Akzeptanz von Bi-Spielen auf einer "normalen" Swingerparty

Beide Geschlechter fördern bestimmten Männertyp- und der schläft nicht mit Männern.
Weil das homo wirkt.
Von Kind an sollen die Jungs bestimmte Dinge lassen- die wenigsten Eltern begrüßen es, wenn der Kleine mit Puppen Spielt, Kleider tragen oder Ballettunterricht besuchen will.
In Jungencliquen ist Homophobie an der Tagesordnung- das ist das Kriterium, um die "guten" von den "schlechten" zu unterscheiden. Und vor allem andere Völker sind oft absolut intolerant dem gegenüber.

Warum soll man sich da schon darüber wundern.

PS. Bin nicht bi. Finde miteinander spielende Männer aufregend.

Na huch, was ist denn nun los?

Kann man nicht Mann und männlich sein, im Zweifel dominant und trotzdem einen Schwanz interessant finden? Was ist denn bi in den unterschiedlichsten Abstufungen? Alles nur Schwule? Heißt bi immer gleich das ganze Programm inkl. Penetration aktiv und passiv?

Ja, es gibt ausreichend homophobe Individuen in unserer Gesellschaft und es gibt auch bestimmte Erwartungen daran, wie ein Schwuler zu sein hat, aber so unterschiedlich die Gesellschaft ist, so unterschiedlich ist die schwule Szene, das sind ja nicht alles die selben Typen, ohne hier einen Stereotypen erwähnen zu wollen.

Mir wird hier zu intensiv mit Schubladen gearbeitet, ich denke ein wenig mehr Offenheit und Laissez-faire sollte hier schon drin sein, oder? Wir sollten hier nicht in Extremen denken und schreiben, sondern und die ganze Breite der Möglichkeiten offen halten und diese auch gestatten. Wenn zwei Männer Lust aufeinander haben, dann obliegt es doch nur diesen beiden, die Spielregeln festzulegen. Niemand muss mitmachen, niemand muss zuschauen und niemand muss eine Meinung dazu haben.

Nein, ein männliches Paar ist im Kern nicht besser oder schlechter als ein weibliches Paar oder ein gemischtes Paar. Bei allen möglichen Konstellationen kommt es immer und nur darauf an, sich abzustimmen und Lust aufeinander zu haben, alles andere unterliegt der Freiheit in unserer Gesellschaft. Und die ist zu schützen.

Auf den Punkt gebracht: Redet miteinander und genießt die Lust dabei und danach, niemand muss mitmachen.

Habt Spaß!

wo man auch bi-Männer sieht. Aber auch dort, gibt es Heteromänner, die dies nicht toll finden. Mir ist dies egal, ich gehe gerne an diese bi Partys und treffe dort in der Regel sehr nette Paare, mit denen ich dann unvergessliche Abende habe.

eigentlich nicht wirklich, warum es unter Swingern überhaupt die Unterscheidung bi/bi-interessiert/hetero gibt. Wenn ich jetzt mal explizit an einen Dark-Room denke, dann denke ich natürlich auch an Gruppensex und das bedeutet doch Jeder-mit-Jedem, Oder? Dies würde ja bedeuten, dass jeder, der einen Dark-Room betritt "bi" ist?

Ich schließe mich da einigen Vorrednern an, dass sexuelle Handlungen unter Frauen fast schon normal sind und unter Männern eher als igitt angesehen werden. Das hat sicher viele Gründe, aber ich finde, um dies zu ändern, müssen alle ran - Männer und Frauen! Vielleicht wäre es ein guter Anfang, wenn Frauen Ihre Männer dazu ermutigen - so wie Männer dies bei Frauen ja auch tun!

...und ich finde, das gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen im Swingerclub völlig normal sein sollten, natürlich immer nur so weit, wie jeder möchte. Bi-Abende etc. sind da (mMn) überflüssig...

Unser ER

Aber auf gar keinen Fall.

Mir stösst dies auch immer wieder sauer auf.

Verweist ein Club direkt in den Hausregeln, dass sexuelle Kontakte zwischen Männern nicht gestattet sind, dann betrete ich dieses Etablissement nicht. Und ja, es gibt so einige Orte, die das konkret so ausformulieren. Aber natürlich gibt's dann auch dort dutzende Bi-Abend für die Mädels.

Wir erleben es da auch desöfteren so: Wir sind mit einem befreundeten Paar im Club, begeben uns auf die Matte. Natürlich kommen einige Zuschauer dazu (stört mich auch keineswegs, im Gegenteil :D). Ich küsse die Frau des anderen Paares, streichle sie, lecke sie: das Publikum bekommt sich kaum mehr ein. Die beiden Männer küssen sich, es wird geblasen usw: Aus 20 Zuschauern werden maximal 1-2. Oftmals sind direkt alle weg. Manchmal vernimmt man sogar ein leises "ihh".

Dass es nicht jedem gefallen kann: Klar, absolut verständlich. Aber dieser vehemente Ekel gegenüber schwulen Handlungen im Club, verbunden mit "Sollen die doch in Schwulenclubs gehen!!!" finde ich(!) lächerlich. Ausserdem stellt sich da das Problem - was machen Paare, bei denen beide auf Männer und Frauen stehen? Nur noch getrennt losziehen? Jeweils nur mit einem Geschlecht verkehren, an den passenden Orten?

Die Dame.

es soll allen gestattet sein, sich auszuleben, gewöhnlich gehören mindestens zwei dazu und wenn die sich einig sind, dann sollte dem erlebnis nichts im wege stehen, ansonsten kann man ja die location wechseln und hier über die erlebnisse berichten, bad news, sind auch wieder good news...

...zumindest einen Club, der sexuelle Handlungen unter Männern explizit ausschließt. Soll so sein, der Betreiber kann das nach seinem Gutdünken so festlegen.
Ebenso waren meine damalige Partnerin und ich dort fast jedes Wochenende, uns hats ja nicht betroffen und der Club hat uns gefallen.
Dann gab es einen anderen Club wo alle Arten von Paarungen ausdrücklich erwünscht waren und das auch bei allen Gelegenheiten öffentlich kommuniziert wurde. Zu behaupten, man hätte das nicht gewusst, wäre wirklich unglaubwürdig gewesen.
Interessanterweise habe ich in jenem Club fast immer Menschen erlebt, die sich daran gestört haben wenn zwei Männer miteinander zur Sache gegangen sind. In dem zuerst genannten Laden ist das auch vorgekommen, vermutlich weil sich natürlich niemand die "Hausordnung" jemals durchgelesen hat und folglich keiner auf die Idee gekommen ist, Mann dürfe nicht mit Mann Spaß haben.
Da hat sich, zumindest in meiner Erfahrung nie jemand beschwert. Ich war - selten - ebenfalls beteiligt und habe auch da nie dumme Kommentare gehört.
Ich würde mich nicht als "bi" bezeichnen, würde allerdings im Eifer des Gefechts einen Mann, bei Sympathie selbstverständlich, auch nicht erschrocken oder gar unfreundlich abweisen, nur weil das den Umstehenden nicht gefallen könnte.
Letztlich geht es die "Zuschauer" einfach nichts an, was andere treiben, meine Exfrau hatte den Standpunkt, die sind eh nur neidisch, weils mit denen keiner treibt...könnte was Wahres dran sein

bislang habe ich keine schlechten Erfahrungen in Clubs gesammelt, obwohl ich mei bisexualität offen, mit dem gebotenen Respekt für Heteros, auslebe. ich bevorzuge natürlich Bi-Veranstaltungen, aber auch an "normalen" Abenden hatte ich angenehme Kontakte mit den Männern von Paaren. Allerdins waren auch einige Überrasche Zuschauer dabei und einige sind gegangen, aber das stört mich nicht. Ich gehe ja auch weg, wenn es mir nicht gefällt, was ich sehe.
Lasst uns einfach alle lustvollen Sex genießen und respektvoll miteiander umgehen.

So und nicht anders. Wenn man sich sauber hällt und alle Spaß haben! Wer das nicht sehen will, kann ja Bier am Tresen trinken.