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Sexvergessen - macht Sex schlau?

Sexvergessen - macht Sex schlau?
Heute morgen ist es schon wieder passiert: Schlüsselbund weg. Das ganze Haus durchsucht und wo war er? Natürlich: er steckte in der Tasche von meinem Dings, ... na, ... sag´ ´mal schnell... ! Da, schon wieder: weg! Ich vergäße demnächst noch ´mal meinen Kopf, sagt meine Frau. Und sie hat Recht! Was ich mittlerweile vergesse, das haben sich andere noch nicht einmal gemerkt. War das früher schon so? Ehrlich gesagt erinnere ich mich nicht daran. Demenz, ganz klar. Dabei bin ich gerade erst 50 Jahre alt!

Was viel schlimmer ist: ich kann mir nicht nur nichts mehr merken, ich werde auch urteilsschwach. Jeden Unfug lasse ich mir andrehen. Haustürgeschäfte? Unterschreibe ich sofort! Ich habe Kellerfenstergitter aus Edelstahl, bin Mitglied bei den Johannitern UND Maltesern und habe eine beachtliche Topfkollektion, die von Eltern von Waisenkindern aus Indien mit den Füssen handgeschmiedet sind. Sogar die Zeugen Jehovas saßen zuletzt 3 Stunden auf meiner Couch, bis meine kleine Tochter sie endlich hinausgeworfen hat, nicht ohne vorwurfsvoll-mitleidige Blicke versteht sich - für mich. Überhaupt, meine Tochter: wann hat sie mich zuletzt nach Hilfe bei den Hausaufgaben gefragt? Das war früher gar kein Problem - mittlerweile macht sie die lieber selbst. "Ach, geh´ du ´mal, von Mathe hast du eh keinen Plan.". Diagnose: nicht nur dement, nein, auch noch dumm.

Woran liegt das? Was hat sich geändert? Hirndurchblutung? Sollte ich wirklich mehr auf die Kraft des Ginkobaumes vertrauen? Nein, ich habe dazu meine eigene Theorie: es liegt am Sex! Was war ich früher für ein potenter Hengst?! Jeden Tag, mehrmals, bis meine Partnerin vor Erschöpfung umgefallen ist und ich konnte immer noch! Das Kamasutra ´rauf und ´runter, Sex an jedem Ort, im Bett, im Bad, im Wald, am Strand. Das alles mache ich überhaupt nicht mehr, man wird seriös und gesetzt und schwupps - kaum fünfzehn Jahre später werde ich dement und dumm. Wenn es da keinen Zusammenhang gibt, wo dann?

Mit dem Rest an mir verbliebener Hirnleistung suche ich den Beweis für meine Theorie, natürlich streng wissenschaftlich. Zölibatär lebende wie ich, sie müssten vor den gleichen Problemen stehen (und damit meine ich nicht unbedingt beruflich dazu verpflichtete, Priester machen unter den zölibatär lebenden Männern sicher die kleinste Gruppe aus). Im Gegenzug müssten man bei promisken Menschen einen ungewöhnlich hohen Level an Intelligenz feststellen können. Meine Studien stecken allerdings noch in den Kinderschuhen. Einstweilen habe ich mich erst einmal in verschiedenen Kontaktforen im Internet angemeldet, dem Eldorado der sexuellen Aktivität, mein Opfer für die Wissenschaft. Ich erwarte hohe Ausschläge auf der Intelligenzskala und melde mich, sobald ich den Beweis meiner Theorie entdeckt habe. Es sei denn, ich vergesse bis dahin, warum ich hier angemeldet bin ... .
*******olus:
warum ich hier angemeldet bin ...
... wirst du dann vielleicht wieder finden, wie deinen Schlüssel, vielleicht dazu auch das passende Erlebnis, evtl auch nichts davon
dann nimm den Lappen *nene* nicht den zum *putz*, eher den, den zu finden auch weitere hier abschütteln würden, werden, können, dürfen, sollen, ...
Sex wirkt
befreiend und ordnend.

Wesentliches rückt in den Vordergrund. Unwesentlicher Alltags"müll" verliert an Größe und rückt in den Hintergrund.

Demenz möglich. Emotionale und/oder geistige "Vermüllung" auch möglich.

Sex, immer ratsam. Wie jede Form von Ausdruck.
*********_love:
Sex wirkt befreiend und ordnend. Sex, immer ratsam.

Ja, das ist meine wissenschaftliche Hypothese, ich bin ja lieber schlau und nicht dement.

Aber: Den Lappen, hm, ich habe wohl gerade vergessen, wie das geht.
Nun, ich bin ja ziemlich klug😊
Schon immer. Und ich darf versichern (Hausaufgabenanfragen meiner Kinder bestätigen das), meinen herausragenden Intellekt habe ich mir auch über meine zölibatere Zeit erhalten.
Es war ja im Gegenteil so, dass ich, statt meine Zellen mit denkförderlichem Sauerstoff durch viel und schnelles Atmen aufzupeppen, ich diese durch lange, die Libido eingrenzende Spaziergänge an der frischen Luft am Leben erhielt. Druckreife Gespräche mit der sich in der sexuell gleichen Situation befindlichen Dackeldame taten ein Übriges.
War es für Spaziergänge zu dunkel, hatte ich Zeit, durch Lesen auch das Gehirn fit zu halten.

Jetzt habe ich ab und an mal Sex.
Richtigen Sex.
Und ich stelle fest, währenddessen leert sich mein Hirn zusehends mehr. Immer wieder, je höher ich auf dem Level der Extase steige, geht mir ein Stück Verstand flöten.
Ich muss ihn hernach mühevoll zusammen suchen.
Und es dauert immer länger, so dass ich, sollte ich den absoloten Olymp je erreichen, nicht ganz zu Unrecht befürchte, dass ich ihn nicht wieder finde.

Was deine These jetzt vielleicht nicht wirklich stützt.
Aber ich darf versichern, ich belege es empirisch immer wieder. Und immer wieder gern.😊😊
@Lina
"Vade retro, Satana!" [Anm. für das Moderatorenteam: lateinisch fremdländisch, aber forengerechtes BibelZITAT; z.B. bei Mt 4,10; auch Mk 8,33; frei übersetzt: "Weiche rückwärts, Höllenfürst!"], der Antichrist! Wie kannst du meine junge wissenschaftliche Karriere nur so brüsk beenden wollen!? Ich hatte auf bahnbrechende Erkenntnisse gehofft und mich extra dafür, trotz mancherlei Bedenken, in dieses Forum gestürzt!

Und du bist sicher, daß du nicht die Untersuchung durch irgendwelche anderen Faktoren unzulässig beeinflusst hast? Maligne Sauerstoffvergiftung durch zu lange Spaziergänge vielleicht? Oder du hast beim Dackel abgeguckt? Lesen, pfff! Wer tut denn sowas noch im Zeitalter der Hörbücher? Ich will harte Fakten sehen! Welche Note habt ihr (also eigentlich du, denn deine Kinder sind ja Unbeteiligte) denn, sagen wir ´mal ... in Kunst (der Paradedisziplin für klar erkennbaren elterlichen Pinselstrich und Kleberbändigung, welches Kind hätte je eine Eins in Kunst für eigene Arbeit eingeheimst?)? Doch nicht etwa besser als Genügend?

Und alles ohne Sex? Ich glaub´ kein Wort! Und sogar umgekehrt: du meinst tatsächlich, Sex mache dumm? Das schreibst du öffentlich? Du traust dich was! Wenn das der ein oder andere Teilnehmer hier erfährt, dann geht´s dir sicher schlecht.

Aber gut, vielleicht muss ich meine These neu justieren, oder wirklich in Feldstudien gehen, ich habe da ja keine praktischen Erfahrungen. Ein Testpärchen vielleicht, das sich beobachten lässt? Eines, das lesen UND schreiben kann und prä- und postkoital einen Intelligenztest macht? Freiwillige? Fast 60 Jahre nach Masters und Johnson wird es Zeit, daß endlich ein neuer Wind in der Erotikwissenschaft weht.

p.s.:
Bestätigt die wackere Dackeldame den Versuchsaufbau und die Ergebnisse? Ich hätte gerne ihre Telefonnummer.
Die Dackeldame ist ja nicht dabei, mein Lieber.
Die schläft im Ehebett und kann zumindest dessen blühtenweiße Reinheit bestätigen.
Beim Sex, der mit besagtem Bette in keinerlei Zusammenhang steht, ist sie nicht dabei.
Aber sie kennt die Details und würde bestätigen, dass nach dem Heimkommen (in Thüringen kommt man heim, nicht nach Hause) Frauchen immer ein wenig abwesend wirkt, ungewohnt grinst und auch nicht wirklich gescheit daher redet.
Was sich aber wieder gibt. Bisher.

Sex macht nicht dumm. Andererseits macht kein Sex auch nicht klüger. Oder umgekehrt?
Das zwischendurch mal leer pusten des Gehirns ist Gelegenheit, es anschließend nur noch mit wichtigen Dingen zu füllen und sinnloses Randwissen zu eliminieren. Sehr praktisch!!

Das Feststellen diverser Defizite in deinen geistigen Fähigkeiten auf mangelnden Sex zu schieben, ist nichts anderes als die Flucht nach vorn. Jawohl.

Was wirst du tun, sollte deine Vermutung sich bestätigen (denn merke: viel Sex haben und dabei olympische Höhen der Extase erreichen, also das Gehirn leeren, korrelieren nicht zwingend)?
Vom Zölibat in den Vielsexmodus wechseln?
Quasi auf Rezept? Sex auf Rezept? Da las ich doch in den letzten Tagen einiges in den Printmedien...
Aber ich schweife ab..
Ja. Wenn es so ist und ich bin die Ausnahme und popp dich klug die Regel.
Was willst du dann tun, um der fortschreitenden Demenz zu begegnen? Selbstversuch?

Übrigens ist ausgerechnet Kunst ein ganz schlechtes Beispiel. Ich bin nicht in der Lage, zwei Punkte ohne Zwischenkringel miteinander zu verbinden. Das ist das Fach ohne Plan für mich.
Ihre 1 bzw 2 müssen sie sich selbst verdienen.
Ich bin der Schreiberling😊
@Lina
So ist die Dackeldame gar nicht dumm, sondern nur blütenweiß und unbefleckt? Die Leidensfähige! Was, wenn sich die Abwesenheit, das Grinsen, die mangelnde Gescheitheit eines Tages nicht mehr gibt? Was, wenn das leergepustete Gehirn mit Unsinnfüllung versehen wird? Praktisch ist das dann doch nicht mehr, sondern eher sehr kompliziert?

Ich flöhe gern egal wohin, nach vorn, nach hinten, rechts und links, nur weg, denn ich ertrage mich nicht mehr. Und doch: ich werde gar nichts tun. Ich bleibe stiller Beobachter. Für Sex auf Rezept fehlt mir die anerkannte Bedürftigkeit, die die kranke Kasse feststellt. Für Selbstversuche sind die meisten Wissenschaftler, auch ich, zu feig´. Ich bleibe stiller, staunender Beobachter.

Der Schreiberling, der Hölderin interpretieren kann und Goethe, Schiller, Mann und Grass. Was nützt mir all diese Gelehrsamkeit, wenn alles doch nur in Theorie verhaftet bleibt?
Sollten sich tatsächlich geistige Abwesenheit und zufriedene Leere im Gehirn nach gutem Sex nicht geben...egal, auf mich hat die Welt eh nicht gewartet und ich werde ein glückliches Grinsen vor mir her tragen.
45 Jahre habe ich auf den Geist gesetzt, die nächsten gehören der Lust. Unter anderem.

Ich bin also geflohen. In dem Fall seitlich ins Gebüsch in völlig unbekanntes Terrain. Ohne Karte und Navi in der Hoffnung, einen Ortskundigen zu treffen.
Ob dies tapferer ist, als sich selbst auszuhalten, ist sicher nicht raus.
Aber es gibt das Gefühl, eine Erstarrung aufgelöst zu haben.
Womit ich endgültig off topic angekommen wäre...

Aber unbestritten sind die Theorien die schönsten, die sich in der Praxis nicht beweisen müssen.
Es ist das Schicksal der Theoretiker, eine diffuse Sehnsucht nach der Realität zu verspüren und sie doch zu vermeiden.
Scio nescio [Anm. f. d. Red.: Zitat]
Dann wäre am Ende vielleicht die hehre Wissenschaft ein großer Blödsinn? Ist Sex dann gar ein philosophischer Weg in die Ahnungslosigkeit der Idiokratie? Wo bleibt die Lust am vielgerühmten Ballast von Ethos und Moral, an komplizierter Denkweise, Skrupeln und Verantwortung?

Im Gebüschen kenne ich mich nicht aus. Da treiben sich doch finstere Gestalten herum und wollen einen überfallen, hört man?
*********leen Frau
287 Beiträge
War es nicht eben jener Socrates,
dem dieser Spruch zu verdanken ist? Nicht erstaunlich erscheint es in diesem Zusammenhang, erlebte er doch selbst den ersten aufgezwungenen Sexverzicht in der Philosophiegeschichte, dessen Ehefrau Xanthippe offenkundig nichts mehr von ihm wissen wollte. Was blieb ihm übrig ,als sich ganz aufs Denken zu verlegen und so aus körperlichen Gelüsten geistige zu machen, sie also zu sublimieren.

Aber ist denn Philosophie nicht die asexuelle Disziplin schlechthin?
Den Ballast von Ethik, Moral, Skrupel und Verantwortung zu tragen ist zu Zeiten schwer.
Er trägt sich leichter, wenn er mit ein wenig Leichtigkeit gepolstert wird.
Fehlt diese, ist man schon mal geneigt, diese Leichtigkeit auf ein höheres Podest zu stellen, als ihr eigentlich zukommt. Und ihr mehr Verantwortung zuzuschieben, als sie tragen kann.

Sex macht ja nicht klug. Und auch nicht dumm.
Aber glücklich. Und ein glücklicher Wissenschaftler forscht besser. Sage ich jetzt mal.

Obwohl wir gerade auch tiefen Depressionen zB in der Literatur wunderbare Werke verdanken.
Aber ehrlich...will ich Virginia Wolf sein?

Ich kannte mich in Gebüschen auch nicht aus.
Habe jahrelang vom Wegesrand in die Dunkelheit gestarrt, und mich gefürchtet. Vor dem Unbekannten, dem ich nicht gewachsen bin oder das mich verletzen könnte (man hört so viel von dunklen Gestalten).
Aber manchmal muss man ins Gebüsch springen...um sich vor den Gefahren auf der Straße in Sicherheit zu bringen.
Si tacuisses ... [Anm. f. d. Red.: schon wieder Zitat]
Sind das die einzigen Entscheidungsmöglichkeiten, die es gibt? Entweder Philosoph zu sein, gescheit aber zölibatär, Opfer der Xanthippe oder sich im dunklen Gebüsch auf der Suche nach dem richtigen Weg womöglich hemmungslos zu verirren um sich dann nach einem Umweg womöglich irgendwann in einem leeren Fass liegend wiederzufinden, nur noch am Schein der Sonne interessiert zu sein, wie einst Diogenes, arm, aber doch wieder Philosoph?

Oder gibt es einen dritten Weg: zu schweigen und zu geniessen und auch das als Philosoph?
*********leen Frau
287 Beiträge
Bene qui latuit, bene vixit
Mit Ovid halte ich es gern. Aber von solcherlei Wahrheit hält das Rudeltier nichts. Und es bedeutet im übrigen nicht, dass man so arg vereinsamt ist. Innerlich mag man dennoch vereint sein.
Aegroto, dum anima est, spes est.[Anm. f. d. Red.: Zitat]
Cicero gibt uns allen Hoffnung. Also Feldversuche in der freien Natur? Gebüsche durchstreifen auf der Suche nach Forscherruhm?
Natürlich gibt es den dritten Weg.
Er ist (in meinen Augen, denn ich bin ihn ein gutes Stück gegangen) nicht weniger steinig als die anderen.
Aber das Räumen der Steine, das frei machen des Weges, um ihn ohne große Blessuren weiter gehen zu können, habe ich als zu anstrengend empfunden.
Anstrengender als schwarz oder weiß.
Dafür war ich nicht stark genug.
Erkenntnisse des Tages
Sex macht nicht schlau, aber:
1. Man kann keinen Sex und keine Liebe aber Ver- und Anstand haben
und damit sehr lange unglücklich sein.
2. Man kann Sex und keine Liebe und keinen Ver- und Anstand haben
aber damit nur kurz glücklich sein.
3. Man kann Sex, Liebe und Ver- und Anstand haben und ist glücklich,
dann hat man mehr Glück als Verstand.
Dem habe ich nichts hinzu zu fügen.👍

Ich bin gerade von Stadium 1 in 2 übergetreten und hoffe auf Widerlegung der These vom kurzen Glück.
Ein wenig länger darf es schon dauern.

Sollte es mir vergönnt sein, jemals Level 3 zu erreichen (wer ist das und wo? das berühmte Promille? das Beispiel, wo die Wahrscheinlichkeit, vom Blitz erschlagen zu werden höher ist?)...
werde ich all meinen Verstand dazu benutzen, dieses Glück täglich zu preisen und festzuhalten.
Die Dauer des Glückes in Phase zwei wird vermutlich durch den Versuchsaufbau bestimmt. So ganz ohne Verstand und Anstand möchte man vielleicht auch nicht ... und Liebe ... ?
Die Liebe ist in Versuchsanordnung 2 eine unerwartete, nicht vorgesehene Komponente.
Diese einzubauen, ohne die Probanden kaum zu bewältigenden Belastungsproben auszusetzen ist fast unmöglich.

Entweder man kehrt, getrieben von Ver- und Anstand, zu Level 1 zurück und akzeptiert das Unglück, oder man arbeitet auf Level 3 hin.

Das kann sehr schnell gehen oder länger dauern und das Risiko, dass einem der Pobanden Geduld und/oder Liebe auf dem Weg abhanden kommen ist einzukalkulieren.
Das Ergebnis wäre ebenfalls Level 1. Dorthin hart zurück geworfen. Aber immerhin mit ein paar schönen Erinnerungen.
Die schönen Erinnerungen aus Level 2 zurück auf Leve 1 bringen den Probanden wohl gelegentlich fast um, schon gleich, wenn er beinahe bei Level 3 angelangt war. Darum wird der neuerliche Sprung von Level 1 auf 2 um so schwieriger.
non ausi, nihil acquiritur


Editiert bzw. für alle Leser übersetzt, welche des Lateins nicht mächtig sind: "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt." Die Redaktion bzw. Antaghar *zwinker*

@*******olus
Ja. So ist es.
Man beäugt misstrauisch jede Entwicklung.
Interpretiert Aussagen.
Wartet förmlich auf das Ende der Liebe.
Leidet, in Level 1 zurück geschubst, unendlich.
Und versucht es doch wieder.
Noch misstrauischer.
Noch ungläubiger, sollte sich in Level 2 mal wieder Liebe abzeichnen.

Wofür ist das dann der Beweis?
@Lina
Das ist kein Beweis, sondern eine deutliche Warnung an alle Wissenschaftler, daß Selbstversuche schlimme seelische und körperliche Folgen für den Experimentator nach sich ziehen können.

Oder @******ody:
"qui amat periculum in illo peribit" [Sir 3,27; Redaktion, Antaghar, Zitat und so ... (wo wir gerade schon übersetzen: Antaghar=hindi für: das Billiardzimmer? *nixweiss* )].
Ich bin zum Glück kein Wissenachaftler.
Ich rechne nicht aus, in welchem mageren Prozentsatz die Wahrscheinlichkeit liegt, je Level 3 zu erreichen.
Würde ich das können, ich traute mich auch nicht.
So kann ich es nicht und darf mich in die Niederungen der Hoffnung und der Erwartung begeben.
Am Ende vielleicht gebeutelt und geläutert, am Boden liegend, enttäuscht und ausgenutzt und mit verletzter Seele. Aber zumindest befreit von der diffusen Sehnsucht, die Level 1 zu einem Ort unendlicher Traurigkeit macht.
Dann bin ich klein genug, um mich frei von jeglichem Wollen dort einzurichten und zu bleiben.
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