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Gibt es einen Unterschied zwischen biestige Frau und Biest??

Gibt es einen Unterschied zwischen biestige Frau und Biest??
Ich hatte eine sehr anregende Diskussion mit Freunden und nun hier für Euch:

Gibt es einen Unterschied zwischen biestige Frau und Biest??? *zwinker*

Ich denke schon, eine biestige Frau ist doch eine, die mit sich nicht zufrieden ist. Die ihre schlechte Launen an anderen auslässt mit Vorliebe an ihrem Partner. Der man nichts recht machen kann. Die ihm nur Befehle erteilt. Nur nimmt, nichts gibt. Sie meint die Missionarsstellung wäre schon das nonplusultra. Sie versucht nur gut auszusehen. Sie ist etwas für Pantoffelhelden. Sie denkt, sie ist erobert worden.

Ein Biest hingegen ist, höflich aber bestimmt. Sie ist stark und selbstsicher. Sie ist Unabhängig. Sie hat das gewisse Etwas. Sie hat Sinn für Humor und setzt ihn auch ein. Sie ist intelligent. Sie achtet auf ihr Aussehen. Sie ist attraktiv. Sie ist für einen Mann ein gleichwertiger Gegner. Sie zollt ihm Respekt, wenn er das auch bei ihr macht. Mit ihr wird Sex nie langweilig, sie weiß wie man verwöhnt. Sie tut nur etwas, wobei sie sich wohl fühlt.
Ein Biest ist was für einen richtigen Mann, einen Jäger. Ein Biest kann man nie ganz erobern.

Was meint Ihr dazu?? *hm*

Kisses Carry
Eine ...
... biestige Frau verbinde ich eher mit Vertreterinnen der weiblichen Zunft, die sich durch als unangenehm wahrgenommene Emotionen vielleicht auch Stimmungen auszeichnen, und dies muss man sich nun wirklich nicht antun. Dieser Zustand erscheint heil- und/oder therapierbar, wenn er nicht chronifiziert ist und/oder die Betroffene dies wirklich will. Ansonsten bleiben diese Damen regelmäßig allein ... und werden dann immer biestiger. *roll*

Ein Biest dagegen kennzeichnet sich m. E. wohl eher durch einen charakterliche Wesenszug. Absichtliches und/oder zielgerichtetes Handeln ist darauf gerichtet, zur Erstrebung eigener Vorteile ein Mindestmaß an menschlichen Anstand beim Umgang mit Dritten außer acht zu lassen, um es vorsichtig auszudrücken. Werden besondere Grenzen gemeinschaftlicher Regeln überschritten, sind auch strafbare Handlungen nicht auszuschließen. So etwas jedenfalls - und man erkennt hier eher Parallelen zu einem belanglosen Objekt, als zu einem achtenden Subjekt – kann man getrost hinweg denken, ohne das die Welt in ihren Grundfesten erschüttert wäre. Anders sah dies wohl Nicholas Blake mit seinem Roman „The beast must die“ (verfilmt von Claude Chabrol unter dem Titel „Que la bête meure“), also "Das Biest muss sterben". Hand anlegen sollte man aber nicht ... gegen aussterben habe ich aber nichts einzuwenden.

Herzlich
Cabal *zwinker*
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Das ist nach meinem Verständnis letztlich nur eine Differenzierung des grundsätzlich gleichen Begriffs nach Integration in die Persönlichkeit.

Die biestige Frau würde damit eben launen- oder situationsbedingt eine, mehrere oder alle der genannten (und ingesamt eher negativen) Verhaltensweisen zeigen. Sie kann und tut also auch anders, wenn sie will.
Das Biest hätte die gleichen Verhaltensweisen schon so verinnerlicht, daß sie vielleicht eher als Charakterzüge wahrgenommen werden können, verhält sich also tendentiell eher durchgängig so.

Verstehe ich also nur als Ausdruck für unterschiedliche Stärke der letztlich gleichen Sache.

Darki
Man sagt doch auch:" Verbiestert" oder " so eine biestige Alte". Und das beschreibt doch immer eine Frau, die mit sich und der Welt sehr unzufrieden ist und andere darunter leiden läst. Jemand den man überhaupt nicht leiden kann.
Ein Biest ist für mich eine Frau die gerne andere ärgert und ihren Spaß daran hat, gerne bestimmt wo es lang geht und ihren Willen, oft mit allen Mitteln, durchsetzt. Und die man trotzdem mag.
****erl Frau
523 Beiträge
@ Carry 38
*top* super erklärt.
Ganz genauso sehe ich das auch. *blume*
Dazu würde ich spontan sagen: In der Kunst werden Rollen meist stark überzogen dargestellt.
Die erste Frau,welche Du beschreibst, kann durchaus auch von dem gezeichneten Klischee abweichen und sogar attraktiv sein oder auf den ersten Blick sehr nett wirken, einnehmend. Ich meine damit Frauen, welche diese Stewardessenfreundlichkeit an den Tag legen.

Die andere wiederum ist ja sehr positiv dargestellt, kann aber genauso ihre Schwächen haben. Auch Stärke kann gespielt sein und dahinter verbirgt sich manchmal auch Wut oder Agression und dahinter der ganz zarte und verletzliche Teil, der längst schon weinen müsste.

Trotzdem finde ich es schön, dass Du das Biest sympathischer darstellst. Hätte ich auch so gemacht.
Hm, ich würde es sogar noch weiter unterteilen...

Die biestige Frau ist unzufrieden mit sich und mit der Welt, sie nörgelt gerne herum, schuld sind grundsätzlich die anderen, nichts kann man ihr recht machen, sie ist der Überzeugung jedem ihre Meinung so unfreundlich wie möglich mitteilen zu müssen.

Man begegnet ihr beim Einkaufen, unter den Kollegen und wenn Mann viel Pech hat, in der Partnerschaft. Auffällig ist, dass solche Frauen oft besonders ruhige und nette Männer haben, die sich hinten rum gerne für ihre Frauen entschuldigen.

Das Biest ist nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Freundschaften geht sie ein um Allianzen gegen andere bilden zu können. Wird diese Allianz nicht mehr benötigt, hat sich meistens auch die Freundschaft rasch erledigt. Schneller gehen kann es noch, wenn sie der Partner der Freundin interessiert, der ist nämlich gewiss kein Tabu für das Biest.

Sie ist äußerlich und auf den ersten Blick nur schwer von der Tussi zu unterscheiden. Auf den zweiten Blick allerdings wirkt sie geschäftsmäßig professioneller, souveräner, intelligenter. Sie ist auch durchaus intelligent, ebenso ist sie charmant, umgänglich und kurzweilig. Und hinterhältig.

Das süße Biest mutiert nur dann zum Biest, wenn sie gut gelaunt und gelöst ist. Meist passiert das im Zusammenhang mit ihrem Partner. Ansonsten ist sie das normale Mädchen von nebenan und durch Äußerlichkeiten kaum zu erkennen.

Ihre Biestigkeit ist dann erkennbar, wenn sie ihrem Liebsten freche Streiche spielt, ihn in für ihn angenehme Fallen lockt und Schabernack mit ihm treibt. Meistens lieben die Partner die süßen Biester unter anderem auch genau dafür.

lg
Angelika
verbiesterte Logik
Das Biest ist nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht.

Das süße Biest mutiert nur dann zum Biest
- ist also nur dann auf ihren eigenen Vorteil bedacht -,
wenn sie gut gelaunt und gelöst ist.

Wo sind die übel gelaunten, unaufgelösten und nicht zum Biest mutierten süßen Biester, die demnach nur in diesem Fall nicht auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind? *haumichwech*

grübelt
Cabal *ggg*
Ist es nicht klasse....
das wir in diesen beiden Typen so unterschiedliche Charakteren sehen und erkennen???
Jede (r) das ihre und seine??

Ich bin wirklich positiv erstaunt....

Und wenn wir uns dann überall die Rosinen rauspicken....

passt alles *zwinker*...oder? *smile*

Und eigentlich bin ich auch viel lieber ein süßes Biest...*lol*

Kisses Carry
****ine Frau
36.968 Beiträge
Weiohwei !!!
Das ist ja mal verbiestert hier *crazy*

Meine Definition geht da auch eher in die Richtung von Kalimba und Carry.
Wohingegen ich die Biester auch noch von den Zicken unterscheiden würde...

...und schlußendlich dann auch eher das süße Biest wäre...hoffentlich *mrgreen*
Und ...
... dies finden Dritte dann bestialisch süß. *floet*
@Midline..
ja diese Überlegung hatte ich auch schon....ich denke da gibt es sicher auch noch Diskussionspunkte....

Wäre eine neue Überlegung wert oder...*zwinker*...??

Kisses Carry
- ist also nur dann auf ihren eigenen Vorteil bedacht -,

Na klar, ich sehe das schon als Vorteil, wenn man den Partner necken kann und dafür dann mit Knuddelattacken bestraft wird *gg*

Wohingegen ich die Biester auch noch von den Zicken unterscheiden würde...

Genau.

Die "ich bin eine Zicke" Zicke ist eine Frau die eigentlich gar nicht soo zickig ist (es bei Bedarf aber sein kann) und sich diesen Ruf eigentlich dadurch verdient hat, dass sie nicht so agiert/reagiert, wie Mann sich das vorstellen würde. Hier hat sie dann gleich mal ein "du bist eine Zicke" weg. Und sie? Sie grinst sich einen und sagt: "Genau!".

Die "ich bin keine Zicke" Zicke ist ein launisches Wesen. Sie ist nicht ganz so intelligent wie das Biest, denn sie hat nur wenig Möglichkeiten sich zu verstellen. Fühlt sie sich mal auf den Zeh getreten, merkt man das sofort , da sie Gift und Feuer versprüht. In diesem Punkt gleicht sie übrigens dem "Hausdrachen". Gegen sie zu argumentieren ist eine Sache ohne jeglichen Sinn. Wenn sie zickig ist, ist sie Argumenten nicht mehr zugänglich, sie bockt eben wie ein Ziegenbock.. daher gibts auch männliche Zicken.

*zwinker*

lg
Angelika
So ...
Na klar, ich sehe das schon als Vorteil, wenn man den Partner necken kann und dafür dann mit Knuddelattacken bestraft wird

... stelle man sich ein ehrliches süßes Biest also vor. Man muss zugeben, die Vorteile für beide Seiten scheinen zu überwiegen. *ggg*
@caballito und @ Kalimba...
... dazu würd ich sagen...Nagel auf den Kopf getroffen...

Wenn mich jemand eine Zicke nennt, sage ich Danke...*zwinker*

diesen Titel muß man sich ja auch erstmal "erarbeiten" *lol*..

kann ja nicht jede..zu einer echten Zicke werden....


... stelle man sich ein ehrliches süßes Biest also vor. Man muss zugeben, die Vorteile für beide Seiten scheinen zu überwiegen.

...dieses würde ich dann so auch unterschreiben....*g*

Kisses Carry *kuss*
Der Zickenbändiger macht einer Zicke das zicken ganz schön schwer. Immer dann, wenn sie gerade so richtig schön loszicken will, schafft er es, sie mit Charme und Humor zum lachen zu bringen - was ein zicken so gut wie unmöglich macht.

Diesen Titel kann man sich nicht selber verleihen, das ist eine Ehrenbezeichnung, welche nur von einer Zicke verliehen werden kann. "Ich bin eine Zicke"-Zicken verleihen so einen Titel ab und an mal, dass "ich bin keine Zicke"-Zicken solche Titel auch verleihen, konnte noch nie wissenschaftlich bewiesen werden.

Gibts eigentlich auch Biesterbändiger? grübel

lg
Angelika
Der ...
... widerspenstigen Zickenzähmung. Warum? Zicken fehlt das notwendige Selbstvertrauen und Vertrauen. Letzteres kann man grundsätzlich erzähmen um ersteres aufbauen zu dürfen.

Gibts eigentlich auch Biesterbändiger?

Wohl nicht. Lieber umdrehen. Vielleicht setzt ja dann ein Denkprozess ein. Mit süßen Biestern dagegen, sollte man sich das Leben versüßen.
****60 Paar
1.214 Beiträge
solch....
...ja, ähhh..."frivole Kosenamen" entstehen eigentlich aus der "Not" heraus, etwas Schönem, Aufregendem eine gesteigerte Bezeichnung geben zu wollen *gg* Da kommt man, auf der "Skala des Netten", an einen Anschlag und kann sich nur auf die "dunkle Seite" retten, indem man eigentlich negativ besetzte Begriffe verwendet. (in unserem Fall..... Luder) Das könnte natürlich bei Leuten, die mit unserer Intimumgangssprache nicht vertraut sind, schräg ankommen oder als sprachliche Züchtigung verstanden werden..... dabei ist es das ehrlichste Kompliment, das wir zu vergeben haben. *zwinker*

L.G. I.&J.

Übrigens...Carry38...nette Idee, für nen Tread! *blume*
@indibi..*blume*
Vielen Dank....Was doch alles zu Tage kommt, wenn Mädels sich unterhalten was? *zwinker*

...ich bin absolut deiner Meinung....passt wunderbar....

Bin auch schon mal als Luder angesprochen worden...Doch da es in einer ganz bestimmten Stimmlage und Stimmung gesprochen worden wurde....noch dazu von einem besonders süßen Kerl*zwinker* ....nahm ich es als herrlich freches Kompliment....

wie heißt es doch so schön....Der Ton macht die Musik.!!

Kisses Carry
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