Wie erobert ihr die Partnerin/den Partner eurer Wahl?

Zum Thema:


Gar nichts. Kein Interesse daran eine Frau "zu erobern". Das sind dämliche Machtspielchen die ich nicht zu spielen pflege.

Entweder es ist gegenseitiges Interesse da und Frau zeigt das auch oder ich lasse es.



Die Zeit ist nebensächlich solange man sich aufeinander zubewegt. Und wenn es ein Jahr dauern würde. Aber hinterherlaufen tue ich nicht.


Gar nicht.

Meine Wertvorstellungen werde ich für eine Frau nicht ändern. Die stehen fest, ich überdenke sie hin und wieder, aber bislang musste ich da keine Anpassungen vornehmen.

Soviel Zeit wie es eben braucht. Es gibt keine deadline und ich bin auch nicht sonderlich zielorientiert.
Irgendwann schwingt man sich aufeinander ein oder eben auch nicht. Ich habs nicht eilig.


Eigentlich bin ich ziemlich geduldig. Manchmal aber auch schlicht tierisch neugierig. Pistole auf die Brust geht erfahrungsgemäß nach hinten los. Bei mir. Also nehme ich an, dei anderen auch. Du einem Date "erpressen" lasse ich mich nicht.


Wenn jemand mein Herz erobert hat ist viel möglich. Meine Wertvorstellungen sind allerdings gefestigt und entspringen meinen Überzeugungen und somit nicht diskussionsfähig.

Ich bin so eine Mischung aus euch beiden.

Ich nehme mir die Zeit, die es braucht, um aufeinander zu zugehen - aber ich bin auch der Meinung, wenn wirklich auf beiden Seiten Interesse besteht, dann muss man niemanden "umwerben" oder "erobern". Sollte ich allerdings merken, dass mein Gegenüber unsicher ist, Ängste hat (aufgrund schlechter Erfahrung o.ä. ), dann komme ich ihm zwar entgegen, aber ich laufe ihm nicht hinterher. Entscheidungen anderer muss man respektieren, auch wenn das akzeptieren manchmal ganz schön schwer fällt. Sollte ich allerdings auch merken, dass er mich auf meinen Körper reduziert und mich nicht als Mensch an sich wahrnimmt, dann hat sich die ganze Sache für mich auch schon erledigt.
Interesse - sollte man (beide!) nicht nur in Worte fassen, sondern auch in Taten "beweisen".

Zeit investieren - ja, ich investiere bei wirklichem Interesse von meinem Gegenüber, auch gerne die Zeit, die es braucht, um sich näher zu kommen und sich besser kennen zu lernen. Von seiner Seite aus erwarte ich das allerdings auch.

Zugeständnisse macht man eigentlich meistens - manchmal auch völlig unbewusst. Wie http://www.joyclub.de/my/3937661.selenite.html schon geschrieben hat - wenn man mein Herz erobert hat, ist vieles möglich.
Ich habe keine Prinzipien, aber Wertschätzungen - ich verkaufe mich nicht mehr unter Wert. Ich bringe keine Gegenleistungen, nur damit man mich liebt.

es passt, - auf den ersten Blcik edel -, ist es blöd. Jägermentalität ist etwas. Es passt vielleicht, wenn sie das Gefühl hat erorbert zu werden. Dies macht vielleicht was.

Einfach eine erste Überlegung.


Dämlich. Bei wem? Sie ist nicht wichtig, soll aus "dem Knick kommen" ... "funktionieren". Viel Freude im weiteren Leben.

Ich habe das jetzt 5 mal gelesen, aber kein Wort von dem verstanden was du da schreibst.

dies jetzt eine Seminaranfrage.

du sprichst mir damit aus der Seele. Werben - egal ob für Freundschaften, Sex oder Sonstiges birgt so oft ein Gefälle in sich.

Sympathie aber muss fließen, beim Annähern sollen sich zwei (oder mehrere?) gut und attraktiv und selbstverständlich fühlen. Alles andere endet nicht schön.

Er-obern funktioniert in Wirklichkeit nicht, da handelt es sich letztendlich um Projektion und unerfüllte Sehnsüchte. Erobern würd ich nur das Schokoladenregal im Supermarkt, Miteroberer kämen wohl von selbst, gerne und freiwillig.

Ich habe gestern lange über diesen Satz nachgedacht - jagen, gejagt werden, Beute schlagen, Beute sein.
In der heutigen, schnelllebigen Zeit ist das doch eigentlich abhanden gekommen, auch wenn es tief in uns drin ist. Männer wollen jagen, alles andere wär zu einfach und hätte keinen Reiz. Frauen wollen gejagt werden - erobert werden.

Gerade in der heutigen Zeit ist Sex schnell zu kriegen - aber belügen wir uns da nicht selbst? Frauen und Männer wollen sich begehrt fühlen - wollen spüren, dass sie "noch etwas" wert sind - einer der Gründe, warum viele hier sind. Gerade in einer Beziehung, wo man nur noch Gewohnheit und selbstverständlich ist.

Was ist uns heute eine Beziehung noch wert? Der Mensch ist bequem geworden - so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Es hat gefälligst alles von alleine zu laufen. Sowohl am Anfang einer Beziehung (obwohl man da ja bekanntlich noch alles gibt, weil´s neu ist), als auch in einer Beziehung, damit man dem anderen nicht überdrüssig wird und der Reiz bestehen bleibt.

Was für Wertschätzung haben wir uns selbst gegenüber?


Nochmal speziell zum Thema "erobern"

Das sehe ich persönlich anders - "dämliche Machtspielchen" sind es in dem Moment, wo man sich im großen www austobt, weil man selbst in einer zerrütteten Beziehung steckt, in dem man sich seine "willigen Opfer" sucht und ihre Ahnungslosigkeit, Naivität, Bedürfnisse usw. ausnutzt und ihnen etwas vormacht. Nur um für sich selbst Bestätigung zu bekommen, seinen Marktwert testen will und vor allem seinen Beziehungsfrust abbauen will. Wobei sich da dann der Kreis wieder schließt und man sich selbst fragen sollte, was man sich selbst eigentlich noch wert ist - auch wenn es unbequem ist, eine bestehende Beziehung zu beenden, damit man nicht selber auf der Strecke bleibt.

Ich weiß nicht, ob alle Männer jagen und erobern wollen. Das wäre dann möglicherweise Pech für mich, denn ich weiß sicher, dass nicht alle Frauen gejagt und erobert werden wollen, ich nämlich nicht. Ich möchte mich einem Mann annähern und nicht vor ihm weglaufen, um im Jagdbild zu bleiben. Und das Stichwort Eroberung löst bei mir nur Assoziationen an die Fernsehbilder aus Aleppo aus ... ausgesprochen unattraktiv.

Ich verstehe eigentlich nicht, was gemeint ist:
a) Welche "Mühe" man sich geben muss "vor" einem Date?, (damit es zu einem Date kommt?)
b) Welche "Anstrengungen" man unternehmen muss, damit ein Austausch von Zärtlichkeiten stattfindet?

Mir - als Mann - fällt dazu eigentlich nur ein, dass man als Mann ebenfalls Interesse spüren möchte.
Nicht derjenige sein möchte, der "drängt" und "willig balzt" , sondern der, der auch mal selbst umworben werden möchte.
Mein Erfahrungen mit Damen, die selbst Initiative zeigen, sind positiv und bestätigen meine Einstellung.
Bei leisen Anflug von Desinteresse ihrerseits kommt schnell der Gedanke "andere Mütter haben auch schöne Töchter" in meinen Kopf..., muss ja nicht..., jeder ist seines Glückes Schmied....
Have fun
Gernot

Ich find ne gewisse Hartnäckigkeit auch ganz...mmmmh .... nett


Genau. Wenn ich so leicht auszuwechseln bin, dann wars nicht richtig.

Sollte ich denn ihr Desinteresse ignorieren? Das käme mir respektlos und unachtsam vor.
Und ich habe hohen Respekt vor Desinteresse und dränge mich deswegen keinesfalls auf...

Gernot

@ doro:
Mit gejagt werden meinte ich, dass man als Frau es doch auf eine gewisse Weise genießt, wenn man spürt, das Interesse eines Mannes geweckt zu haben und zu sehen, was er alles "anstellt", um sich anzunähern. Wenn nur du von deiner Seite aus agieren würdest, wäre dir das nicht zu einseitig?


Nicht "Mühe geben muss", sondern wie du agierst, wenn eine Frau dein Interesse geweckt hat. Es geht auch um die Zeit - du hast ja etwas von "Bei leisen Anflug von Desinteresse ihrerseits" geschrieben - Frauen brauchen ja manchmal etwas Zeit, bis sie für ein Treffen bereit sind - das muss ja dann nichts mit Desinteresse zu tun haben.

Wenn man sich erst "anstrengen muss", damit es zum Austausch von Zärtlichkeiten kommt, läuft meiner Meinung nach etwas verkehrt - wenn Interesse auf beiden Seiten besteht, dann kommen die Zärtlichkeiten doch von ganz alleine.

Ich auch - die Frage ist aber, so wie man es häufig hier im Forum auch lesen kann, ob es diese Hartnäckigkeit noch gibt oder ob man zu schnell aufgibt.


Sehe ich auch so.

Woran machst du denn ihr Desinteresse fest?

Die wird einem dann als belästigendes Verhalten ausgelegt.

Nur, wenn das Interesse einseitig ist

@*******iss: Natürlich muss die Annäherung gegenseitig sein, sonst führt sie zu nichts . Interesse und Wertschätzung führt zu eben diesem Aufeinanderzugehen. Bei Jagd denke ich an Weglaufen und mich Verbergen, eben das Gegenteil von Annäherung.

Nunja, bei so vielen vor Frust triefenden Posts... scheint das schon recht oft recht einseitig zu sein.

Ja, das kann ich verstehen - schwierig wird´s nur, wenn der Andere einfach nicht kapiert, warum man wegläuft und glaubt die Jagd wäre eröffnet

Ist da wirklich immer Frust mit im Spiel? Die Interpretation der Posts ist ja immer verschieden.

Hast du grad einen Stein nach mir geworfen? Mooooomentchen mal ...

Glaube schon. Wenn bei ein und dem selben User/in bei jeden Thema nur mehr negativ geantwortet wird, und ich nach positiven Posts suchen musste und keine gefunden habe, dann ist irgendwas im argen.

Das habe ich mich schon mit anderen Usern drüber ausgetauscht. Die empfinden das ähnlich. Da sind so zwei bis drei "ältere" Damen die ziehen damit viele Threads runter. Kann man die Uhr nach stellen.

Das war jetzt leider wieder viel zu OT. Daher zurück zum Thema. Sorry.

Ganz so OT sehe ich das gar nicht - es könnte doch auch sein, dass genau dieser Frust manche Menschen dazu bringt, nicht mehr so viel Zeit in ein Kennenlernen zu investieren. Sie agieren deshalb auch evtl. nicht mehr so eindeutig.

Von der Wertschätzung ganz zu schweigen und die Prinzipien verändern sich dadurch evtl. auch.

Ich nehme mir viel Zeit, wenn ich das Gefühl habe, dass es sich lohnen könnte...

Ich versuche einfach so zu sein, wie ich bin, damit der andere ein möglichst authentisches Bild von mir bekommt..

Allerdings reagiere ich allergisch, wenn ich das Gefühl habe, dass mich der andere ausnutzt oder mit faulen Ausreden um die Ecke kommt...

Ich habe sehr gute Antennen...

Alles andere erledigt sich andernfalls sofort beim 1. Treffen. Und da hat keiner was von. Meistens zumindest nicht.