Wie kann ich sexuell offener werden...?

entwickeln wäre schön Ich kannte diese Emotionen ein Mal selbst - und irgendwo dazwischen stehen Bedürfnisse und Zorn auf sich selbst (nehme ich nur mal an).

Du könntest versuchen, an deinem Körperbewusstsein zu arbeiten - das wäre ein erster Schritt in die Offenheit. Und genau so etwas einfach wagen - würdest du dem nicht gefallen, würde er wohl deine Nähe nicht suchen - nun musst nur mehr du dich selbst feminin und anziehend finden.

Unsicherheit ist nur begrenzt sexy, auch wenn eine verständnisvolle Art vom Gegenüber allgemein erwartet werden kann. Sprich: wenn länger trotz seiner Bemühungen nix rüber kommt von dir, wird es schwierig werden (ich denke, auch er möchte "Geilheit" erleben)?

Aber hey - du bist hier, du adressierst das Problem, suchst Lösungen- also kannst du schon den ersten inneren Sieg feiern - denn auch das kostet Courage; chapeau Madame!

Es gibt keinen Weg vorbei an einem Versuch

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird, oder wie war das?
Ich hatte lange Jahre mich nicht ins Freibad getraut, weil ich meinen Körper für nicht perfekt hielt. Die Vorstellung, neben all den jungen hübschen Frauen zu stehen, hat mir nicht behagt.. Diesen Sommer habe ich es einfach getan und ja, es war schon eine Überwindung. Und ich habe es so sehr genossen, die Sonne, das Wasser, alles! Zum einen hat mich da niemand komisch von der Seite angesehen, wie befürchtet, zum anderen wurde ich sogar angegraben und außerdem habe ich optisch ganz gut abgeschnitten, möchte ich behaupten
Ich habe so bereut, es nicht schon früher getan zu haben

Nur ne kleine Geschichte zur Ermunterung. Einfach machen, fühlen, genießen.
Augen zu und ins kalte Wasser springen

http://www.joyclub.de/my/3942568.adelaine.html hat das Wichtigste bereits erwähnt:
Auch von unserer Seite: Gut so, erster Schritt ist getan!

Alles Weitere dürfte aber sehr schwierig sein, auf Distanz, ohne einander zu kennen, kann man nicht wirklich Tipps geben, geschweige denn eine Anleitung, was du jetzt tun könntest, um deine Wünsche beschleunigt umzusetzen.

Vorstellbar ist vieles, wir beide zB lassen uns gerne immer wieder durch Lektüre von Büchern inspirieren. Es kann aber schon sehr schwierig sein, das für sich richtige zu finden. Und, auch Cat999_nw schreibt das Entscheidende:
Du scheinst aktuell einen Mann zu haben, der mit dir über das Thema spricht. Ist dem so? Wenn ja, dann überleg dir mal, ihm genau das zu sagen, was du hier geschrieben hast. Kein einfaches Unterfangen möglicherweise, aber die Chance für euch beide, sich gemeinsam zu entwickeln. An dieser Stelle hättet ihr sehr vielen Paaren einiges voraus...

Alles Gute von unserer Seite!

Mein ulitmativer Selbstbewusstsein-Booster für alle Frauen: Geht in eine Swinger Club.

Dort sieht man und erlebt man, welche Wirkung ganz normale Frauenkörper auf Männer haben. Es geht überhaupt nich drum, dort irgendwie aktiv zu werden. Es reicht, sich an die Bar zu setzen und andere zu beobachten. Dicke und dünne Frauen, richtig magere ohne Brust, welche mit riesigen Hängebrüsten, mit Rollen rundherum, mit dickem Hintern ... Einfach nur beobachten, welche Wirkung die Ausstrahlung von Frauen hat, die mit ihrem Körper einigermaßen ihren Frieden haben. An der Bar, das reicht schon, man muss nicht mal in die Räume, wo Sex stattfindet.

Du, liebe TE, hast vielleicht ein wenig Übergewicht und als junge Frau, die schon Kinder bekommen hat, ist es oft nicht einfach, mit seinem Körper im Reinen zu sein. Nur, es hilft auch oft nicht, sich vorzunehmen, sich selbst mehr zu mögen. Man sieht sich selbst sowieso immer anders, als andere das tun. So ein Clubbesuch öffnet einem dann die Augen. Man erlebt, wie es wirklich ist. Nicht die Scheinwelt mit ihren perfekten Körpern, die wir aus den Medien kennen, sondern das echte Leben mit echten Menschen.

Ganz in deiner Nähe gibt es einen sehr netten Club. Du musst dir dort auch wegen deiner Klamotten keine Gedanken machen, man muss da nicht halbnackt rumlaufen. Wenn du das in Erwägung ziehen willst, schreib mir gern.

Es erleben, das verändert dein Denken.

Der neue Mann in deinem Leben hat sich auf dich so eingelassen, wie du bist und findet dich offensichtlich genau richtig und anziehend.
Hol ihn ins Boot und lern mit ihm gemeinsam deinen Körper genauso anziehend zu finden, wie er.

Lernen dich zu öffnen kannst du sicherlich für dich allein, aber warum? Hol ihn auch hier ins Boot und erkläre ihm deine Beweggründe und Ängste und versucht gemeinsam spielerisch einen Weg zu finden, mit deiner sexuellen Schüchternheit und Passivität umzugehen und beides in euer Liebesspiel zu integrieren. Selbstbewusstsein stellt sich dann von allein ein.

Mir hat es sehr geholfen, zu verstehen, das Passivität zu meiner Sexualität gehört, das ich nie aus mir selbst heraus lasziv bin, aber in einer Art Rollenspiel auch zur Aktiven werden kann. Das war und ist meine Brücke. Wichtig war und ist immer auch das Kommunizieren über mich und meine Wünsche und die Einsicht, das ich als Pendant jemanden brauche, der mich beim Sex führt und auf meine Passivität eingehen mag. Sex mit einem ebenfalls passiven Mann bereichert mich leider nicht.

Und sich selbst als sexuelles Wesen, mit den eigenen Wünschen und Leidenschaften, kennenzulernen dauert leider seine Zeit, aber das gemeinsame Ausprobieren miteinander lässt dich Schritt für Schritt erkennen, wer du bist und was du brauchst.

Die Frage ist etwa so, als würdest du fragen "wie kann ich ein überzeugter Sozialdemokrat werden?"

Es ist keine Frage des Lernens. Sexuelle Offenheit ist wie vieles Andere zunächst eine innere Einstellung, eine positive Einstellung zur Sexualität. Du kannst dir sexuelle Offenheit angewöhnen, indem du gelegentlich deine Grenzen etwas überschreitest und versuchst, daran Gefallen zu finden. Dazu gehört natürlich auch, wie oben schon erwähnt, eine Akzeptanz des eigenen Körpers. Dafür ist der Vorschlag von http://www.joyclub.de/my/2941889.gesche.html ganz sicher einer der besten. Du kannst dich auch langsam an deinen Körper heran tasten, vielleicht durch Besuche von Saunen oder FKK-Bädern (siehe den Beitrag von Cat999_nw), um erst mal Hemmungen abzubauen und Ungezwungenheit zu "trainieren". Gönn dir eine Wohlfühlmassage, vielleicht auch eine Tantramassage, um zu erkennen, dass dein Körper dir Freude bereiten und gefallen kann.

Du bist sicher auf dem richtigen Weg und hast, wie http://www.joyclub.de/my/3942568.adelaine.html ganz richtig schreibt, den ersten Schritt getan. Das sollte dir Mut machen. Und hab etwas Geduld, wenn du nicht morgen schon von aller Scham geheilt bist.

Das erste und wohl wichtigste ist wohl wichtigste ist die Einstellung zu Dir selbst. Ich weiß zwar nicht welchen "Makel" Du an Dir findest, aber er gehört zu Dir. Erst wenn Du Dich liebst, kannst Du auch andere lieben.

Die hier gegebenen Antworten kann man ohne Wenn und Aber unterschreiben, doches ist möglich dass noch ein viel tieferes Hindernis vorhanden ist.

Das eigene Zutrauen oder Schüchternheit ist eine Sache, doch wenn diese extreme Zurückhaltung aufgrund von Erziehung oder einem anderen Ereignis entstanden ist, dann besteht die Möglichkeit, dass es für dich alleine eine unüberwindbare Barriere ist, da dies im Unterbewusstsein verankert wurde.

Auch hierfür gibt es die Möglichkeit "offener" zu werden, allerdings benötigst du dafür einen "dominanten" Freund, der nicht auf dein Zutun wartet, sondern dich bestimmt.

Dieses Bestimmen darf natürlich nur soweit gehen, wie es deine Sehnsüchte auch erlauben.
Die verhinderte Lust durch Barriere ist im devoten Bereich sehr oft anzutreffen und wird mit dem richtigen Partner zu einem Erlebnis für Beide.

Ich hoffe das ich dir eine neue Sichtweise eröffnet habe!

Gruß an Alle

Als Möglichkeit mag das erwähnenswert sein, aber die Gefahr Schaden zu nehmen ist sehr groß, da es in der Szene auch reichlich "Doms" gibt, die in ihrer Selbstüberschätzung nicht einmal merken, wenn sie dich seelisch verkrüppeln. Wer einem Trend nachläuft, ist lange kein Psychologe und mancher selbsternannte Dom bräuchte eher selbst ein Psychocoaching als dass er es jemandem bieten könnte.

Welche Tipps kann man dir geben?
Ein schlauer Mensch sagte mal: Es gibt nichts Gutes - außer man tut es.
Deine Ängste sind nachvollziehbar, aber oftmals unbegründet. Wenn du von ihm weist, daß er es mögen würde, wenn du ihn berührst, dann mache es. Vielleicht sagst du noch beiläufig "Darf ich?". Damit sollten auch deine Ängste beruhigt sein.

Da wir weder sehen, noch lesen können, welcher Natur deine Körperprobleme sind, kann dir auch niemand sagen wie du sie los wirst. Grundsätzlich ist es aber so, daß es kaum ein zu dick/dünn/groß/klein/schön/hässlich gibt. Alle diese Dinge liegen im Auge des Betrachters. Viel wichtiger sind ein offenes Herz und Spaß am Sex.

Man kann sich so auch ein neues "unfreies" Verhaltensmuster antrainieren, das nichts mit einer selbstbestimmten und selbstbewussten Sexualität zu tun hat. Ich vermute, im BDSM Bereich tummeln sich viele, die da sind, weil sie es nicht anders können. Wenn das die einizige Möglichkeit für eine erfüllende Sexualität ist, ist es weniger eine Bereicherung, als eine Einschränkung.

Wenn ich nie lerne, mir die Schuhe zuzubinden, dann ist die Lösung nicht, jemand anderen zu finden, der es für mich tut.

Dass BDSM so boomt, hat sicher auch mit der Überforderung zu tun, die viele Frauen beim Thema Sex fühlen. Sie sollen offen, lustvoll, selbstbewusst sein, sich nehmen, was sie brauchen, es dem Mann gut machen ... all solche Anforderungen stehen vor einem. Und man selbst fühlt aber ganz genau das Gegenteil, man ist verunsichert, weiß nicht, was man will, was man tun soll.

Da kommt es vielen Frauen entgegen, beim Sex die Verantwortung total abgeben zu können, alles, was von ihnen erwartet wird, wird ihnen gesagt, sie brauchen sich darum keine Gedanken mehr zu machen. Jede Bewegung, jede Regung, jedes Stöhnen geschieht auf Anweisung. Da kann man nichts mehr falsch machen, was für eine Befreiung. Und wenn sie nicht "gut genug" waren, kriegen sie auch das gesagt, und sie werden dafür "bestraft". Wie verlockend, wenn man selbst Angst davor hat, nicht gut genug zu sein.

Mit freier und ungehemmter Sexualität hat das nicht immer was zu tun.

Was ist das denn für eine Vorstellung von BDSM... ist ja gruselig.

Meinst Du das wirklich ernst?

BDSM ist ein sehr weites Feld und der Begriff fasst alle möglichen Menschen, Neigungen und Praktiken zusammenfasst, die sehr unterschiedlich sein können. Ich habe nicht beschreiben wollen, wie BDSM ist. Nur die Beweggründe eines Teils der Frauen, die sich "devot" verhalten und sich bestimmter Sexualpraktiken, -spiele bedienen.

Du willst doch wohl nicht abstreiten, dass es auch genau diese Frauen und Verhaltensweisen gibt?

ich erkenne in der fragestellung nichts in richtung BDSM.

kenne ich sehr gut. Bis vor 5 Jahren bin ich noch nicht mal nach dem Sport in die Gemeinschaftsdusche. Was mir geholfen hat, war, zunächst einmal die Situation zu "üben", sich ohne Scham in einem nichtsexuellen Kontext vor anderen zu zeigen, also z.B. in der Sauna. Das war anfangs komisch, sehr schnell habe ich aber bemerkt, dass es die anderen Leute absolut nicht interessiert, wie ich aussehe. Also tue Dir erst mal was Gutes, gehe wellnessen und dann wirst Du sehen, dass da jede Menge Leute sind, alte junge dicke dünne schöne hässliche, und niemand interessiert es.
Zweitens versuche ein positiveres Körperempfinden zu bekommen. Yoga, Sport was auch immer. Was Sex angeht, so kann tatsächlich ein Besuch im Swingerclub helfen. Probier es einfach mal aus, es gibt Swingerpaten hier, mit denen Du ganz unverbindlich in einen Club gehen und Dir das anschauen kannst.
Und im "Innenverhältnis" hast Du ja offensichtlich jemanden, der Dich so, wie Du bist, anziehend und heiss findet. Rede offen mit ihm über Deine Ängste. Auch da hilft dann "üben", also immer wieder in die Situation hineingehen. Finde raus, was Dir hilft, Dich zu entspannen (bei mir sind das z.B. Massagen vom Partner).
Was diesen ganzen BDSM-Kram angeht, das sehe ich so wie Gesche. Ich wäre da sehr sehr vorsichtig.

Das macht nur wenig. Und mit ein wenig Sport läßt sich vlt. noch etwas richten. So wie mit knackigen 20 wirds nicht mehr werden. Letztlich spielt es auch nur eine untergeordnete Rolle.

Keine Ahnung was es ist und wie es aussieht. Aber solange es nicht ansteckend ist, reicht eine kurze Erklärung und auch dieses Problem ist aus der Welt.

Wann, was, ständig? Solange es vom Arzt als normal eingestuft wird, ist es kein Problem. Niemand wird igitt sagen, im Gegenteil, es gibt nix besseres als eine gute Schmierung. Im Zweifelsfall geht Frau vorm Sex einmal kurz ins Bad und das was dann frisch kommt kann nichts Sex verhinderndes sein, im Gegenteil.

Erfahrungen sammelt man nur dadurch, daß Frau Dinge geschehen läßt. Ein Mann beißt nicht und es gibt nichts, was man nicht machen kann, solange es beiden Freude macht. Man kann über Dinge Reden und schon sind sie kein Problem mehr. Für Verlustängste besteht doch kein Grund. Wenn der eine nicht will, es gibt noch mehr...

Es mag unstrittig sein, dass eine Vielzahl von DummDom's ihr Unwesen treiben, aber eine sexuelle Neigung generell über einen Kamm zu scheren und diese sogar noch als Trend zu bezeichnen, ist ein Ausdruck von Ignoranz und Engstirnigkeit!

Du solltest einmal mit devoten Frauen sprechen, welche keine andere Möglichkeit haben ihre sexuelle Lust zu leben, ohne verantwortungsvoll geführt zu werden!

Echte Devotheit ist kein Trend sondern hat eine Ursache und benötigt tiefstes Vertrauen um diese zu Leben.
Bevor man etwas beurteilt oder in Misskredit bring, wäre es ratsam sich erst einmal mit der Materie zu befassen und nicht die standart Floskeln von ahnungslosen Geschwätz wiedergeben.

Freie Sexualität heißt Respekt vor anderen Neigungen zu haben! Oder sind für dich Homosexualität und Lesbensex ebenfalls ein gefährlicher Trend?

Dies Thema ist, wenn ich die TE richtig verstanden habem kein BDSM DOM/SUB Thema. Also lenkt nicht ab.

Gesche:


Ich habe noch nie gehört, dass ne Frau sagt "ich find diese Mode so geil, und deswegen will ich jetzt, dass man mich neuerdings beim Sex schlägt". Im Gegenteil, ich habe oft davon gehört, dass man diesen Hang hatte, noch BEVOR man mit irgendwas überfordert war, in den Anfängen der persönlichen Sexualität. Und ganz viele kommen erst in relativ späten Jahren dazu, sich zuzugestehen, "andere" Bedürfnisse zu haben und sie äußern zu dürfen.


Mein Freund machte Dinge, von den ich ihm vorher sagte, dass ich sie aufregend finde (soweit wie er sie natürlich verwirklichen wollte). Ich glaube, es ist ein Fehler, BDSM in Schublädchen packen zu wollen.

Sorry für OT.

Es geht nicht um ein Porno-Dreh

Er liebt DICH, nicht jemand anders, ist mit dir zusammen, mit niemand sonst, und will dir nahe sein. Du ihm auch.
Lass zu dass er es körperlich äußert und zeigt euch eure Liebe..

@****a28 - das würde mich interessieren. Also willst du gerne dich selbst oder ihm zuliebe offener werden?

Es gibt ja auch Personen, deren Libido nicht übermäßig ist, dann muss man sich an sich auch zu gar nix quälen.

Hast du eigentlich das Bedürfnis, ihn anzufassen und kannst nicht über den Schatten springen oder ist das nicht so da?