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Was versteht ihr unter BDSM?

*******onne Paar
226 Beiträge
Themenersteller 
Was versteht ihr unter BDSM?
In der BDSM gibt es vieles sehr vieles mehr als nur Hauen und Schmerz...
Gefühl...
Hingabe....
Leidenschaft.....
All das ist Bestandteil von BDSM...
Welche Gedanken habt Ihr dazu?
Was versteht ihr unter BDSM?

LG
Nacht_Sonne
******amp Mann
1.059 Beiträge
Ich denke unter BDSM verstehen ganz viele Menschen ganz viel. Mal so als allgemein.

Ich persönlich finde das D/S im BDSM Bereich sehr wichtig und Authentizität. Beide sollen in Ihren Rollen aufgehen können und es genießen für den anderen da zu sein. Das gilt natürlich auch für Dom. Denn Dom zu sein, bedeutet wirklich Arbeit und nicht nur ausruhen und Sub macht.

Ansonsten ist es eben nicht so ganz einfach Sub oder Dom zu finden, der wirklich zu einem passt.

Von den Neigungen her, bin ich sehr breit aufgestellt und habe das alles in einer HP mal zusammen gefasst.

Ansonsten könnten man jetzt hier noch einen Roman schreiben.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
BDSM
sehe ich als großes Spielfeld mit zum Teil sehr unterschiedlichenMenschen und Gruppen. Manche wandern auch, aber das sind wenige. Im Grund spielen alle Gruppen nebeneinander her. Es unterscheiden sich nicht nur Masochisten und Sadisten von Dominanten und Submissiven, sondern innerhalb dieser Aufteilung gibt es Spezialgruppen, gibt es Vermischungen, wird zum Beispiel Lustschmerz total verschieden empfunden und die Veranlassung zum Schmerz mal mit Strafe, mal ohne begründet. Das Einzige, wasverbindet ist ein Zeltdach über dem Spielfeld, auf dem in großenLettern eine Abkürzung prangt: BDSM
******n83 Mann
263 Beiträge
Liebe und Hingabe
was im Einzelnen wer daraus macht ist jedem überlassen ....
an einzelnen Praktiken möchte ich es nicht festmachen ....
******amp Mann
1.059 Beiträge
Aber jetzt sind wir doch genau am wichtigsten Punkt, was will ich selbst und das ist der große Unterschied zwischen den beiden Gruppen die BDSM mögen.

Auf der einen Seite die Spielefraktion, die halt BDSM mal ein bisschen einbaut und ansonsten eben nicht viel am Hut damit hat und auf der anderen Seite die Fraktion die BDSM wirklich spürt, die es lebt und denen eben die Authentizität des ganzen wichtig ist. Denen es nichts gibt, wenn man eben nur mal spielt.

Beides hat natürlich seine Berechtigung, aber das ist der wichtigste Faktor dem man sich eben selber klar machen muss. Was will ich selbst.

Mir wäre eben ein reines Spiel zu wenig. Denn da geht eben das D/S auf das ich so großen Wert lege einfach unter. Dieses Machtgefälle ist es was beide in Tiefen des BDSM bringt, die man so nie erleben wird.

Das gleiche gilt für eben die Tatsache Sub oder Sklavin.

Das ist aus meiner Sicht eben ein Prozess und man ist grundsätzlich erst mal Sub und der Wunsch Sklavin zu werden, erzeugt sich im Laufe der Zeit in der zukünftigen Sklavin. Sie möchte es werden, weil eben das Vertrauen und der Wunsch sich voll und ganz hingeben zu können so groß ist, dass es die Erfüllung eben ist.

Wenn das so weit ist, dann wird sie mit diesem Wunsch an ihren Herrn herantreten und die beiden werden eine neue Stufe mit allein Konsequenzen erleben.

Daher solche Entwicklungen gehen nun mal leider niemals in einem Spiel.

Was ich auch ganz schrecklich finde, wenn Sub erklärt was wann zu sein hat und wie er es eben tun darf. Leider gibt es da ganz viele und viele Männer lassen sich darauf ein. Ich persönlich winke dann lieber ab und lasse das, denn sowas macht mich gar nicht an sondern turnt mich eher ab. Wer das möchte sollte dann eben lieber zur Spielefraktion gehen.
********e001 Paar
618 Beiträge
******n83:
Liebe und Hingabe
was im Einzelnen wer daraus macht ist jedem überlassen ....
an einzelnen Praktiken möchte ich es nicht festmachen ....
Liebe und Hingabe ist auch für alle anderen Beziehungsformen wünschenswert.
******amp Mann
1.059 Beiträge
********e001:
Liebe und Hingabe ist auch für alle anderen Beziehungsformen wünschenswert.

Das ist natürlich richtig, aber nur im BDSM wenn ich es wirklich lebe, wenn schon ein Blick genügt und Sub weiß jetzt setzt das D/S ein oder sie bekommt nur durch diesen Blick weiche Knie kann man das in extremer Variation erleben.

Man kann BDSM ganz schwer erklären, genauso wie man es nicht lernen kann. Klar irgendwelche Techniken muss man lernen, darum geht es aber nicht sondern das spüren was es in dem anderen auslöst wenn ich das oder das fordere. Wie kann ich den anderen an seine Grenzen bringen ohne ihn zu überfordern. Wie schaffe ich es meine Sub über diese zu heben und ihr zu helfen diese Grenzen zu überschreiten. Was muss ich tun, damit Sub eben dieses Vertrauen aufbauen kann um damit diese Hingabe wirklich auch geben zu können.

Viele denken ja bei BDSM immer nur an Unterdrückung und ich muss bestrafen. Klar eine Bestrafung gehört dazu aber warum und weshalb und vor allen Dingen wie bestrafe ich. Strafe muss auch nicht immer weh tun, sondern es gibt ganz viele subtile Bestrafungen die mehr weh tun, als jemanden 50 oder mehr mit irgendeinem Schlaginstrument zu geben.

Sub soll etwas lernen und daraus eben ein Fehlverhalten verbessern und vermeiden, dazu muss Sub aber erstmal wirklich wissen wohin die Reise gehen soll, was muss ich anderes machen um meinen Herrn zufrieden zu stellen usw.

Dom muss sich auch selbst unter Kontrolle halten und wissen wann es zu viel wird um die Notbremse zu ziehen.

Wenn ich heute 30 Rohrstockschläge als Bestrafung ausgebe und ich merke nach dem 20 oder 25 sie kann nicht mehr, dann sollte es auch gut sein. Genau das schafft dann auch vertrauen und ich nehme sie danach in den Arm und gebe ihr das was sie in diesem Moment wirklich braucht. Nämlich ganz viel Liebe und Geborgenheit um sie aufzufangen.

Daraus wird dann eine ganz innige Verbindung und genau das suchen wir doch alle.
******amp:
Daraus wird dann eine ganz innige Verbindung und genau das suchen wir doch alle.

Es ist wohl ein Mythos der auf Wunschdenken oder Überheblichkeit beruht, dass BDSM zu intensiveren Beziehungen führte.

Die Realität ist vielmehr, dass BDSM eher außerhalb fester Beziehungen gelebt wird. Und wenn aus einer Spielbeziehung eine feste Beziehung wird, hören die Partner oft auf, BDSM zu praktizieren.


Schon in der "Geschichte der O", die gern zum Ideal erhoben wird, wird die Protagonistin von ihren ersten Herrn verschenkt, vom 2. ganz einfach verlassen (nachdem sie ihm ALLES gegeben hat, inkl. seiner Initialen als Brandzeichen auf ihrem Arsch).


Ich will hier nicht behaupten, dass BDSMler keine innigen Verbindungen haben können. Dass sie diese miteinander häufiger hätten als nicht BDSMler, ist aber ganz sicher falsch.
******amp Mann
1.059 Beiträge
*********affee:
Es ist wohl ein Mythos der auf Wunschdenken oder Überheblichkeit beruht, dass BDSM zu intensiveren Beziehungen führte.

Sagt wer??

Wenn ich mir Deinen Text und euer Profil anschaue, dann wundert mich das nicht das Du so urteilst und keine Ahnung hast. Es glänzt geradezu förmlich von Oberflächlichkeit und eben noch nie erleben von wirklich tiefen Gefühlen.

*******eele:
aussenstehende kapieren das meist überhaupt nicht, also in clubs,
wenn sie selber damit nichts am hut haben.

Ich denke das passt, sehr gut zu https://www.joyclub.de/my/3454592.kakaoundkaffee.html

Ich jedenfalls habe das schon oft genug in jeglicher Realität gelebt und erlebt auch als feste Beziehung.

Dann das ganze als mit Hilfe eines Romans stützen zu wollen, ist schon sehr dürftig.

Nochmals auch für Dich, ich lebe das und das geht wenn man den richtigen Menschen an seiner Seite hat und ich kenne viele, die das Tag ein Tag aus voll leben und durchziehen.

Nur weil man sich selbst etwas nicht vorstellen kann, muss nicht heißt das es nicht geht.

Damit warst das von meiner Seite, denn diese Ansichten entbehren jeglicher Grundlage weil sie einfach falsch sind.

*********affee:
Dass sie diese miteinander häufiger hätten als nicht BDSMler, ist aber ganz sicher falsch.

Doch das sind sie!!!
****tia Frau
1.968 Beiträge
Für die Einen ist BDSM ein Spiel und für die Anderen der Lebensinhalt,wonach sie leben möchten und sind glücklich damit.Ich habe schon alle Variationen gesehen,selbst die Fraktion "..ist das noch gesund oder gar normal?" Letztendlich ist es doch egal,denn jeder ist wohl alt genug um zu sehen was macht Spass und was nicht.Normalos ohne jeglichen SM Bezug sind genauso glücklich,wie die SM leben und es zu ihrem heiligen Gral machen.Wer will da sich dann anmaßen um urteilen zu dürfen?
Und zur eigentlichen Frage zurück zu kommen,für mich ist BDSM eine Möglichkeiten von Vielen um sich mal richtig "gehen bzw. fallen" lassen zu können.Wenn mir danach ist,dann tue ich es und wenn nicht,dann lasse ich es auch.Dieses Schubladendenken ist eh nicht mein Ding.Leben und leben lassen.....Und noch am Rande bemerkt,ich weiß worüber ich spreche,ich bin seit über 12 Jahren in der SM Szene unterwegs,aber ich habe such noch ein anderes Leben.Für mich gibt es nicht nur schwarz und weiss,sondern auch bunt. *zwinker*
********er75 Mann
6.722 Beiträge
@kakaoundkaffee
Ich kann hier nur Sir_Clamp beipflichten: Bitte versucht nicht etwas zu beurteilen oder zu werten, was ihr augenscheinlich nicht ansatzweise kennt. Gerade in sehr intensiven D/s Beziehungen sind die tiefe Verbundenheit und das absolute Vertrauen die Basis, die ein D/s, das weit über eine erotische Spielvariante hinausgeht, erst möglich macht. 24/7 und die große Bandbreite hin zum TPE erzeugen intensive Bindungen, bis hin zur Hörigkeit und Selbstaufgabe. Ich möchte das hier nicht werten, ich, für meinen Teil, lebe nach RACK (Risk-aware consensual kink) und sehe es auch als meine Aufgabe als Dom, meine Sub hier vor Gefahren und negativen Entwicklungen zu schützen. Die Diskussion BDSM mit Herz: Warum Denken sehr viele... Das BDSM nur Hauen und Schmerz is befasst sich sehr schön mit den Vorurteilen Außenstehender zu diesem Themengebiet.

Wie sieht mein BDSM aus?
Jeder versteht etwas anderes unter BDSM. Für Außenstehende ist meist nur der Pysische Teil des BDSM sichtbar, also eher der SM Anteil bzw. beim D/s Gesten und Verhaltensweisen sowie Kenzeichen (Halsbänder, Ringe,...), der für mich wichtigste Teil bleibt aber Außenstehenden verborgen, da sich, für mich, BDSM primär im Kopf und auf der Gefühlsebene abspielt. Und somit ist jede BDSM Beziehung individuell und für sich einzigartig. Keine meiner BDSM Beziehungen glich der anderen.

Bei mir besteht Mein BDSM aus zwei Bereichen:
1. Mein Persönlicher Bereich
Dieser Bereich umfasst meine Neigungen, meinen Sadismus, meine Dominanz und mein Wünsche, meine Erfahrungen und meine Bedürfnisse die aus diesen Neigungen erwachsen, ferner umfasst er auch die Praktiken und Themengebiete, die ich für mich in all den Jahren BDSM erschlossen habe.

2. Der Partnerschafts Bereich
Dieser Bereich bildet die Schnittmenge aus den Persönlichen Bereichen meiner Gefährtin und von mir. Dieser Bereich bildet den Rahmen, und gibt Grenzen und Taboos für Unser BDSM vor.

Somit besteht BDSM für mich immer aus einem privaten, eigenen Bereich und einem gemeinsamen Bereich, der dann Grundlage der D/s Beziehung ist.
Somit lebe ich MEIN BDSM im Rahmen von UNSEREM BDSM aus.

Wo sind meine Grenzen, und wie definiere ich sie?
Ich hab hierzu heute schon etwas in dem Thread BDSM: Grenzen? geschrieben:
Grenzen sind, für mich, etwas sehr individuelles, was immer von den Beziehungspartnern abhängt. Grenzen werden gemeinsam gesteckt und auch gemeinsam verschoben. Basis sollte immer SSC oder RACK sein.
Wir sind uns, so hoffe ich, alle einig, dass eine allgemein gültige Grenze die Grenze zur Straftat darstellt. Somit ein Nein ein Nein ist, Minderjährige taboo sind, der Partner weiß worauf er/sie sich einlässt, und der Methakonsens hergestellt ist.
Ich ziehe RACK dem SSC vor, da es für mich von fundamentaler Bedeutung ist, dass alle Beteiligten die möglichen Risiken von Praktiken kennen und, darauf basierend, entscheiden ob oder wie weit sie gehen wollen.... Je intensiver eine Partnerschaft wird, unabhängig ob BDSM oder Vanilla, desto härter trifft es die Beteiligten, wenn die Beziehung zerbricht. Abhängig von den jeweiligen Prädispositionen kann das auch Depressionen auslösen.
Eine D/s Beziehung ist nochmal stärker verbindend als eine normale Beziehung und gerade im Bereich 24/7 und TPE ist die Grenze zur Hörigkeit fließend und die Hörigkeit Zugteil auch gewollt. Es ist hier auch Aufgabe des Dom die gesunde Selbstreflexion und die Fremdreflexion des Sub Parts sicherzustellen und zu fördern. Je intensiver die Beziehung wird desto intensiver muss auch die Komunikation werden, um ungewollte und ungesunde Tendenzen schon im Ansatz zu erkennen. Gerade für TPE und 24/7 gilt für mich auch, dass gerade der Dom hier, bei einer Trennung, eine "Nachsorgeverpflichtung" hat, um dem Sub Part zurück in die Selbständigkeit und Eigenverantwortung zu helfen. Hierzu ist wichtig, dass schon in der Beziehung der Freundeskeis und familiäre Beziehungen gefördert und gepflegt werden. Arlamiert sollte Sub sein, wenn sie durch den DOM isoliert wird und voll vereinnahmt wird, also ein sektenähnliches Verhaltensmuster erkennbar wird. Hier ist auch eine ganz klare Grenze, die nicht überschritten werden sollte.
Auch im SM Bereich sind Grenzen sehr individuell abhängig von den Ausprägungen der jeweiligen Neigungen. Zum einen von der des Sadismus beim aktiven Part und zum anderen von der der Devotion und des Masochismus beim passiven Part.
Für mich sind hier klare Grenzen bei schweren, bleibenden Schäden und unabsehbaren Gefahren.
Für alle Bereiche des BDSM gilt, man sollte sich, wie in jeder Beziehung, kennen lernen und dann miteinander wachsen und die Grenzgebiete gemeinsam und mit genügend Vorsicht erforschen und das immer im Sinne von RACK: Risk-aware consensual kink

******amp Mann
1.059 Beiträge
*******eele:
harsche töne.....zu urteilen darüber wer ahnung hat und wer nicht.

Richtig es waren harte Töne, die aber dringend nötig waren, denn er/sie hat uns ja alle als Phantasten und Träumer dargestellt und verurteilt.

Darf ich Dich an folgende Aussage erinnern:

*********affee:
Es ist wohl ein Mythos der auf Wunschdenken oder Überheblichkeit beruht, dass BDSM zu intensiveren Beziehungen führte.

Daher wer austeilt muss auch einstecken können. Man kann alles diskutieren, aber wenn man selber das noch nie erlebt hat, sollte man das nicht beurteilen nur weil man keine Ahnung hat.

Ich selbst verurteile ja auch keine Swinger, wenn gleich das niemals meines wäre. Aber jemanden das abzusprechen ohne Menschen zu kennen, die das genauso leben, ist schon starker Tobak.

Es erinnert mich einfach alles an öffentliche Partys wo dann Subs einfach ohne Rücksprache angegrapscht werden, weil es sind ja nur Subs oder wenn in einem Swinger Club dann SM betrieben wird, man sich eben lautstark artikuliert, schlag stärker zu. Das ist einfach eine Grenzüberschreitung die so nicht geht.

*******eele:
es geht hier doch um eigenes empfinden und nicht wer seinen
SM am besten und tiefsten auslebt, oder?

Richtig aber wie gesagt, er/sie kann das bei weitem nicht beurteilen, was wir alle erleben. Ich weiß nur aus eigener Erfahrung, dass ich seit ich BDSM praktizieren andere Arten von Beziehungen hatte als ohne dieses. Auch die Paare die ich kenne, gehen ganz anderes und viel intensiver miteinander um als eben Paare die das nicht leben.

Schau nur ganz objektiv, wie viele unglückliche Partnerschaften es gibt, wo man genau merkt, die leben nur noch nebeneinander her. Ich kenne kein SM Paar wo das der Fall wäre und wenn so einen Beziehung aus welchen Gründe auch immer vorbei ist, dann trennen sich diese Leute.

*******eele:
ich unterschreibe das: bdsm-beziehungen mögen sexuell tiefergehen,
aber dafür muss man tiefe erstmal definieren, wie der anspruch eines
jeden paares ist um für sich festzustellen wie eng man miteinander
verbunden ist.

Da bin ich wieder 100% bei Dir. In dem ganzen Tread ging es ja immer um einen selbst und genau das sind meine Erfahrungen die ich machen durfte und die ich in meinem Umfeld sehe.
******amp Mann
1.059 Beiträge
********er75:
Gerade in sehr intensiven D/s Beziehungen sind die tiefe Verbundenheit und das absolute Vertrauen die Basis, die ein D/s, das weit über eine erotische Spielvariante hinausgeht, erst möglich macht. 24/7 und die große Bandbreite hin zum TPE erzeugen intensive Bindungen, bis hin zur Hörigkeit und Selbstaufgabe.

*top* genau das ist eben auch der Unterschied ob man "nur" spielt oder eben es lebt. Das wird jemand der es noch nie erlebt hat, nicht mal im Ansatz verstehen können. Genau darin ist aber auch die Erfüllung des ganzen und genau das erzeugt aber eben auch dann der tiefe Respekt denn ich gegenüber meiner Sub habe, denn sie macht das ja alles für mich und so werde ich mich darum kümmern, dass es ihr richtig gut geht, dass sie sich geborgen fühlt und eben dadurch noch mehr für mich tut um uns in eine Welt zu bringen, die man so nicht kennt. Wo es nur noch uns gibt und das über Stunden oder Tage.
******amp Mann
1.059 Beiträge
*******eele:
och ich kenne auch paare wo der devote part in der beziehung vereinsamt weil
er nicht rafft was ihr fehlt, oder er am verzeifeln ist warum sie sich ihm nicht
öffnet.

Meine Liebe natürlich gibt es die auch, aber eben viel weniger als in der Normalowelt.

Wenn jemand das macht, sorry dann ist das ein Arsch und das hat dann nicht mit Vanilla oder BDSM ler zu tun, dann fehlt doch dann das Hirn. Denn gerade im BDSM bin ich doch im besonderen verpflichtet mich um sie zu kümmern.

Was andere dabei tun, ist allerdings auch etwas, was mich nicht besonderes interessiert, weil ich bin nur für die Menschen verantwortlich, die zu mir gehören und da ich zitiert wurde, war klar, dass ich das auch kommentiere.

Aber jetzt sollten wir wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen.
******wen Frau
15.488 Beiträge
*********affee:
Die Realität ist vielmehr, dass BDSM eher außerhalb fester Beziehungen gelebt wird. Und wenn aus einer Spielbeziehung eine feste Beziehung wird, hören die Partner oft auf, BDSM zu praktizieren.

Dazu hätte ich gerne valide Daten.
******amp:
Was andere dabei tun, ist allerdings auch etwas, was mich nicht besonderes interessiert, weil ich bin nur für die Menschen verantwortlich, die zu mir gehören und da ich zitiert wurde, war klar, dass ich das auch kommentiere.

Erst behauptest du, für die Allgemeinheit der BDSMler sprechen zu können, und nun interessiert dich gar nicht, was andere so machen. Immer so, wie es dir gerade passt, nicht wahr?

******amp:
Richtig es waren harte Töne, die aber dringend nötig waren, denn er/sie hat uns ja alle als Phantasten und Träumer dargestellt und verurteilt.

Was passiert da in deinem Kopf *angsthab* ? Siehst du da Schriftzeichen, die keiner getippt hat?

Was deine "harschen, aber nötigen Worte" betrifft, spare dir solche auf, für eine, die sie von dir hören will *vogel* . Mich beeindrucken nur stichhaltige Argumente, und davon hast du noch kein einziges geliefert.
******wen:
Dazu hätte ich gerne valide Daten.

*skeptisch*
Sorry, ich führe keine amtliche Statistik zu andererleuts Sexual- und Beziehungsverhalten. Genauso wenig, wie alle anderen, die hier ihre Meinungen und Eindrücke äußern...
******amp Mann
1.059 Beiträge
Du hast echt den Tread nicht verstanden.

Mit keinem Wort habe ich das gesagt, aber ehrlich Du greifst hier mich und andere an und verträgst nicht mal wenn dann was konmt.

Der Tread ist viel zu wichtig als das man sich mit Dir unterhält.

*lol* sagte er/sie die null Komma null zu dessen Tread beigetragen hat.

Eigentlich seit ihr beide nur lustig,
******wen Frau
15.488 Beiträge
Wer allgemeingültige Behauptungen aufstellt, muss darauf gefasst sein, diese belegen zu können. Es wäre etwas anderes gewesen, hättest du es von Anfang an als deine persönlichen Beobachtung und Erfahrung ausgegeben. Da liegt ein kleiner aber feiner Unterschied dazwischen.
*******onne Paar
226 Beiträge
Themenersteller 
Darf ich mal
Darf ich mal Meine Frage Wiederholen und Klarstellen!!!!
WAS VERSTEHT IHR UNTER BDSM?
Ich selbst möchte nur erreichen das dieses Denken es ist nur Hauen und Schmerz mal Distukiert wird....
NORMAL DUSKUTIERT wird...
einfach mal drüber nachdenken und offen sein....
Zuhören sich Gedanken machen...
Denn BDSM ist bei weitem NICHT nur Hauen und Schmerz!!!!
Bitte achtet auf Respekt und Anstand!!!!!
LG
Nacht_Sonne
********er75 Mann
6.722 Beiträge
Der kleine, aber feine Unterschied...
...liegt darin, dass diese Behauptung, Meines Erachtens, so von einer Mehrheit der BDSMler nicht bestätigt werden kann. Für viele ist ja genau diese besonders intensive Bindung ein zentraler Punkt ihrer Beziehung.
Und mit meinen jetzt auch schon 25 Jahren BDSM Erfahrung kann ich auch nur sagen, dass ich die Behauptung
*********affee:
Die Realität ist vielmehr, dass BDSM eher außerhalb fester Beziehungen gelebt wird. Und wenn aus einer Spielbeziehung eine feste Beziehung wird, hören die Partner oft auf, BDSM zu praktizieren.
so überhaupt nicht bestätigen kann, eher ganz im Gegenteil: Aus meiner Erfahrung heraus wird das BDSM in einer Beziehung intensiver und es ist eher so, dass Beziehungen scheitern, weil ein Partner kein BDSMler ist und der Andere nicht dauerhaft darauf verzichten kann.
******wen Frau
15.488 Beiträge
*******onne:
Darf ich mal Meine Frage Wiederholen und Klarstellen!!!!
WAS VERSTEHT IHR UNTER BDSM?

Darfst du. Aber deswegen musst du doch nicht gleich schreien.

PS: Dein Ausrufezeichen klemmt.
********er75 Mann
6.722 Beiträge
@devoteseele
*******eele:
...UND es gibt auch sm-ler für die besteht BDSM nur an der puren lust am schlagen, ohne viel drumrum.
Ja, die gibt es auch, das sind dann wirklich reine Sadisten und wirklich reine Masochisten, die dem D/s nichts abgewinne können. Das ist aber auch nicht schlecht oder falsch. Wenn sie daraus Lust und Befriedigung für beide Partner ziehen, so ist das dann das genau richtige für sie.
******amp Mann
1.059 Beiträge
******wen:
Wer allgemeingültige Behauptungen aufstellt, muss darauf gefasst sein, diese belegen zu können. Es wäre etwas anderes gewesen, hättest du es von Anfang an als deine persönlichen Beobachtung und Erfahrung ausgegeben. Da liegt ein kleiner aber feiner Unterschied dazwischen.

*top*

********er75:
Der kleine, aber feine Unterschied...
...liegt darin, dass diese Behauptung, Meines Erachtens, so von einer Mehrheit der BDSMler nicht bestätigt werden kann. Für viele ist ja genau diese besonders intensive Bindung ein zentraler Punkt ihrer Beziehung.
Und mit meinen jetzt auch schon 25 Jahren BDSM Erfahrung kann ich auch nur sagen, dass ich die Behauptung

kakaoundkaffee:
Die Realität ist vielmehr, dass BDSM eher außerhalb fester Beziehungen gelebt wird. Und wenn aus einer Spielbeziehung eine feste Beziehung wird, hören die Partner oft auf, BDSM zu praktizieren.

so überhaupt nicht bestätigen kann, eher ganz im Gegenteil: Aus meiner Erfahrung heraus wird das BDSM in einer Beziehung intensiver und es ist eher so, dass Beziehungen scheitern, weil ein Partner kein BDSMler ist und der Andere nicht dauerhaft darauf verzichten kann.

*top* *bravo*
Der Thread ist gleich auf der ersten Seite mal wieder gründlich entglitten, als "Spezialisten" versuchten, verschiedene Formen des BDSM gegeneinander und im Vergleich zum Nicht-BDSM bzgl. "Intensität" aufzurechnen.
Völlig alberner Ansatz, muss schief gehen und zu Recht Widerspruch ernten.
Da hilft es dann auch nichts, passende Zitat zusammen zu würfeln und mit Smileys zu dekorieren.

Die eigentliche Frage: "Was versteht ihr unter BDSM?" ist allerdings auch unkonkret genug, um zum Trollen einzuladen.

In meinem konkreten Beispiel würde ich nämlich sagen, dass ich unter BDSM das gesamte Spektrum aller denkbaren Neigungen verstehe, die unter diesem Kürzel zusammengefasst werden. Das verstehe ich darunter und ich kann auch jeden verstehen, der Teile davon lebt, selbst wenn das absolut nichts für mich wäre. Mein Verständnis ist nämlich nicht darauf angewiesen, dass ich das auch so machen wöllte.
Ich kann auch Leute verstehen, die ganz anders sind, als ich.

Konkreter wäre die Frage gewesen, welche Art von BDSM der Einzelne für sich auslebt oder ausleben möchte.

Und da gehöre ich ganz eindeutig zur Fraktion der "Spieler" und es erheitert mich geradezu, wenn sich die Fraktion mit " 24/7, TPE, Hörigkeit und Selbstaufgabe" als die Intensiveren versteht.
Intensität ist nicht auf maximale Dauer angewiesen. Im Gegenteil, sachlich korrekt wäre dafür eher Extensivität der richtige Begriff!

Ich finde (für mich) BDSM-Erlebnisse wesentlich intensiver, wenn sie in Raum und Zeit klar begrenzt sind, wenn die Hingabe aus einer selbstständigen Entscheidung einer voll mündigen Person in Vollbesitz ihres Willens und Geistes für genau diese Session erfolgte und wenn mir diese Person danach glücklich (und vielleicht auch ein bisschen unterwürfig), aber eigentlich dann doch wieder als voll mündige Person in die Augen schaut.

Ich finde (für mich!) die Vorstellung gruselig, mir die Verantwortung für eine Sklavin an die Backe zu nageln (unabhängig davon, dass ich das faszinierend finde, es bei Anderen zu beobachten).

Ich mag Frauen, die im Leben stehen, die mir ggf. sogar in bestimmten Dingen mit Rat und Tat zur Seite stehen können und die sich dann für eine konkrete Session voll und ganz auf mich einlassen ... in einer Intensität, welche sie (und ich) in der Regel auch nur für einen begrenzten Zeitraum durchhalten.

Dabei trenne ich nicht sauber zwischen Bondage, DS und SM.
Bondage ist in der Regel der "Vorwand", sich zu treffen, aber sehr schnell wird das Seil auch Mittel zum Dominieren ... und allzu gern nutze ich die Gelegenheit auch für SM-Elemente, denn die Wirksamkeit einer Fesselung wird umso intensiver wahrgenommen, wenn man auch ein bisschen schmerzhaft die eigene Wehrlosigkeit spürt...
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