Probleme mit Eltern wegen Partnerschaft

.. . in der Tat wie ein größeres Problem!

Allerdings ist es weniger Dein Problem, sondern eines Deiner Eltern.
Denn wenn "Spast" ein Zitat Deiner Eltern ist, dann würde ich nicht nur dort ausziehen, sondern dies auch noch so schnell wie möglich!

Denn dass Eltern eine eigene Meinung über die Partner ihrer Kinder haben, steht ihnen frei. Diese aber in einer solchen Form zu äußern ist herablassend, beleidigend ... und ja, ich nenne es einmal so: Deine Eltern sind nicht erwachsen!

Die krasse Ungleichbehandlung von Dir im Vergleich zu Deinem Bruder kommt mir auch eher vorgestrig als gestrig vor.

Dem kannst Du nur begegnen, indem Du Fakten schaffst.
Und das hätte ich an der Stelle Deines Freundes auch schon längst von Dir erwartet.
Es mag sein, dass das ein schwieriger Schritt ist. Aber auch die Wunden werden heilen.

Von unseren Eltern, auch wenn wir daheim wohnen würde, würde wir uns so etwas nicht gefallen lassen... Lediglich akzeptieren müssen sie den Partner und das kann man wohl von den eigenen Eltern verlangen...

ist vielleicht irgend etwas vor gefallen, weswegen deine Eltern einen Grund haben könnten ihn nicht zu mögen??!

Nicht nur du und dein Freund, sondern mit Sicherheit auch deine Tochter, leiden unter der Situation... Auch wenn du glaubst das man mit deinen Eltern in der Hinsicht nicht reden kann, solltest du es dennoch noch einmal versuchen... Oder glaubst du wirklich das es wesentlich einfacher wird wenn ihr zusammen gezogen seit? Egal zu welchem Familienfest du und deine Tochter eingeladen seit/werdet, deinen Freund werden sie mit Sicherheit nicht da haben wollen, geschweige den akzeptieren und genau das solltest du versuchen zu ändern...

Schließlich gehört ihr zusammen und du mußt mit ihm leben und nicht deine Eltern!

lg
fellinlove

Ich kann mich den Aussagen von @******ise nur anschliessen.
Auch meine Eltern haben sich nicht immer über meine Freudinnen / Begleiterinnen erfreut gezeigt, doch sie haben gewusst und akzeptiert, dass es MEINE Entscheidung ist, mit wem ich leben will.
Und dass sie sich anständig gegenüber meinen Freundinnen zu verhalten haben.
Andernfalls hätte ich radikal den Kontakt auf das absolut unumgängliche Minimum beschränkt. Dazu hätten aber zum Beispiel Geburtstagsfester ganz sicher nicht gehört.

Wir kennen jetzt nur deine Seite. Du hast auch nichts über das Verhalten deines Freundes gegenüber deiner Eltern beschrieben. Für meine obigen Aussagen gehe ich davon aus, dass er von Anfang an gewusst hat, wie man sich anständig gegenüber deiner Eltern verhält.

Mir scheint jedoch, das ihr grundsätzlich eine schwierige Situation habt. Ihr lebt auf engen Raum, habt viele Kontakte, du bist aufgrund deiner finanziellen Situation wohl auch auf sie angewiesen (gewesen). So hast du ganz sicher auch viele ihrer Aussagen akzeptiert und nicht schon von Anfang an eine gewisse Abgrenzung gesucht.
Dadurch ist es jetzt offensichtlich immer weiter eskaliert.

Wenn du nun ein klärendes, offenes Gespräch mit deinen Eltern suchen solltest, in dem du klar deine Sicht der Dinge auf den Tisch legst, musst du dir auch klar sein über die Konsequenzen. Das heisst, wenn sie sich weiterhin so verhalten musst du bereit und fähig sein, rasch auszuziehen und eine Lösung ohne Eltern auf die Beine zu stellen.
Sonst stellst du dich auf die Hinterbeine ohne entsprechend reagieren zu können, wenn deine Sicht deine Eltern nicht interessieren sollte.

Herr-zliche Grüsse
Roland

...auf der Welt um es seinen Eltern recht zu machen.

Sicherlich ist es angenehm zu seinen Eltern/Schwiegereltern ein gutes Verhältnis zu haben. Aber es ist beileibe kein MUSS.

Wenn du den Schritt wagst mit deinem Freund eine gemeinsame Wohnung zu beziehen gibt es kein ZURÜCK mehr. Oder erträgst du die Sticheleien: "Ich habe es dir doch gleich gesagt..."?

Ich habe mich jahrelang um ein wenig Akzeptanz bei meinen Schwiegereltern bemüht - vergebens - na dann eben nicht!!!

In gewisser Weise sind mir die Beziehungen in denen der Schwiegersohn sich mit der Schwiegermutter gut versteht fast ein wenig unheimlich.

Mal sehen was unsere Kinders mal für Partner anschleppen.

VIEL GLÜCK - Er von aficionados

was sind das nur für eltern?

haben sie - aus ihrer ganz eigenen sicht - vielleicht sogar gute gründe, gegen deinen freund zu sein? kennst du diese gründe? oder lässt sich auf gar keine art und weise ein vernünftiges gespräch mit diesen menschen führen?

eine solche erfahrung musste ich vor vielen jahren auch machen: aus vielerlei gründen wären die eltnern meiner ersten freundin von anfang an gegen mich. nur, diese "vielerlei" gründe waren, aus meiner sicht, an den haaren herbeigezogen. am ende stellte sich heraus, dass diese eltern probleme hatten, ihre tochter in die "freiheit" zu "entlassen". und das ausgerechnet mit einem "progressiven" freidenker, wie ich es nun damals auch bereits war.

einfach war das insbesondere für meine damalige freundin natürlich nicht. wir haben gemeinsam versucht, alle boshaften worte, alle anfeindungen zu ignorieren, und irgendwann, als wir es uns leisten konnten, haben wir tatsächlich unseren eigenen, ersten haushalt gegründet. wir haben uns, sozusagen, "emanzipiert", sind auf die eigenen beine gestanden.

nach einer gewissen zeit hat sich das verhältnis zwischen uns allen auf ein einigermassen ruhiges niveau hinuntergefahren, aber so richtig angenehm wurde es nie wirklich. als dann mein beruflicher werdegang so richtig durchstartete, wurde der neid der "schwiegereltern" immer grösser, meine freundin hat sich dazu entschlossen, zu fliehen - vor ihren eltern, vor der situation insgesamt. leider hat ihre "flucht" letztlich auch dazu geführt, dass sich unsere wege auch getrennt haben - aber zum glück im "guten" einvernehmen. das traurige daran ist, dass die eltern "gewonnen" haben, heute allerdings bereuen alle beteiligten, was damals geschehen ist.

für mich selbst war das ganze auch eine lehre für das leben: man/frau kann, aber muss beileibe nicht versuchen, es allen recht zu machen. und wenn die (schwieger)eltern nicht wollen: was soll´s? in erster linie bin ich für mich selbst und meine eigene familie verantwortlich, ansonsten bin ich niemandem rechenschaft schuldig. und, "vorrechnen" lasse ich mir schon lange nichts mehr. solche vorwürfe sind oft nichts anderes als vorgeschobene begründungen für ganz andere dinge.

dir auf jeden fall alles gute - und viel kraft auch deinem freund!

lg!

Wenn die Eltern rumzicken und meinen, dass sie ihre erwachsenen Kinder trangsalieren können hilft entweder sehr, sehr, sehr klare Worte sprechen und falls das auch nichts mehr hilft, hilft es nur noch die Eltern links liegen zu lassen, bis sie ihr Kindergartenspielchen satt haben.

Du schreibst selbst, dass Du Deinen Freund niemals verlassen wirst wegen Deiner Eltern, was gibt es da denn dann noch für ein Problem? Du bist erwachsen und hast ein Recht auf DEIN EIGENES Leben, vorallem wenn Du sogar für das Zimmer zu Hause zahlst und daher keineswegs für lau wohnst.

Es liegt alleine an Dir Dein Problem zu lösen. Aber soalange Du Dir von Deinen Eltern vorschreiben lässt, wen Du zu lieben und zu hassen und wie Du Dein Leben zu gestalten hast, wirst Du auch nie DEIN EIGENES Leben leben können.

Hm,

sehe das auch wie meine Vorredner...

Ich bin nach meiner ersten kurzen Ehe auch im Haus meiner Eltern untergekommen, die Vorteile lagen klar auf der Hand...Kinderbetreuung, geringere Kosten....es ging genau solange gut (nämlich ein Jahr), bis ich meinen damaligen Freund kennenlernte...oje, 5 Jahre jünger, das ging ja schonmal gar net...dementsprechend waren auch die Kommentare und das Verhältnis zu ihm...die hatten sich gar nicht mal so richtig die Mühe gemacht ihn kennenzulernen, nur gleich abgestempelt...zumindest kam es mir damals so vor...

Wir beschlossen dann auszuziehen, weil die Stimmung immer schlechter wurde, und auch meine Tochter darunter sehr litt...wir suchten uns eine Wohnung, und siehe da, nach einem halben Jahr hatte sich die Situation soweit entspannt, dass sie sogar auf einen Kaffee vorbeikommen konnten, ohne das eine unpassende Bemerkung fiel...
Leider ging die Beziehung nach zwei Jahren in die Brüche, und ich hörte halt dann trotzdem die weisen Elternworte..."siehste, haben wir Dir doch gleich gesagt, dass das nix taugt..."

Aber diesmal war ich wesentlich schlauer, ich zog bei meinem Freund aus, suchte mir an meinem Heimatort eine kleine gemütliche Wohnung, meine Tocher hatte ihre Grosseltern, ich die dringend notwendige Kinderbetreuung solange ich arbeiten war...und es lief sehr gut...würde ich jederzeit wieder so machen...Plötzlich war es auch trotz der Nähe möglich, ein eingenständiges Leben zu führen, OHNE Dreingerede...

Ich denke mal, wenn Ihr zusammenzieht gibts nur zwei Möglichkeiten...entweder das Verhältnis besser sich, und er wird, so wie er ist akzeptiert, oder es ändert sich nichts, und Du musst für Dich entscheiden, wie Du damit umgehen möchtest...mein Rat....eine klare Ansage, dass er zu Dir gehört, und wenn er nicht erwünscht ist, halt dann den Kontakt, soweit als möglich einschränken...wir sind doch keine kleinen Kinder mehr, denen man die Freundschaften verbieten kann...

Wünsche Dir viel Kraft!

Lala

... aber ich kann deine Situation verstehen und nachvollziehen, ich habe auch einmal miterleben müssen, wie es ist, wenn die Eltern gegen den Partner sind. Aber ich habe mich damals nicht unterkriegen lassen und du solltest es auch nicht tun. Du zahlst Miete (und das nicht wenig!) und beteiligst dich mit am Haushalt, da solltest du auch schon mit den Männern zusammen leben können, mit denen du es möchtest. Vielleicht könntest du dich ja mal mit deiner Familie zusammen setzen und fragen, WAS ihnen nicht an deinem Freund passt. Das wäre das Erste, was ich machen würde, auch wenn es in erster Linie aussichtslos erscheint.

Ich finde, dass kann so nicht angehen... Dein Freund sollte sich von den Kommentaren deiner Eltern nicht unterkriegen lassen und du auch nicht. Und deine Eltern sollten mal wirklich wie Eltern sein und Verständnis zeigen oder kooperativ sein. Ich weiß, leichter gesagt, als getan, aber du solltest dich nicht von deinen Eltern unterkriegen lassen und weiter schlucken, bis du und dein Freund zusammen ziehen könnt, das würde ich mir an deiner Stelle nicht antun, wenn ich ehrlich bin...

Also, meine Idee: Versuchen, mit ihnen zu reden. Wenn das nicht geht, Protest einlegen, Freund zu dir kommen lassen etc. Wenn dir dabei nicht wohl ist, so schnell wie möglich raus (sofern die Möglichkeit besteht) und z.B. zu der Geb-Feier deiner Mutter nicht hingehen, aber das sagten ja nun schon mehrere, Kontakt abbrechen und so...

So, das war die Meinung einer 19-jährigen...

LG

Mary

@*******e35

Meine Eltern sind auch recht ungleich mit mir und meinen Brüdern umgegangen.
Meine Mutter (mein Vater ist verstorben) sieht das aber ein und wenn das nicht so wäre, dann würden wir uns ziemlich schlecht verstehen oder gar nicht.

Meine Mutter hatte, von der ungleichen Behandlung ihrer Kinder mal abgesehen, in einer anderen Hinsicht mit mir und meinen Beziehungen ein Problem. Sie musste sich daran gewöhnen, dass ich eben Frauen liebe und das war nicht leicht für sie.
Sie war zwar nicht direkt unfreundlich zu meinen Partnerinnen, aber doch sehr reserviert und das hatte die Folge, dass ich an Tagen wie Weihnachten zum Beispiel sie alleine besuchte.

Ich habe dann später mit ihr gesprochen und sie gefragt, ob sie möchte, dass ich glücklich bin oder nicht. Darüber hat sie wohl viel nachgedacht und unser Verhältnis zueinander hat sich sehr gebessert.

Deine Eltern scheinen Dir Dein Glück nicht zu können und an Deiner Stelle würde ich darauf bestehen, dass sie Dich zu akzeptieren haben und die Konsequenzen daraus ziehen.

Ehrlich? Ich denke auch, dass Deine Eltern ein Problem damit haben, dass Du Dich langsam abnabeln möchtest. Wenn sie dann womöglich noch vom alten Schlag sind, fällts ihnen natürlich bei einem Sohn leichter, weil sie dann der Ansicht sind, dass Söhne das schon schaffen und denen ja nix passieren kann, während Töchter halt einfach nichts alleine gebacken kriegen und ihnen immer was passiseren kann.

Tja, ich fürchte, da kommst Du nur raus, wenn Du endlich DEIN Leben selbst in die Hand nimmst.

Und ganz ehrlich: Ein Schulwechsel ist sicher nicht der Hit, aber nichts was ein Kind nicht meistern könnte, wenn die Eltern bzw. die Mutter es dabei gut unterstützt.

Ausserdem: Willst Du Dir ein eigenständiges Kind heranziehen oder einen Stubenhocker?

Ich frage mich auch, was für Werte Deine Eltern, frenchie, Deinem Kind eigentlich mitgeben wollen. Wenn die sich in Dein Leben einmischen, dann dürften sie das wohl auch bei Deinem Kind machen.....und das ist nicht gerade respektvoll Dir gegenüber.
Eine eigene Wohnung ist was feines. Mit meiner Mutter verstehe ich mich ganz gut, aber mit der unter einem Dach wohnen? Nee, das müsste ich wohl nicht haben

sicherlich mögen deine Eltern irgendwo recht haben, das ein Schulwechsel für deine Tochter vielleicht nicht so gut ist... Aber wie alt ist sie!? Ein "Kleinkind" ist sie mit Sicherheit nicht mehr, somit wird sie verstehen weshalb sie auf eine andere Schule muß, wenn du es ihr erklärst... Kinder verstehen manchmal mehr, als wir Erwachsenen glauben!

Auf jedenfall wird es für dich höchste Zeit in die eigenen vier Wände zu kommen, alleine schon deshalb damit du, deine Tochter und dein Freund zur Ruhe kommst.... ABER wie willst du das eigentliche Problem mit deinen Eltern lösen!? Wir glauben nämlich nicht das du erfreut drüber sein würdest z.B. zu Weihnachten eingeladen zu werden, aber ohne Freund... Vielleicht bekommst du bzw. ihr deine Eltern zumindest soweit, das sie ihn akzeptieren...

lg
fellinlove

Was sagt den dein Freund zu der ganzen Situation??!

Mag nun sicher hart klingen... aber wenn mir es so ergehen würde, würde ich mich sicher für meinen Freund entscheiden.
Außerdem.. vielleicht haben deine Eltern "Angst" weil du ja ausziehen willst. Ansonsten... mit Ihnen reden, ganz klar sagen... "Wenn Ihr euch nicht ändert, verliert Ihr nicht nur mich, sondern auch euer Enkelkind"
Du willst doch dein Leben leben, mit deinem Freund zusammen... und nicht bei den Eltern bleiben bis zum Ende

Hexe

PS: Was ich mich gerade noch frage.... ist es nur bei Ihm so, oder bei deinen vorherigen Freunden auch?

Hast du eigentlich schon mal in den "eigenen vier Wänden" gewohnt oder immer bei deinen Eltern im Haus??! Weshalb klappt das mit der gemeinsamen Wohnung erst nächstes Jahr??!

Solange würden wir das ganze Theater nicht mit machen, schließlich hat jeder von uns das Recht darauf glücklich zu sein, ohne das ihm die Eltern Steine in den Weg legen...

Auch wenn es dich wahrscheinlich etwas an Überwindung kostet und deine Eltern nicht begeistert sein werden, setzt auch alle vier an einen Tisch und sucht eine Lösung... Mach ihnen klar das sie ihn zumindest akzeptieren sollen, weil du glücklich mit ihm bist und das sollte doch die eigenen Eltern am glücklichsten machen, wenn man sieht das das Kind glücklich ist...

Nur weil deine Eltern dir bei deiner Tochter den Rücken stärken und dir zur Seite stehen, haben sie noch lange nicht das recht sich in dein Leben einzumischen!

lg
fellinlove

...können einem das Leben zur Hölle machen...

Ich bin recht jung, habe aber in meiner letzten Beziehung sehr viel lernen müssen was das betrifft. Mit 19 lernte ich einen jungen Mann von Anfang 30 kennen, mit 2 Kindern (damals 5 und 8 Jahre alt), die alle 14 Tage kamen. Vier Jahre hielt die Beziehung, 1,5 Jahre habe ich mit Ihm auf seinem elterlichen Hof (Obstbauern) aber in seinem eigenen Haus zusammengelebt. Meine "Schwiegermonster" haben mich von Anfang an nicht ernst genommen, sich in ihrem "Revier" bedroht gefühlt. Ich war seit seiner Scheidung vor mehr als damals 5 Jahren die erste längere Beziehung, kümmerte mich um das Haus, die Kinder (mein Freund damals war an jedem Wochenende mit dem LKW auch über Nacht unterwegs) und ging vollzeit arbeiten. Da er aber seiner Schwester und seinen Eltern nie Regeln oder Tabus in seinem Haus ausgesprochen hatte, ging dort jederzeit jeder ein und aus wie er wollte. Ob ich z. B. duschte etc. oder nicht war egal. Kein Klingeln, kein bemerkbarmachen, nichts... Alles was ich tat wurde bemängelt, die Kinder einfach mitgenommen, ohne mir was zu sagen, worüber ich oft Angst um sie hatte, da ich ja nicht wusste, wo sie waren... Zum putzen und Kinderhüten war ich gut... zu mehr nicht... Ich hörte immer nur: "Das ist unser Haus, unsere Kinder, unser Teppich, unser Besteck, unser, unser, unser...." Das ging bis zu körperlichen Übergriffen in Form von Schupsen seitens meines "Schwiegervaters" in Spe... Und ich muss dazu sagen, ich habe mich kaum gewagt zu wehren, da ich 1. aus einem gut erzogenen Haus komme und 2. mir der Rückhalt meines damaligen Freundes fehlte... Er hat immer alles seitens seiner Eltern geduldet oder mir gesagt, ich müsse noch mehr tun um seinen Eltern zu gefallen... Ich könnte ja noch den Garten seiner Mutter machen und ihr im Haushalt helfen etc...

Irgendwann kam die Entscheidung, das ich, innerlich bereits verstümmelt, endgültig zerbrach oder ging....

Ich ging... Zu meinem Glück!

Aber noch heute plagen mich sehr viele Ängste und Unsicherheiten. Diesen Sommer lerne ich die Familie des Mannes meines Lebens kennen und habe sehr viel Angst davor.... Aber diesmal habe ich jemanden an meiner Seite, der mir mein Rückrat sehr gestärkt hat und mich niemals alleine und im Stich lassen würde... Jemanden, der mir alles gibt, was ich mir erträumt habe, Geduld, Verständnis, Rückhalt, Treue und Ehrlichkeit.
Und das Gleiche bekommt er von mir zurück!

Viele Menschen wissen gar nicht, was sie durch ihre Engstirnigkeit kaputt machen können...

Liebe Grüße

Die Fraggle

@*******e35

Nun ja, deine Eltern behandeln dich wie ein Kind und irgendwie verhältst du dich auch wie ein Kind. Entschuldige aber der Normalfall ist es halt nicht mit 35 noch immer (nicht schon wieder!) zu Hause zu wohnen. Und im Gegensatz zu einer meiner Vorschreiberinnen finde ich auch 250 € nicht viel, denn jede Wohnung ist teurer, dort kommt aber noch Strom usw. dazu.

Vermutlich kommen da auch noch andere Dinge dazu, die man sonst eher für ein Kind macht.. die Wäsche mit waschen, mit zu kochen fürs Kind usw....

Das soll kein Vorwurf sein, aber ich finde es macht das Verhalten deiner Eltern etwas verständlicher. Aus ihrer Sicht behandeln sie dich völlig zu Recht wie ein Kind. Und wenn du als Erwachsene behandelt werden willst, dann musst du dich auch so verhalten.

lg
Angelika