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Reise ins Unbekannte

******669 Mann
139 Beiträge
Themenersteller 
Reise ins Unbekannte
Er fühlte sich verloren, als er alleine und unbeholfen, vollkommen nackt in dem schummrig beleuchteten Raum stand. Eine Gänsehaut zog sich fröstelnd an seinen Armen hoch und ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken. In seinen Halsadern spürte er pochend seinen Puls, seine Knie wurden weich. Das letzte Mal das es so war, daran konnte er sich in diesem Moment erinnern, war vor unzähligen Jahren, als er vor dem Weihnachtsmann stand, als kleiner Junge, sein Gedicht stammelnd und in Vorfreude auf die Geschenke, die in dem Sack des Weihnachtsmannes auf ihn warteten. Hier und jetzt wartete er wieder auf etwas…, auch jetzt konnte er nur ahnen, was auf ihn zukam. Wie damals.

Die Kotta war angenehm warm temperiert, der Fußboden wurde wohl durch eine Heizung erwärmt. Hölzerne Bänke, ringsum an die Wände gestellt, waren mit weichen Fellen belegt. Durch die Glastür des Saunaraumes flackerte ein leichter Schein vom Feuer aus dem Saunaofen, welches leise knackend Holz verbrennen ließ. Die hölzerne Optik des Raumes in dem faden Licht verströmte eine weiche und angenehme Atmosphäre. Er schluckte, und just in dem Moment ging die Türe auf der anderen Seite des Raumes auf. Der Lichtschein, der durch die Türe drang, ließ ihn nichts genaues Erkennen; nur eine Gestalt, die in den Raum eintrat, war zu erahnen. Die Tür schloss sich wieder. „Hei…“ hörte er die vertraute Stimme sagen. Seine Augen hatten sich schneller wieder an die bestehende Helligkeit des Raumes gewöhnt und er sah, wie Siri langsam auf ihn zukam. Im Dämmerlicht konnte er erkennen, dass auch sie nackt war. Die Konturen ihres weiblichen Körpers zeichneten sich ab. Wenn seine Knie nicht schon weich gewesen wären…, spätestens jetzt wären sie es wohl. Er versuchte, in dem faden Schein der Lampen ihr Gesicht zu erkennen, vergeblich. Die langen Haare, die seitlich auf die Schulter fielen, wogen sich im Takt der Schritte, die sie auf ihn zukam. Erst, als sie kurz vor ihm stehenblieb, konnte er ihr rundes Gesicht erkennen. Sie lächelte ihn an, sagte erneut ein freundliches, fast gehauchtes „Hei…“. Obwohl ihre Körper sich nicht berührten konnte er ihre Nähe, ihre Wärme spüren, wie ihre Brust nahe seiner war. „Hei…“ sagte er nun auch, mit zittriger Stimme. Er befeuchtete seine Lippen, schluckte und wusste nicht, was er nun machen sollte. Sie übernahm die Initiative, indem sie ihren Kopf dem seinen näherte. Gespannt, was kommen würde, betrachtete er sie, starrte sie fast an. Ihr Kopf neigte sich etwas zur rechten Seite, ihre Augen waren geschlossen. Er schloss seine Augen auch und just in dem Moment berührten Ihre Lippen die seinen. Einem elektrischen Schlag gleich wurde sein Körper durchzogen, er zuckte heftig und zog sich krümmend zusammen unter der weichen Haut, die er auf seinem Mund spürte. Ruckartig, zitternd und bebend atmete er aus, von der Heftigkeit des Gefühls übermannt…

Zeitsprung:
Sein Blick streifte immer wieder über die Mail, die ihm sein Dezernent gestern, als er bereits Feierabend gemacht hatte, geschickt hatte. Am Wochenende sollte eine Besprechung auf Sachbearbeiterebene der Ministerien, die sich im Ostseeraum mit der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der Anreinerstaaten befassten, stattfinden. Treffpunkt für alle Teilnehmer war der Flughafen Helsinki am Freitagnachmittag um 14:30 Uhr. Das Flugticket für seinen Flieger um 07:30 Uhr ab Hamburg nach Helsinki würde am Flughafen hinterlegt sein. Ein Blick auf den Kalender bestätigte es ihm, heute war der 23. Juni, 09:30 Uhr. Er hatte also gerade noch etwa einen Tag Zeit für die Vorbereitungen. Die Anlage, die der Mail beigefügt war, gab auch nicht sehr viele Informationen preis. Keine Tagesordnung, kein Programm, Termine. Teilnehmer oder ähnliches. Nur der Hinweis, dass zur Verbesserung der Zusammenarbeit und Abkommen ein solches Treffen für Sinnvoll gehalten wird. Der Mail nach würde dies von der Hausspitze, also dem Ministerialbüro, ausdrücklich befürwortet. Und für diese Aufgabe war er also erwählt. Fachlich vorbereiten konnte er sich nicht, auf was denn wenn er so eine spärliche Informationslage hatte. „Na gut“ dachte er sich, und überlegte, was er denn wohl mitnehmen müsste. Ein kurzer Check der Wetterdaten verriet ihm, dass es wohl sonnig und trocken bleiben würde, aber die Temperaturen tagsüber nicht die 20 Grad erreichen würden. Nachts würde es sich empfindlich abkühlen. Wieder checkte er die Mail. Wie viele Tage es gehen würde stand auch nicht darin…, wie sollte er da planen…, Wochenende…, vielleicht bis Montag…

Schlaftrunken stand er am Schalter der FinnAir. Seinen Ausweis hatte er der netten Dame im Dress der Fluggesellschaft auf der anderen Seite gereicht und wartete nun, von ihr das Ticket zu bekommen und sein Gepäck aufgeben zu können. Wegen der Unwägbarkeiten, was ihn alles erwarten könnte im hohen Norden, war das Handgepäck größer ausgefallen und zu einem normalen Koffer gewachsen. Er betrachtete die umherstehenden weiteren Reisenden. Geschäftsleute, Paare, teilweise mit Kindern…, ganz normale Reisende wie er einer war. Die Dame hinter dem Check-Inn sprach ihn an, mit diesem finnischen Dialekt den er immer dann so gerne gehört hatte, als eine Delegation aus Finnland den Deutsch-Finnischen-Verein in seinem Heimatort besuchte. Seine Gedanken schweiften ab in die Zeit als er elf oder zwölf Jahre alt war. Als dieses junge Mädchen, ungefähr genauso alt wie er, in einem Ferienaustausch in dem Dorf untergebracht war. Er hatte sie immer fasziniert angesehen, ihre blonden Haare bewundert wie sie im Wind wehten, ihr freches Lächeln. Sie konnte ihre dunklen Augenbrauen einzeln hochziehen, was einen kecken und fragenden Eindruck bei ihm hinterließ. Obwohl sie sich nicht verständigen konnten suchte er immer wieder ihre Nähe. Zum Ende der Ferien musste sie wieder heimfahren, nicht ohne ihm zum Abschied einen Kuss auf die Wange zu geben und sich lächelnd umzudrehen. Erst später sollte ihm einfallen, dass er sich in diesem Moment verliebt hatte. „Wenn Sie ihren Flug erreichen möchten sollte sie jetzt ihr Ticket nehmen und zum Gate gehen“ hörte er die energische, aber doch freundliche Stimme der Check-Inn-Dame. „Entschuldigung, ich war im Gedanken. Danke!“ entgegnete er, nahm das Ticket und machte sich auf den Weg in den Abflugbereich des Flughafens.

******669 Mann
139 Beiträge
Themenersteller 
langsam..., ganz langsam
Gegenwart:
Als Siri den Kuss löst spürte er, wie das Blut langsam in dem Schwellkörper seines Gliedes seine Wirkung zeigte. Pulsierend ragte es langsam steigend immer weiter nach oben um schließlich gegen Siris Körper zu stoßen. Beide sahen sich tief in die Augen, lösten in diesem Moment nicht den Blick voneinander. Ihm war, als spürte er die Spannung des Momentes auf seiner Haut. Abwechselnd sah er ihr in jedes Auge, sah, wie sich ihr Kopf dem seinen ein weiteres Mal näherte. Den zweiten Kuss vernahm nur noch im Nebel der Erregung wahr, die seinen Körper durchfuhr als Siri sich an seinen Körper anlehnte und dabei sein Glied noch weiter nach oben stieß. Das Gefühl das aufkam, als seine Vorhaut über die Eichel geschoben wurde; der Schauer der Erregung, ließen ihn laut aufstöhnen. Ihre steif aufgerichteten Brustwarzen kitzelten seine Brust. Gelähmt vor Erregung, davor, irgendetwas falsch zu machen, rührte er sich nicht und wartet ab, was weiter passieren würde. Siri presste ihren Körper nun an seinen, ihre Lippen umschlossen seine. Wieder kam er nicht umhin als nochmals laut auf zu stöhnen. Seine Lippen wurden durch ihre Zunge auseinandergedrückt. Unsicher suchte er mit seiner Zungenspitze die ihre. Sie trafen sich und sofort begann Siri einen Tanz, der ihm fast den Atem rauben ließ. Durch die Nase schnaubend atmend begannen seine Knie erneut zu zittern. Wild zuckte er zusammen, als er in der Nierengegend seines Rückens ihre Finger spürte. Für den Moment war dies zu viel an Erregung und er drückte Siri vorsichtig von seinem Körper weg. In ihrem Gesicht sah er ihre Verwunderung ob der plötzlichen Ablehnung. Er konnte nicht anders als einen Schritt zurück zu gehen, sich nach vorn über zu beugen und die Hände auf den Knien abzustützen wie es die Sportler im Fernsehen nach ihrem Wettkampf taten. Laut pustete er aus, richtete sich wieder auf. Siri stand noch so da wie er sie zuvor gesehen hatte, erstaunt und verwirrt blickend, die Arme zur Seite hängend. „Everything´s Fine!“ deutete er lächelnd an, ging wieder einen Schritt auf sie zu und nahm ihre Hände. Ihre Anspannung löste sich langsam wieder und sie deutete mit dem Kopf zur Saunatür. „Let´s go Sauna“ forderte sie ihn auf, ließ eine Hand los und zog ihn mit der anderen sachte zu der Glastür, die in die Sauna führte.

Zeitsprung:
Der Flug an sich verlief unspektakulär. Er genoss den Imbiss und die Aussicht, die er von seinem Fensterplatz aus hatte. Sein Sitznachbar hatte die Augen geschlossen, atmete gleichmäßig ein und aus, scheinbar schlafend. Er war dafür viel zu aufgeregt, obwohl er in der Nacht nicht viel Schlaf gefunden hatte. Immer wieder kamen seine Gedanken auf das bevorstehende Meeting. Je mehr er sich aber anstrengte eine Lösung oder Grund für seine Aufregung zu bekommen, je unruhiger wurde er. Irgendwann muss er dann doch eingeschlafen sein. Und nun saß er übermüdet und aufgekratzt in dem Flieger nach Helsinki. Er sah auf seine Uhr und überlegte, dass, wenn die Maschine in Helsinki gelandet ist, er noch einige Stunden auf dem Flughafen zubringen müsste bis zum vorgegebenen Termin. Was sollte er bis dahin nur machen…?

So entspannt wie der Flug verlaufen war, so entspannt landete der Flieger auch. Ein paar Minuten dauerte es dann noch, bis er mit den anderen Passagieren aussteigen konnte. Scheinbar war die Maschine überwiegend mit Geschäftsreisenden besetzt gewesen, denn am Gepäckband fand sich lediglich ein gute Dutzend von Menschen ein, die auf ihr Gepäckstück warteten. Er hatte glück, sein Koffer war der erste, der aus dem nichts hinter dem Sichtvorhang des Sichtschutzes zur Gepäcksortierhalle hervorkam. So konnte er die Ankunftshalle recht zügig verlassen und strebte Richtung Ausgang. Da er aus dem EU-Binnenland kam suchte er den für diese vorgesehen Passagiere und wurde jäh von 2 finnischen Zöllnern gestoppt. Auf Englisch, dem ein starker finnischer Akzent beiwohnte, baten sie ihn zur Seite um ihn einer ersten Kontrolle zu unterziehen. Nichts verbergend antwortete er wahrheitsgemäß auf die gestellten Fragen, irgendwie schienen sie aber einen Verdacht zu hegen und baten ihn weiter in die Kontrollräume neben dem Ausgang. Den Koffer hatte er auf einen Tisch zu legen und zu öffnen, dann wies ihn einer der Zöllner in eine mit einem Vorhang getrennte Kabine zu. Zu seiner Verwunderung trat der Zöllner mit hinein, geräumig genug war sie auf jeden Fall. Soviel er verstanden hatte, solle er sich nun ausziehen; der Zöllner verließ nach der Anweisung die Kabine. Unbehaglich starrte er dem Zöllner nach, wusste nicht, was er tun solle. Die Kabine war an zwei Seiten mit Spiegeln versehen, in einer Ecke hing eine Kamera die genau auf ihn gerichtet war. Ein roter Punkt zeigte, dass sie nicht im Ruhemodus war. „Ready?“ schallte es von außen…, „No Sir“ war seine prompte Antwort. Erkennend, dass es keinen Ausweg aus der Situation hatte, begann er sich auszuziehen, bis auf Socken und Shorts behielt er nichts an.

Die Spiegel waren so angebracht, dass er sich in ihnen von vorn und gleichzeitig von hinten betrachten konnte. Seine Figur war nicht sportlich gestählt, hängende Schultern, flache Brust mit wenig Haaren drauf, über dem Bund der Shorts zeigte sich ein kleiner Bauchansatz. „Sport treiben wäre vielleicht doch keine schlechte Idee, und mal in die Sonne gehen…“ sinnierte er gedankenverloren, als er abrupt aus seinen Gedanken gerissen wurde. Der Zöllner hatte den Vorhang zur Seite gezogen und war in die Kabine eingetreten. Vielsagend lächelte der Zöllner ihn an…

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