leider gibt es für Emotionen keine universellen Rezepte - sie sind individuell wie die Menschen sind, wie die momentane Zeitqualität ist - wie der Gegenüber gewesen ist - wie sich das Ende dargestellt hat.
Sauberer cut - Menschen trennen sich zu Hunderten, Tausenden täglich.
Hintergangen worden sein - das ist schon eine üble Kategorie.
Wortloses verlassen werden - das Charakterloseste Überhaupt - ob man selbst will oder nicht, das Abschließen fällt dann ungemein schwer, andererseits ist das Entmaskieren desjenigen dann auch wiederum etwas gutes.
Mir half es immer, mich
nicht in aberwitzige, neue Projekte, Arbeit oder Liebeleien zu stürzen - dies ist nur Verdrängung der Gefühle (letzteres schmeichelt sicher dem eigenen Ego, was wiederum nicht unbeachtet bleiben soll...).
Ein sich mit sich selbst Auseinandersetzen ist dagegen immer gut (sollte man ohnehin zuweilen tun).
Seine Stärken und postiven Eigenschaften nicht unter den Scheffel stellen.
Sich selbst kitisieren - besonders aber positiv!
Was macht mich selbst attraktiv?
Würde ich eine solche Person überhaup wollen, als die ich mich gerade gebe?
Sich erinnern was aus der vergangenheit andere an einen toll fanden.
Es gibt unzählige Tore durch die man schreiten muss um sich selbst zu
heilen (um es mal so auszudrücken).
Selbstmitleid oder eigene Geringschätzung gehören blöderweise auch dazu, da es oft unausweichlich ist, dass diese kleine Monstren aufkommen, genauso wie Wut, Hass und die komplette Bandbreite.
Zulassen - bis zu einem Punkt allerdings nur.
Sich sammeln - nach vorne sehen.
Oder wie es bei mir steht: fuck the past, kiss the future.