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Ist das Feuer in ihr erloschen?

@*****rus

Ich gehe mal davon aus das du den Thread nicht vollständig gelesen hast. Viele deiner Fragen/Standpunkte wurden hier schon diskutiert.

Wie also soll z.B. eine Frau mit 35, nach einer Partnerschaft von 10 Jahren aus biologischen Gründen die Lust am Sex verlieren, vorallem wenn sie womöglich beim nächsten Partner wieder da ist?

Beim nächsten Partner ist hier das Schlüsselwort. Das stelle ich auch gar nicht in Abrede. Hier ging es um die Unlust innerhalb langjähriger Beziehungen. Das Alter der Frauen wurde hier gar nicht diskutiert.


Hierzu gehört dann bei vielen z.B. die zwischenmenschliche Befriedigung, unter welche sowas wie "miteinander reden", "einfach mal Kuscheln", "gemeinsame Unternehmungen", etc pp fallen, zumal hier angemerkt sein sollte, dass nicht vor jedem Sex solche Dinge gegeben sein müssen, sondern einfach die "Basis" stimmen sollte. Das mag manche Männer nerven, ist aber oftmals eben unausweichlich.

Das habe ich ausführlich dargelegt. Wir leben in einer harmonischen Ehe, reden sehr viel, genießen die gleichen Dinge und ziehen bei Aufgaben am gleichen Strang.

Deine sogenannte "Basis" ist also gegeben, sonst würde die Beziehung nicht 10 Jahre funktionieren.

Die biologische Erklärung ist keine in Stein gemeiselte Wahrheit, sondern ein Erklärungsversuch. Es ist nunmal so, dass in sehr sehr vielen längjährigen Beziehungen der Sex aus Sicht der Männer total untergeht.

Purer Zufall das hauptsächlich Männer davon betroffen sind ? Sind diese Männer alles ungehobelte Holzklötze die die Frauen nicht verstehen, abends nach Pantoffeln und Bier brüllen und für die Kuscheln ein Fremdwort ist ? Dein Weltbild scheint sehr eingeengt zu sein.

Vielmehr sind es die Männer die sich jahrelang ein Bein ausreißen um das Liebesleben wieder auf Trab zu bringen. Schau dazu mal durch dieses und andere Foren.

Das Frauen eben anders gestrickt sind ist auch keine Neuigkeit. Vieleicht sind sie es eben auch in dieser Hinsicht biologisch. Quasi ein zeitlich begrenztes Verlangen nach dem selben Partner.

Laut eurem Profil führt ihr eine offene Beziehung. Es ist völlig legitim und eure private Angelegenheit. Nur könnt ihr in diesem Thread nicht unbedingt aussagekräftig mitreden, weil ihr euch eben einen gewissen Kick außerhalb der eigenen Betten holt.

Über Sinn und Unsinn von offenen Beziehungen und PT will ich hier nicht diskutieren, weil es eben nur für eine Minderheit eine Lösungsmöglichkeit für das hier diskutierte Problem darstellt.
******oth Mann
725 Beiträge
@Cerberus
Davon ab kann es ja nun nicht biologisch begründet sein, wenn die Lust urplötzlich wieder kommt, sobald ein Partnerwechsel stattfindet

Aber natürlich kann das biologisch begründet sein.
Es ist doch ziemlich eindeutig erwiesen, dass im Falle einer neuen Partnerschaft die sexuelle Leidenschaft in den ersten Wochen sehr ausgeprägt ist, bei Frauen wie bei Männern (aufgrund bestimmter hormoneller Vorgänge im Körper). Und Du wirst auch aus eigener Erfahrung nicht bestreiten, das das danach abnimmt. Dafür gibt es schlicht biologische Erklärungen.
Wenn nun Spontanus' Frau nach weiß ich wie langer Zeit keine Lust mehr hat, mit ihm zu schlafen, sich aber lechzend auf den nächsten stürzt, widerspricht das nicht dem biologischen Argument, sondern stützt es.

Ja, natürlich kann man es sich nun einfach machen und sagen, der Partner sei schuld und müsse sich mehr anstrengen. Wie gesagt, die simpelste und zumindest für die Frau bequemste Erklärung. Aber ich glaube einfach nicht, dass nun alle Männer, die in bemerkenswert hoher Zahl über das gleiche Phänomen berichten (seit Jahrhunderten), grundsätzlich im Bett nun alle Flaschen sind .... *umpf*

Cerberus, glaubst Du denn wirklich, dass z. B. im Falle einer bei Dir vorherrschenden Lustlosigkeit Gespräche mit Deinem Mann das ändern würden? Wie oft würdest Du denn solche Gespräche führen wollen? Wie sie beginnen? Zu welchem "Ergebnis" kommen?
Durchaus habe ich den Fred komplett gelesen, aus diesem Grund zog ich einige meiner Aspekte auch nur zur Untermalung oder als Beispiel in meinen Ausführungen heran.

Beim nächsten Partner ist hier das Schlüsselwort. Das stelle ich auch gar nicht in Abrede. Hier ging es um die Unlust innerhalb langjähriger Beziehungen.

Dies erörterte ich nun bereits in meiner Antwort an Lord_Soth, weshalb ich nun in diesem Posting nicht mehr darauf eingehen werde.

Das habe ich ausführlich dargelegt. Wir leben in einer harmonischen Ehe, reden sehr viel, genießen die gleichen Dinge und ziehen bei Aufgaben am gleichen Strang.

Deine sogenannte "Basis" ist also gegeben, sonst würde die Beziehung nicht 10 Jahre funktionieren.

Das mag sein. Allerdings behauptete ich auch nicht, dass diese von mir aufgeführten Punkte ein Garant für eine bestehende Lust sind, sondern führte diese lediglich als Beispiele an, um zu verdeutlichen, dass viele Frauen eben ersteinmal andere Werte erfüllt brauchen um Lust zu bekommen.

Vielleicht ist es bei Euch also ja auch die zu sehr harmonische Beziehung?

Hierhinter wirst Du allerdings nur via Kommunikation kommen, ganz sicher aber nicht druch schweigen. Allerdings kommt es auch bei der Kommunikation - wie bereits in meinem Posting an Lord_Soth erähnt - auf die richtige Art der Kommunikation an.

Purer Zufall das hauptsächlich Männer davon betroffen sind ? Sind diese Männer alles ungehobelte Holzklötze die die Frauen nicht verstehen, abends nach Pantoffeln und Bier brüllen und für die Kuscheln ein Fremdwort ist ? Dein Weltbild scheint sehr eingeengt zu sein.

Wohl kaum, selbgibes könnte ich eher von Dir behaupten, denn gerade hier liest man immer vermehrter, dass Frauen ganz genauso von der Unlust ihrer Partner betroffen sind wie umgekehrt die Männer.

Auch habe ich nie behauptet, dass man(n) automatisch ein ungehobelter Holzklotz ist, wenn Frau keine Lust mehr hat. Hier erbitte ich mir nicht auf die emotionale Ebene abzugleiten, sondern sachlich zu bleiben.

Das Frauen eben anders gestrickt sind ist auch keine Neuigkeit. Vieleicht sind sie es eben auch in dieser Hinsicht biologisch. Quasi ein zeitlich begrenztes Verlangen nach dem selben Partner.

Das widerspricht sich dann aber wiederum damit, dass in der einen Partnerschaft die Lust schon nach 3 Jahren schwindet, in der nächsten nach 5 Jahren, in der wiederum nächsten nach 10, 15, 20, 25 Jahren oder gar nicht...

Laut eurem Profil führt ihr eine offene Beziehung. Es ist völlig legitim und eure private Angelegenheit. Nur könnt ihr in diesem Thread nicht unbedingt aussagekräftig mitreden, weil ihr euch eben einen gewissen Kick außerhalb der eigenen Betten holt.

Mag sein, allerdings führten wir 6 1/2 Jahre lang eine monogamen Beziehung und öffneten die unsere auch nicht aus Lustmangel, sondern aus GEMEINSAMER Neugier auf Neuland.
Aber natürlich kann das biologisch begründet sein.

Hierzu erbitte ich mir meine Antwort an Spontanus zu lesen, in dieser ist ausführlich erklärt, warum die Lustlosigkeit der Frau in längeren Beziehung unwahrscheinlich an biologischen Fakten hängen kann.

Ja, natürlich kann man es sich nun einfach machen und sagen, der Partner sei schuld und müsse sich mehr anstrengen.

Hiervon schrieb ich kein Wort, ich schrieb lediglich davon, dass man durch Schweigen nichts erreicht, sondern nur durch Kommunikation an die Ursache kommt und die liegt bekanntlich an beiden Partnern.

Cerberus, glaubst Du denn wirklich, dass z. B. im Falle einer bei Dir vorherrschenden Lustlosigkeit Gespräche mit Deinem Mann das ändern würden? Wie oft würdest Du denn solche Gespräche führen wollen? Wie sie beginnen? Zu welchem "Ergebnis" kommen?

Ich brauche hier nicht glauben, denn ich weiß wie wir meine Lustlosigkeit damals gelöst haben und zwar durch: Kommunikation !!!

Wir haben damals monatelang geredet und geredet und geredet, aber eben NICHT übereinander, sonddern MITeinander. Das Ergebnis war, dass wir zu viel Alltag in unserer Beziehung hatten und darüberhinaus mich die hormonelle Verhütung beeinflusste.
@*****rus

Manche Dinge muss man innerhalb einer solchen Diskussion einfach als gesetzt hinnehmen, weil man sich eben nicht persönlich kennt und die Situation des Anderen nicht 100%ig einschätzen kann.

Fakt ist, ich kann mit meiner Frau über alles reden. Auch unschöne und unappetitliche Sachen werden nicht ausgespart. Nur beim Thema Sex ist es vorbei. Meine diesbezüglichen Versuche habe ich lang und breit dargelegt.

Die Vermutung ist, dass sie nicht erklären kann warum sie keine Lust mehr hat, bzw. das sie mir erklären müsste, ich habe keine Lust mehr auf Dich. Wenn es eine greifbare Lösung gäbe, so wäre eine Diskussion schon längst erfolgt. Keiner von uns hält mit negativen Äußerungen innerhalb der Beziehung hinter dem Berg.
In eurem speziellen Fall gab es offenbar handfeste Ursachen für deine Lustlosigkeit. Die muss man natürlich diskutieren und beseitigen. Was ist aber, wenn als Fazit des Gesprächs das oben genannte rauskommen würde. Würde frau so locker flockig einem langjährigen Partner das ins Gesicht sagen ?
Meiner Meinung nach nein - und das wird auch der Grund sein warum die "betroffenen" Frauen derartige Gespräche abblocken, weil sie wissen das ein Gespräch ausnahmsweise nichts bringen würde.

Natürlich haben wir auch den Alltagstrott - nennt sich auch geregelter Tagesablauf und ist inbesondere für Kinder unheimlich wichtig. Aber wir durchbrechen den oft. Sei es das wir nachts spontan mal zu zweit an den See zum baden fahren (letztes Wochenende), einfach mal ein Pärchenwochende in einem Wellnesshotel einlegen, ich bringe auch mal ohne Anlaß Blumen mit, bestelle Essen beim Edelitaliener für einen gemütlichen Abend zu zweit etc. pp. Diese Dinge sind positiv für die Partnerschaft nur bringen sie das Liebesleben nicht vorran.

Das widerspricht sich dann aber wiederum damit, dass in der einen Partnerschaft die Lust schon nach 3 Jahren schwindet, in der nächsten nach 5 Jahren, in der wiederum nächsten nach 10, 15, 20, 25 Jahren oder gar nicht...


Ich kenne dazu nur Berichte aus dem Bekanntenkreis und aus diversen Foren. Der "Prozess" der Lustlosigkeit setzt eigentlich immer relativ schnell ein. Bis die Grenze erreicht ist, wo man(n) wirklich unzufrieden wird und das auch offen äußert, dauert es mit Sicherheit unterschiedlich lang.

Ein "normales" Paar, das 10 Jahre oder länger ein ausgefülltes und für beide zufriedenstellendes Sexualleben hat ist mir noch nicht begegnet. Natürlich wird es diese geben, aber die werden nicht reichlich an der Zahl sein.
Was ist aber, wenn als Fazit des Gesprächs das oben genannte rauskommen würde. Würde frau so locker flockig einem langjährigen Partner das ins Gesicht sagen ?
Meiner Meinung nach nein - und das wird auch der Grund sein warum die "betroffenen" Frauen derartige Gespräche abblocken, weil sie wissen das ein Gespräch ausnahmsweise nichts bringen würde.

Sicher, das kann natürlich auch einer der Gründe sein, warum (D)eine Frau keine Lust mehr hat, muss aber natürlich nicht.

Ob (D)eine Frau das dann auch sagen würde weiß ich nicht. Die Frage ist aber, ob es womöglich auch dafür Gründe gibt, wie z.B. die optische Erscheinung vom Partner, weil er sich in den Augen der Partnerin hat gehen lassen, der Partnerin nicht mehr von der Seite weicht, Frau sich ihrem Partner zu sicher ist, der Partner Wesenszüge an den Tag legt die die Partnerin abtörnen, etc pp.

Aber auch dahinter wird man nur durch Kommunikation kommen.

Wenn Frau allerdings nicht mehr redet oder nur bis zu einem bestimmten Punkt, wie wäre es dann mal einen Brief zu schreiben, mit ganz klaren Ansagen und Ansätzen?

Ein "normales" Paar, das 10 Jahre oder länger ein ausgefülltes und für beide zufriedenstellendes Sexualleben hat ist mir noch nicht begegnet. Natürlich wird es diese geben, aber die werden nicht reichlich an der Zahl sein.

Hier schreibt der weibliche Part eines solchen... davon ab wirst Du hier vermutlich noch eine ganze Menge solcher Paare finden.

Und vielleicht fragst Du die mal nach deren Geheimrezept, statt Dich von Personen bestätigen zu lassen, die noch nie eine Beziehung geführt haben, oder gar noch gar keinen Sex hatten.
*********monds Paar
59 Beiträge
Seht Ihr!
Es ist halt sehr schwer die Beweggründe einer Frau zu verstehen. Jede Frau hat vielleicht auch andere Gründe.
Beim Reden wird geblockt bzw. es wird am Ende keine Lösung angeboten.
Vielleicht sollten die Frauen mal das Heft des Handelns in die Hand nehmen.
Gerade die Frauen merken doch auch, dass da etwas nicht stimmt, denn schließlich sagt man Frauen nach, dass sie ein ganz sensibeles Gespür für soziale Belange haben. Also unterstelle ich, dass sie es wissen.

Wenn sie es denn wissen, warum tun sie nichts dagegen? Sind sie denn etwa genauso ratlos wie die Männer?

In solchen Situationen nicht zu handeln oder handeln zu können ist der sexuelle Untergang.
Irrtum Interhel, die Frauen spüren zwar tatsächlich nicht selten viel früher als die Männer, dass etwas nicht stimmt, wissen aber oftmals nicht genau was genau nicht stimmt. Dies kristallisiert sich oftmals dann eben doch erst in mehr oder weniger langen Gesprächen mit dem Partner heraus, da dieser durch seine andere Sichtweise oftmal den entscheidenden Punkt liefert.
Ihr alle..
..seit dermassen Offtopic gegangen das der Threadersteller damit eigentlich nichts mehr anzufangen weiß. Es hat doch eher nur nebensächlich damit etwas zu tun.
Für mich ist die Bemerkung im Eröffnungstread sehr auffällig " Sie zittert und möchte es so schnell wie möglich hinter sich bringen."
Ich hab auch gezittert, wenn mein Expartner mich heißmachen wollte, aber eher weil ich die Gefühle die mich überkommen wollten, nicht zulassen konnte. Aus welchen Gründen kann ich garnicht sagen, sicherlich war ich nach einer Weile des Sichverweigerns extremst asexuell eingestellt. Das heißt das alleine die Vorstellung schwach zu werden, sich diesem Mann hinzugeben, schöne Gefühle auch genießen zu können, ja auch überhaupt zuzulassen, einfach nicht in mein Schema passten. Sie waren einfach nicht vorgesehen in diesem Alltag des Anpassens, Funktionierens. Begehrlichkeiten in dieser Form waren eben nicht erwünscht, weil die Kinder zu allererst mal da waren und die sexuelle Frau in mir verdrängten. Abends umschalten auf die sexy Braut, die sich nach dem harten Schwanz sehnt war eben nicht. Und zudem ist die Ersatzbefriedigung Fernsehen, Süßigkeiten, sportliche Tätigkeiten ausser Haus doch soviel interessanter auf Dauer. Deshalb lies ich ihn dann meist auch machen und schwupps, ruckzuck die 08/15 Nummer abziehen die uns beiden die Erleichterung, aber niemals dieses Gefühl von Glücklichsein in Form von "wir gehören zusammen" brachte. Es war ein reiner Abbau von Druck auf beiden Seiten der sehr selten vonstatten ging. Es swar niemals geplant so zu leben, doch hat es sich irgendwie so ergeben. Unbemerkt von beiden Parteien hat man sich damit begnügt einfach nur die Mutter und der Vater zu sein, anstatt das Luder und der Hengst.
Gruß, die Plain
*********monds Paar
59 Beiträge
Also doch wieder reden?
Hier sind ja doch viele Sachen aufgezeigt worden, was Männer in einer Beziehung zu (s)einer Frau so falsch machen können. Trifft bei mir (denke ich jedenfalls) so nicht zu.

Ich werde zu gegebener Zeit auch mal wieder reden und auch ganz klar sagen, dass ich nicht sofort am Ende des Redens eine Lösung erwarte. Sie kann ja überlegen, was ihr dazu einfällt.

Ich habe Briefe geschrieben, dort steht drin, was mir so gefallen würde und was bei ihr auch geprickelt hat. Blumen ok, könnte öfter sein. Gemeinsame Unternehmungen mit Freunden und auch zu zweit haben wir genug. Druck: Übe ich nicht aus. Verhalte mich passiv und das recht ausdauernd. Lockerer Umgang miteinander findet auch statt.

Aber ich habe tatsächlich bei meiner Frau nie festgestellt, dass sie sexuell sehr aktiv bzw. experimentierfreudig war. Haben einiges ausprobiert, nix war dabei. Waren eigentlich alles meine Ideen. Kann das der Fehler sein? Sie kann ja auch mal überlegen, wozu sie Bock hätte.

Vielleicht hat sie wirklich keine Lust auf Experimente.
Danke Plain, genau DAS meinte ich mit diesem Absatz:

Ob (D)eine Frau das dann auch sagen würde weiß ich nicht. Die Frage ist aber, ob es womöglich auch dafür Gründe gibt, wie z.B. die optische Erscheinung vom Partner, weil er sich in den Augen der Partnerin hat gehen lassen, der Partnerin nicht mehr von der Seite weicht, Frau sich ihrem Partner zu sicher ist, der Partner Wesenszüge an den Tag legt die die Partnerin abtörnen, etc pp.

... Du hast es weitaus besser ausgedrückt.
*********monds Paar
59 Beiträge
Danke Plain,...
.......Deine Ansichten und Darstellungen zeigen doch mal ganz andere Perspektiven auf.
Muss ich wirklich intensiv drüber nachdenken.

Hätte das Dein Ex irgendwie ändern können, oder war es in Eurer Situation schon zu spät?
@ Interheel
Ganz zum Schluß unserer Beziehung, nachdem alle Möglichkeiten erschöpft waren, wohlbemerkt alle, haben wir die Beziehung beendet weil wir sie nicht in den Griff bekamen. Leben wie unsere Großeltern in Sachen Sex wollte ich jedenfalls nicht bis zu meinem Lebensende. Mein Mann sicher auch nicht, doch wollte er deswegen die Beziehung nicht aufgeben und würde wohl heute noch daran experimentieren. Sicher ohne Erfolg. Weil im nachhinein die Erfahrung fehlte was wirkliche Gründe dafür sind.
Aus heutiger Sicht, nach etlichen Erfahrungen, Gedankenaustausch mit anderen Betroffenen, Erkenntnissuche in praktischer Hinsicht, denke ich man hätte durch einen Charakterwechsel vieles verändern können. Wir sind durch die langjährige Beziehung so sehr in eine Form gedrängt worden die eine leidenschaftliche Beziehung einfach nicht zulies. Zudem haben wir uns verändert, weitergebildet, einer von uns beiden blieb stehen. Wenn derjenige weiter mitgegangen wäre hätte man eventuell einen Neustart hinlegen können. Aber niemals in den alten Regeln, in alten Bahnen. Jeder hätte sich ändern müssen, sein Leben umkrempeln, ein Stück weit unbequeme Veränderungen hinnehmen müssen.
Ich denke das ist allerdings meist nicht möglich in Beziehungen die von der Routine des Alltags leben, darin eingebunden sind.
Neue Dinge, eine neue Arbeitststelle, eine neue Umgebung, alles was aufregend ist, kann den Tiger in dir aufleben lassen. Aber nur wenn der Partner auch mitspielt. Ausbrechen aus diesem ganz besonders behütetem Leben, diesem Wissen das man dann und dann in Urlaub fährt, am Sonntag kommen die Bekannten, am Montag ist der Kindergeburtstag, am Freitag dann das Bowling mit Freunden.......wie aufregend..... *umpf*
Das mag für jeden Normalo das erstebenswerte Leben sein, gut behütet im Eigenheim mit den Dingen mit denen er seine Freizeit verbringen möchte. Doch spielt da nicht auch manchmal schon eher die Langeweile mit? Macht man es doch nur um überhaupt etwas zu tun? Läßt man sich da nicht auch von Freunden unter Druck setzen? Funktioniert man nicht einfach nur in der Gesellschaft, anstatt sich seine Zeit zu nehmen um den Partner tatsächlich mal näher kennenzulernen in Bereichen die man vorher niemals kannte?
Verkneift man sich in langjährigen Beziehungen nicht einfach mal die Abenteuer, die man als Jugendlicher einfach gemacht hätte und die Reaktion seines Partners dann nur noch mehr leckere Hormone zur Ausschüttung gebracht hätten? Lassen wir es denn noch zu, das wir einfach mal total verrückt sind? Ohne Rücksicht auf Verluste?
Denkt man darüber nach. Ich arbeite genauso daran.
Gruß, die Plain
*********monds Paar
59 Beiträge
Sehr gut nachzuvollziehen
Eine Ehe besteht ja aus sehr vielen Teilen des Zusammenlebens. Wenn von sage ich jetzt einfach mal so eine Zahl von 8 Teilen, 1-2 nicht richtig stimmen, dann muss man überlegen, ob man einen Neustart hinlegen will.

In der nächsten Beziehung kann zwar das Feuer wieder da sein, aber vielleicht stimmen ja 3-4 Teile ja überhaupt nicht.

Ich lebe mit meinen "7 funktionierenden Teilen" sehr gut. Am 8. Teil muss gearbeitet werden.

Gruß von Interheel (PS: bessere Pseudos, die netter klingen waren bei Anmeldung bereits vergeben)
>>bessere Pseudos, die netter klingen waren bei Anmeldung bereits vergeben)<<

kein Problem...mir fiel auf die Schnelle damals auch nichts besseres ein.

Du beschreibst es sehr gut. Ja, in der nächsten Beziehung stimmen eventuell nur 3-4 Teile, doch der Rest ist auf Dauer unakzeptabel.

Klar, doch sollte man in meinem Falle nicht das Beziehungaus nur auf den fehlenden Sex reduzieren. Weil im Endeffekt nicht nur ein Teil des Ganzen gefehlt hat, es bröckelte an allen Ecken und Kanten. Im Grunde sind die verschiedenen Leben auseinandergedriftet. Was dann dabei übrig blieb hätte für den Rest des Lebens für beide Parteien in keinster Weise befriedigend geendet. Man muss das Ende einer Beziehung auch sehen und erkennen und auch zulassen wenn es soweit ist. Man kann Zufriedenheit nicht erzwingen.
Dir und deiner Partnerin alles Gute in dieser schwierigen Situation!
Gruß, die Plain
*********monds Paar
59 Beiträge
@ Plain
Nee, nee, so schlimm ist es ja noch nicht.

1. Will ich erstmal für mich selbst neue Denkansätze haben

2. Wenn man die richtige Strategie hat damit umzugehen, macht man erstmal keine Fehler, die man später bereut. Wenn ich damit umgehen kann, dann habe ich "beim Reden" auch nicht so starke Emotionen, die dazu führen können, dass alles nur noch schlimmer wird.

3. Ich kenne meine Frau, die wird eines Tages völlig aus dem Nichts plötzlich und unerwartet ein Feuerwerk zünden. Dann denke ich, ist doch alles nicht so schlimm. Leider kommt danach sehr wahrscheinlich wieder das N I C H T S. Bevor wieder das NICHTS kommt, möchte ich das Problem beseitigt haben.

Ach, es ist ein Kreuz.
Weißt du..
..ich hab vor nicht allzulanger Zeit einen Bericht eines pakistanischen Artzes in einem anderen Forum gefunden, worum es darin ging das ein bekannter Sexualforscher es für richtig hält, die Sexualität auch in langen Partnerschaften dadurch aufrecht zu erhalten indem man sich dazu zwingt miteinander zu schlafen. Hört sich marzialisch an, doch es hat in meinen Augen Sinn.
Unter den Bedingungen meiner letzten Partnerschaft hätte ich es heute für durchaus hilfreich empfunden den Sex zu praktizieren, ob Lust oder nicht. Alleine die langen Pausen (von mehreren Wochen bis Monaten, zuletzt Jahre) dazwischen haben mich so verunsichert, wie auch immer ich das erklären soll, dass es für mich schon Überwindung kostete dann es über mich ergehen zu lassen.
Wenn ich diese Gefühle regelmässig gehabt hätte, so wie heute, dann hätte ich sie niemals als so exotisch angesehen und hätte tief im Inneren niemals eine so verklemmte Haltung dazu entwickelt.

Übung macht den Meister...ist halt doch was Wahres dran an dem Spruch.

Gruß, die Plain
*********monds Paar
59 Beiträge
@Plain
Nein, hierzu antworte ich nicht, ......

....dazu müsste man etwas in den muslimischen Glauben bzw. dessen Stellenwert in Sachen Sexualität abdriften.

Das bläht das Thema dann völlig in die falsche Richtung auf. Die Gefahr einer falsch verstandenen Äußerung ist zu groß.

Soll aber nicht heißen, dass ich den Inhalt Deiner Antwort nicht über den Daumen laufen lassen kann. Mag was dran sein.

Für Deine Hinweise vielen Dank!

Gruß Interheel
Spannend diesen Thread zu lesen.

Es gibt aber im Leben der Frau tatsächlich einen Punkt, an dem eine Änderung eintritt. Und das ist das Erreichen des Alters 40. Ab 40 erlebt FRAU eine regelrecht neue Dimension ihrer sexuellen Wünsche und ihrer sexuellen Lust.

Männertipp1: Also so lange aushalten. Nur kommt dann das Problem, dass beim Mann mit 40 die sexuellen Fähigkeiten "etwas nachlassen". Dann kommt MANN ordentlich unter Druck.

Ich kenne das auch alles. Im Detail ist es ein wenig anders als oben beschrieben, aber insgesamt ist es wohl so.

Männertipp2:
Wenn 9 Teile passen und nur das 10. Teil (der Sex) nicht, was tun? Ganz einfach, lege Dir ein Verhältnis zu. Aber nur für den Teil 10. Dann hast Du schon mal "einen gewissen Druck weg". Du lernst auch plötzlich NEUES von der Verhältnisfrau und kannst das, bei den gelegentlichen häuslichen Sexanlässen "anwenden" und eine gewisse Wirkung erzielen. (Ich habe auf diese Art und Weise seit ca 8 Jahren ein Verhältnis mit einer verh. Frau, die mit ihrem Ehemann alles hat, außer SEX. Das ist doch toll, oder nicht?

Männertipp3:
Geteiltes Leid ist halbes Leid. Wie MANN hier in diesem Thread sehen kann, geht es mehrern Männern so. Tut doch gut. MANN ist nicht allein.

Ich sehe es wie Spontanus, so richtig machen, kann MANN níchts gegen die Unlust der Frau zwischen 30 und 40.

noch ein kleiner Wermutstropfen. Die lustlose Frau wird nach 40 auch nciht nur Nymphomanin, aber die lust steigert sich mehrtausendfach.......
*********monds Paar
59 Beiträge
@pierre4y
Schön, Du hast Deine Lösung für Dich gefunden.

Ich persönlich kann auf meine Lebenssituation bezogen diese Lösung nicht anwenden. Dazu bin ich viel zu treu und müsste meine eigenen Prinzipien (Treue, Ehrlickeit) aufgeben.

Kannste denken: "Schön dumm der Junge"

Ich gehe aber auch davon aus, dass Deine Frau mit Sicherheit etwas weiß. Vielleicht ist es ihr sogar so recht wie es ist. Sie hat Dir gegenüber keine Pflichten mehr. Vielleicht hat sie ja auch einen anderen. Tatsächlich geht mich das nichts an.

Habt Ihr dass denn geklärt oder meidet Ihr das Thema?
*********icha Paar
11.447 Beiträge
Es geht aber auch anders herum
Ich kann sagen, dass meine Frau erst wieder Lust bekommen hat, als ich Ihr vorgeschlagen habe, sich einen Liebhaber zu suchen.
*pimper*
Obwohl Sie es war die immer weniger Lust auf Sex hatte, ist Sie seitdem wieder zu neuem Leben erwacht. Das mit dem Neuanfang einer Beziehung klappt. Man muss sich nur trauen. Das allerdings gilt für beide Partner.
Ich habe mir gesagt dass meine Frau mir nicht gehört. Ich teile Sie lieber, bevor ich Sie verliere. *rotwerd*

Außerdem ist durch unsere neue Beziehung eine andere Situation eingetreten. Ich bin jetzt devot. Das war ich mein ganzes Leben nie. Und im Öffentlichen Leben bin ich eher dominant geblieben.
Aber durch mein devot sein in unserer Partnerschaft kann ich besser mit der neuen Beziehung umgehen.
So hat diese Veränderung nicht nur Sex in unsere Beziehung gebracht, sondern wir Leben beide auch wieder auf.
Es ist nicht immer einfach, aber auf jedenfall besser.

Ob wir ewig so weiterleben, oder irgendwann wieder eine Veränderung eintreten wird, werden wir sehen. Aber alles ist besser als nichts tun.

GLG
Michael *wink*
interheel, nee ich muss nichts denken.

Aber Du musst das doch so sehen, sie will keinen Sex mit Dir (zumindest zeitweise), also betrügst Du sie ja auch in dieser zeit um nichts. Und Treue? Das ist doch nicht das wahre Problem. Du verlässt sie ja nicht, sondern bleibst ihr doch treu, auch dann wenn du hin und wieder Sex mit ner anderen Frau hast. Ist doch eher so was wie ne Selbsthilfegruppe.
*********monds Paar
59 Beiträge
@pierre4y
Sehe ich nicht so. Hat für mich keine Relevanz.

Vielleicht können andere das besser so nachvollziehen. Ich denke, wenn man das schon so sieht, dann ist das Band der Ehe aber nur noch ein seidener Faden.

Da ich keine 20 Jahre mehr bin, kenne ich einige Leute, die so verfahren sind wie Du. Die sind am Ende nicht wirklich glücklich geworden. Wenn Du jetzt irgendwann gesagt hättest (-so wie plain-), es geht gar nicht mehr, dann hätte ich es aus meiner Sicht verstanden.

Ich suche meine Lösung innerhalb des Kosmos und nicht in irgendeiner unbekannten Galaxie.

Also ich verstehe Dich. Für mich geht es nur anders.
******oth Mann
725 Beiträge
@Cerberus
Und vielleicht fragst Du die mal nach deren Geheimrezept, statt Dich von Personen bestätigen zu lassen, die noch nie eine Beziehung geführt haben, oder gar noch gar keinen Sex hatten.

Woraus schließt Du denn, dass Spontanus sich von solchen Leuten unterstützen bzw. bestätigen lässt? Oder meinst Du jetzt sogar konkret mich? Würde mich dann etwas wundern .... *umpf*

Gruß

Lord Soth
@***in

Du hast mich wirklich zum Nachdenken gebracht – mit Absicht habe ich deine Aussagen erstmal eine Weile „sacken“ lassen.
Deine Erklärungen sind wirklich schonungslos und offen. Sämtliche Möglichkeiten wie man(n) dieses Problem angehen würde werden damit ins Abseits gestellt.

Für deine beispiellos offenen Antworten bin ich dir wirklich sehr dankbar und alle weiteren Ausführungen von mir sollen auf diese Erklärungen nur die männliche Sicht werfen ohne dich in irgendeiner Weise anzugreifen.

Die von dir beschriebene Mentalität ist bei Frauen in kleinen und größeren Sachen relativ häufig zu beobachten, jedenfalls fällt mir das in meinem Bekanntenkreis ziemlich häufig auf. Es geht um das Motto „Ich will das was ich nicht habe oder nicht haben kann.“ Der Reiz der entfernten und der Sachen die momentan nicht zu erreichen sind, üben auf viele Frauen einen magischen Reiz aus.

Der von dir beschriebene „Trott“ ist in fast allen Beziehungen vorhanden und ist nahezu unausweichlich, wenn man ein halbwegs „geregeltes“ Familienleben führen will. –Onkel Dieter hat eben nur immer am Dienstag Zeit und die Eltern wollen gepflegt am Samstag oder Sonntag besucht werden etc. pp. Seltsamerweise fokussieren viele Frauen diesen Trott, die Sicherheit und Geborgenheit um sie hinterher zu verteufeln.

Natürlich kommt es da zu eingefahrenen Bahnen und Männer haben im Teenageralter mit Sicherheit auch nicht davon geträumt, dass man diesen Ritualen folgt. Es sind aber nunmal normale Gesten an die Mitmenschen denen man sich nicht völlig entziehen kann.

Du beschreibst, u.a. dass eine Charakteränderung die Beziehung gerettet hätte. So etwas kann man aber von seinem Partner nicht verlangen. Man heiratet einen Mann oder eine Frau mit einem bestimmten Charakter und man entscheidet sich bewusst dazu. Das man sich unterschiedlich weiterentwickelt/weiterbildet ist dann (zunächst) mehr ein Problem auf der non-emotionalen Ebene. Was ist wenn der Couchplattsitzer auf einmal zum spontanen Lebemann mutiert und umgedreht? Werden die neuen Wesenszüge nicht auch nach kurzer Zeit wieder vertraut und berechenbar? Ich denke ich weiß in etwa was du mit deiner Aussage gemeint hast aber das ist schlichtweg utopisch und nicht (auf Dauer) durchführbar.

Männer wären in der Phantasie auch nicht abgeneigt wenn das „Hausmütterchen“ sich urplötzlich zum Vamp verwandelt. Sich die Haare färbt, sexy Dessous anzieht und den Mann einfach mal vernascht. Der Unterschied ist, dass Männer auch ohne diese Dinge die eigene Frau auch nach langer Beziehung noch anziehend und sexy finden. Wenn ich von mir ausgehe, dann hat mich meine Frau mit zunehmender Vertrautheit immer mehr gereizt. Durch ihre Verweigerung ist das natürlich rückläufig, weil man sich im Bett einfach entfremdet. Auch das von dir beschriebene (innerliche) Zittern ist mir nicht fremd.
Es ist extrem schade, dass über dieses Thema zu wenig Klartext geredet wird. Was bekommen denn Männer in diesen Situationen für Tipps?

• Lasse ihr Zeit. (Zeit ist nach deiner Aussage eigentlich eher ein gegenläufiger Faktor)
• Rede mit ihr. (Wenn ich dich richtig deute, soll man(n) überraschend und ohne Anleitung der Frau den richtigen Weg finden. Reden wäre also in diesem Zusammenhang kontraproduktiv.)
• Schaffe ein Basis. (Die „Basis“ in dem Sinne, dass eben das normale Leben geebnet und für die Frau angenehmer gestaltet wird ist für die Beziehung im Allgemeinen von Vorteil ist aber mehr „Trott“ als Überraschung.)

Wenn man das zusammenfasst, dann kommt wieder der (theoretische) biologisch/genetisch bedingte Faktor ins Spiel, dass Frauen eben oft den Reiz des Neuen/Unbekannten brauchen und das bei Frauen das Verlangen derart drastisch abflacht, weil es eben ein anderer und nicht der eigene Partner ist, den man sich in sexueller Hinsicht gerade ausmalt. Man hat den Trott, die Geborgenheit und die Sicherheit die man sich ursprünglich mal erwünscht hat und frau sehnt sich auf einmal nach dem australischen Windsurfer der in den Tag hinein lebt und umgedreht.

Ich bin dir dankbar für die Erklärung und ich vermute, dass dies in meiner und wahrscheinlich auch in vielen anderen Partnerschaften der Grund für die Flaute im Bett ist. Jedoch fürchte ich, dass das Problem dauerhaft nicht lösbar ist. Man(n) kann und sollte nunmal nicht vollkommen aus seiner Haut schlüpfen. Der Charakter, die Denkens- und Lebensweise wird durch die Erziehung, durch Erfahrungen und durch das jeweilige Umfeld geprägt. All das abzustreifen um auf einmal für die eigene Frau unberechenbar und anziehend zu wirken ist, quasi ein neuer „fremder“ Mann im alten Körper, ist sicherlich eine schöne Wunschvorstellung für Frauen aber jenseits der Realität.
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