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Umschalten von Alltag auf Spiel

******270 Mann
2 Beiträge
Themenersteller 
Umschalten von Alltag auf Spiel
Hallo Zusammen,

habe hier passiv schon viele Infos und Anregungen aus dem Forum mitgenommen. Was mich aber sehr interssieren würde:

Wie schafft Ihr es nach der Arbeit (die Kinder sind endlich im Bett, ihr sitzt beide platt auf der Couch) noch ein Spiel/Session zu beginnen (es wollen zwar irgendwie beide, aufraffen kann sich im Moment keiner, und wenn dann ist es schon so spät, daß man im Hinterkopf hat am nächste Morgen wieder auf der Matte stehen zu müssen).

Setzt Ihr Euch feste Tage/Termine oder wie schafft Ihr es?
Umschalten
Nein, wenn man zusammen lebt, dann braucht man im Allgemeinen keine festen Tage oder Termine setzen, um den Übergang vom Alltag ins Spiel hinzubekommen. Außer man nimmt sich mal etwas ganz Besonderes vor, das geplant werden muss und auf das man sich auch vorher freuen kann.
Etwas anders ist die Situation, wenn man nicht zusammen lebt. dann kann es durchaus sinnvoll sein, eine feste Zeit einzuplanen.

In der von dir beschriebenen Situation - beide platt auf dem Sofa - wird es kaum klappen. Aber was ist, wenn einer anfängt und der andere gedanklich ganz woanders ist oder körperlich erschöpft?

Das ist ganz einfach:

a) Wenn Dom Lust hat, dann tut Sub was Dom will. Punkt. Wenn Sub mal nicht kann, was Dom will, dann hat sie immer noch das letzte Wort und Dom respektiert das.

b) Wenn Sub Lust hat, dann hat sie es Dom zu zeigen, z.B. durch einnehmen bestimmter Positionen. Punkt. Wenn Dom dann nicht kann, dann respektiert Sub dies.

In beiden Fällen ist niemand enttäuscht oder auf den anderen böse. So ist eben der Alltag.

Liebe Grüße
ER von GerAngel
**********_Pain Mann
380 Beiträge
Wie wir das schaffen? Ganz einfach, das Zauberwort heisst

Kommunikation und Respekt

Redet miteinander, bekommt ein Gefühl füreinander, und achtet einander.

Klar gibt es, gerade wenn man zusammenlebt, immer mal wieder die Chips/Couch - Abende, und die überwiegen sogar, und das ist gar nicht schlimm, solange man immer wieder die Zeit, in der die Spielgeilheit da ist und signalisiert wird, auch erkennt und nutzt.

Nehmt der ganzen Sache den (Erfolgs-)Druck, den hat man im Leben zu genüge, den muss man nicht auch noch mit ins Sexleben nehmen. Ihr müsst nicht jeden Tag die Session eures Lebens haben, Sub muss nicht beim geringsten Anzeichen auf die Knie fallen und blasen/lecken/whatever und Dom muss nicht den ganzen Tag die Klappgerte in der Hosentasche haben...

cu
Tamlin
*****ens Mann
1.520 Beiträge
Tja...
...um die Wahrheit zu schreiben, ist das der Grund warum ich hauptsächlich auswärts mit einer fixen Sub spiele mit der ich nicht zusammen lebe.

Ich schaffe es nicht immer vom RL ins Spiel zu schalten (umgekehrt ist das kein Problem), da die Alltagssorgen doch oft hängen bleiben.

Traurig aber wahr.

Vinciens
**********_Pain Mann
380 Beiträge
Ob das jetzt so traurig ist, weiß ich nicht, oder doch... eigentlich weiß ich es schon...
Ich empfinde es nämlich als alles andere als traurig.

Ist doch gerade die Mischung aus Alltag und ausbrechen aus dem Selben das, was einer Partnerschaft dann eine weitere Dimension geben kann. Und ist doch die Empathie, die vorhanden sein muss, um nonverbale Signale zu empfangen und zu verstehen, etwas, dass mir eine Möglichkeit gibt, tiefe in die Beziehung zu bringen.

Und wenn mir diese Empathie fehlt, das Grundlegenden (nämlich: Ich bin Geil, komm Spiel' mit mir) zu erkennen, wie kann ich dann sagen, dass die Tiefe der Beziehung mir die Möglichkeit gibt, meine Sub an Ihre Grenzen zu bringen?

Ich teile meine Alltagssorgen liebend gerne mit meiner Partnerin, lasse mir helfen, sie abzutragen und habe dann die Möglichkeit, sie gleich spüren zu lassen, dass es geholfen hat und es mir besser geht, auf dass es Ihr besser gehe *g*

Tamlin
****ynx Mann
19 Beiträge
na
na
*******e21 Frau
1.678 Beiträge
Festen Termine setzen, Kinder aus dem Haus "schaffen" (Babysitter organisieren oder selber die Flucht ergreifen) und Atmosphäre inszenieren...

Gutes Gelingen!

Suedafrikafan / sie
Rituale schaffen
Gerrade mit Kindern und einem umfangreichen Alltagsgeschehen kann es hilfreich sein, für sich Rituale zu schaffen, die beiden gut gefallen und ein gewisses Ambiente zu erzeugen. Das macht es für beide leichter.
Bei meinem ersten Herrn war es so, dass er sich von mir das Bad herrichten ließ wenn er spielen wollte. So brachte ich es kurzerhand auf Hochglanz, ließ die Quietscheentchen und Schiife und sonstiges verschwinden und stellte Kerzen auf, ließ das Wasser ein und rieb ihn mit einem Schwamm ab. Dann wollte er gern noch ein wenig Zeit für sich, die ich dann für meine letzten Vorbereitungen nutzte, wir machten uns einen Cocktail und dann noch nette Musik und alles war gut. So war es für beide klar, der Alltag war passe. Wir schlossen die Zimmertür ab um dafür zu sorgen, dass die Kinder nicht hereinkonnten. Sie konnten uns finden, aber nicht herein. So hatte mein Herr dann Zeit dafür zu sorgen, dass mich meine Kinder eben nicht so sahen wenn doch mal etwas war.
Dadurch fühlte auch ich mich sicher und das machte das Abschalten leichter. Versucht euer eigenes Ritual zu finden. Ich bin mir sicher, dass es euch das Umschalten leichter macht.
Alles Liebe
Lorna
Regeln / Rituale
Werter andro

Grössere Sessions sind bei uns auch meist geplant. Nur schon deshalb, weil der Sohn meiner Liebespartnerin und Sub "fremdplatziert" *zwinker* werden muss.
Und ehrlich gesagt, so nach einem langen anstrengenden Arbeitstag, schon später abends, habe ich auch nicht sehr oft Lust, noch grosse Spiele zu veranstalten.

Auf der anderen Seite, auch kleine "Ueberfälle", ohne grosse Vorbereitung oder ohne einen Koffer voll Utensilien, haben riesigen Reiz. Und diese sind auch spät abends so zur Lustbefriedigung und Entspannung sehr schön.
Da wir unsere dominante und devote Seite auch im Alltag leben gibt es immer wieder spontane Situationen, die mich aus der grössten Müdigkeit reissen. Da braucht es oft nur das Vergessen einer kleinen Regel, oder eines Rituals meines Schatzes. Wenn ich dann diese Unterlassung klarstelle ist meine Lust innert kürzester Zeit von 0 auf 100. Vor lauter Geilheit, Lust und dem intensiven Ausleben von hartem Sex habe ich also auch schon die Strafe für die Unterlassung vergessen... *aua*

Ich glaube, man muss jetzt nicht so intensiv D/s im Alltag leben wie wir. Aber so das eine oder andere kleine Ritual, kleine Regel in den Alltag eingebaut ergibt öfter unverhofftes Lust- und Sexspiel-Potential. Sofern der dominante Part natürlich wirklich darauf abfährt!

Herr-zliche Grüsse
Roland
oh wie gut ich das kenne....
Da ich beruflich oft sehr angespannt bin, mein Dom auch noch in 3 Schichten arbeitet und unsere Tochter (8 Jahre) nun auch nicht mehr jeden abend um 19.00 Uhr im Bett liegt und schläft fällt die Gelegenheit zum Spielen leider manchmal sehr mau aus.

Es kann schon mal vorkommen, dass man den ganzen abend (beide in absoluter Spiellaune) nur darauf wartet, bis das Kind endlich schläft, um dann festzustellen, dass es ganz schön lange dauern kann bis so ein Kind schläft... und das so langes warten manchmal ganz schön müde macht.... *wuerg2*

Tja also planbar ist das nicht wirklich immer...

Wir nutzen gerne Events oder Partys um wirklich geplant zu spielen. Einen Abend wo wir das Kind beim Babysitter übernachten lassen können oder bei Freunden und dann gehen wir gemeinsam weg... um uns den kompletten Abend auf die folgende Nacht freuen zu können.

Dann funktioniert es meist einwandfrei *ko*
umschalten nicht notwendig
da wir so etwas ganz einfach mit reden klären.
Einfache Frage nach der Arbeit: wie geht's Dir wie bist Du drauf ?
Antwort 1: "puuh so richtig platt" oder "mir schwirrt der Kopf noch von der Arbeit", logo dann ist Ruhe angesagt.
Antwort 2: kurz und knapp "Gut". Dann ist alles andere möglich.

Dies funktioniert wunderbar und ist auch ganz einfach.
R &M
****ina Frau
17 Beiträge
Umschalten ja oft schwer
Nun gut wir haben keine Kinder und trtzdem ist es oft schwer bei uns Zeit zum spielen zu finden. Da wir beide von 6 Uhr bis 22 Uhr aus dem Haus sind ab 17 uhr ca zwar zusammen aber in unserem Ladengeschäft wo das mit dem Spielen auch nicht geht. Aber nun gut es ist recht einfach: Wenn ich Sub möchte und es signalisiere durch provozieren oder einfach frech sein, dass ich lust habe und dom hat keine Lust dann hab ich pech... mein Leid als Sub.... wenn er sich darauf einlässt gibt es ne kleine Session... ansonsten kann man selbst so am abend verteilt Kleinigkeiten zu lassen...wie wenn domm kommt und wir nicht in sichtweite sind mal bissel Nippelspiele dazu muss er ja nicht mal unter das Shirt oder klammern kleine unter einem Rock tragen. Das sieht keiner und man hat so seine kleinen Sessions... oder vor kurzen Fragte ich meinen dom ob ich ihm von einer Phantasie erzählen dürfte das hat ihn dann heiß gemacht... fg sub weiß auch was Dom gerne mag...

Wenn Dom will und ich nicht dann hab ich Pech ich bin Sub und stehe ihm immer zur Verfügung ganz einfach.... Was ehr selten vorkommt...
Rollenspiel oder kleine Session?
Die Frage ist, wonach einem am Abend noch die Lust ist.

Ein Rollenspiel ist meist sehr zeitintensiv und daher versuchen wir hierfür immer kinderfreie Zeiten zu nehmen, aber eine kurze Session ist immer möglich.

Das einfachste ist reden, klar, aber als Dom kann man auch mit kleinen Zeichen beim Kuscheln zeigen, das man Lust auf mehr hat. Da wird auf der Couch halt nicht nur liebevoll gekuschelt, sondern mal etwas härter angefasst, oder all die anderen Berührungen, mit denen man den Sub sofort auf 180 hat. Entweder Sub zeigt dann klar seine Bereitschaft, oder eben nicht.
Sub kann das Spiel beginnen mit der Frage nach den Wünschen der Dom, einer demütigen Position oder einem Dienst für den Dom (Fußmassage, Rücken kraulen,...) beginnen. Vielleicht geht Dom drauf ein.

Wenn wir abends dann doch mal länger spielen wollen, lege ich als Dom das Halsband an einen bestimmten Ort. Mein Partner weiß dann was ich möchte und hat die Wahl es anzuziehen oder es zu lassen. Zieht er es an, wird gespielt, sonst halt nicht.
ein Blick
ein Blick meines Herrn genügt und ich weiß, dass wir jetzt spielen werden....dieser dominante Blick war es auch, der mich in seinen Bann gezogen hat....natürlich ist es wichtig, dass er akzeptiert wenn ich müde und ausgepowert bin....aber das ist eine Sache, die ich bei einem guten Dom voraussetze.

Ich mag diese geplanten Sessions nicht....gerade das Spontane...nicht zu wissen wann es losgeht macht für mich den Reiz aus.. *peitsche*
****ina Frau
17 Beiträge
Ja das ungewisse hat was
Nur wenn du beruflich so angespannt bist dass die zeit fehlt nicht mal die Lust ist es oft sehr schwer. Bei mir ist ja meist dass Dom müde ist und keine Lust hat. (ja ich weiß, ist für männer ungewöhnlich)... um 22 uhr ist einfach auch nicht viel Zeit denn un 5:30 klingelt der Wecker schon wieder. von daher ist kaum Zeit ausser am Sonntag. Ok da aber dann richtig den ganzen Tag.... unter der Woche dann wenn ich mal frech bin gibt es auch mal paar auf meinen Po... Darum suchen wir nun ja auch noch ne Sub, denn dann können wir hin und wieder auch abwechelnd mit der Spielen was aber auch nicht einfach ist, da wir nicht weg kommen. Gerade jetzt zur Kieler Woche wäre ich gerne mit ner Frau losgezogen... Na ja man kann nicht alles haben....
******odo Mann
267 Beiträge
es wollen zwar irgendwie beide????????
Frage wär lenkt bei euch das spiel du oder deine sub????
ich trenne das Spiel vom normalen leben durch ein ritual.. und es gibt viel spiele die man auch machen kann wenn die kinder noch nicht im bett sind.. halt andere damit sie nichts mitbekommen..
Welch??
zum bleistift.... tunnelspiele....
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