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Für den Partner über den eigenen Schatten springen?

******_87 Frau
5 Beiträge
Themenersteller 
Für den Partner über den eigenen Schatten springen?
Ein Hallöchen an das liebe Forum.

Bei mir gehts es darum das ich mit meinem Partner schon über 6 Jahre zusammen bin. Ich habe damals sehr zügig damit rausgerückt das ich Devot/Maso bin und er war verblüfft da er mich eher Dominant kennt im "Alltag" aber das geht ja vielen Frauen und Männern so ^^ Er hat über die Jahre sich immer mehr mit dem Thema beschäftigt und auch ein bisschen was ausprobiert. So richtig kann er das ganze aber nicht ausleben. Er sagt zu mir: "Ja die Dominanz steckt in mir aber irgendwie trau ich mich nicht das eine oder andere zutun."

Wir haben sogar darüber geredet das es für uns ok wäre wenn ich mit einem anderen Mann das ganze ausleben würde. Das Problem an der Sache ist: Ich kann nicht ^^ Hört sich vllt für den ein oder anderen blöd an aber ich hab ein schlechtes Gefühl wenn ich so daran denke mit Jemand anderem aus meinem geliebten Partner diese Neigung auszuleben. Obwohl er sagt es ist ok für ihn er will nur das ich Glücklich bin.

Meine Frage ist einfach:

  • Kann ich ihm irgendwie noch dabei helfen die Angst etwas zu verlieren?

Ich will ihn zu nix zwingen was er nicht will oder kann, woran er keinen Spaß hat. Aber wenn ich helfen kann, will ich das natürlich tun.

Ich freue mich auf eure Antworten.

Liebe Grüße Nici
*******exe Frau
2.424 Beiträge
Welcher Partner soll den nun über seinen Schatten springen?
Er - dass er plötzlich dominant ist, oder du, indem du mehr oder weniger verzichtest - oder beide, wenn ein Dritter dazu kommt?

Mein letzter Partner hatte zwar auch eine gewisse Dominanz, mit dem Thema seine geliebte und "auf Augenhöhe stehende" Partnerin zu schlagen oder zu dominieren (das sie genossen und sehr gerne angenommen hätte), kam er aber gar nicht zurecht. Er machte mir den gleichen Vorschlag wie dir der deinige und ich hatte die gleiche Einstellung dazu wie du. Er hätte es nicht ausgehalten zu wissen, was der andere mit mir tut, auch wenn er wollte, dass ich "mein Hobby auslebe" und glücklich bin. Wir wären es beide nicht geworden. So verzichtete ich letztlich ganz auf dieses Thema.

Es gab einige Gelegenheiten und Situationen, wo ich meine Devotion auf meine Art auslebte, ihm auch mal etwas zeigte oder beiläufig einfließen ließ was ich mag und dass ich dieses und jenes liebe, wenn er das mit etwas mehr Nachdruck macht.... er hätte sich entwickeln können, wollte aber nicht so wirklich. Ich wollte ihn nicht "zwingen", denn es war mein Ding, nicht seins.

Deiner möchte vielleicht - du kannst ihm zeigen was in dir steckt - nur, erdrück ihn nicht. Mit Kleinigkeiten kannst du ihm zeigen was deine Richtung ist. Ist es das dienende, das masochistische? Darüber solltest du dir im klaren sein um auch besser herausfinden zu können, wie ihr beide miteinander ticken könnt. Oftmals neigen wir Frauen dazu viel zu zerreden, weil wir alles vorher schon ausdiskutieren und allen möglichen Eventualitäten im Vorfeld begegnen wollen. Funktioniert aber nicht, denn erstes kommt es anders, zweitens als man denkt *zwinker*
Ich denke du setzt dich selber unter Druck.
Damit verschreckst du dich nur selbst und wirst niemals zu diesem Punkt gelangen können.
Das du frei mit deinem Partner reden kannst und er dich in deinen Träumen und Fantasien bestärkt, ist eine wundervolle Basis. Das kann nicht jeder, deshalb ein hohen Respekt auch an deinem Partner, der dich anscheinend wirklich sehr liebt und möchte das du glücklich bist.
Du solltest was das angeht kleine Schritte machen. Und am besten erstmal gemeinsam mit deinem Partner. Erstmal in einen Club, nur zum anschauen. Die Atmosphäre auf euch wirken lassen. Dann langsam könnt ihr euch rantasten. Eventuell mit einem zweiten Mann. Sehen wie ihr beide reagiert. Zuhause darüber sprechen, was der andere dabei gefühlt hat. So geht ihr beide gemeinsam die Schritte langsam und behutsam. Und du wirst sehen, dass diese Hemmung/Angst evtl deinen Partner zu hintergehen oder verletzen, was dich von allem bisher abgehalten hat, gar nicht existiert, da du ihn integrierst, ihn um dich hast, zeigst das er immer noch die Nummer eins ist. So könnt ihr immer einen Schritt nach dem nächsten wagen. Im Club ohne Anwesenheit deines Mannes im gleichen Raum. Reine SM Veranstaltungen besuchen und sich auch da rantasten. Und irgendwann bist du dann an dem Punkt, wo du es getrennt von allem ausleben kannst, ohne schlechtes Gewissen oder Hemmungen die dich blockieren. Wie gesagt, einen Berg zu erklimmen, schafft man auch nicht sofort an einem Tag. Gibt euch Zeit und genießt den Weg dahin *g*
******_87 Frau
5 Beiträge
Themenersteller 
Erklärung
Ich denke du setzt dich selber unter Druck.
Damit verschreckst du dich nur selbst und wirst niemals zu diesem Punkt gelangen können.

Du hast meinen Post nicht verstanden. Ich persönlich habe Jahrelange Erfahrung im BDSM. Kenne das Spiel zwischen D/S. Ich habe es schon ausgelebt. Er weiß nicht so recht was er mit sich vereinbaren kann. Weiß einfach nicht wie er es anstellen soll. Das war meine Frage. Ich bin mit mir in reinen und werde Definitiv nichts mit einem anderen Menschen ausprobieren. Ich liebe Ihn so sehr, als das ich diese Neigung auch komplett ablegen werde wenn er damit nicht klarkommt. Das einfach mal als Info. Achja, und das Thema wird schon seit gut 5 Jahren von uns bearbeitet. ^^ Das zum Thema "Lasst euch Zeit" *zwinker*
*******exe:
Welcher Partner soll den nun über seinen Schatten springen?
Er - dass er plötzlich dominant ist, oder du, indem du mehr oder weniger verzichtest - oder beide, wenn ein Dritter dazu kommt?
Genau diese Frage habe ich mir auch gestellt...

Wahrscheinlich ist die erste Variante gemeint.

Ja, als liebendes Paar kann man sich immer gegenseitig helfen, sich zu verändern, jeder für sich alleine, aber auch gemeinsam als Paar. Das Wichtigste dabei aber ist, dass jeder für sich alleine entscheiden muss, ob und wie er etwas verändern will.

Entwicklungen im sexuellen Bereich scheinen zum Schwierigsten in einer Partnerschaft zu gehören, was mich selbst persönlich immer wieder erstaunt. Jeder tut es, aber kaum jemand spricht darüber, schon gar nicht mit dem/der eigenen Partner/in. Auf jeden Fall wirkt es so auf mich.

Sein Vorschlag, das mit einem anderen Mann auszuleben, hört sich grosszügig an, dir gefällt der Gedanke überhaupt nicht. Bei uns war es ganz ähnlich, das Umsetzen ihrer Dreier-Fantasie mit zwei fremden Männern ist teils auch daran gescheitert, dass ich nicht dabei war. Allerdings hat sie dabei auch herausgefunden, dass sie die Fantasie viel mehr kickt als zwei gierige Männer, zu denen sie null Beziehung hatte.

Er sagt, dass er sich nicht traut - dann mach ihm Mut. Führe in in die Lust, lasse dich von deinen Gefühlen leiten. Wo Liebe auf beiden Seiten vorhanden ist, gibt es immer einen Weg. Eine lustvolle Frau kann buchstäblich den Tiger im Mann wecken... aber sie muss ihn manchmal ein wenig führen, auch wenn sich das für Devote wie ein blöder Widerspruch anhört...
Er weiß nicht so recht was er mit sich vereinbaren kann. Weiß einfach nicht wie er es anstellen soll.

Wovor genau hat er denn Angst? Fühlt er sich in seiner Rolle als dominanter Part generell nicht wohl oder nur bei bestimmten Praktiken?
******_87 Frau
5 Beiträge
Themenersteller 
Wovor hat er Angst?
Wovor genau hat er denn Angst? Fühlt er sich in seiner Rolle als dominanter Part generell nicht wohl oder nur bei bestimmten Praktiken?


Das ist eine Gute Frage und ein guter Ansatz das habe ich ihn tatsächlich noch nie wirklich gefragt. Wahrscheinlich kann er das nichtmal wirklich betiteln. Aber ich werde das beherzigen und es bei zeiten ansprechen danke dafür =)
Ich persönlich habe Jahrelange Erfahrung im BDSM. Kenne das Spiel zwischen D/S. Ich habe es schon ausgelebt.

Du weisst somit, was Du magst und wie es sich anfühlt. Hast Du ihm das schonmal gesagt? Vielleicht kann er es dann besser nachvollziehen.

Er weiß nicht so recht was er mit sich vereinbaren kann. Weiß einfach nicht wie er es anstellen soll.

Vielleicht steht er wie der Ochs vor'm Berg. Devot bzw. maso ist ein Oberbegriff. Vielleicht ist er sich unsicher, wie er anfangen soll, was Du erwartest, was Du magst, wie er Grenzen erkennt. Wie oben geschrieben, hast Du als Person mit Erfahrung ihm das schonmal geschildert? Evtl. hilft der Besuch von BDSM-Stammtischen oder -Veranstaltungen, so dass er hört und sieht, wie andere dies ausleben. Manchmal kommt der Appetit beim Essen, wie man sagt.
Er sagt zu mir: "Ja die Dominanz steckt in mir aber irgendwie trau ich mich nicht das eine oder andere zutun."

Hast Du ihn mal gefragt, warum er sich nicht traut?
********er75 Mann
6.700 Beiträge
Ward ihr schon mal auf Play Parties oder bei einem privaten Play Abend?
Vielleich hilft das Deinem Partner Zugang zu finden sowie auch Kontakte und Gespräche mit Anderen Doms und Subs.
Du schreibst, dass er selbst dominante Wesenszüge hat, aber sich nicht recht traut dieses auszuleben. Hier ist die schon gestellte Frage nach dem Warum sehr wichtig. Fehlt zum Beispiel die sadistische Ader, die das Strafen und Erziehen ermöglicht? Fehlt es am Wissen um Praktiken, wie Schlag- und Fesseltechniken, was zur Angst führt Dich zu verletzen? Oder ist es unterschwellig die unterbewusste Angst, dass wenn er als Dom bei Dir versagt, er für Dich weniger intressant oder weniger männlich ist?
Hier ist ein wichtiger Ansatzpunkt an dem ihr weiter machen solltet.
Wenn er unsicher ist, was Techniken und Praktiken betrifft, so könnt ihr es mal mit dem Mentoring BDSM für Anfänger: Mentoring
versuchen, das in der Gruppe BDSM für Anfänger angeboten wird.
Vielleicht gibt ihm Anleitung und Feedback die nötige Sicherheit um angstfrei zu agieren.
Meine Sicht
******_87:
Ich will ihn zu nix zwingen was er nicht will oder kann, woran er keinen Spaß hat. Aber wenn ich helfen kann, will ich das natürlich tun.
Wenn er keinen Spaß daran hat, vergiss es einfach. Vielleicht ist er einfach nur normal, was an sich nicht verwerflich ist. In deinen Augen könnte es immerhin die letzte Konsequenz der Unterwerfung sein, ihm zu ersparen, woran er keinen Gefallen findet.

Ich selbst habe auch mehrmals versucht, mich auf D/S-Spielchen einzulassen und Zugang zu finden, habe sie aber trotz guten Willens nie anders empfinden können als albernes, bestenfalls noch amüsantes, Kaspertheater.

Und ich möchte absolut nicht missioniert werden, besonders nicht mit Argumenten, die darauf abzielen, mich über meinen geistigen Entwicklungsstand zu belehren.
****ot2 Mann
9.978 Beiträge
Ja die Dominanz steckt in mir aber irgendwie trau ich mich nicht das eine oder andere zutun.

Was ist denn das "eine oder andere"?

Ich kann mir das zudem irgendwie nicht vorstellen, dass ein Mann, von dem mehr Dominanz im Rahmen des Liebesspiel erwartet wird, sagt, er könne das nicht.
Aber ich kenne auch eher die Situation mit "Neins" konfroniert zu werden... *lol*
Ich denke...
...mir halt immer, so eine Neigung hat man oder man hat sie nicht.
Ich weiß nicht, von mir aus gesehen, ob man da über irgendeinen Schatten springen kann.
Ich ganz persönlich kann z. B. diesen D/S-Kram nicht ernst nehmen, weiß aber, dass viele Menschen daran Interesse haben und es ausleben. Dann lernte ich eine Frau kennen, die total drauf stand und mein, im Alltagsleben recht dominantes Wesen als gutes Vorzeichen für eine entsprechende Beziehung sah.

Das Ende vom Spiel, es ist natürlich schief gegangen, genau aus dem oben beschriebenen Grund.
Sie meinte ich solle doch meine "normale" Art auf unser Sexleben übertragen, ich habs sogar versucht, aber das ging einfach nicht.
Es ging deshalb nicht, weil ich gar keinen Schatten hatte, über den ich hätte springen können.

Deshalb sehe ich dieses "es steckt in mir drin, aber..." recht skeptisch.
Natürlich ohne die betreffenden Personen zu kennen, einzig aufgrund dessen, was ich hier lese.
******_87 Frau
5 Beiträge
Themenersteller 
Hmpf
Also nochmal als Erklärung für alle die hier meinen "Lass ihn doch", "Entweder hat man oder hat man nicht" und lauter solche Dinge... So ist es nicht.... wenn man keine Ahnung hat ... wisster Bescheid. Ich habe das Thema hier eröffnet weil ich gerne Gleichgesinnte finden wollte. Die vllt mal eine ähnliche Situation hatten. Er sagt ganz klar da ist die Dominanz und es macht ihm auch Spaß ... es sind einfach wohl noch Fragen offen und der ein oder andere Post hier hat mir auch tatsächlich geholfen. Alle anderen die hier irgendwas Posten was überhaupt nicht zu meinem Thema passt die mögen sich doch bitte woanders rumtreiben ^^

Ich wollte und will nichts erzwingen. Ich weiß aber von dem ein oder anderem Mann das es bei ihm auch ein wenig gedauert hat bis er den Spaß daran gefunden hat. Sowas gibt es wirklich. Weil ich mich einfach von den meisten hier Falsch verstanden fühle und auch irgendwie das Gefühl habe das es hier immer mehr als eine "blöde Frage" abgestempelt wird, werde ich darum bitten das Thema zu löschen oder zu schließen. Danke an alle die es ernsthaft gelesen und verstanden haben =)

Liebe Grüße

Nici
"Ja die Dominanz steckt in mir aber irgendwie trau ich mich nicht das eine oder andere zutun."
Rantasten würde ich sagen. Je öfter man etwas macht, desto "gewöhnlicher" wird es. Das Ganze dann steigern.
Ich kenne dies von mir selbst. Ich hatte anfänglich (und teilweise auch heute noch) Angst davor, meiner Partnerin zu schaden. Für mich war es schwer zu verstehen wie einem das was ich (als Sadist) tue, gefallen kann. Ich bin nun mal nicht masochistisch und konnte mir nur schwer erklären wie z.B. Schmerzen, auf die ich mit Wut und "Vergeltung" reagieren würde, erregen können. Ich habe mich viel eingelesen, versucht Gespräche zu führen und die "Aktionen" in der Intensität gesteigert, um im Anschluss erneut Gespräche zu führen.
Ich bin ein Sadist, dies ist leider so und doch fällt es mir teilweise schwer, dies in seiner Gänze auszuleben.
Auch wenn ich in erster Linie über Sadismus spreche, so lässt sich dies auch losgelöst davon auf Dominanz übertragen.
Von daher kann ich nur zum testen und kommunizieren raten.
*******ust Paar
5.573 Beiträge
ich hätte einfach keine Lust auf Dominanz...
bin froh, das die Kids aus dem Haus sind...
und wir nur Verantwortung für uns selbst haben.
Insofern kann ich deinen Partner gut verstehen,
wenn er keine Lust auf eine devote Frau hat.

Wir kennen solche Situationen von Freunden.,
die auch eine dom dev Beziehung führten,
die devoten Parts (Frauen) aber irgendwann keine Lust mehr darauf hatten.
ist ne schwere Umstellung,
aber es geht.
Manchmal spielen wir noch dem-dev ...
aber das wars dann auch schon.
******_87 Frau
5 Beiträge
Themenersteller 
Noch einmal
@*******ust ich Erkläre es auch für dich nocheinmal... In keinem Wort habe ich erwähnt das er da keine Lust drauf hat. Das stimmt ja auch nicht ... es ist ihm Neu und er weiß halt noch nicht wie er damit umgehen soll.

@**l nochmal an alle bitte bitte tut euch selbst und meinem Beitrag den gefallen und antwortet darauf nur wenn ihr alles gelesen habt. Denn das scheint hier auch wieder nicht der fall gewesen zu sein. Ich will einfach nicht mehr das da mehr reingelesen wird als da steht. Danke an die die sich dran halten.
Das ist eine Gute Frage und ein guter Ansatz das habe ich ihn tatsächlich noch nie wirklich gefragt. Wahrscheinlich kann er das nichtmal wirklich betiteln. Aber ich werde das beherzigen und es bei zeiten ansprechen danke dafür =)

Keine Ursache. Hat sich hinsichtlich dieser Fragestellung etwas Neues ergeben und konnte er dir gegenüber seine Ängste formulieren? Dann hättest du einen konkreten Ansatzpunkt um ihm beim Abbau dieser Ängste behilflich zu sein.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Ich habe aus Zeitnot nur den EP gelesen, möchte aber trotzdem meine Gedanken dazu loswerden, weil es mir am Anfang ähnlich ging. Es gibt halt recht viele Menschen, die zwar "dominante" Fantasien haben, diese irgendwo auch ausleben möchten, sich jedoch nicht vorstellen können, dem Partner den man liebt Schmerzen zuzufügen, ihn zu erniedrigen oder "schlecht zu behandeln".

Sollte es ihm auch so gehen, hilft es relativ wenig wenn du ihm einredest, dass du es willst und dass es dir Freude bereitet. Dies kommt zwar an, wird aber in der konkreten Situation ignoriert und die Hemmungen kommen wieder.

Meinen "Durchbruch" hatte ich, als ich wirklich "life" sah, dass zwei sich offensichtlich liebende Menschen schlagen konnten und damit Lust erzeugten. Noch am selben Abend schmiss ich meine Hemmungen über Bord und wir hatten viel Spass...

Mein Tipp: Besuche mit ihm eine "Playparty" und geht dort bewusst zunächst "nur mal zum gucken" hin...
********paar Paar
25 Beiträge
unsere erfahrung
ja,jeder von uns ist schon über seinen schatten gesprungen und hat dinge mal ausprobiert,die wie früher ausgeschlossen haben und wir können für uns sagen,zum glück haben wir das getan,weil das allermeiste zu einem festen bestandteil unseres sexlebens geworden ist .
nebenbei hat es unsere beziehung noch mehr gefestigt.
Es klingt zwar banal, aber ich würde empfehlen, einfach spielerisch ran zu gehen. Mit jedem Mal ein bissl mehr. Wenn ihr das beide miteinander vereinbaren könnt und du auf dem Weg nicht ungeduldig wirst, wird er sicherlich von alleine schnell seine "Steigerung" finden.
War ich selber nicht viel anders. Man braucht nur manchmal Zeit als Mann, um das auszuleben, was man so nicht gewohnt ist. Denn: Mann tut sich meiner Erfahrung nach schwerer damit, zwischen Alltag und Sexleben zu unterscheiden, was Ausstrahlung und Verhalten angeht. Aber: kriegt man die Balance einmal hin, entwickelt sich schnell Expertise. Also, einfach geduldig versuchen. Der kommt schon von alleine drauf... oder dann eben mit dir.
@****ta
Habt ihr denn schon mal darüber nachgedacht euch über eine andere herangehensweise heranzutasten?
Ich denke da zb. an ein Mentoring durch ein BDSM Erfahrenes Paar, wo dein Mann einfach mal auch bei einer Session zwischen den Beiden zuschauen kann, und man sich für Gespräche trifft. Wo er Vertrauen fassen kann in den Dom und dann mit dessen Anleitung mal was ausprobiert.
Oder aber auch Besuche von einem BDSM Stammtisch, da trifft man oft auf nette Leute und kommt so einfach über Gespräche in das Thema rein, was oft Unsicherheit nimmt und die Neugierde steigert selbst was zu probieren.
Oder aber auch wenn das für euch denkbar wäre, den Besuch einer BDSM Party, so das sein Kopfkino vielleicht beim sehen anspringt und er dann Zuhause das ein oder andere Umsetzten möchte.
***oy Frau
827 Beiträge
Puh, irgendwie weiß ich gerade gar ned wirklich wo ich anfangen soll.
Du sagst " zeit gelassen " hättet ihr euch schon. Okay 5 Jahre ist aber wirklich irrsinnig lange. Wie stehts denn mit der Kommunikation bei euch ?

Kommuniziert ihr klar und deutlich was ihr wollt / nicht wollt?

Du kannst ihm eigentlich nur " helfen " indem ihr viel darüber redet, euch vieles durchlest, rausfindet - was genau sein Problem ist. Was er mag, was er nicht mag. Wieso er sich nicht traut.
Vielleicht schaut ihr euch Filme an, lest Bücher - schreibt eigene Fantasien auf und sprecht dann darüber?

Vielleicht weiß er nicht wo er ansetzen soll - wie wärs mit einem " Drehbuch" ? Wenn du genau formulierst was du dir vorstellst?
Ja nun kommen sicher viele mit " möchtegern sub blabla " ... aber wenns hilft jemandem den Einstieg zu erleichtern, dann passt es doch.

Vielleicht, hilft es ihm auch anfangs, sich an jemand anderes " auszuprobieren "? Vielleicht traut er sich nicht, weil er dich ned enttäuschen will - oder bei dir nichts falsch machen möchte?
Deine Frage, kann ich ihm helfen die Angst zu verlieren ?
Man muß im Leben den Weg der Angst gehen um sich weiterzuentwickeln.
Wer vor seiner Angst Halt macht wird niemals erfahren was sich dahinter verbirgt.

Es ist ja auch eine Sexuelle Spielart , da sollte es schon möglich sein etwas dazuzulernen.

Vieleicht helfen Filme etwas mehr Normalität reinzubekommen.

Angst muß man im Grunde nur durchstehen, wer vor etwas Angst hat muß sozusagen eine Zeit in dem Zustand der Angst erleben um dann festzustellen das die Angst unbegründet ist und es ein DANACH gibt.

wer zum Beispiel Angst vor Spinnen hat muß einfach nur die Anwesenheit mit Spinnen erleben und dabei feststellen das seine Fantasie von Spinnen nicht mit der Wahrheit entspricht.

In der Fantasie springen einen die Spinnen an und laufen hinter einem
her, verfolgen einen, was weiß ich was ein Mensch denkt oder empfindet wenn er eine Spinnenphobie hat.
Nur ist eben diese Phobie nur eine Phobie die in Wirklichkeit nicht stattfindet.

Ist nur Kopfkino das man selber an und ausstellen kann.

Und genau wie das Kopfkino läuft so laufen unsere Gefühle und Emotionen, das heißt wer im Kopfkino Angst hat der fühlt das in seinem Körper mit voller Kraft und genau das schwächt den Körper

also Kopfkino ausstellen und ab ins reale Leben, wir wachsen an unseren Ängsten
Es wird ihn befreien wenn er seine Angst überwindet und er wird davon profitieren
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