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Der Hochzeitstag

******s_X Mann
1.065 Beiträge
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Zur Freischaltung

*****854 Paar
3.360 Beiträge
Teil 2 folgt vielleicht ...??
ich hoffe es geht weiter interesante geschichte vieleicht kommt es mal zum vierer
******s_X Mann
1.065 Beiträge
Themenersteller 
Teil 2
Mark ging die Auffahrt das Stück bis zum Auto, öffnet mit dem Schlüssel die Fahrertür, setzte sich hinein und öffnet mit der Hand zur Beifahrertür herüberlangend, dem wartentenden Julian die Tür. "Nix Zentralverriegelung... alles wie früher, na ja fast zumindest, obwohl selbst der Willybald Motor ist ja noch aus einer anderen Welt" "Hach Du hast es getan, was haben wir von diesem Motor geträumt - unbezahlbar, unerreichbar" erwiederte Julian. Mark startete grinsend den Motor, führ rückwärts auf die Straße, legte den ersten Gang ein und ließ bei hoher Drehzahl die Kupplung springen. Mit durchdrehenden Reifen, einem Geräusch was auch zu anderer Uhrzeit in diesem Viertel niemals zu vernehmen war und sein wird, beschleunigten Mark den Wagen bis auf 90 km/h. "Du bist ein Spinner Mark, jetzt kannst Du dich mit dem Auto hier nie mehr blicken lassen. Ich hoffe Du hast andere Bremsen eingebaut?" "Wieso andere Bremsen? Ich habe doch nicht vor zu bremsen." war die lachenden Antwort. "Und außerdem gehört der Käfer eh meiner Frau, die hat den ja immer benutzt um hierher zu fahren. Den Ärger bekommt dann sie, nicht ich. Ich habe den Wagen nur heute mal genommen. Sonst war ich mit dem Taxi hier.. " nach einer kaum merklichen Pause fuhr er fort: "Es tut mir leid Julian, alter Freund"

"Seit wann und vor allem warum?"

"Etwa vier Jahre... und das warum, eine lange Geschichte, die Geschichte meines Lebens und meiner Wünsche"

"Erzähl sie mir Mark, wir haben ja Zeit, besonders wenn wir so wie früher über Römö fahren"

"Ja das machen wir... Wo fang ich an? Ich denke da, wo wir uns aus den Augen verloren haben, vor etwa 15 Jahren war das wohl. Vielleicht erinnerst Du dich noch das ich zu der Zeit an meiner Habil gearbeitet habe. Erinnerst Du dich noch an Karin, die kleine, quirlige Kollegin von mir?`"

"Ja sicher ich habe sie sogar ein paarmal gesehen, wer vergisst sie nicht, wenn man sie mal live erlebt hat? Ich habe dich beneidet um das was du hast."

Mit einem bösen Lachen erwiederte Mark:"Hast Du eine Ahnung... aber genau das ist der Punkt. Karin und ich als Paar, ein Gespann das vor lauter gegenseitiger Freiheit lassen alles nur kein Paar war. Getrennte Konten, getrennte Wohnungen, jeder für sich selbst und den anderen blos nicht vereinnahmen. Es gab eine Zeit da passte es mal für beide. Eigendlich passte es bis zu dem Punkt vor 10 Jahren als wir eine Steuergemeinschaft gegründet haben. Wie auch immer ich bekam in Harburg eine Professur, hatte mein Lebensziel erreicht - zumindest beruflich erst mal - verdiente sehr gut, Karin zur selben Zeit auch schon, genug, um sorgenlos allein zu leben, wenn es sein sollte. Sie war noch nicht da angekommen, wo sie beruflich hinwollte. War immer noch auf dem Weg, fand keine Ruhe.Ich wurde nachdenklich was unsere ähm Ehe betraf, wünschte mir ein gemeinsam ankommen, auch in dem Lebensbereich. Getrennte Konten, kann man begründen - persönliche Freiheit, wollte ja niemand beschneiden - aber die zweite Wohnung in Harburg dicht an der TU, fing an mir aufzustoßen. Ursprünglich gedacht um nicht die 45-60 Minuten nach Hause fahren zu müssen, wenn es später geworden war, man morgens sehr früh einen Termin hatte, oder einer mal seine Ruhe haben wollte, als Rückzugsmöglichkeit. Nur wurde es im Laufe der Zeit immer häufiger, es kam immer öfter vor, dass die Zweitwohnung von Karin genutzt wurde. Ich registrierte es, sagte aber nichts dazu, merkte aber, wie es in mir anfing zu brodelen. Eines Tages eskalierte es, ein Freund - Fachkollege aus Italien - war für eine Woche zu Gast an der Uni, da es von Karins Wohnung aus nur 10 Minuten zu Fuß bis zur TU waren, kam ich auf den Gedanken, er könne die Woche ja in der Wohnung unterschlüpfen. Auf die Frage an Karin, es war ja schließlich ihre Wohnung, erhielt ich ein knappes Nein, ohne Erklärung, einfach ein abschließendes Nein. Ich fragte dennoch nach, versuchte zu ergründen, warum sie so kompromisslos und bestimmt reagierte. Ihre Antwort auf meine Rückfrage war ein knappes, dass sie es nicht wolle, die Wohnung selber brauchen würde. In dem Moment fiel mir nur noch ein sarkastisches Kommentieren ein, dass sie wohl die Schnauze voll habe, sich die Wohnung als Liebesnest halte. Die folgende Antwort, obwohl verdient, war wie ein Schlag in mein Gesicht. Nein sie würde niemals eine Wohnung, zu der ich den Schlüssel habe, in ihr Liebesnest verwandeln, was ich denn denken würde, wie einfach es wäre, noch eine kleine lauschige Wohnung dafür zu mieten. Sie entsprechend einzurichten, ohne dass ich die Möglichkeit hätte es mitzubekommen. Nach einer ganz kurzen Pause fuhr sie in höhnischen Ton fort, dass sie sogar schon mal darüber nachgedachte hätte, ich es durchaus verdient hätte, der Langeweiler, der ich geworden sei. Kandidaten gäbe es genug, im Gegesatz zu mir sei sie ja noch jung. Eigentlich wisse sie gar nicht mehr, was sie bisher zurückgehalten hätte. Damit sei dies Thema für sie beendet, sie würde eine Freundin besuchen gehen. Und nach diesem Vorfall werde sie gewiss heute nicht hier schlafen."

In die Pause hinein fragte Julian wie es dann weiter ging, zögerlich fuhr Mark fort.

"Sie fuhr mit dem Wagen ca eine halbe Stunde, bog in eine Auffahrt, stellte den Wagen ab, auf ihr Schellen öffnete eine Frau die Tür. Das war das erste mal, das ich Christine, deine Frau gesehen habe, nicht wissend, dass sie deine Frau ist. Ich war nicht gerade wie vom Donner gerührt, aber nahm sie doch bewusst und mit einem leichten Wow wahr. Die Tür schloss sich hinter den beiden Frauen und ich fuhr zurück in meine Wohnung. Etwa zwei Wochen später sah ich sie an der Alsterpromenade wieder. Sie stand am Geländer und betrachtete das Wasser. Mich neben sie stellend, ihr ins Gesicht lächelnd, merkte ich an, das der Blick von der Terasse des Cafes nebenan noch deutlich schöner sei, ich sie gern einladen würde, wenn sie es nur zuließe. Ihre in Sekundenschnelle durchgeführte Einschätzung von mir schien positiv verlaufen zu sein, denn sie antwortete mit einem Lächeln fast flüsternd, das sich gerne einladen ließe. So genossen wir unseren ersten Kaffee, den ersten sonnigen Nachmittag. Zur Verabschiedung merkte sie noch an, dass sie bei schönem Wetter jeden Donnerstag nach der Massage hier ab 15 Uhr zu finden sei. Was soll ich sagen ich war am nächsten Donnerstag um kurz vor drei auch da. Auf ihre Bemerkung hin, dass sie erst ein paar Schritte laufen wolle, tat ich etwas für mich sehr Untypisches, reichte ihr meinen Arm, sie hakte sich unter und wir liefen wie vor hundert Jahren die Promenade entlang. Es ging weiter, wie es weitergehen musste, wir trafen uns regelmässig, wurden einander vertrauter, wobei ich derjenige war, der etwas vorspielte, nannet mich Claus, sagte dass ich Bücher schriebe, verschleierte, wer ich wirklich war. Nur mit meiner Unzufriedenheit über meine Ehe war ich ehrlich. Es waren wunderbare Nachmittage, voller Freude und Unbeschwertheit. Wie üblich begrüssten wir uns bald mit diesem affektierten Wangenkuss. Ich weiß nicht mehr, wann genau, aber es war ein wunderschöner Spätsommertag, wir saßen im Park gemeinsam auf einer Bank, sie den Kopf an meine Schulter gelegt als sie leise aussprach, dass ich sie nie wiedersehen würde, wenn ich sie nicht jetzt sofort küsste. Ich tat wie mir geheißen, endlich das tun zu können, was ich mir seit Wochen wünschte. Nach einem langen leidenschaftlichen Kuss verlange sie, dass ich sie nach Hause bringe."

Mark stocke, zündete sich eine Zigarette an, schaute nachdenklich in die Dunkelheit.

"Ich frage mich gerade, ob das die letzte Möglichkeit gewesen ist Nein zu sagen. Kannst Du es mir sagen, Julian?"

"Ich weiss es nicht, aber ich glaube, es gab schon gar keine Möglichkeit mehr dazu, Nein zu sagen."

"Aber eigentlich bringt die Frage auch nichts, ich bringe also deine Frau nach Hause, die Tür fällt hinter uns ins Schloss... was soll ich es beschönigen ohne weiters Wort warfen wir unsere Kleidung ab, fingen an uns zu lieben, im Flur, im Stehen, wir vö.... wie die Tiere. Ich habe keine Ahnung wie lange wir so weitermachten. aber als wir oben im Flur vor der Schlafzimmertür angekommen waren, fing sie an zu erzählen, das es jetzt an der Zeit wäre das wir ehrlich zueinander seien, sie den Anfange mache wolle, bevor ich im Schlafzimmer alles durch das auf dem Nachtschrank stehende Foto erfahren würde. Sie wüsste seit dem ersten Tag wer ich sei, nicht Claus sondern Mark, der ehemals beste Freund ihres Mannes, von den Fotos ihres Mannes und natürlich auch von ihrer Hochzeit, wo witr uns schon einmal gesehen hätten, aber das sei ja auch über 20 Jahre her."

"Magst Du mir sagen warum Du es nicht beendet hattest, Mark es ist wirklich wichtig für mich"

Nach langer Überlegung sprach Mark: "Deine Frau verkörperte alles was ich mir von einer Partnerschaft erträumt habe, nicht früher, aber eben seit einigen Jahren schon. Ich war neidisch auf dich, auf das, von dem ich glaubte, was du hast."

"Mark, halt an der nächsten Tankstelle an, ich brauche was zum Trinken, ich brauche jetzt einen Grund, warum sich alles dreht"

"Kannst Du dich gedulden, bis wir auf Römö am Strand sind? Ich will mich auch besaufen, mit dir zusammen, alter Freund."

@*****854 geht ja weiter
******s_X Mann
1.065 Beiträge
Themenersteller 
Teil 3
"Kein Problem Mark, aber den Stoff kaufen wir noch in Deutschland, an der Tankstelle... nicht erst in Dänemark" sprach Julian erfreut und fuhr fort: "Hier ist die Auswahl größer und vom Preis wollen wir erst garnicht reden" Lachend erwiederte Mark darauf, dass er ganz schön schwäbisch geworden sei und ergänzte:"Ist wohl so, dass die Leute geizig werden je weniger Sorgen sie sich ums Geld machen müssten. Denk mal an früher - kein Nachdenken über den Preis, nur ein ´das Geld ist da´ und wenn wir es brauchten oder haben wollten, wurde es mitgenommen. Notgroschen im Handschuhfach für Benzin, aber ansonsten wurde ausgegeben was da war. Erinnerst Du dich noch an den Bauern in Südfrankreich, dem wir den riesen Stapel Holz gehackt haben?"

"Oh ja, mein Lieber, wir hacken Holz und dafür sollten wir ein Abendessen bekommen. So die Theorie... was nicht abgesprochen war, das Du mit der dunkelhaarigen Tochter zum hacken in die Scheune verschwindest, mich aber schuften lässt. Den ganzen Haufen hab ich allein kleingemacht. Genau in dem Moment, als ich die Axt weggelegt hatte, kommst Du aus der Scheune, mit einem ´Jetzt kommen wir tauschen´. Super das ganze Holz gemacht und fertig wie ne Schnecke nach dem Maraton - da rührte sich nix mehr... Arschloch blödes Du."

"Komm ich war so gut draf, das Mädel irgendwie ausgehungert - kann auch sein das die Bauerntrampel sexmäßig nichts drauf hatten. Wie auch immer sie war ausgehungert wie ne Klasse auf einem katholischen Mädcheninternat. Jedes mal wenn ich dachte ich könnte nicht mehr fiel ihr was ein, um mich aufzubauen."

"Ja Mark Du bist ein echter Freund"

"Reg dich nicht auf das Essen war doch super"

"Stimmt und du musst wohl auch super gewesen sein, wüsste sonst nicht, warum die zwei Flaschen Wein und das Fresspaket auf der Rückbank gelagen hatte, als wir losfuhren"

"Es geziemt sich ja nicht aber - doch ich muss wohl gut gewesen sein. Aber ey Alter, keine Gemaule, wer hat denn den die beiden Engländerinnen gehabt? Na... Genau der kleine Julian wars"

Nach einem wiehendernd Lachen erwiederte Julian:" Jupp, das war ich. Aber wer wollte denn nicht hören, dass das Zeug stark sei und wir nicht so tief einatmen sollten? Das war glaube ich der liebe Mark, der mit verdrehten Augen umkippte und wie ein Toter auf dem Boden lag. Wir drei haben uns ja redlich bemüht die wieder aufzubauen, war ja anders gedacht, aber nein die einzige Regung war die Aussage, dass dich deine alte Lehrerin doch in Ruhe lassen sollte und Du nicht wünschtest das sie sich auszöge."

"Glaubst Du wirklich, mit dem Bild im Kopf bekommt Mann eine Erektion? Also ich wohl mal nicht... Ihr wart also zu dritt beim Wiederbeleben, hast Du nie erzählt - warum nicht Julian?"

"Mensch, du stellst Fragen - klar ich erzähle meinem besten Freund, dass ich mit einer Erektion über Ihm gekniet habe , versucht habe ihn auf die Beine zu bekommen" "Warum jetzt?" "Weil es vergangen ist, einfach vergangen und vorbei"

Nachdenklich fuhr Mark fort:"Ich bin vorsichtig mit sowas wie vergangen und vorbei. Zumindest im Sinne von es hat nichts mehr zu sagen"

Sie waren kurz vor Flensburg auf der Autoahn, fuhren auf einen Rastplatz, gingen hinein und erwarben 5 Flaschen Glenfiddich. Die zaghafte Beschwerde von Julian und seine Äußerung, dass das doch ein Plörre sei, überging Mark mit einem Lachen und der Antwort, das sie früher ganz andere Sachen getrunken hätten - dass da Appelkorn noch was gutes war. In Erinnerung versunken fuhr er fort:"Und unsere Obstkomposition war auch nich schlecht, oder? Weist sicher noch, das Obst aus der Dose, reinen Alkohol drauf und fürs Auge noch Waldmeister oder Himbersirup dazu."

"Oh ja Mark und man wusste nie ob der Alkohol 1:1 oder 1:5 verdünnt worden war."

In diesem Moment verlies Julian, sie hatten auf dem Rastplatz gewechselt, an der Ausfahrt Handewitt die Autobahn, und fuhr Richtung Westen, immer in der Nähe der Deutsch-Dänischen-Grenze. Julian erinnerte sich das sie früher auch immer so gefahren waren, nicht die Hauptstrecke, die in Dänemark nordwestlich durchs Land führte, sondern fasst bis an die Nordsee hinüber und dann immer entlang der Küste nach Norden bis zum Damm der nach Römö hinüberführt. Eine deutlich schöner Strecke, von der in der Dunkelheit jedoch wenig zu sehen war. Jetzt um 3 Uhr Morgens, war es stockdunkel, in den spärlichen Dörfern waren zwar vereinzelte Straßenlaternen, aber weder in den Häuser brannt Licht, noch begegnete Ihnen ein anderes Auto, nur das funlige Licht des alten Käfers durchbrach die Dunkelheit. Die Stille, nur vom eigenen Motorgeräusch gestört, die Temperaturen um den Gefrierpunkt, veranlassten Julian in sehr gemässigtem Tempo die Strecke bis zum Schild mit der Aufschrift "Römö" zurückzulegen. Das Schild erschien im Scheinwerferlicht, Julian lenkte den Wagen auf den Damm und fuhr zügig Richtung Westen, über den Damm, auf die Insel, an der dunklen Ampel vorbei, in Ricktung Lakolk, passierten den Campingplatz und dann standen vor der Abfahrt zum weitläufigen Strand.

"Mark. Ich glaube wir sind genau zwischen Ebbe und Flut. Hast Du eine Ahnung ob das Wasser kommt oder geht?" "Nein... aber wenn wir auf dem Strand gleich rechts rum fahren, an den Dünen entlang sind wir auf einer Höhe wo das Wasser nur bei Sturm hinkommt - glaube ich."

Vorsichtig fuhr Julian an der Kante entlang wo der feste Strand in den lockeren Sand der Dünen überging, erst ein Stück nach Süden, dann wieder nach Westen, dem Meer entgegen, bis zu der Stelle wo im Sommer das Ponnyreiten angeboten wird. Vor den zwei Gebäuden stellte Julian das Auto ab, sie stiegen aus. Beide blicken nach Westen, in Richtung Meer, hinter ihnen war der erste Wiederschein der aufgehenden Sonne in den Wolken zu erahnen. Trotz der dicken Jacken war es kalt, bitterkalt.

Vom Vorsatz sich zu besaufen war nichts geblieben, sie standen einfach da, beobachteten wie in Ihrem Rücken das Licht träge die Landschaft überflutete, das vor ihnen liegende Wasser, bemerkbar durch die in einiger Entfernung an den Strand schlagenden Wellen, sich langsam im zunehmenden Licht vom Land trennte.

Mark sprach leise:"Es ist schön... ein herrlicher Ort, ein herrlicher Tagesanfang."

"Ja man kommt sich wie die letzten lebenden Menschen vor. Vlt haben wir ja den angekündigten Weltuntergang am 21.12 verpasst."

"Ja Julian, verpasst - dann währen wir die ersten Menschen - Adam und Adam"

Julian schaute das Gesicht seines Freundes an, im diffusen Licht und lächelte leicht.

"Julian, wenn es nicht so elendig kalt wäre, würde ich jetzt meinen Adam verführen"
******s_X Mann
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Themenersteller 
Teil 4
Ohne auf die Bemerkung einzugehen, schaute Julian seinen Freund an und sprach halb zu sich selbst, halb fragte er:" Ich habe glaub ich keine Lust mehr nach Sylt weiterzufahren... lass uns hier bleiben. Es wir zawr schwierig mit einem Ferienhaus - so kurzfristig und dann über Weihnachten - aber vlt finden wir ja nachher ein Hotel, muss ja nicht auf der Insel sein. " "Ok, aber lass uns noch einen Augenblick hier bleiben, wenn ich das richtig sehe, ist bei Sonnenaufgang höchster Wasserstand"

Beide standen schweigend blicken aufs Meer hinaus und hingen ihren Gedanken nach, Julian gefangen in der Frage was will ich, für die Zukunft, nächstes Jahr, in 10 Jahren und auch die Frage was will ich jetzt. Mark, angestachelt durch Julians Frage nachdem warum und durch die Überlegungen, ob es hätte anders laufen können über die Vergangenheit, die eigene und die der Menschen in seiner Umgebung - deren Leben von Ihm beeinflusst wurden, genauso wie er durch deren Leben beeinflüsst worden war, und immer noch beeinflusst wird. Er schweifte ab in den Gedanken, dass alles was man getan hat, fortwirkt - Auswirkungen auf das jetzt hat. Den Gedanken fortsetzenend bäumte sich alles innerlich in Ihm auf, als er über die Wahlfreiheit für die Zukunft nachdachte. Wenn er ein Produkt der Vergangenheit sei, kann er sich überhaupt anders entscheiden? Oder ist alles vorherbestimmt? Er ertappt sich bei dem Gedanken, das es auch egal sei - ärgerte sich sofort über sich selbst. Mit einem Seitenblick auf Julian überlegte er, wie er selbst sich wohl fühlen würde, wenn ihm das wiederfahren wäre, was Julian erlebt hatte, den unangekündigte Zusammenbruch seines Lebens. Er wusste es nicht - jedoch hatte er das Gefühl, das sein Freund ehr nach vorne dachte, als zu grübeln, warum es so kam wie es gekommen ist. Etwas was er erstaunlich fand, noch mehr als das Julian wie ein Schaf zu sein schien, regelmäßiges Leben, keine Abweichungen, alles den gewohnten Gang, geduldig - irgendwie nach Art eines auf der Wiese stehnenden Schafes in einer Herde der geselschaftlichen Langeweiler.

"Ich richte mich ganz nach dir, Julian - mit Freude."

"Lass uns fahren"

Ohwohl es schon acht Uhr war war die Sonne immer noch nicht aufgegangen, als sie den Strand verließen, über die Insel zurück Richtung Osten fuhren, die lange gerade Straße über den Damm hinweg zum Festland. Ohne zu fragen lenkte Julian den Wagen Richtung Norden. Nach einiger Zeit erblicke Julian am Strand eine einladend wirkende Hotelanlage. Ohne Rückfrage fuhr er auf den Parkplatz und sprach zu Mark:" Ich schau mal eben rein ob sie etwas haben." Während Mark noch nickte ging Julian schon zum Eingang und in das Hotel hinein. Kurze Zeit später verlies er das Hotel wieder, sich zu dem wartenden Mark in den Wagen setztend und sprach:"Alles klar, dauert aber noch eine Weile bis alles hergerichtet ist. Ich denke wir fahren in die nächste Stadt und besorgen uns unsere Reisegadrobe," und mit einem Schmunzeln ergänzte er:"War ja irgendwie keine Zeit zum Packen gestern Abend."

Mark und Julian kaufen also ein, eine vollständige Freizeitgadrobe, Toilettenartikel und alles was man sonst noch für einen Urlaub Ende Dezember an der dänische Nordseeküste brauchte. Zwei Stunden später luden sie ihre Beute in das Auto, incl der großen Reisetaschen die sie ebenfalls erworben hatten, einfach nur weil sie es vermeiden wollten mit Plastiktüten im Hotel einzuziehen. Auf einem typischen dänischen Parkplatz, etwas außerhalb der Stadt, mit Tischen und Holzbänken, schön gelegen mit Blick auf die Nordsee, fingen sie dann an Ihre Koffer zu packen. Nach verstauen der Koffer im Auto und Entsorgung der Verpackung, setzten sie sich noch eine Weile auf eine der Bänke und genossen den Blick, bevor sie weiter Richtung Hotel fuhren.

Julian erhielt den Schlüssel des Zimmers und sie nahmen den Fahrstuhl hinauf in den zweiten Stock. Der die Tür aufschließende Julian hielt Mark die Tür auf der das Zimmer betrat. Zumindest dachte Mark das es ein Zimmer sei. Überrascht betrachte er die größzügige Suite, mit zwei Schlafzimmern, einem Wohnbereich, Bad und Spa. Aus dem mit typisch skandinavischen Möbel ausgestatteten Wohnbereich, führte eine Tür auf den Balkon hinaus.Auf dem TIsch stand eine Obstschale, die Mark nur mit einem sarkastischen "Weintrauben im Dezember" bedachte. Jeder von ihnen stellte seine Koffer in eines der Schlafzimmer und sie trafen sich im Wohnzimmer wieder. Mark mit einem Bademantel mit Hotelaufschrift versehen bekleidet, äußerte nur das er jetzt in die Riesenbadewanne gehen würde, was er sich nach der langen Fahrt redlich verdient hätte. Julian nickte, nachdenklich aus dem Fenster schauend wie sich die Wellen am naheliegenden Strand brachen. Etwas was ihn an den heutgen Morgen erinnerte. Er hörte wie das Wasser in die Badewanne einlief, mit einem aufseufzen Mark in die Wanne hineinglitt.

"Mark kann ich reinkommen?" fragt Julian durch die Tür. "Ja, herein wenn es kein Eisbär ist"

Julian öffnete die Tür, betrat den Raum, der mit einem leichten Nebel von Wasserdampf gefüllt war. Er blieb unschlüssig stehen, erblicke einen Hocker, stellte diesen ans Fußende der Badewanne, also dorthin wo Marks Füße unter den hochaufgetürmten Schaumbergen sein mussten. Julian setzte sich, schaute Mark an und fing zögerlich an zu sprechen. "Mark, heute morgen, bei Sonnenaufgang, am Strand..." "Ja Julian" "... als Du sagtest Du würdest mich verführen wollen - warum hats Du das gesagt?" "Weil es ein Gefühl aus dem Augenblick herraus war, einfach ein Wunsch."

Mark stocke und Julian fragte ganz leise:"Aus Zuneigung?" "Ich weiss es nicht, ganz ehrlich - mit anderen Männern, es gab einige in meinem Leben, war das Gefühl anders, da war Gier, das haben wollen. Obwohl das erste Mal war anders, ganz anders... erinnerst Du dich noch an Mannfred, Manni aus unserem Semester?" "Das war doch der der jedem Rock hinterhergepfiffen hat, sein Vater war irgend ein hohes Tier in der Politik, alte Adelsfamilie, mit angeheiratem Kapitalistenadel."

Mark grinste Julian aus der Badewanne herraus an, sprach schmunzelnd:"Ja genau der, Du hast seine Fasade gut beschrieben, das Bild was ihm von seiner Familie auferlegt wurde. Tatsache ist, er war Schwul wie nur irgendwas... Ein armes Schwein, nicht wegen seiner Veranlagung, sondern wegen dem gefühlten oder tatsächlichen Druck, dem er ausgesetzt war - blos die heile hetero Fassade aufrechterhalten zu müssen. Wie auch immer, wir waren auf jeden Fall Samstags unterwegs, hatten ein paar Bierchen in einem Nachtclub getrunken, ok ein paar mehr waren es wohl. Wir waren recht fröhlich und ausgelassen, erregten wohl Aufmerksamkeit. Auf jeden Fall wurden wir von einem jungen Mann angesprochen, der uns fragte ob wir Interesse an einer besonderen Vorführung hätten, er wüsste da etwas sehr außergewöhnliches. Wie auch immer, wir landeten in einem Hinterhof, gingen eine Kellertrppe hinunter, standen in einer Lokalität, die wie jeder beliebige Nachtclub aussah. Einziger Unterschied: Keine Frau, nicht eine Einzige. Statt dessen saßen einzelne Männer eng umschlungen, andere sich küssend, einige wie Verliebte Händchenhaltend auf im Raum aufgestellten Sofas, Sesseln oder standen an der Theke. Andere einzeln stehenden Männer schienen auf etwas zu warten. Wir gingen an die Theke, nebeneinanderstehen das Umfeld beobachtend... Manni bestellt uns zwei Bier, die bald von einem Barkeeper mit einem außergewöhnlich sympatischen Gesicht vor uns abgestellt wurden. Auf die Frage hin ob noch etwas besonderes passieren sollte, bekamen wir die Antwort das noch so eine Art Ballet aufgeführt werde."

Julian der gespannt der Erzählung gefolgt war fiel mit Frage nach dem Gefühl das Mark an diesem Ort gehabt hatte.

"Ich kann es schwer in Worte fassen Julian... neugierig, etwas Irritation und... ja auch eine merkwürdige Anspannung. Wir hatten gerade die ersten Schlucke des zweiten Bieres getrunken, als ohne vorankündigung das LIcht ausging. Das Gemurmel verstummte, es lag eine fühlbare Anspannung, eine freudige Erwartung lag in der Luft. Plötzlich ging eine schummirge Beleuchtung auf einer Art Bühne an. Zwei Personen standen an der Bühne, beide mit schwaren eng anliegenden Catsuits mit Katutze und verdecktem Gesicht bekleidet. Kam erkennbar um welches Geschlecht da verborgen war, mehr zu erahnen als zu erkennen das es sich um zwei Männer handelte. Die eine Person hatte weiße, die andere ein paar rote Handschuhe an. Ansonsten waren die Personen nicht zu unterscheiden, gleiche Größe, gleich Statur. Sie standen sich in in einiger Entfernung reglos gegenüber, der Bolero von Ravel erklang leise aus den Boxen, zu dessen Klängen fingen die beiden Gestallten an sich langsam und rythmisch zu bewegen, umkreisten einander, wiegen sich im Takt der Musik, näherten sich mit geschmeidigen Bewegungen, glitten aneinander vorbei, die roten Handschuhe berührten leicht den anderen Körper, flüchtig und vorsichtig, lösten sich, entfernten sich wieder... je länger die Musik dauerte um so häufiger wurden die Annäherungen, die Dauer der berührungen wurde länger, intimer. man hatte den Eindruck die roten Handschuhe berührten fordernder, suchten zu erregen, verführten. Die weißen Handschuhe schienen dem Werben zu erliegen, berührten ihrerseits, streichelten, suchten den anderen Körper, erforschten das Gegenüber. Der Körper mit den roten Handschuhen sank auf den Boden, er wurde er zu Boden gedrängt, folgte willig... als plötzlich die weißen Handschuhe den Stoff im Schritt des auf dem Boden liegenden Korpers fassten, die Musik brach ab... Mit dem aufleuchten eines bläulichen Spotts wurde der Stoff zerrissen und eine Erektion sprang ins freie. Der den Stoffe zerreißende Mann ließ sein Kopf auf die Brust des anderen sinken und ruhte in dieser Position. Das Licht verlosch. In diesem Moment bemerkte ich das mir das Herz bis in den Hals schlug, ich schwer atmete..."

Mark vverstummt und Julian fragte leise und etwas unsicher:"Habt ihr dann...?" "Nein" erwiederte Mark lachend "Ich war in meinem Kopf die weißen Handschuhe, die Vorstellung erregte mich, aber schuf ein Bild das Manni niemals erfüllen werden konnte - also Sex absolut undenkbar, in diesem Moment."

"Du sprachst von anderen Männern." "Ja das war wirklich Sex und war dann mit anderen Paaren, Männern die meine Frau angeschleppt hat... So Julian, ich komm jetzt aus der Wanne, wird langsam kalt hier drinnen."

Julian nickte gedanken verloren griff hinter sich und reichte dem aus der Wanne steigenden Freund ein großes Handtuch. Dieser trocknete sich ab, hängte das Handtuch auf und ging nackt wie er war ins Wohnzimmer. Julian betrachtete gedanken verloren den Rücken und Po seines Freundes, fragte sich wie es sich anfühlen würde ihn zu berühren.

Langsam folgte eer Mark ins Wohnzimmer.

"Julian ich bin müde, ausgelaugt... ich nehme das hintere Schlafzimmer wenn es dir recht ist."

"Ja Mark, sicher... schlaf gut alter Freund"

Mark ging in sein Schlafzimmer, schloß die Tür - Julian blieb im Wohnzimmer stehen, dachte über das gehörte nach, ließ die Bilder in seinem Kopf gedeihen, dann zog er sich aus, legte seine Sachen über einen Sessel. Er stellte sich Nackt vor die großen Fenster, betrachtete sein Spiegelbild in der Glasscheibe der Balkontür.

Mit einem Ruck drehte er sich um, ging durch das Wohnzimmer, legte seine Hand auf die Klinke und öffnete die Tür.
******s_X Mann
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Teil 5
Julian öffnet geräuschlos die Tür - erfreut darüber das es in einem Hotel dieser Güte keine quitschenden Türen gab - und blickte angespannt in das hintere Schlafzimmer, erblicke seinen Freund, im diffusen Licht einer Stehlampe in der Ecke, in dem mit weißer Bettwäsche ausgestatteten Kingsizebett liegen, auf der lrechten Seite des Bettes, das Gesicht nach außen gerichtet, das Kissen unter seinen Kopf geknüllt, den rechten Arm angewinkelt nach außen gestreckt. Der nackte Oberkörper schaute unter der Bettdeck hervor. Das tiefe ruhige Atmen betrachtetnd setzte sich Julian vorsichtig auf die Kante des Bettes, streckte seine rechte Hand aus und legte vorsichtig die Fingerspitzen auf die Brust des Freundes - spürte den ruhigen Herzschlag, das tiefe Atmen.

"Mark!"

Zusammen mit einem tiefen Einatmen beschleunigte sich Marks Herzschlag, er öffnete die Augen, lächelte Julian an... Marks Finger legten sich mit einen "pssst" leicht auf Julian Lippen, dessen trockener Mund und seine Nervosität ein Reden eh unmöglich gemacht hätten. Mark drehte sich leicht, so daß er fast auf dem Rücken zu liegen kam, drückte mit der seiner einen Hand die Finger von Julian, immer noch auf seiner Brust ruhendend, fester auf seine Brust. Julian spürte den kräftigen Herzschlag, sich nochmal steigernd als Mark ihm mit seinen andern Hand wie zufällig am Oberschenkel berührte.

Julian versank in der Erzählung von Mark über die roten und weißen Handschuhe, lies sich ohne zu denken treiben - nur einmal durch einen Wortwechsel unterbrochen, in dem sie sich besprachen, das Mark gerade erst laut Untersuchungsergebniss gesund sei und Julian aufgrund seines Lebenswandels keine Überraschungen zu bieten hatte. Die Freunde erforschten einander mit Fingern und Lippen, steigerten sich in ihrer Begierde - bis nur noch die Gier ihre Gedanken erfüllte. Ein leichter Schweißfilm bedeckte ihre Körper.

Nach einiger Zeit kam das von Mark auf den Nachtisch gestellte Gleitmittel zu Einsatz. Sie liebten sich, versanken ineinander, verbanden Ihre Körper bis sie beide sich im Arm halten erschöpft und zufrieden einschliefen.

Julian erwachte gegen Morgen, legte die auf seiner Brust ruhende Hand zu Seite, stieg langsam ohne den Freund zu wecken aus dem Bett, begab sich ins Badezimmer und lies das Wasser in die Badewanne einlaufen, während er unter die Dusche ging. Er ließ sich mit einem Seufzen in die gefüllte Wanne gleiten, tief hinein so das nur noch Mund und Nase aus den Wasser schauten, die Ohren unter Wasser, abgeschottet von der Welt. Mit geschlossenen Augen daliegend fragte er sich was er für die Zukunft wollte. Das Zeitgefühl war Ihm verloren gegangen, als er die Augen öffnet und Marks lächelndes Gesicht über sich erblickte. Julian Kopf verließ das Wasser und er hörte Mark sprechen: "Guten Morgen... hast Du auch so gut geschlafen wie ich?" und nach einer kurzen Pause "Bereust Du es Julian?" Julian erwiederte spontan: "Nein, es war richtig so... aber ich glaube wir sollten es nicht wiederholen, zumindest nicht etwas erzwingen."

Der lächelnde Mark sprach: "Ich wollte dich auch fragen ob wir nicht besser zurückfahren sollten, ich habe den Eindruck Du willst noch etwas Regeln"

"Ja ich habe noch etwas zu regeln."

Mark ging unter die Dusche, während sich Julian in der Wanne treiben ließ... fast zeitgleich mit dem Abstellen der Dusche verließ er die Wanne, stand tropfend im Raum, beobachtete wie Mark eine Pfütze erzeugend vor der Dusche stand, ging auf Ihn zu umarmte ihn wortlos... sie küssten sich.

Nach abtrocken, anziehen und zusammenpacken gingen sie wie Freunde zum Frühstück hinunter, verzehrten genussvoll und schweigend ihr Essen. Wortlos und jeder seinen Gedanken nachhängend saßen sie einander gegenüber. Plötzlich streckte Julian seine Hand aus, legte sie auf Marks und sprach leise: "Ich danke Dir Freund und jetzt lass uns bezahlen und zurückfahren"

Sie verbrachten schweigend die Rückfahrt, bis Mark in Sichtweite von Julians Haus fraget:"Weist Du schon wie es weiter geht?" "Nein, ich weiß es nicht, nur dass ich es so nicht mehr will, ich weiß auch, dass ich mit meiner Frau reden muss, wir zusammen reden müssen - nicht über das warum, das Vergangene, sondern über die Zukunft, welchen Ausweg wir finden können, wenn es sein muss auch, welchen Weg ich in Zukunft gehen werde, ohne sie."

Mark fuhr auf die Auffahrt, stellte den Motor ab, nahm Julians Koffer vom Rücksitz und stellte in auf die Auffahrt... Julian ging auf ihn zu, umarmte Ihn wie einen Freund und fragte: "Was machst Du jetzt?" "Ich fahre jetzt nach Berlin - zu meiner Frau, die hatte sich gestern verabschiedet um zu irgendwelchen Freunden zu fahren - bis zum 2 Januar ist es von ihr geplant gewesen." "Wenn Du da nicht bleiben magst, meine Tür steht dir immer offen"

Mark nickte, stieg ins Auto, setzte den Wagen auf die Straße für mit einem kurzen Hupen davon während Julian grüßend die Hand hob. Er drehte sich um ging zur Haustür, an der er dann feststellte, dass er keinen Schlüssel mitgenommen hatte. Seufzend stellte er seinen Koffer ab und klingelte.

Er hörte Schritte die sich der Tür näherten, die Tür öffnete sich, Julian nahm den Koffer auf und ging wortlos in den Flur.

"Christine wir müssen reden"
*********r20x5 Mann
11 Beiträge
Wann geht's endlich weiter? *zwinker*
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