rechtzeitig zu öffnen. Und wie heißt es weiter: Wir arbeiten dran.

ui!!! dann mal ein ganz herzlichen glückwunsch zu eurer silbernen hochzeit !!!!!! es ist schön, das es paare gibt, die das erleben, bewusst und sagen können, wir können mit den schubladen und deren inhalt umgehen. ach, das freut mich grad so richtig

lieber schokoknuddel
schokozwerg

... schrieb bzw. sagte einmal folgendes:

Du kannst nicht aufrichtig sein,
wenn du nicht mutig bist.
Du kannst nicht liebevoll sein,
wenn du nicht mutig bist.
Du kannst nicht vertrauen,
wenn du nicht mutig bist.
Du kannst die Wirklichkeit nicht erkunden,
wenn du nicht mutig bist.
Deshalb ist Mut das Wichtigste.
Alles andere folgt von selbst.

Was man ansonsten auch immer von ihm halten mag -
wo er recht hat, hat er recht!

(Der Antaghar)

Das sind Gedanken, die mich seit einer Weile beschäftigen...
Ich habe mich schon häufiger genau darüber unterhalten und werde häufig missverstanden..
Ich hoffe mal, dass mir das hier nicht wieder passiert...

Aaalso... ich habe Bedürfnisse, mit denen mein Partner im Gespräch darüber sehr gut klar kam aber in der Realität dann mit einem Mal nicht.
Er sagte sinngemäß: ich habs ja versucht – geht nicht, dann verzichte doch einfach. Du liebst mich doch.

Ich habe mich gegen diese „Daumenschrauben“, dieses „wenn Du mich wirklich liebst, dann...“ verwehrt. Ich habe meinem Partner gesagt, dass er der Mann ist, denn ich will. Ich habe mich bewußt für ein Leben mit ihm entschieden – und tue das jeden Tag neu.
Ich kann aber nicht meine Bedürfnisse ignorieren und habe ihn – nach einer ganzen Weile mit meinen Wünschen und Bedürfnissen in ner Schublade – darüber in Kenntnis gesetzt, dass ich nicht darauf verzichten werde.

Ich weiß, ich habe meine Beziehung infrage gestellt – aber MEINE Entscheidung für ihn ist mir klar. Seine Entscheidung wollte ich. Ich will, dass er sich bewußt FÜR mich entscheidet und mich nicht bloß nicht verlieren will.
Er ist erwachsen. Wenn das ein Leben ist, wie er es nicht leben kann, dann muss er etwas ändern dann muss er FÜR SICH Konsequenzen ziehen. Er kann nicht von mir verlangen, dass ich MEIN Leben so verändere, dass ER sich damit wohl fühlt.

Ich muss einfach wissen, ob unsere Lebenskonzepte zusammenpassen – was für eine Liebesbeziehung ist das, in der sich einer für den anderen aufgibt – es gar verlangt wird und für selbstverständlich gehalten wird, dass man dem Partner etwas gestatten oder verbieten kann?

Man kann Absprachen treffen – aber keine Absprache mit dem Partner, sondern eine mit sich. Man kann FÜR SICH entscheiden, dass man die Wünsche in der Schublade läßt.
Dann gibt’s kein Gejammer!

Liebe Grüße,
Charlotte
• nicht nett, aber echt

Also ich könnte nicht (mehr) in einer Beziehung leben wie deiner und du scheinst damit auch Probleme zu haben (sonst würdest du dich damit nicht weiter beschäftigen, nicht wahr).

Ich habe eine offene Beziehung und möchte mir das auch nicht mehr anders vorstellen. Ich habe die Erfahrung gemacht das man noch so sehr verliebt sein kann, man kann nicht alles was man will/denkt zu wollen mit ein und dem selben Partner machen, einfach schon darum nicht, weil einige Fantasien eher gegen das Gefühl des Verliebtseins zielen (BDSM praktiken zum Beispiel, nicht jeder will seinem Partner wehtun, träumt aber vielleicht von der Sache an sich) oder Sex mit mehreren Leuten (was in einer Beziehung ja oft untersagt ist, von wegen Eifersucht etc). Manche Dinge kann man nur mit sich selbst verantworten wenn es eine neutrale Person ist mit der man seine Ideen auslebt.

Ich denke das du weißt das das auf Dauer nicht gut für dich sein wird, ich würde nicht sagen das du feige warst/bist aber vielleicht unsicher was du eigentlich willst.

wo gibts nächste IKEA?

die haben genug schubbladen,bestimmt auch viel erfahrung damit

In einem ähnlichen Thread hatte ich folgenden Beitrag gestellt, den ich auch hier zum Nachdenken reinstelle:

Ist ein Bedürfnis überhaupt etwas wert? Muss jedes Bedürfnis auch unbedingt befriedigt werden?

Und ist es nicht besser, frei von Bedürfnissen zu sein?
Ein Bedürfnis zu haben, macht das nicht irgendwie auch abhängig?
Man glaubt dann, die Befriedigung zu brauchen.
Und etwas zu brauchen, hat nur wenig mit Freiheit zu tun.

Ist es nicht schöner, etwas zu genießen, das man gar nicht braucht, sondern geschenkt bekommt? Etwas nicht nötig zu haben, das ist doch viel freier, oder nicht?

Nur so mal ganz blöd gefragt ...

(Der Antaghar)

da habt ihr recht. ich habe das glück keine solche schubladen füllen zu müssen, zumindest im sexuellen bereich. wenn aber meinem partner etwas derart gegen den strich gehen würde, dann rein in die schublade und vergessen. schließlich will ich niemanden zu etwas zwingen und da ich sie liebe, verzichte ich gerne mal auf etwas.
was soll es denn, wenn der rest stimmt???
es sollte aber eine schublade reichen!