endlich zusammen ziehen

hallo, wir beide wollen gar nicht zusammenziehen.(knapp 3 jahre zusammen) sind beide sehr autonom, freiheitsliebend und eigenständig, es würde so manche beziehung retten, wenn die partner eigen rückzugsmöglichkeiten hätten. leider unterliegt ja die masse der menschen, gesellschaftlichen ritualen ohne mal über alternativen nachzudenken.( wohnen , heiraten, kinder) wir haben diese gefunden, nach verschiedenen konstellationen in früheren partnerschaften. jeder kann seine individualität ausleben und dem partner seinen freiraum geben. dabei denken wir diesbezüglich nicht sexuell. die zeit, die wir dann zusammen verbringen, egal bei wem, genießen wir dann viel intensiver , sinnvoller und ohne alltagsmüllaufarbeitung bzw.ärgern über krimskram. keiner sollte von einem anderen menschen abhängig sein und jederzeit in der lage, eigeständig zu leben, denn es gibt für nichts eine garantie. mit zunehmendem alter verändern sich diese ansprüche und das streben nach deim eigenen leben. viel glück euch.....liebe grüße cat und uwe

ihe seid ja noch sehr jung. wie gesagt die ansprüche ändern sich mit dem alter. man wird reifer. ist auch eine charaktersache. manch einer ist lieber alleine, der andere braucht ständig einen um sich herum. jeder ist seines glückes schmied und muß seine eigenen erfahrungen machen. in welcher hinsicht auch immer.

Wenn man Heide Simonis glauben will, hängt die gute Beziehung gerade in ihrem Fall davon ab, dass sie und ihr Mann verschiedene Wohnungen haben.

Deine eigentliche Frage war ja wie es am besten klappt.
Wichtig ist es immer dem anderen seinen Freiraum zu lassen, nicht zu versuchen ihn zu verändern oder unter Druck setzen. Lasst den Alltag nicht zu sehr Einzug halten. Und nie im Steit schlafen gehen. Wenn euch was belastet oder stört, miteinander darüber reden nicht hinnehmen.

auch wir lêben aus beruflichen Gründen in zwei WOhnorten und verbringen nur die Wochenenden und Ferien zusammen
machen uns die ganze Woche schon scharf auf das was dann kommt
suchen paare, die ähnlich denken und dann eventuell am WOchenende mal zu viert sich zusammen finden wollen

.... so wars bei uns! Erstmal vorweg, es kann schief gehen, wenn man lange wartet, ebenso wenn man es ganz schnell macht!

Wir waren zwei Wochen zusammen, dann ist Dana zu Oli nach Hamburg gezogen! Ein Grund dafür war aber auch, dass es hier bessere Jobaussichten gibt!

Inzwischen wohnen wie 11 Monate zusammen und sind in 2 Wochen 1 Jahr zusammen und wir sind beide der Meinung, dass es die richtige Entscheidung war! passt alles!

Tipps damit es klappt:
• Über alles sprechen was stört
• Abmachungen treffen, wenn man unterschiedlicher Auffassung ist
• Kompromissbereit sein
• Über kleine Eigenheiten des Partner hinweg sehen

Gruß
Dana & Oliver

waren 6 Monate zuammen als wir zusammen gezogen sind und nach wieder 3 Monaten umgezogen in eine größer Wohnung mittlerweile sind wir 13 Monate zusammen!

ja aber du vergisst zu sagen. dass es für uns schon nach ein paar wochen schon klar stand, wie wir unsere gemeinsame zukunft gestalten wollten...

Also, meine Lady und ich haben erstmal entschieden,
dass wir zunächst noch nicht zusammen ziehen wollen.
Nicht aus Angst vor einem Crash, sondern weil jeder
die Möglichkeit haben soll, seine eigenen Baustellen
in Ruhe zu sortieren.

Hallo in die Runde,
bei uns ging es auch ziemlich schnell. Wir sind im März letzten Jahres zusammen gekommen. Nach knapp 2 Wochen hatte sie dann schon die erste Tüte mit "ein Paar Kleinigkeiten" dabei. Nach 2,5 Wochen hat sie jede Nacht bei mir geschlafen, so dass wir von da an eigentlich zusammengewohnt haben.
Wir haben uns vorher keine großen Gedanken darüber gemacht ob es klappen könnte oder nicht, sondern haben es einfach probiert und es hat geklappt. Es war von uns beiden einfach so ein Gefühl, dass es passt und wir hatten recht.
Natürlich muss man Abmachungen treffen und Kompromisse eingehen, aber in einer Beziehung sollte das kein Problem sein.
Lg,
Schildina
(M&A)

Wir waren ungefähr zwei Wochen zusammen, nachdem sie das erste Weekend bei mir verbracht hat, da haben wir uns sechs Wochen gekannt.
Eigentlich ist sie da schon bei mir eingezogen, bis zu ihrem offiziellen Einzug n halbes Jahr später hat sie bloß noch n paarmal in ihrer Hütte gepennt.

Wir habens abgeklärt, wies laufen soll, finanziell, mit Putzen und sowas, hat alles super geklappt.
Stress gibts bloß wenn ich die Küche versau (kommt öfter mal vor) und das nicht direkt wieder in Ordnung bring oder ich meine Klamotten in der Wohnung verteil und das so liegen lass, bis mir einfällt das könnte mal in den Wäschekorb.
Ansonsten klappts super bei uns seit fast zwei Jahren, wir hocken nicht ständig zusammen und unternehmen auch mal alleine was oder mit dem eigenen Freundeskreis.

wohnen seit Februar in unserer ersten gemeinsamen Wohnung. Es ist für uns beide gleichzeitig auch die erste eigene.

Wir haben diesen Schritt nach knapp 5 1/2 Jahren Beziehung "gewagt" wobei das eigentlich das falsche Wort dafür ist, denn wir haben uns beide sehr drauf gefreut, endlich zusammen zu wohnen.

Und bis jetzt klappt auch fast alles prima, wir kriegen uns nur manchmal in die Haare, weil wir unterschiedliche Vorstellungen von Ordnung und Sauberkeit haben, aber ansonsten könnte es nicht besser laufen

Und dieser kleine Punkt pendelt sich sicher mit der Zeit auch noch ein...

LG Christina

was ich ganz vergessen habe, ihr habt ja auch nach Tipps gefragt, dass es klappt...

Ganz wichtig finde ich, dass man sich abspricht und die anfallenden Dinge gemeinsam erledigt. Denn nach den knapp 4 Monaten, die wir nun zusammen wohnen, kann ich sagen, dass es echt nervig ist, wenn die Hausarbeit/der Einkauf etc. in 90% der Fälle an einer Person hängen bleibt...
Da kommt auf Dauer ja zwangsläufig Unmut auf...

Bei uns hat inzwischen jeder feste Aufgaben, die er dann auch wirklich erledigen muss, denn ich finde es in Beziehungen generell, aber besonders, wenn man unter einem Dach wohnt, sehr wichtig, dass man sich auf den anderen verlassen kann und er zuverlässig ist.

Also: sich absprechen, wer was wann macht, dann streitet man sich nämlich nicht über diesen Kleinkram. Und schließlich sollen an sowas ja schon Beziehungen zerbrochen sein...hab ich selbst erlebt...

LG Christina

ihr solltet drauf achten das jeder die möglichkeit hat sich auch mal zurück ziehen zu können. Wenn ihr immer aufeinander hängt kann sich der Partner schnell beängt oder gefangen fühlen. Glaub mir, ich weiss wovon ich rede...

Hi!

Nur glückliche Paare hier, da kriegt man ja Komplexe!

Ne im Ernst, bei uns ist leider nicht so glücklich gelaufen.
Wir hatten beide seit vielen Jahren unsere eigene Bude, waren gut auf dieses Leben eingeschossen. Als wir zusammenkamen hat es sich innerhalb weniger Wochen so eingependelt, dass ich Montags bei mir allein war, manchmal auch Dienstag.
Nach einem Jahr haben wir den Sprung gewagt. Sie war skeptischer als ich, hatte Angst ihr 'Rückzugsgebiet' aufzugeben. Aber die Liebe überwog die Zweifel.

Das Renovieren war der Hammer: Wir haben uns so in die Haare gekriegt, dass wir es fast wieder hätten bleiben lassen. Ich muss lachen, weil es wirklich grotesk war! Sie: "Du streichst streifig! Mach das ordentlich!" Ich: "Ach und was ist bei dir? Keine Streifen, hä?"

Wir hatten eine wirklich dekadente Wohnung mit 120qm und 7 Zimmer / Räumen, davon 2 (!!!) Wohnzimmer. Wir hatten also unsere Rückzugsmöglichkeiten. Trotzdem haben wir uns nach knapp 2,5 Jahren getrennt. Der Alltag war nur eins der vielen Probleme. Im Nachhinein muss ich sagen, dass wir wohl nie so RICHTIG mit einander geredet haben. Jeder hat sich hinter seiner Maske versteckt, in der Angst der Andere könnte das 'wahre' ach so schreckliche Ich erkennen. Und so haben wir elegant aneinander vorbei gelebt.

Deshalb: REDEN, REDEN, REDEN!!! Und Kompromissbereit sein, wobei auch das weniger unser Problem war.
Daher an alle glücklich zusammenlebenden Paare: Ich drücke euch die Daumen, ihr scheint es richtigt zu machen. Seid euch meines Neides versichert!

lg
Francois

2 mal mit ner frau zusammen gezogen ...

und dann konnte man erst beide gesichter wirklich sehen ...

N Zusammenziehen wars eigentlich nicht, sie ist in meine Hütte gezogen, da sind wir jetzt beide Mieter. Falls wir uns trennen sollten, behalt ich die Hütte, weil ich da vorher auch schon drin gewohnt hab.
Mit Putzen, Einkaufen und sowas gabs nie Probleme, ich hab schließlich vorher auch alleine gewohnt und alles selber gemacht, ich würd sagen wir machen beide gleich viel unterm Strich. Mal mach ich n paar Tage fast alles alleine, dann meine Lady, wenn einer von uns mal früher Schluss hat oder sowas, sonst zusammen, auch Kochen und sowas.
Nen strengen Plan wer wann staubsaugt oder sowas gibts nicht, wir sehens ja beide wenns nötig ist, ist nicht so dass einer von uns viel ordentlicher ist als der andere.
Das einzige was wir uns mittlerweile n bisschen aufgeteilt haben ist das Einkaufen. Ich besorg mehr das schwere Zeug wie Getränke, weil meine Lady sowieso fast bloß Wasser trinkt oder mal n Glas Milch, Saft oder sowas und ich alles mögliche in mich reinkipp.
Dafür hat sie mehr nen Riecher für frisches Obst und Gemüse, achtet auf Sonderangebote, Saisonware und sowas, während ich da kaum nen Dunst von hab.

Normal würd ich sagen man sollte mal alleine gelebt haben um zu sehen, was wieviel Arbeit macht und wie alles organisiert wird, damit man sich nicht total in die Haare kriegt.

Wir sind jetzt bald 8 Monate zusammen und haben schon übers Zusammenziehen gesprochen. Er schläft sowieso fast jede Nacht bei mir, außer, er macht was mit Kumpels bei sich zu Hause. Sofort soll es nicht geschehen, aber für Herbst/Winter dieses Jahres könnte ich es mir vorstellen. Schon eine aufregende Vorstellung, wenn es dann offiziell wird und man eine gemeinsame Wohnung einrichtet. Ich weiß, dass es Kompromisse geben muss. Aber ich glaube, es wird sehr schön, und freue mich darauf.

Als wir zusammengezogen sind, waren wir knapp 4 Jahre zusammen und mittlerweile wohnen wir auch schon 3,5 Jahre zusammen. Das heisst, bisher hat's geklappt.

Natürlich ist es nicht immer einfach, da man einfach 2 Personen mit all ihren Wünschen, Vorstellungen und Beürfnissen unter einen Hut bringen muss. Das geht von "wie richten wir die Wohnung ein?" über "wer macht was im Haushalt?" zu "wie gestalten wir unsere Freizeit?". Man muss sich aufeinander einstellen, Kompromisse schließen.


Wichtig ist auch, nicht zu dicht aufeinander zu glucken, sondern sich gegenseitig Rückzugsmöglichkeiten zu geben, Freiräume und Privatsphäre zu lassen.


Natürlich ist es nicht immer einfach. Der Alltag verschont niemanden und wenn der andere NIE hilft, IMMER alles breit schmeißt usw. gibt's ab und an auch schon einmal Zoff - es kommt nur darauf an, dass man konstruktiv damit umgeht und der Frust sich nicht immer weiter und weiter aufstaut.

Allerdings möchte ich das Zusammenleben mit meinem Schatz auch nicht mehr missen. Ich lebe nicht gerne alleine und es ist schön, sich nach der Arbeit zu begrüßen, gemeinsam zu essen, abends zu kuscheln, miteinander einzuschlafen und aufzuwachen. Mir würde ohne das etwas fehlen.

Pussy

Da ich (w) noch relativ jung war als ich mein Schatz kennen gelernt hab, sind wir nach 5 Jahren in unsere gemeinsame Whg. eingezogen, das war 2 Wochen vor meinem 18 Geb. ! Und wir sinid bis heute noch drin, mittlerweile seit 7 J. verh. ein Kind, und sehr glücklich,.,,

kannte meine maus eine woche...
dann sind wir zusammengezogen...

zwei jahre später haben wir geheiratet...