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Machen Kompromisse unglücklich?

Wahre Liebe - beginnt nie mit einen Kompromiss.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
@ cabalito.
Absolut - hast du nicht recht.

Oder meinst du bi-Neigungen, BDSM Bezüge, Fetische etc. lassen sich per Kompromiss in Beziehungen einbinden?

Wohl kaum. Bloß weil man sich liebt, passt man nicht zwingend sexuell zusammen...

Den Kompromiss muss man dann innerlich eingehen. Das man für bestimmte Vorliebe oder Vorstellungen halt länger nach einem Partner suchen muss.

Manche Sachen lassen sich nicht über Kompromisse lösen. Die sind ja/nein Fälle (Tabus).
Wenn
wir es richtig sehen, schrieb er nichts von Kompromissen, sondern von Lösungen. Hier sollte man strikt unterscheiden.
Und nicht
Um Lösungen geht es sondern Kompromiss
Obwohl stop
Jede Lösung ist ein Kompromiss
Wenn er SM mag sie nicht
Was dann Trennung?
Das ist auch ein Kompromiss -
Ein Zugeständnis beider Seiten zur Beziehung
*********d_zh Mann
343 Beiträge
Kompromisse sind auf lange Sicht gesehen in einer Partnerschaft zumindest in wirklich wichtigen Dingen schädlich. Was meint ihr?



Also für mich ist ganz klar: werde ich im sexuellen Bereich Kompromisse eingehen müssen, dann würd ich das auf lange Zeit nicht schaffen
Danke

beim sexuellem verlangen gehe ich keinen Kompromiss ein beruflich und geschäftlich muss man immer kompromissbereit sein *ja*
******ito Mann
3.805 Beiträge
Jeder
bestimmt seinen persönlichen Wert selbst. Así es la vida.
********paar Paar
25 Beiträge
schmunzel
so kompromisse nicht nur immer von einer seite gemacht werden,ein klares nein.
unsere erfahrung ist,dass es sich positiv auswirkt.
********pe80 Frau
16 Beiträge
hmm
Das sind einige Faktoren.
Wenn jemand gar keine Kompromisse eingehen muss ist das schon mal ein Zeichen dafür, dass die Beziehung in einem Ungleichgewicht ist.
Ich vermute ganz ausgewogen ist und bleibt eine Utopie.
Aber fragt man sich was wichtiger ist, die bestehende Liebe oder der eigene Wille gibt es keine Patentlösung.
Ich denke , man geht oft Kompromisse ein, teilweise bewusst teilweise unbewusst. Ist ja alles gut und schön, aber wenn man sich dabei nicht mehr gut fühlt und dann sollte man in sich hinein horschen.
Sich fragen:
-Was will ich.
-Warum will ich das.
-Was will der Partner.
-Warum will er was nicht.
-Was hat das für Auswirkungen.
-Wer bleibt auf der Strecke.

Das ganze zu reflektieren, ist nicht einfach. Das sind so typische Verstand gegen Herz Entscheidungen. Probleme wo es keine Gewinner gibt. Das was man gewinnt ist Erfahrung. Manchmal so schmerzhaft, dass man fast daran zerbricht, oder zumindest sehr lange braucht um damit umgehen zu können.
Es kommt auch ganz bestimmt auf das Thema im Speziellen an. Es gibt Themen, die können der besten Beziehung arg zusetzen.
Ich habe das Gefühl, dass Kompromisse meist so ausfallen, dass jeder ein Stück weit nachgibt und man sich so ca. in der Mitte irgendwo trifft - aber dabei dann letztlich alle Beteiligten unzufrieden bleiben.

Das wäre dann kein Kompromiss, sondern ein Konsens. Konsens ist demnach jene Lösung, bei der jeder etwas in einen Hut wirft und das was am Ende ausgewürfelt wird, gilt für alle gleichermaßen.

Den Idealfall stelle ich mir so vor, dass statt eines "Ich geb was ab - Du gibst was ab"- Kompromisses, eine Lösung gefunden wird, die beide Partner voll bejahen, weil sie die Bedürfnisse beider voll erfüllt.

Der Idealfall wäre wohl eher, dass alle kriegen was sie wollen und es gar keinen Konflikt gibt. Dennoch: "Was abgeben" hängt von den Gegebenheiten ab, das heißt den betreffenden Personen und ihren Motiven. Will bspw. ein Partner swingen, der andere nicht, gilt das "jeder gibt was ab" nur dann, wenn einer nachgibt und der andere dann bekommt, was er will, oder nicht?

Dann wäre der Weg sicher komplizierter,- es ist viel mehr reden nötig und vor allem zuhören und den anderen verstehen wollen! Aber ich glaube, dass es sich lohnt, weil dann beide mit der Lösung wirklich glücklich sind.

Reden lohnt sich doch immer! Es ist aber auch kein Garant für eine "gute" Lösung, siehe oben.

Von daher behaupte ich jetzt mal:
Kompromisse sind auf lange Sicht gesehen in einer Partnerschaft zumindest in wirklich wichtigen Dingen schädlich. Was meint ihr?

Das würde ich nicht als grundsätzlich richtig ansehen und sollte wohl eher situationsabhängig sein. Wenn in einer Partnerschaft entgegensätzliche Interessen bestehen (also nicht nur unterschiedliche sondern direkt rivalisierende), hilft ein Kompromiss die Spannung zu verringern. Oder wieder am oberen Beispiel: Will A anderen Sex, B aber nur bedingt, muss ein Mittelweg gefunden werden. Will A aber Sex mit C, muss B sich dem entweder beugen oder einen Kompromiss mit A finden. In jedem anderen Fall wäre besagte Beziehung zwischen A und B dauerhaft eh gefährdet oder A würde einfach fremdgehen.

Und: Habt ihr Erfahrungen mit dem Modell "Eine gemeinsame Lösung finden, die mehr ist als ein Kompromiss"? Geht das immer? Wie zeitintensiv ist das? Wird es leichter, wenn man es öfter so macht?

Wundermittel und Allheilwege gibt es nicht, egal wieviele Vorschläge dazu kommen mögen. Jeder Mensch und jede Beziehung ist individuell und reagiert anders. Eins ist klar: eine Beziehung die funktionieren soll ist wie eine Maschine: sie braucht Wartung. Damit ist jde Partnerschaft (sogar eine Freundschaft+) immer von einem Mindestumfang an "Aufwand" begleitet. Klar ist aber auch: Die Ursache für eine Partnerschaft sollte idealerweise beinhalten, dass man mit dem Partner gerne Zeit verbringt und gerne für Sie bzw. Ihn diesen Aufwand auf sich nimmt - einfach weil es dann kein "Aufwand" und auch nicht "zeitintensiv" ist, sondern eine Freude!

Ist aber nur meine Meinung. *wink*
*******981 Paar
1.060 Beiträge
[Das stelle ich mir, sofern man eine feste Beziehung sucht, auf Dauer sehr deprimierend vor. Zumindest dann, wenn man keine 08/15 Vorlieben hat, sondern eher "Ungewöhnliches" will. Immer potenzielle Partner kennen lernen, sich verlieben und dann feststellen, dass sexuell doch nicht alles 1:1 stimmt. Glaube auch, dass das Gegenüber nicht selten behauptet Dinge zu mögen, die es gar nicht mag, in der Hoffnung es kommt nie zu selbigen./quote]
Ich kenne mich und weiss, dass das fürmich so ist. Mir ist Sex sehr wichtig. Und ich hab vor 8 Jahren auch gedacht, dass ich auf das eine oder andere verzichten kann, der Liebe wegen. Aber: ich kann das doch nicht.
**2 Mann
6.134 Beiträge
Unerfüllte Sehnsüchte haben ein irrsinnig starkes Potenzial und eine Kraft in sich - auch und gerade Sexualität.
Mir war es immer auch eine Art Gradmesser, Kompass...Signal ob etwas nicht stimmt.
verleugnete ich dies, nahm es auch keinen guten verlauf und Ausgang. q.e.d.
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