Was ist für euch ein "Partner"?

Part = engl. für Teil von etwas.
Nun ist die Frage was dieses Etwas ist.

Squashpartner?
Sexpartner?
Beziehungspartner?

Ich gehe mal vom letzten Falle aus und beschreibe, wie ich eine Liebesbeziehung sehe die in eine Lebenspartnerschaft übergeht:- für mich definitiv als eine Form wo jeder den Anderen als den einen Menschen sehen mit dem sie Liebe, Leben und Sex haben, teilen und leben.


Stets gilt: Mein Partner ist nicht ein Teil meiner Freizeit, sondern vielmehr ein Teil meines Lebens.
Hobbys sind ein Teil meiner Freizeit - und zudem bin ich ein Nähemensch.

Mein Partner ist auch mein Freund und mein Komplize

Respekt ist bei allen menschlichen Beziehungsformen die Grundlage - dazu gehört untrennlich Ehrlichkeit und das man den Anderen nicht hintergeht, das geschenkte Vertrauen nicht ausnutzt und Acht gibt das er/sie nicht das Gesicht verliert.

Und auch wenn man sich dann doch zur Einsicht kommt sich zu trennen, gehört all dies dazu.
Gerade auch dann, denn nicht nur beim Zusammenkommen und führen einer beziehung, sondern gerade beim Ende zeigt sich der Charakter eines Menschen.

Das sind meine Werte - beim Kennenlernen achte ich auf ganz bestimmtes beim Gegenüber - wenn es sich zeigt und bewährt, dann war ich bereit zu einer Partnerschaft - auch wenn es zuweilen dann doch n Griff ins Klo gewesen ist.

Alles menschlich

Besser hätt' ich's nicht formulieren können! Danke, MK_2!
Ich teile Deine Ansicht in allen Punkten zu 100%!

Echt schade, dass für viele der Partner oftmals nur Teil seiner Freizeitgestaltung ist! Selbst erlebt und sehe ich auch bei anderen immer wieder. Leider....

Es gibt eben Menschen die sind eben so gestrickt - das werte ich nicht, sondern lasse sie nur zu gerne an mir vorbeiziehen zu jemandem Anderen, der besser geeignet ist.

Die Krux ist leider oft, dass sie sich gut tarnen könenn, oder einem nicht dieselbe Liebenswürdigkeit erweisen.

Kommt es nicht auf die jeweiligen Personen an und wie man sich kennen lernt?

Früher waren meine Beziehungen auf Sex aufgebaut.

Meinen jetzigen Partner habe ich zwar auch hier kennen gelernt, aber wir hatten erst eine normale Freundschaft bis Sex und Liebe mit ins Boot kamen. Klar, erst Sex man will ja auch wissen, wie einer so ist vor allem, wenn er eine magische Anziehungskraft auf einen ausübt. Aber die Beziehung kam dann danach, denn anfangs wollte ich nicht wegen dem Altersunterschied. Nun sind es bei uns 10 Monate glückliche Partnerschaft.

Mit der Definition Partner kann ich nichts anfangen. Es gibt Menschen die zu mir und mein Leben passen. Diese Menschen passen auf unterschiedlicher Weise. Eines haben alle gemeinsam, sie begleiten mich ein Stück meines Lebens. Die Beziehungsform ist für mich nicht entscheidend. Viel mehr der einzelne Mensch und seine Wichtigkeit für mich. Die Einteilung in Freundschaft, Freundschaft + oder Partnerschaft ist für mich überflüssig, weil es Partnerschaften ohne Sex gibt, Freundschaften mit Sex und Freundschaften + ohne Freundschaft.

Die Definition dient eher dazu, in uns ein unbewusstes Programm zu starten, in dem der Ablauf in seinem Umfang der Beschreibung entspricht. Da es nicht nur diese drei Grundformen gibt, wird die Definition über das Gefühl was tatsächlich real erlebt und gelebt wird, sich oft nicht gut und stimmig anfühlen.

Wenn ich von meinem Partner rede, dann meine ich damit meinen "Gefährten"...
in guten und in schlechten Tagen.
Füreinander, miteinander, beieinander - ohne sich einzuengen oder zu erdrücken, dem anderen Verantwortung und Verpflichtung aufzudrücken.
Jeder hat seine Freiheiten, ohne dem anderen das Gefühl zu geben ihn alleine zu lassen.
Kommunikation ohne alles zu zerreden, aber ausreichend um Dinge zu klären, damit keine Falschinterpretationen aufkommen können.
Vertrauen, Zuverlässigkeit und einfach ein gutes Gefühl mit, für und durch den anderen...

So sieht für mich eine Beziehung aus. Für die meisten schon zu hohe Ansprüche. Ich kann es nicht ändern.

Sicher gibt es
• Sexpartner
• Spielpartner
• Sportpartner
• Freizeitpartner

Genauso haben wir auch mit allen möglichen Menschen Beziehungen. An sich stehen wir doch mit fast jedem in irgendeiner Art von Beziehung, in freundschaftlicher, nachbarschaftlicher, geschäftlicher,.....


Die Frage finde ich für mich nicht so leicht zu beantworten.
Es kommt doch meist darauf an. was für eine Art Beziehung der einzelne möchte.
Als erstes würde ich dennoch sagen:
Vertrauen ist die Grundlage einer Beziehung.

Alles andere ergibt sich. Es sind feste Beziehungen/Paare aus einer Freundschaft + entstanden und manch eine hat ihren besten Freund geheiratet...

Ein Wunschbild? Nein, gab es nie. Ich kenne auch kein Beuteschema. Nichts ist konkret. "Definierbar" für mich ganz persönlich durchaus, es gibt sie, meine "Landkarte der Liebe". Diese ist aber keine Checkliste, die man abarbeiten könnte.

Die meisten Menschen gehen im Verlauf ihres Lebens haufenweise Beziehungen ein, nur scheint man sich dessen nicht so sehr bewusst zu sein. Erschwert wird das Ganze durch die "virtuellen Beziehungen", die gar keine sind, die aber das Leben vieler Menschen immens beeinflussen.

Eine Partnerschaft wiederum ist mMm eine besondere Form einer Beziehung - geschäftlich oder privat, manchmal sogar beides.

Ich selbst mag keine Schubladen. Müsste ich eine wählen, wäre der Begriff "Lebensgemeinschaft" zuoberst auf der Liste der möglichen Worte. Eine tragende Säule dafür ist für mich nicht nur die "romantische Liebe", ganz im Sinne von "Die Kunst Des Liebens" von Erich Fromm, sondern genau so wichtig ist die Liebe zu sich selbst, wie im gleichen Buch wundervoll beschrieben.

Landkarte der Liebe - ein schöner und passender Begriff.

Auch da gibt es - um bei der Metapher zu bleiben - eine bestimmte Drift der Topographie, ich will sagen: auch das ist nicht in Stein gemeisselt.

Dennoch habe ich seit jeher eine bestimmte Grundschwingung in mir - wenn ich die, was ja auch geschah, ignorierte, gab es Erdbeben.

Und ja, da es interaktiv ist: es kommt auch immer auf den jeweiligen Menschen an mit dem man sich in etwas begibt.

Kurz einmal von mir zu den Begriffen "Schubladen" und Definitionen.

Bevor ich diesem Thread eingestellt habe, habe ich mich selbst gefragt, wen oder was ich eigentlich "suche".
Was nämlich meine psychische Funktionalität anbelangt, bin ich mir um es einzugestehen selbst seltsam fremd - wie viele andere vermutlich auch. Dabei hat es mir dann geholfen, mir bewusst zu machen - nicht zu rechtfertigen - wie ich eigentlich solche Begriffe wie Partnerin, Freundin, Lebensbegleiterin usw. definiere, was für mich Liebe, Freundschaft, Partnerschaft ausmacht. Sondiert und aussortiert, auseinanderdröseln, um mir Klarheit zu verschaffen - für mich eine legitime Methode um diesen Wust von Gefühlen, Anforderungen, Erwartungen zu ordnen.

Wie gesagt, so viel nur mal zur Methode der Fragestellung:)

Erstmal muss die vielzitierte Chemie stimmen, man muss sich also riechen können und eine gemeinsame Wellenlänge finden auf der man zusammen durch Leben schwimmen kann und möchte.

Wo dann die Reise durch Leben zusammen hingeht ... zeigt sich. Vielleicht in eine feste Partnerschaft.

Mal in mich hineingehorcht:
Ich suche eine weitere Herzdame und Sub für eine feste Partnerschaft in einer fest verbundenen Triade.

Dabei gehört für mich zu einer Partnerschaft,
• dass beide Herzdamen und ich fest mit Herz, Hirn und Seele in Liebe verbunden sind;
• dass man gemeinsam den Alltag bewältigt, gemeinsame Unternehmungen und Freizeitgestaltung;
• dass man vielleicht ähnliche Interessen, Hobbys teilt;
• dass man aber auch seine eigenen Hobbys pflegen kann und jeder auch Freiräume für sich selbst hat;
• dass eine Partnerschaft aus den Elementen Loyalität, Vertrauen, Füreinander Dasein besteht;
• dass eine Partnerschat bereichert und ergänzt, aber nicht den einzelnen erdrückt;
• dass alle Beteiligten in einer Partenrschaft hinter dem anderen stehen, ihn unterstützen und fördern;
• dass die sexullen Neigungen sich ergänzen und kompatibel sind;
• dass alle ihre Position in einer Dom-Sub-Sub-Beziehung behutsam finden und sich darin wiederspiegeln;
• dass beide Damen gleichrangig sind und ich sie als Kumpel, Komplize, Partner und Sub fest in meinem Herzen tragen darf;
• dass alle Beteiligten in einer Partnerschaft sagen können: "Willkommen zu Hause"

Partnerschaft ist für mich verbindlicher und mehr als Sexbeziehung, Freundschaft oder Freundschaft+. Viel mehr !

Mein passendes gegenüber. Der Mensch, der einfach gefehlt hat, der fehlte um zusammen ein perfektes Paar zu sein. Mit schwächen ausgleichenden stärken. Mit gemeinsamen philosophischen, politischen und sozialen Ansichten. Der Mensch, der einen auffängt, wenn im Leben etwas nicht perfekt läuft. Der Mensch, der sich mit einem freut ohne Neid, wenn etwas toll läuft. Der Mensch, den man tragen möchte, wenn in seinem Leben etwas schlecht geht, mit dem man sich gerne freuen kann. Der Mensch, dem man Sicherheit geben mag, der einem Sicherheit gibt.

Der Gefährte eben. Der Lebensgefährte. Der Mensch, mit dem man gemeinsam seinen Lebensweg geht. Das ist der perfekte Partner.

Dabei ist Liebe nicht wichtig. Dabei ist Sex nicht wichtig.

der zweite Flügel ....

wenn ihr versteht, was ich meine!?

Ein ganz besonderer und einzigartiger Mensch, wenn er/sie verlässlich ist.

besser kann man es nicht beschreiben. Meine Worte wären: "Könnte Sie fliegen, wäre sie mein Falke"

LG Er, von den Silent_Memories

War mir erst nicht sicher, worum es in diesem Thread gehen soll, weil das EP mehrere Themen angerissen hat. Aber der TE hat das ja nochmal klar gestellt:


Dazu kann ich gerne was sagen, denn ich habe mir über einige dieser Begriffe einige Gedanken gemacht und eine für mich sehr hilfreiche "Basismenge" aus Begriffen gefunden, die in Kombination viele real beobachtete Phänoneme recht gut beschreiben können.

• Liebe
  
  Unter Liebe verstehe ich das Gefühl, das ich für einen Menschen habe. Es ist sicher nicht leicht zu beschreiben, aber ich möchte es mit Zuneigung zu diesem Menschen und einem Gefühl von Wärme für ihn charakterisieren. Liebe führt dazu, dass ich möchte, dass es der geliebten Person gut geht, dass sie glücklich ist.
  
  Dieses Gefühl ist nur in mir. Es muss weder kommuniziert noch ausgelebt werden. Weil das Gefühl nur in mir ist und nicht von mir getrennt werden kann, ist es als solches unveräußerlich.
  
  Mir geht es so, dass wenn eine Liebe bei mir einmal entstanden ist, es gewöhnlich keinen Grund gibt, dass diese Liebe jemals wieder endet.
  
  
• Liebesbeziehung
  
  Eine Liebesbeziehung kann ich zu einem Menschen haben, für den ich Liebe empfinde. Unter einer Liebesbeziehung verstehe ich das konkrete Tun mit der geliebten Person. Alles Verhalten in Bezug auf diese Person ist Teil der Liebesbeziehung.
  
  Eine Liebesbeziehung hat ihre Zeit. Sie beginnt irgendwann und vielleicht endet sie auch irgendwann wieder. Eine Liebesbeziehung kann sehr aktiv und mit hoher Frequenz gelebt werden oder sie kann verhalten sein und nur selten zum Zuge kommen.
  
  
• Partnerschaft
  
  Eine Partnerschaft ist ein gemeinsames Unternehmen mit einer anderen Person, bei der wir implizit oder explizit vereinbart haben, unser beider Leben gemeinsam zu bewältigen. Im Rahmen einer solchen Partnerschaft werden oft gemeinsame Projekte wie Kindererziehung und Hausbau umgesetzt.
  
  Da der Sinn einer Partnerschaft ein langfristiger ist, ist eine Partnerschaft dementsprechend auf lange Dauer angelegt. Ich spreche deswegen zuweilen auch von Lebenspartnerschaft. Die Ehe institutionalisiert eine solche Partnerschaft gesellschaftlich.
  
  
• Erotische Beziehung
  
  Eine erotische Beziehung besteht immer dann, wenn ich mit einem anderen Menschen erotische Handlungen durchführe. Im engeren Sinne gehören dazu sexuelle Handlungen, aber ich denke, dass z.B. die Grenzen zum Kuscheln oder vielleicht zum gemeinsamen Kopfkino fließend sein können.
  

Es ist mir sehr wichtig, dass all diese Begriffe getrennt voneinander betrachtet werden können. In vielen Fällen scheint es mir, dass es die Dinge klärt, wenn man diese gedankliche Trennung auch durchführt.

Kern der Ideologie der romantischen Zweierbeziehung (RZB) ist es, dass all diese Begriffe nur zusammen auftreten können und dürfen. Diese Ideologie ist in den westlichen Gesellschaften sehr verbreitet und wird allgemein für die Wahrheit gehalten. Diese Ideologie und ihre weiter Verbreitung sind sicher auch ein Grund dafür, dass nicht viele Menschen die obigen Begriffe sauber auseinander halten.

Ich denke jedoch, dass diese Begriffe zwar zusammen auftreten können, es aber keinesfalls müssen. Insbesondere kann es gut funktionierende Partnerschaften ohne Liebesbeziehung und/oder erotische Beziehung geben.


Gruß
Stefan

im Wunsch kann sie aber sein, jedenfalls sehe ich die Möglichkeit einer funktionierenden Paarbeziehung auch in den Bereichen Freundschaft, Erotik, Partnerschaft
ich weiß, unverbesserliche Romantikerin

ist jemand, mit dem mich eine liebevolle Beziehung verbindet, mit der ich gemeinsam einiges "anstellen" kann.

Speziell wichtig ist mir meine D/s- Partnerin sehr wichtig, eigentlich unverzichtbar, denn sie sorgt für die Fröhlichkeit in meinem Leben, das Glück, obwohl sie selbst verheiratet ist.

Nach einem Tag dieses Threads ein erstes Dankeschön von mir an alle Beteiligten - und was sind es nicht alles für Beiträge, wow!
Ein Bogen wird geschlagen von einem knallharten, faktischen Forderungskatalog an einen Partner bis hin zu romantischen Vorstellungen von gemeinsamen Abheben und Fliegen ... bis hin zu Beiträgen, wie die von MK_2 oder stefanXXL, die schon beinahe ein abschließendes Resümee der Diskussion sind ...

Um der Vielzahl der von euch zusammengetragenen, unterschiedlichen Informationen eine Struktur zu verpassen, möchte ich zu dem in meinen Augen negativen Touch des Begriffs "Partner" etwas sagen.
Auch möchte ich mich damit dem allgemeinen Trend, aus dem ersten Pussieren von Teenies, über Ehe bis hin zu einer Clubbekanntschaft ein Ding zwischen Partnern zu machen, widersetzen (wobei die besten Dinge im Leben natürlich keine Dinge sind - aber das ist bereits Teil meiner Kritik;):).

Zweifelsohne gehören zum Wesen einer Beziehung unter Partnern - gleichberechtigt und auf Augenhöhe, beinahe schon vertraglich bindend, oder doch vertraglich bindend mit Ehevertrag oder eingetragener Partnerschaft - Bedingungen und Anforderungen.
Bedingungen und Forderungen auf der Basis einer Kalkulation, einer Kosten-Nutzen-Rechnung. Niemand will übervorteilt werden, es geht um ein Tauschgeschäft, im besten Fall um die Möglichkeit einer Win-Win-Situation. Das ganze liest sich dann wie ein Lastenheft, wie ein Warenbestellschein - wohl gemerkt: für Menschen!
Aber sind wir damit nicht nur Kinder sondern auch Opfer der Konsumgütergesellschaft, die aus Menschen ein Produkt, eine Ware, etwas Materialistisches macht?

Früher, noch naiv, stellte ich mir unter einem Partner meinen "soul mate" vor - verbunden auf tieferer Ebene, weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll.

Heute, realistisch geworden, weiß ich, dass es wohl sehr viel verschiedene Arten von Partnerschaft gibt, zumindest für mich. Ich habe erkannt, dass es für mich wohl unmöglich ist, in einem Mann meinen "soul mate" zu finden. Vielleicht war diese Erwartung viel zu hoch gegriffen.

Andererseits hatte ich meinen "soul mate", der mir dieses wunderbare Gefühl der innersten Verbundenheit gab. Es war mein Hund, den ich leider vor kurzer Zeit gehen lassen musste. Und er hat alle diese Gefühle in mir mitgenommen. Zurück bleibt Schmerz und Dankbarkeit.

Ein "Partner" ist für mich ein Gegenüber, nicht jemand, mit dem ich verschmelze. Gleichberechtigung und Augenhöhe gehört dazu, wie bei Partnern im Geschäftsbereich oder einer Anwaltskanzlei. Er ist auch jemand, der mich herausfordert, mich bei Bedarf kritisiert und bei Bedarf stützt und mit hilft.

Dabei bleiben beide unabhängige Personen, die es auch alleine durch's Leben schaffen würden, die aber im gemeinsamen "Spiel" (wie die Partner beim Tennisspiel) mehr Freude haben als alleine.

Dieses Verhältnis zu Menschen habe ich in Freundschaften, bei Kollegen im Team ... und auch bei Lebenspartnern, die ich liebe.

Oder - so wie in der Phase, in der meine Ehe scheiterte - eben nicht. Ein Ungleichgewicht im Sinne dass einer "mehr Macht" oder "mehr Abhängigkeit" hat, ist für mich keine "Partnerschaft".

Wobei es im Leben natürlich Zeiten gibt, in denen einer "schwächer" ist als der andere, aber nicht grundsätzlich. Die "Augenhöhe" hat auch nichts damit zu tun, wer das Geld verdient, sondern damit, wie die beiden sich gegenseitig empfinden.

Und Machtgefälle im Sinne eines von beiden gewollten und abgesprochenen BDSM Spiels sind eigentlich auch "Partnerschaften auf Augenhöhe" und die nehme ich hier mal raus.

Ein Partner ist für mich ein Lebenspartner, ein Gefährte, ein Freund... der man, den ich liebe und mit dem ich mein Leben teilen möchte.

Jemand, der mich ergänzt, mich versteht, mich sein lässt wie ich bin...

Jemand, mit dem ich in eine gemeinsame Zukunft blicke...
... in dessen Armen ich mich geborgen fühle

genau auf den Punkt gebracht , ich kann jede Silbe unterstreichen. Es geht nur ums feeling, die Wissenschaft muss draussen bleiben.
WildeLoewin !

Feeling!? Aha ... und ich wollte mit ein bisschen Wissenschaft die Frage klären, warum immerhin ein Literaturnobelpreisträger angesichts solcher weiblichen Ansprüche dichtet und singt:


Beitrag editiert - GlasArt, JOY-Team

Wissenschaft...sind eine contradictio in adiectio