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Erfahrungen mit einem Leben als Zweitsub?

*****o76 Mann
501 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrungen mit einem Leben als Zweitsub?
Das Thema "Zweitsub" bzw. "Zweitsklavin" ist ja für viele BDSMler ein durchaus kontroverses Thema. Ich möchte eine ehrliche Diskussion darüber, was Zweitsub bzw. Zweitsklavin daran findet.

Auf der einen Seite finde ich häufig Anzeigen, in der submissive Frauen schreiben, daß sie einem festen Partner dienen und gehorchen wollen, aber auf keinen Fall Zweitsub bzw. Zweitsklavin sein wollen. Zweitsub bzw. Zweitsklavin wird für diese Frauen mit Geliebter bzw. "fünftem Rad" am Wagen gleichgesetzt. Frau will nicht Anhängsel eine Ehepaares bzw. einer festen Beziehung werden. Insbesondere Zweitsklavin ist oft Synonym für eine niedere Form von Sklavin als die Erstsklavin, teilweise ist sie sogar der Erstsklavin in der Bedeutung für den Herrn untergeordnet.

Auf der anderen Seite habe ich häufig von jungen Frauen gelesen und gehört, für die diese Rolle ein Einstieg in D/S ist. Dort können diese jungen Frauen lernen, wie man sich verhält bzw. haben einen weiblichen Ansprechpartner für Fragen bezüglich ihres Doms.

Oder kann es sogar passieren, daß die Zweitsklavin sogar die Erstsklavin in der Gunst ihres Herrn ablöst bzw. Dinge macht, die die Erstsklavin nicht macht, z.B. öffentliche sexuelle Vorführüng oder bestimmte Sexualpraktiken, um mehr Ansehen als die Erstsklavin bei ihrem Herrn zu gewinnen? Gibt es eine Konkurrenz bezüglich ihres Herrn?

Sind diese Partnerschaftsmodelle fragiler als die klassischen monogamen Modelle?
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Ich würde mich sehr über eure Meinungen freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph
********iebe Mann
10.188 Beiträge
Ich habe zwar keine Erfahrung mit "Zweitsubs". Wobei, ich hatte kurze Zeit mehrere Frauen parallel, die mehr oder weniger auch meine subs waren. Aber keine von beiden hätte ich dabei als "Erst-" oder "Zweitsub" bezeichnet, es sah sich auch keine so.

Ich glaube, das ist nicht wirklich ein BDSM-Thema, es geht dabei weniger um den sub-Status, sondern allgemeiner um Erst- oder Zweitfrau, um Ehefrau oder Geliebte. Wer sich grundsätzlich mit dem Status als Affäre oder Nebenbeziehung zufriedengibt, der/die wird es auch als Zweitsub.
Allerdings gibt es natürlich Frauen, die grundsätzlich nicht die 2. Geige spielen wollen. So wie auch Männer. Und das auch nicht als sub - und die stellen von vornherein klar, dass sie für diese Rolle nicht zu haben sind. Meine ich halt.

Gruß vom Drachen
******ose Frau
4.600 Beiträge
Es gibt aber auch die Form, in der zum Paar eine zweite Sub, oder ein zweiter Sub dazu kommt - als zusätzliche Spielvariante.

Das hat dann nichts mit einer Affäre zu tun, ist einfach ein erweitertes Beziehungsgefüge. Bei uns immer in Anwesenheit aller beteiligten - nichts in anderen separaten Räumen.

Kenne ich, halt als Femdom mit einem zweiten Malesub - war immer für alle sehr anregend und spannend.
Benötigt aber passende Voraussetzungen, in unserem Fall, Zweitsub klar devot, beide bi, so dass auch von mir inszenierte Spiele möglich waren.
******014 Frau
368 Beiträge
Nach heutiger Sicht ...
... tauge ich nicht zur Zweit-Sub.

Ich bräuchte eine große Sicherheit um damit zurecht zu kommen. Diese Sicherheit entsteht aber nicht in Wochen oder Monaten.

Natürlich ist eine Art Konkurrenzdruck der da entsteht und das Verlangen die "Bessere", "Schärfere", "Risikofreudigere" oder was auch immer zu sein, wird sehr schnell erzeugt.

Hingegen komme ich als Sub neben einer Ehefrau ganz gut zurecht. Ich kenne meine Grenzen und akzeptiere sie. Ich habe aber auch nicht das Verlangen die Ehefrau "auszustechen".
Hm
"Zweitsub" sein könnte ich nicht!
Eben so wenig würde ich wollen das eine andere Frau dauerhaft dazu kommt, mein Herr hat einen Wunsch den ich ihm gern erfüllen werde, wenn wir soweit sind. Aber ich könnte nich damit zu recht kommen, wenn es noch jemanden parallel geben würde. Da fehlt mir die Sicherheit zum einen aber zum anderen weiß ich auch das er dies eh nicht tun würde.
*******011 Frau
2.864 Beiträge
@****do: Versuch doch einfach mal nicht alles schwarz/weiß zu sehen. Damit wäre Dir vermutlich schon sehr geholfen. Du stellst an anderer Stelle deutlich dar, dass Du reiner Spanker bist. Es ist toll, dass Du versuchst Dich für andere Beziehungsmodelle zu interessieren. Aber sorry, bei mir bleibt da immer nur hängen: Du suchst einfach an allen Ecken und Kanten, damit du überhaupt etwas abbekommst.

Zum eigentlichen Thema: Das ist für mich sehr schwer in Worte zu fassen.
Auf Dates oder andere Beiträge, in denen eine "Bi-Maus" gesucht wird, eine zweite Sub, oder wie man es sonst noch formulieren mag... gehe ich nicht ein. Da fühle ich persönlich mich zu sehr objektiviert. Es geht dabei nicht um Menschen, sondern darum, dass in der ursprünglichen Beziehung etwas fehlt, das Mrs. XYZ zu ersetzen hat. Und wenn sie das getan hat, dann darf sie wieder gehen. Für mich *nono*

Es hängt stark davon ab, wie man so eine Beziehung intern kommuniziert. Trotz dass ich eigentlich solchen Geschichten gegenüber sehr unaufgeschlossen bin (wegen schlechter Erfahrungen), bin ich aktuell mit einem Paar "zusammen". Das heißt: Wir sind zusammen, wenn wir zusammen sind. Wenn ich alleine bin, bin ich Single, kann tun und lassen was ich möchte. Das war für mich eine Voraussetzung, mich darauf einzulassen. Es ist wundervoll. Kann ich nicht anders sagen.

Dabei ist, obwohl ich ungern die zweigte Geige spiele, ganz klar: die beiden haben ihre Beziehung, ich bin eine tolle Ergänzung, aus der wir alle unsere positiven Dinge ziehen.

Die sind etwas Besonderes, dass sie das so in mir wecken konnten.

Aber: Ein gewisser Abstand bleibt. Den ich mit einem festen Partner nicht hätte oder nicht haben wollte.

Und ja: Es kann immer Dinge geben die "Nummer 2" tut, "Nummer 1" aber nicht. Dann ist es doch eine tolle Ergänzung und niemand läuft jemanden den Rang ab. Neigungen sind nun mal unterschiedlich. Wenn eine Konkurrenz auftritt, dann ist es schon zu spät und so eine wirkliche Beziehung schon zum scheitern verurteilt.

Ich würde nicht sagen, dass eine Beziehung, die äußerliche Einflüsse zulässt, fragiler ist. Das ist ein ganz persönliches Ding. Was man eben daraus macht. Es gibt monogame Beziehungen, die fragil sind, es gibt auch polys, die fragil sind. Es gibt in allen Bereichen auch sehr stabile Beziehungen. Es hängt vom Partner ab. ob es stabil ist, oder nicht.
*****o76 Mann
501 Beiträge
Themenersteller 
Allgemeines Interesse
@*******011
Ich gehe auch zu D/S-Stammtischen, um die Denkweise von DSlern kennenzulernen. Wenn ich eine "Zweitsub" suchen würde, müßte ich ja erstmal eine "Erstsub" haben, in der Regel eine feste Beziehung bzw. eine Ehefrau. Du mußt gerade bei mir nicht denken, daß ich permanent für mich suche!

Ich will eine offene Diskussion anstoßen. Deshalb habe ich bewußt auch keine eigene Wertung reingebracht.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph
Zweite Sub
Ich befinde mich momentan genau in dieser Situation. Ich habe einen tollen Mann kennen gelernt in einem anderen Forum. Er war von Anfang an ehrlich dass er in einer Beziehung ist. Allerdings nicht was reale Treffen angeht. Da hiess es das möchte er nicht. Nun gut....ich mir also gedacht reden kann man ja. Letzte Woche haben wir uns getroffen. Er möchte mich als 2. Sub. Er ist sehr lieb zu mir . Ist immer da zum reden. Aber ich habe für mich das Gefühl der 2. Wahl , des Spielzeugs.
Ich kann mit so einer Konstellation nicht umgehen.
Er will von mir alles ....mich mit Haut und Haaren. Aber ich darf ihn nicht haben. Ich möchte nicht nur Licht ....ich möchte auch Schatten. Alltag mit ihm...nicht nur treffen hier und da. Es ist eine verzwickte Situation. Ich kann damit nicht umgehen. Ich für mich , bin zu dem Schluss gekommen : 3er Konstellation geht nur solang keine Gefühle im Spiel sind.
*******ward Paar
921 Beiträge
Sie schreibt....
So eine Konstellation wäre nichts für mich. Ich gehöre meinem Herr zu 100% mit haut und haaren !! Zu der Tatsache das wir als Beziehung angefangen haben, kommt für mich das die Beziehung zwischen Dom und Sub als das innigste kennengelernt habe was es gibt! Es ist das größte für mich zu sehen wie mein Herr eine andere Frau beglückt jedoch könnte ich es nicht ertragen wenn mein Herr eine "zweite" Beziehung zu einer Sub pflegen würde.

Ich meine jeder sieht es anders aber für mich ist es nichts!!!
******ose Frau
4.600 Beiträge
@****83

Das unterscheidet sich nicht von einer Affaire für ihn - ausser dass eine BDSM
Komponente dabei ist. Wenn alleine der Gedanke daran dich schmerzt, macht es Sinn, sofort einen Schlussstrich zu ziehen! Tu dir das einfach nicht an!
@Dornrosen
Das ist mir bewusst. Ich hatte ihm am Freitag auch mitgeteilt das ich damit nicht mehr umgehen kann. Wir drehen uns im Moment im Kreis. Irgendwie fehlt uns beiden gerade die Konsequenz.
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Chrido, ich denke nicht, dass Du an so einem Modell interessiert bist und wollte auch nicht unterstellen, dass Du für Dich etwas suchst.
Aber genau das ist es eigentlich: Ich habe das Gefühl, dass Du versuchst in möglichst vielen Bereichen irgendwie mitzumachen, obwohl es überhaupt nicht Deiner Neigung entspricht. Interesse ist toll, auch das sagte ich bereits, aber ich kann mir einfach nicht helfen, bei Dir hinterlässt das für mich immer einen komischen Beigeschmack.

Das Thema "zweite Frau", "zweite Sub" wurde auch schon X-mal hier durchgekaut. Über die Such-Funktion erhältst Du bestimmt noch ganz viele weitere Eindrücke, wenn es Dich so sehr interessiert.

Er will von mir alles ....mich mit Haut und Haaren. Aber ich darf ihn nicht haben.
Genau das wäre ein Punkt, an dem ich auch nicht mehr mitmachen würde. Und die Forderung des Partners in einer Beziehung, dass der andere aber bitte nur für ihn da sein soll, ist irgendwie anmaßend...
******ose Frau
4.600 Beiträge
@*******011
Sorry, aber was haben deine persönliche Angriffe und Bewertungen des TE hier zu suchen! Die haben nichts mit dem Thema zu tun. Hier sollte eine Diskussion stattfinden, kein Dialog! Fände es nett, wenn du dein Problem mit TE mit ihm privat besprichst, und nicht uns damit behelligst!
*********h_be Frau
252 Beiträge
Naja. Das ist die Grunsatzfrage: Möchte man Beziehungs-/Liebspartnerin sein oder "Gespielin nur für Sex".
Und dass eben mehr Leute die feste Bindung suchen und nicht nur Sex, das sollte doch einleuchtend sein?

Klar gibts solche Konstrukte auch als Polyamorie-Konstrukt. Aber das sind wohl die Allerwenigsten.

In sofern ist die Aussage "Ich will nicht Zweitsub sein" meist die Aussage: "Ich suche eine Beziehung, nicht nur Sex."
****nLo Mann
3.558 Beiträge
Was soll die Differenzierung?

Erstens hat eine "Sklavin" nicht zu bestimmen, ob und mit wem sich die Herrschaft wie abgibt.
Was soll das Wort "Sklavin" denn bedeuten?
Solche Worte sollte man eben nur bei gewisser Intention nutzen, egal wie man persönlich dazu stehen mag.

Davon abgesehen hängt es fast ausschließlich vom Charakter der Person selbst und danach der anderen Personen ab.
Allgemein lässt sich dazu wenig sagen.
Ist man "sehr eifersüchtig", was eigentlich nie eine gute Idee ist, sollte man solches wohl a priori lassen.

Stabiler wird es nur, falls die Rollenverteilung wichtiger genommen und gelebt wird, als "normales Leben".
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Auf dieser
Basis wurde meine Sub vor mir von einer FB-Bekannten für einen Dom angeworben. Noch bevor sie ihn besuchte, fuhr er ihre Ehe an den Rand der Scheidung, weil er per Skype und SMS berufs- und familienzerstörerisches Tun verlangte. Jede Sub musste ein Bi-Profil auf allen relevanten Seiten eröffnen, um ständig Frischfleisch-Nachschub zu haben. Sie ließ sich von ihrer FB-Bekannten trotzdem zu einem Treffen überreden. Dort war es mehr als eigenartig, mehrfach von Telefonaten mit seiner Ehefrau unterbrochen. Sie musste sich hinknien, rechts knieten drei Frauen mit gesenkten Köpfen, links auch. Dann stieß er in sie hinein, kam nach drei bis vier Stößen, haute ihr auch mit einer Gerte, dreimal rechts, dreimal links auf den Po. Sie stand auf, schnappte sich ihre Kleidung, ließ ihre FB-Bekannte zurück und fuhr in hellem Entsetzen 200 km zurück nach Hause. Das hatte sie sich völlig anders vorgestellt, nicht das Dienen bei einem Paschadom.

Trotzdem- zum großen Glück- wollte sie sich bestätigen, dass es nicht nur solche Idioten gibt und schrieb bald danach mich an, als sie mein Profil fand. Das war vor über vier Jahren.

Gerne würden wir heute statt unverbindlichen Gästen auch eine Sub nehmen, aber die wäre keine Zweitsub, sondern die erste ihres Mannes und auch ihre.
Oder kann es sogar passieren, daß die Zweitsklavin sogar die Erstsklavin in der Gunst ihres Herrn ablöst bzw. Dinge macht, die die Erstsklavin nicht macht, z.B. öffentliche sexuelle Vorführüng oder bestimmte Sexualpraktiken, um mehr Ansehen als die Erstsklavin bei ihrem Herrn zu gewinnen?
Naja theoretisch kann so etwas natürlich passieren. Genauso wie z.B. der Hausfreund den Partner "verdrängen" kann. Wie häufig so etwas geschieht, weiß ich nicht. Würde es aber nicht abtun wollen.
Gibt es eine Konkurrenz bezüglich ihres Herrn?
Das kann ich mir schon vorstellen, dass da auch Konkurrenzdenken aufkommen kann.
Sind diese Partnerschaftsmodelle fragiler als die klassischen monogamen Modelle?
Naja ich würde behaupten, dass jede Form der "Öffnung" einer Beziehung problematisch sein KANN. In einer monogamen Beziehung lernt man im Normalfall selten andere so genau kennen und wird mit ihnen so intim (emotional wie sexuell), wie es beim dazuholen einer dritten Person der Fall ist. Auch wenn ich persönlich kein Freund der Beziehungsöffnung bin (auch nicht was eine Zweitsub anginge), so muss man auch zugeben, dass eine Öffnung Vorteile bieten KANN. So zum Beispiel wenn Sub (oder Dom, oder Partner etc. ist ja irrelevant) bestimmte Wünsche seitens des Herrn nicht oder nur unzureichend bedienen kann. Dies KANN Sub entlasten und wird DOm zu Gute kommen.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Keine. Ich befürchte, dass eine Zweitsub auf Dauer für die "vorher bestehende" Beziehung problematisch sein würde. So wüsste ich nicht, ob ich auf beide adäquat eingehen könnte. Ein Punkt den man meiner Meinung nach nicht unterschätzen sollte. So möchte ja auch die Zweitsub das gleiche Maß an Aufmerksamkeit, Einfühlsamkeit, Führung, Interesse, Geborgenheit usw. wie Primärsub. Ich wüsste nicht, ob ich dies leisten könnte. Dazu kommen noch die sexuellen und "bdsm-speziefischen" Dinge, welche beide Subs brauchen, erhoffen, erwarten etc. Da käme ich wohl schnell in Not. Denn ich möchte einerseits beide gleich behandeln, doch eigentlich "schulde" ich meiner Primärsub "mehr". Auch weiß ich nicht, wie sich (wie die erste Frage beschreibt) die Gefühle zu beiden verändern. Ich sehe da mehr die Gefahren und die immense Verantwortung, statt die Vorteile die es bringen würde (obgleich diese definitiv vorhanden wären).
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Sehr schön beschrieben aus der anderen Perspektive.
****era Frau
1.451 Beiträge
Ich stell mir das selbst als polyamorer Mensch sehr schwer vor ...
Weil im D/S Bereich das - ich nenn es mal Gefüge u Rangfolge - sicher wichtiger ist als im reinem S/M, oder auch "normal liebenden" (ja wir sind auch normal ... aber ich mag weder die Bezeichnung mit der Vanillie noch das herabwürdigende Stino).

So kann man sicher mehrere Spanking, SM oder eben normal Beziehungen nebeneinander führen o wie ich eine normale u eine D/S u jede ist anders aber alle irgwie gleichwertig.
Ob das bei mehreren D/S Beziehungen gleichzeitig geht wage ich zu bezweifeln.

Ich spreche jetzt von echten Beziehungen u nicht "reinen Sex Geschichten"

Die devoten Parts würden wohl eine psychisch schmerzhafte, weil sichtbare Konkurrenz erleben und für den dominanten Part stehen die Dinge im Weg, die Zombieversum beschrieben hat.

Was ich mir schon vorstellen kann, ist wenn ein dominanter Part 2 Bottoms für völlig unterscjiedliche Bereiche führt.
zb eine reine d/s Sub die aber körperlichen Schmerz nicht mag u eine maso Bottom um seine sadistische Seite ausleben zu können.
*********inder Paar
400 Beiträge
@Christof
Die Konstellation Dom mit zwei Subs findest du in gelebten echten Beziehungen sehr selten. Hast du ja dir auch mit der Frage fragil selbst beantwortet.
Die Wahrscheinlichkeit hier viele Erfahrungswerte zu erhalten, erachte ich als äußerst gering.
Vielleicht erweiterst du den Kreis der möglichen Antwortgeber über das BDSM Forum?
**********pp692 Frau
3 Beiträge
Alles nur ein Spiel?!
Ich bin eine Sub, wo der Herr unbedingt eine Zweit-Sklavin möchte.

Es gibt hier Beiträge die sind super gut geschrieben:-) Nur, Frage ich mich, was ist eine Sklavin. Geht es nicht darum ihrem Herrn zu gefallen? Wenn die Liebe ( und ich bin davon überzeugt, das die sehr tief ist, sonst würde es nicht funktionieren ) in einer BDSM Beziehung nicht stimmt, braucht die Zweit-Sklavin sich NICHT groß anstengen oder besser sein, dann schafft sie es diese Beziehung zu zerstören.

An alle Doms, wenn ihr die Liebe eures Lebens gefunden habt, dann haltet sie fest. Eine Zweit-Sub ist ein Geschenk Deiner Sklavin. Ich selber habe lange gebraucht und bin durch die Hölle gegangen, wenn mein Herr eine andere Frau gefickt hat. Heute! und wir sind knapp drei Jahre zusammen, weiß ich für mich. Er gehört mir!!!

Ich bin überhaupt nicht Bi. Aber warum soll mein Herr nicht eine andere ficken oder mit ihr das ausleben was ich nicht kann? Wenn sie das möchte und er auch, warum nicht.

Sollte es wirklich so sein, das sie die Position von mir ein nimmt, dann habe ich ich getäuscht in meinem Herrn und fange von vorne an.

Es ist kein Spiel!! Es ist Realität.

Lg
****era Frau
1.451 Beiträge
Alles eine Frage der Perspektive
liebe Sternschnuppe.
Aus deiner Sicht u deiner Art zu leben (also den Weg der Sklavin) hast du sicherlich recht bzw haben deine Gedanken Berechtigung.
(Andere gehen aber vielleicht sogar diesen Weg anders)

Aber es ist eben nicht jede devote Frau eine Sklavin oder auch nur Sub o will eine sein.
und ist deswg nicht weniger authentisch.
Liebt deswg weniger o gibt sich weniger hin.
und es ist nicht für alle, die einen anderen Weg wählen "nur ein Spiel" sondern genau so intensiv u voller Hingabe ... nur eben anders.
Das eine ist ein intensives Grün, das andere ein intensives Blau ...
und keines von beiden ist die bessere Farbe 😊

Nur mag halt einer blau lieber u wieder jmd anders grün ... und manche gar türkis ☺

Wichtig ist doch nur dass es für beide (oder alle) beteiligten Seiten erfüllend u beglückend (und ja auch geil) ist.
*********inder Paar
400 Beiträge
DANKE STERNSCHNUPPE
Deine Worte finden wir gut!
Sklavin....ja das ist ein neues Thema.
Wir finden Sub und Sklavin ist klar zu trennen?
*******olf Mann
587 Beiträge
Interessante Beiträge …
… die mich nachdenklich machen über meine Erfahrungen und Empfindungen. Hierbei aus der Sicht als Malesub einer Femdom mit devotem Partner – wenn man also so will als “Zweitsub“ (die Differenzierung sub vs. sklave/sklavin lasse ich einfach mal außer Acht – auch die zwischen Dom / Femdom).

Die erste Frage ist, warum kommt man als sub zu einem bestehenden Paar hinzu. Ist man Zweitsub, weil Dom ein(e) nicht reicht? Bietet man etwas, was der/die sub nicht bieten kann / bieten will? Sind es äußere Einflüsse, die Dom zu einem/einer weiteren sub bewegen?

So vielfältig die Gründe sind, so vielfältig kann auch die Konstellation zwischen Dom – Partner – Zweitsub sein. Zeitweises Ausleben abgekoppelt vom Partner – feste Ergänzung alleine ohne Partner – feste Ergänzung mit allen zusammen – ein Beziehungsmodell wo “Zweitsub“ integriert wird.

Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass als Zweitsub zwei unterschiedliche Modelle gibt:

a) ohne Gefühle zu Dom
Von vornherein kommuniziert, dass nur die Abwechslung gesucht wird, ist klar, dass keine engere Bindung angestrebt bzw. entstehen wird. Man trifft sich zum “Spiel“, geht aber ansonsten getrennte Wege. Persönliches über die Neigungen / Vorlieben hinaus bleibt außen vor.

b) mit Gefühle zu Dom
Diese Gefühle sind nicht direkt von Beginn an da – sie werden aber auch nicht ausdrücklich abgelehnt. Sie sind vielleicht sogar gewollt und/oder werden von Dom angeheizt, bewusst gefördert. Hier werden auch die menschlichen / persönlichen Seiten mit ins Boot geholt – man tauscht sich über die Neigungen / Vorlieben hinaus aus und gewährt Einblicke ins Leben.

Ich habe a) zweimal erlebt bzw. bin solch eine Konstellation eingegangen. Wie man erkennt, ist das ganze sehr oberflächlich und einzig auf das Ausleben reduziert. Man trifft sich – man “spielt“ miteinander – hat eventuell gemeinsam schöne Stunden – und das war es. Zum Teil sehr nett, gerade am Anfang um überhaupt Erfahrungen sammeln zu können. Aber durch die Oberflächlichkeit kam das Gefühl von reinem Abhandeln von Praktiken auf – und im D/s-Bereich vom stumpfen Durchführen gewisser Haltungen/Handlungen. Nach den Treffen fühlte ich nur tiefe Leere und alles andere als innere Befriedigung.

Mit b) kam die Tiefe, durch die ich mich hingeben und fallenlassen kann. Ich kann aus meinem Innersten heraus mein Ich präsentieren und wirklich geben. Es findet eine Entwicklung und ein Prozess statt – mit einer gewissen Eigendynamik. Es ist quasi wie eine eigene neue Welt, in der eigene Vorlieben und Bedürfnisse sich ganz neu definieren.

Fazit: FÜR MICH geht es nur über Modell b) …

Nun aber mit dem Aspekt “Zweitsub“ …

Als Zweitsub mit Modell b) – und den damit verbundenen Gefühlen für Dom – entsteht eine ganz andere Problematik. Man stößt auf eine bestehende Partnerschaft und hat somit gegenüber Dom keine Exklusivrechte (welche Rechte sub überhaupt hat ist auch wieder eine andere Diskussion) – man muss also teilen. Entwickelt und lässt man Gefühle zu – u.U. sogar forciert durch Dom -, sind diese bekanntlich schwer zu kontrollieren. Und hier sehe ich halt Dom sehr in der Verantwortung!
Gefühle schenken MIR diese wunderbare Tiefe – Gefühle wecken in MIR auch das Bedürfnis, mehr als die reine Hingabe im “Spiel“ … und Gefühle erzeugen den Wunsch nach dem ganzen Menschen, nach Alltag, einfach nach gemeinsamer Zeit …

Hier sehe ich die Schwierigkeit – und das ist nicht einmal ein Vorwurf an Dom -, denn vieles lassen einfach die Alltagssituation / die Lebensumstände nicht zu. Da ist ja eben noch der Partner, der im privaten Umfeld / in den Alltag integriert ist – und mal eben einen weiteren Menschen dort zu platzieren, ist nicht einfach. So bleibt – bei allem besten Willen aller Beteiligten – Zweitsub immer irgendwie auf der Strecke … und das meist sogar ungewollt. Aber trotzdem kann man das Gefühl bekommen, an 2. Stelle (oder an 3., 4., 5. …) zu stehen, was sehr zermürbend sein kann.

Ein weiterer Punkt ist die Art der Gefühle. ICH als Zweitsub verliebe mich in Dom – Dom schätzt mich, mag mich (“ich habe Dich lieb, aber das ist Dir klar, ist was anderes als ich liebe Dich“) … und schon ist ein Ungleichgewicht vorhanden, was es wieder verkompliziert. Auch gegenüber dem Partner von Dom, denn dieser wird geliebt – wodurch eine unbewusste Rangordnung hergestellt wird. Das muss nicht zwangsläufig zu einem Konkurrenzkampf führen – aber schon ein wenig in Konkurrenzempfinden. Dabei geht es dann nicht einmal darum, dem anderen den Rang ablaufen zu wollen oder diesen gar auszustechen – sondern eher um den Neid des/der Zweitsub auf die gemeinsame Zeit der/des “Konkurrenz“ mit Dom …

Ich persönlich denke, dass zwei Subs – mit der entsprechenden Veranlagung IHRE/N Dom glücklich machen zu wollen – sich arrangieren können … und quasi an einem “Strick ziehen“ können. Ist für den bestehenden Partner (Sub) sicher nicht leicht, denn er muss quasi etwas abgeben – und für Zweitsub bedeutet dies, sich in ein bestehendes Gefüge einordnen zu können / zu müssen. ICH gebe gerne und bin bereit mich zu arrangieren – wenn ich das Gefühl habe, richtig aufgehoben zu sein, angenommen zu sein, angekommen zu sein – als Mensch und als Sub.
Die Hauptlast liegt aber bei Dom!!
Dom muss die (u.U. gefestigte) Beziehung zum Partner öffnen und einen zweiten Menschen auch in sein/ihr Herz lassen, um eben ein Ungleichgewicht nicht entstehen zu lassen. Im Prinzip muss keiner der Subs sich aufteilen – dies muss Dom … und Dom muss in gewisser Weise auch gerecht aufteilen. Dies hat ganz viele polyamore Ansätze – inwieweit dies der Einzelne in sich trägt und in der Lage ist umzusetzen, ist schwer zu beantworten. Und auch hier liegt die Hauptaufgabe bei Dom – denn die Subs bleiben monogam!

Ich habe im Leben gelernt, dass gerade das Leben nicht planbar ist. Auch habe ich gelernt, dass es auch andere Wege gibt, um glücklich zu sein und – das ist eigentlich das Wichtigste – das Leben zu genießen. Wir haben nur das eine … und a) werden wir nicht jünger – und b) ist es viel zu schnell vorbei …

Das soweit meine Erfahrungen / meine Gedanken dazu *my2cents*
*****o76 Mann
501 Beiträge
Themenersteller 
Dann unterscheiden wir mal zwischen Sub und Sklavin;-)
@*********upp69
Wie definierst Du Sub und Sklavin? Du schreibst ja einmal von einer "Zweitsub" und einmal von einer "Zweitsklavin". Soll die zweite Frau mit Dir und ihm zusammenleben oder ist es gewissermaßen nur eine Ergänzung in der Session?

An alle:
Ich möchte die Diskussion möglichst offen gestalten, darum sage ich auch nur meine persönliche Meinung und einige Anregungen von mir. Darum lege ich zwei Szenarien zugrunde.

Eine "Zweitsub" habe ich schon häufiger erlebt. Sie spielt teilweise mit ihrem "Herrn", der aber im "wirklichen" Leben keine sonstige Bedeutung hat. Er ist gewissermaßen ihr "Spielpartner" in der Session. Der "Herr" hat seine Ehefrau, mit der er zusammen lebt. Die "Zweitsub" hat oft ihr eigenes Leben, in das ihr "Herr" nicht eingreift. BDSM ist für die "Zweitsub" gewissermaßen ein Hobby, ein Ausleben einer Neigung. Sie läßt sich von ihrem "Herrn" nicht in das Leben hineinregieren, lediglich in der Session hat er Macht. Familie, Freunde, Beruf, etc. werden nur indirekt betroffen.

Bei einer "Zweitsklavin" sehe ich in vielen Dingen auch gesellschaftliche Risiken. In dem einen Fall lebt die "Zweitsklavin" zusammen mit einem Ehepaar, wo der Mann der "Herr" ist und die Frau die "Sklavin". Die "Zweitsklavin" ist mittlerweile wohl Mitarbeiterin ihres "Herrn", weil er aufgestiegen ist. Der "Herr" bestimmt also das Leben von zwei Frauen.

Meine Fragen ist aber, wie es denn so für die "Zweitsklavin" weitergehen soll? Ich habe mir meine Gedanken in der Weihnachtszeit gemacht. Eine "Zweitsklavin" kann niemals mit ihrem Herrn und seiner Familie feiern und ihren "Herrn" ihren Eltern, Geschwistern, etc. vorstellen, ohne auf Unverständnis zu stoßen. Sie hat praktisch den Status einer von der Ehefrau geduldeten Geliebten. Ich rede auch nicht von polyamoren Beziehungen, sondern von Polygamie. Die "Zweitsklavin" wird von ihrem "Herrn" ständig kontrolliert, muß aber auch vorsichtig sein, wenn sie mit ihm zusammen ist.

Sehe ich das zu engstirnig oder sind meine Einwände berechtigt?

Mit freundlichen Grüßen

Christoph
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