Hallöchen,
also ich war echt ein bisschen erschrocken, als ich den Beitrag der Threaderstellerin gelesen habe. Ich empfinde die Untersuchung bei meinem FA (männlich), nicht als unangenehm. Das mag jetzt komisch klingen, aber er hat mir versucht zu verstehen zu geben, dass er versteht, dass es unangenehm für mich ist. Das heißt, es folgt ein Vorgespräch und wenn dann alles geklärt ist, alle Fragen beantwortet sind, sagt er mir das wir die Untersuchung machen. Ich geh in die Kabine, zieh mich aus und dann komm ich raus und er bittet mich auf den Stuhl. Na ja mal fachsimpeln wir ein bisschen, währenddessen macht er Ultraschall, oder Abstrich, oder Tastuntersuchung... wobei ich sagen muss das er dabei sehr vorsichtig ist und auf jede Reaktion von mir reagiert. Das letzte mal hatte ich das erste mal eine Brusttastuntersuchung machen lassen und er hat mich erst anziehen lassen, mit ich mich dann obenrum frei machen konnte. Hat mir ein bisschen was erklärt und abgetastet.
Nach der Untersuchung, reden wir noch mal darüber, was ihm aufgefallen ist, worauf ich achten sollte, ect.
Da er sich rundum um eigentlich alles kümmert, ist er ein Traum von Arzt, er lässt auch mal ein Blutbild machen um zu schaun ob alles ok ist, fragt mich nach dem allgemeinen Wohlbefinden und ob mir irgendwas aufgefallen ist.
Jetzt mal zu dem Anfangsthread, ich finde es doof, dass sie dich da 10 Minuten sitzen lassen, lass es mal 5 Minuten sein, selbst das finde ich immer noch zuviel. Manche "Leute" wie auch manche Ärzte, haben nicht das richtige Feingefühl, kann ich da nur sagen.
Mein Tipp wäre, wenn es absolut nicht geht, dann such solang bis du einen guten Arzt gefunden hast, ich finde es ist wichtig, dass man sich in den richtigen Händen zu wissen weiß. Diese Erfahrung hab ich selbst gemacht und deswegen kann ich nur dazu anraten.
LG Juto(w)