ähem...
Die größten Probleme bekommen Paare wenn sie
Unterschiede in der Häufigkeit des Sexwunsches feststellen
(Quelle:"Theratalk")
Warum macht ein Partner nicht einfach mal mit... oder bricht ihm ein
Zacken aus der Krone?
so in etwa in dem Thread gelesen.
Ich habe da einmal die Erfahrung gemacht, dass falsch (oder eben auf eine bestimmte Art) verstandener Feminismus eine Rolle spielt.
"Ich kann mich doch jetzt nicht einfach so hergeben, bloss weil der
da will ... Mein Körper gehört mir und ich habe das Sagen wer da
ran darf... ich habe ja keine Lust und deshalb ist es eine
Frechheit wenn der da überhaupt etwas von mir will und
mich nicht respektvoll in Ruhe lässt."
Also so in etwa... und das geht dann teilweise schon
über den Tag los... wenn z. B. Signale ausgesandt werden
vielleicht mehr oder minder plumpe (Küsse, Berührungen, laszive Bemerkungen) und Gedanken - "Ich bin doch kein (Lust)Objekt!"
Blockierung der eignenen Lustfähigkeit..
Kein Interesse an der potentiellen Lustempfindung wenn "frau"
sich hineinfallen, hingeben, nehmen lassen würde...
aber das hat ja mit dem "gemeinsamen Zeitpunkt" nix zu tun...
Warum also nicht zulassen auch mal Objekt zu sein oder den anderen
als Objekt zu sehen? Weil das eben der Partnerschaftswirklichkeit /Beziehungswirklichkeit noch dazu in Gleichberechtigungs Zeiten
nicht entspricht und damit schwer kompatibel ist.
Wo beginnt das Problem? Wenn Mann und Frau mehrmals täglich Lust haben ist die Überschneidungswahrscheinlichkeit sehr hoch..
Hat ER allerdings 10 x am Tag Lust und SIE 1x die Woche
hmmmmm wie soll das gehen?
Entweder lässt sie sich herab und springt über ihren Schatten, über die unsichtbare Grenze..... oder aber sie mutiert durch irgendwelche Hormonveränderungen doch noch zu einer
Lustfrau. Das kommt ja manchmal mit den Jahren (ab 40 etwa gell?)
Wahrscheinlich ist dann aber das Verhältnis leider so...
SIE hat dann 10 x hintereinander Lust... und ER nur noch 1x in der Woche
Und dann gibt es ja unterschiedlichste Veranlagungen und Glaubenssysteme...
Manche Frau ist ja so d´rauf:
"Benutz mich!"
Aber diese Haltung wird wiederum nicht häufig dem eigenen Lebenspartner und Vater der Kinder gezeigt oder offenbart
... eher dann einem Lover... auch da gäbe es Lösungen...
Aber würde es zugelassen und kommuniziert, dann würde ja das eigene Wirklichkeitsbild wackeln... also "geht es nicht..." und dann hat man eben unterschiedlich Lust...
ähhhh wollte ich nicht was schreiben was die Lösung wäre?
ER (oder wahlweise Sie) :"Schatz! Ich hätte gerne dass du für meine Befriedigung da bist. Wäre es ok wenn ich die nächsten Tage mal einfach so anfange dich aufzuheizen ohne überhaupt nachzufragen ob du Lust hast? Wäre das ok... ?
Willst du meiner Lust dienen? Liebste?
Ich schätze dich auch trotzdem und erst recht als Frau...
wenn du dich einfach hingeben würdest- UNS hingeben würdest."
SIE (wahlweise ER) "Ok .. mach einfach!"
Was kommt raus...???????
Bei 20 "Ereignissen" vermutlich 5x Gigantisch ... 10x Durchschnitt
2x mies und 2x vergiss es... oder so...
aber immerhin... ohne vorheriges Lust/Unlust-Geplänkel einfach mal
gemacht und schauen was ´rauskommt.
So.
Das probier ich jetzt mal...
Ciao