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Sich an Einsamkeit gewöhnen?

ich hoffe, dass ich mich niemals daran gewöhnen kann
**********ing34 Frau
56 Beiträge
ich möchte mich nicht an einsamkeit gewöhnen da fehlt vielzuviel was ich vermisse
*****s41 Mann
27 Beiträge
einsam
ich sag mir immer; lieber keine, als eine schlechte Beziehung
Bin zwar schon längere Zeit Single, könnte aber nicht behaupten, dass ich jemals einsam war. Liegt vielleicht auch daran, dass ich einen Großteil meiner Zeit gerne alleine verbringe und ansonsten ein intaktes soziales Leben führe.

Kann mir aber durchaus vorstellen, dass man sich an die Einsamkeit gewöhnen kann. Wird dann aber bestimmt sehr schwer dort wieder raus zu kommen.
...
Es wird immer letztendlich ein Problem sein und bleiben, "eigenes" Wohlbefinden, eigenes Glück "aussen" zu suchen und/oder von Anderen abhängig zu machen.
Im "Glücksfall" kann dies für eine gewisse Zeit "gut" gehen.

Im Normalfall ist anstatt vielleicht hin und wieder "gesundem" Alleinsein ggf. "Einsamkeit" und Trauer die Folge.

Ohne Einstellungsveränderung und Verinnerlichung (was wohl jedem mehr oder weniger schwerfällt) dieser Umstände, ist leider in Summe nicht selten ein depressives Leben die Folge.

Nur die "Meinung" eines alten Sackes, der sich immer wieder verändern durfte. Keine Kritik. Kein Anspruch auf Wahrheit und allgemeine Übertragbarkeit.
Ich denke, in dem Moment, wo du das ganze als Einsamkeit und nicht als Alleinsein bezeichnest, beantwortest du dir deine frage selbst.

Einsamkeit ist ein negatives Gefühl, Alleinsein nicht zwingend.

Entweder du lernst, darin etwas schönes zu erkennen, oder du musst etwas daran ändern.

(frag mich nicht wie, ich bin auch nicht allzugern allein auf dauer..)

aber unter Leute gehen, was unternehmen, etc...hilft schon. und das wichtigste, und daran arbeite ich selbst gerade: Fang an dich selbst zu lieben. Beschäftige dich mit dir...überleg, warum du allein bist...liegt es vielleicht auch ein wenig an dir? etc...
Natürlich liegt es immer auch an einem selbst wenn man alleine ist.....und es hat immer seine Vor und Nachteile......man muss selber wissen von welcher Seite man das Alleinsein sieht
Einsamkeit ...
wer sich daran gewöhnt ... hat verloren.

Es gibt wirklich kleinste Kleinigkeiten, die mich erfreuen ... ja die mich glücklich machen ...

Das erste Weihnachten als Single (2010) ... es schneit ... ich raus ... erfreue mich des Lebens wie ein kleines Kind ... freue mich über den Schnee, der fällt, der auf meinen Annorak knistert ... stundenlang laufe ich.

Hätte statt dessen zu Hause im warmen sitzen bleiben können und nachdenken ... alleine ... einsam sein ... NEIN DANKE!

Heute scheint die Sonne ... herrlich ... es ist kalt ... Bewegung ... raus ... erfreuen wie das Licht, die Stimmung erhellt ...
****on Mann
16.112 Beiträge
Lonesome Cowboy...
Ist es nicht schön, unabhängig zu sein? Niemandem Rechenschaft darüber abzulegen, mit wem man mal wieder geflirtet hat? Niemandem Rechenschaft darüber abzulegen, dass man eine Nacht wegblieb? Frei zu sein, irgendwo über Nacht zu bleiben, weil einem danach war? Ist es nicht schön, sich auf seine eigenen Projekte konzentrieren zu können und diese zu Vollendung zu treiben, ohne von tausend Dingen, die es in Partnerschaften so gibt, abgehalten zu werden? Alleine bist du frei und stark.
Ich habe jetzt nicht alle 28 Seiten durchgelesen und mein Kommentar wurde bestimmt schon öfters erwähnt.

Ich finde auch dass der Mensch ein Gesellschaftstier ist. Ein Mensch zerfällt irgendwann in Depression wenn er zu lange allein ist, macht ihn krank und lässt ihn keine Freude verspüren.

Und obwohl ich das jetzt so sage... ich habe früher auch anders gedacht! Ich dachte ich komme auch ganz gut alleine klar, und dass ich auch nach dem Tod meiner Eltern auch klar kommen würde und wenn ich alleine bin auch klar kommen würde.... aber es IST nicht so.. ich habe mir immer was vor gemacht und mir geht es nur gut, wenn ich mit Freunden unterwegs bin. Also Freunde müssen mindestens noch da sein, aber auf Dauer reicht selbst das nicht.

Auch ich wünsche mir ab und an Nähe, Kuscheleinheiten, die Emotionaleverbundenheit. Vielleicht auch gerade deshalb, weil mir die Familie fehlt.
*****s41 Mann
27 Beiträge
alleine sein
Zwei Jahre lang ging es bei mir gut. Ich war alleine zufrieden.

Aber jetzt wird es kritisch.
Ich persönlich hasse es allein zu sein =(
Es ist einfach alles viel schöner.. die dinge zu zweit genießen als alleine =(
Am besten ist es wenn es eine lange und intensive Beziehung ist!!! =)

Lg Sarah
*********doch Frau
84 Beiträge
ICH?
also ich kann es nicht...
****on Mann
16.112 Beiträge
Versuchs doch! *zwinker*
Jeder ist allein
Ach, im Grunde sind wir eh alle allein.
Ich schaue mich um, und ich sehe Partnerschaften, in denen zwei Menschen sich der Illusion hingeben, eine Einheit zu bilden.
Doch die Gedanken sind frei, und ich werde den Verdacht nicht los, dass viele Menschen sich gerne jener Illusion hingeben.
Ich empfinde Alleinsein als völlig normal - und bin entspannt dabei.
*******e_hh Frau
121 Beiträge
Alles eine Frage der Einstellung...
Ich bin jetzt seit etwa drei Jahren Single.
Und ich geniesse es jeden Tag.

Ich kann meine Wochenenden frei planen, genauso wie meinen Urlaub und alle Freizeitaktivitäten.
Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig, ausser mir selbst.

In meiner letzten Beziehung konnte ich nicht so spontan sein, wie ich heute bin.

Zugegeben, das erste Jahr nach meiner Trennung hab ich ganz schön gelitten, aber es gibt immer einen Weg, mit seiner Situation besser umzugehen.
Bin jetzt 8 Monate Single und kann mich immer noch nicht an die Einsamkeit gewöhnen!
****on Mann
16.112 Beiträge
@*****ose, da kann ich nur zustimmen. Ich bin um ein Vielfaches produktiver als in der Zeit meiner Beziehung. Ich erreiche alles schneller und freudiger - keine Rechtfertigung für Dinge, die dem Partner nicht so gut gefallen.
*****s41 Mann
27 Beiträge
Ich habe mal gehört, dass Frauen eher als Männer alleine sein
können!?
@ Gallus
eine vage Vermutung *zwinker* Ich denke, so pauschal kann man das nicht sagen.

Ich für meinen Teil habe mich unwahrscheinlich schwer mit dem allein sein getan. Auch nach 10 Jahren Singledasein bin ich mir immer noch nicht sicher, ob ich es gut finden soll oder nicht. Tolle Freunde lassen mich nicht allein sein. Aber an dem Gefühl der Einsamkeit können auch sie nicht viel ändern. Ich bin mir sicher, daß mir dieses Gefühl eher ein Partner nehmen kann. Ich sehne mich danach, einfach mal in den Arm genommen zu werden, daß sich jemand auf mich freut, daß ich für jemanden wichtig bin .... Klar, das habe ich bei Freunden auch. Aber auf einer anderen Ebene.
*****s41 Mann
27 Beiträge
Lizzi68
Eine gute Bekannte sagte mir vor kurzem; " sie hätte sich an das alleine sein gewöhnt. Sie wolle keine Beziehung mehr, da sie anstehende Entscheidungen lieber spontan alleine treffe, ohne
sich vorher abzustimmen zu müssen."
*******e_hh Frau
121 Beiträge
@ Gallus
an das allein sein kann man sich wirklich gewöhnen.
Schlimm ist es nur, wenn einen die Einsamkeit überrollt...
*******gear Mann
659 Beiträge
Ich sehe das wie Bluerose_hh

Man kann sich an Einsamkeit gewöhnen , man hatt seine Ruhe muss sich mit niemanden abstimmen und kann alle Entscheidungen alleine treffen

aber ist es das wirklich wert ... ?

Die Ständige Ruhe wird nach einer gewissen Zeit sehr belastend finde ich gerade wenn man längere Zeit Singel ist
Irgendwann übermannt es einen , sehnucht nach Zärtlichkeit

Aber was kann man als Single dagegen tuen ?
Ich versteh den Topic nicht
wieso Einsamkeit ?

Man hat doch sich selbst. Mit mir fühl ich mich nie einsam.
Das is mein Ernst

Wer mit sich selbst zufrieden ist, wird wohl weniger "Einsamkeit" empfinden...glaube ich zumindest
Ich bin um ein Vielfaches produktiver als in der Zeit meiner Beziehung.

Komischerweise geht es mir auch so.

Es ist nicht nur so daß ich mehr unternehme, nein, auch meine Interessen sind vielfältiger. Ich lese sehr viel mehr, treffe mich viel häufiger mit Freunden.

Ich gehöre mit Sicherheit nicht zu den Menschen die, wenn sie in einer Beziehung leben, nicht mehr auf sich selbst achten oder ihre eigenen Bedürfnisse hintenanstellen. Trotzdem bin ich viel kreativer, interessierter und deutlich offener für viele Bereiche des Lebens.
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