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ROLLENSPIELE: Distanz und Beiläufigkeit

*********onrad Paar
5 Beiträge
Themenersteller 
ROLLENSPIELE: Distanz und Beiläufigkeit
Beim Thema „Rollenspiele“ fällt uns immer auf, dass die Meisten es auf Verkleidungen, Uniformen, Berufssituationen oder ähnliches beziehen. Es geht also meist darum, WAS man spielt, während uns meistens erregt, WIE man spielt.

DISTANZ ist z.B. ein hübsches Element, bei dem man einander den ganzen Abend mit Anstand und Höflichkeit kommuniziert, während man schamlos aneinander seine Lust auslebt.
Auf den Punkt gebracht würde man, wenn man die Szenerie belauscht, nicht annehmen, dass etwas Sexuelles abläuft, obwohl man für sich und miteinander wichst und fickt, als wäre es eine ganz normale und beiläufige Sache.

ABNEIGUNG ist ein reizvoller Kontrapunkt, bei dem man jeder Annäherung des Anderen mit genervter Ablehnung begegnet, obwohl man sie duldet. Verbunden mit Dirty Talk zischt man sich dann Dinge zu wie: „Was soll das denn jetzt?“ … „Ach, halt einfach still.“ … „Du bist so krank, echt.“ … „Dann halt die Klappe und lass mich machen.“ … „Ach Gott, dann mach einfach…“
Ein ziemlicher Brainfuck, der dann in beiden Abläuft – und zumindest für uns gleichermaßen aufregend wie kathartisch ist.

OBJEKTIVIERUNG ist wahrscheinlich eine geläufige Spielart in BDSM, aber auch – oder gerade – ohne Schmerz und Unterwerfung ist es ein schönes Spiel. Man lässt den Partner posieren wie eine Puppe oder fordert einfache Bewegungen ein, wie von einem Roboter. Die Kommandos dazu gibt man in freundlichem Ton, vergleichbar mit der Dressur eines Tieres.

Uns gefällt, dass solche Mikro-Spiele sich ganz spontan und nach Laune ergeben können, unabhängig von Ort oder Outfit. Zudem fördern sie sicher auch Empathie und Harmonie – wenn sich eine natürliche Routine dabei einstellt, die es ermöglicht, von einer Alltagsstimmung ins Sexuelle zu wechseln und nach dem Orgasmus ganz unverbindlich wieder zurück.
Auch in Gruppenkonstellationen sollte dies reizvoll sein, da z.B. bei Pärchentreffen oft der Übergang von Small Talk zu Aktion etwas fade werden kann, da der Moment zu abrupt oder zu gezwungen harmonisch verläuft.

Indra merkt an, dass es traumhaft für sie wäre, in einer gepflegten Gesprächsrunde plötzlich eine Gruppe wichsender Herren vor sich zu haben, die sich über Weltpolitik unterhalten, während sie beiläufig ihren Körper als Vergnügungsobjekt nutzen.

Wie klingt so etwas für euch?
Welche Rollenspiele sind für euch reizvoll?
***xa Frau
577 Beiträge
Hm, für mich nicht. Weil man dabei Kopf und Körper trennt. Da ich aber kopflastig bin, würde der Körper auf der Strecke bleiben und ich fände die Diskussion über Weltpolitik viel spannender als das Gerubble am Körper.

Bei mir muss schon beides im Einklang sein.

lg
Xerxa
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Rollenspiele
sollte man nicht über eine Kamm scheren wollen, denn der Spaß dabei entsteht auch dadurch, dass die Spieler verschiedenartige Menschen sind, die jede Rolle anders angehen. Ich habe eine ganz eigene Auffassung davon, lege eine motivierende Ausgangssituation fest, greife zeitweise inszenierend ein, damit eine Art Comedia dell´Arte entstehen kann, auf jeden Fall ein Stegreifspiel, das sich aus den vorinszenierten Gegebenheiten herausentwickelt.

Aber ich erwarte nicht, dass außer meinen beiden festen Mitspielern eingeladene Dritte ins Spiel immer einsteigen können. Meistens geht es sehr gut.
Ein sehr interessanter Ansatz von dem ich mir zumindest bei der Objektivierung für mich vorstellen könnte das es erregend ist.

Insgesamt finde ich, wieder für mich, das die von euch genannten Beispiele, oder "Techniken" eher das genaue Gegenteil eines Rollenspiel ist. Der Reiz an einem Rollenspiel ist für mich eine Nähe zur Partnerin aufzubauen und gleichzeitig durch die angenommene Rolle sich als Fremde zu begegnen und zu interagieren.
Ein weiterer wichtiger Reiz ist stellt für mich die entsprechende Kleidung und das Ambiente dar.
Diese Elemente finde ich in euer Variation nicht wieder darum ist es für mich eher nichts.

Aber.....eure Vorliebe klingt wie ein 1A-Brainfuck. *top*
Interessantes Thema! Was mir dazu an bisherigen Erfahrungen einfällt:

Ein Exfreund von mir, mochte es, mich zu ficken während ich lese und ihn ignoriere.
Im Restaurant meinen Fuß an seinem (ein anderer Mann war das) Schwanz zu reiben, während wir uns über ganz andere Dinge unterhalten, hatte auch seinen Reiz *mrgreen*
In einem Club saßen wir mal mit zwei anderen Paaren am Essenstisch. Ein Mann machte es seiner Frau mit einem Vibrator, während wir uns, auch mit ihr, beiläufig unterhielten bis sie kam.
Es geht also meist darum, WAS man spielt, während uns meistens erregt, WIE man spielt.

Ich finde das WIE ebenfalls wichtiger. Eure Beispiele klingen sehr reizvoll. Dinge, die mir darüber hinaus Spaß machen, sind Zwang, Demütigung, Vorführung, dom/dev.

Ob dabei Verkleidungen, Uniformen, Berufssituationen... einbezogen werden ist zweitrangig.
*********affee:
Ein Mann machte es seiner Frau mit einem Vibrator, während wir uns, auch mit ihr, beiläufig unterhielten bis sie kam.

*juhu*

Das klaue ich mir doch gleich mal. *ggg*
Ich habe es etwas abgewandelt und sie gefingert als sie mit einer Freundin telefoniert hat. Es war ein "sehr interessantes" Gespräch.

*smile*
saßen mit einem pärchen an einen Tisch tranken ein glas wein und unterhielten uns
meine gegenüber sitzende dame lies plötzlich ihr tascen tuch fallen . so das ich unter den
Tisch mußte um es auf zu heben dabei sah ich das sie kein höschen trug , meine hände
spretzten ihre schenkel so das ich mit meiner zunge an ihren lippen kam ,dabei rutschte
sie besserl nach vorn so das ich ihre pussy besserlecken konnte , die aderen unterhielten sich
weiter aber meine zunge bearbeitete ihre pussy
*******nder Mann
56 Beiträge
Abneigung als Kontrapunkt triggert mich grade extrem. Werde ich mir auf jeden Fall merken, danke für diese Idee!
*********onrad Paar
5 Beiträge
Themenersteller 
@ Xerxa
Das mit der Weltpolitik könnte bei uns auch passieren! *lol*
Tatsächlich ist das auch ein Grund für uns, dass diese Phase des "lockeren Kennenlernens" ein Problem ist, da zu viel Nähe und Vertrautheit für uns immer eine Hürde in den Weg stellt, wenn es um tabulosen Sex geht.

@ fesselnd
Auf den Punkt gebracht!
Die Stegreifspiel-Situation ist eine phantastische Sache, die zwischen Partnern, die sich lange kennen, gut funktionieren müsste. Selbst ein echter Streit zwischen uns beiden, der aus schlechter Stimmung entsteht, kann sich so leicht in ein süßes Techtelmechtel verwandeln.
Eine dritte Person miteinzubeziehen, wäre ein Novum für uns.

@******d68
(Ver-)Kleidung und Ambiente mögen wir sehr!
Wahrscheinlich sind unsere... nennen wir sie Mikrospiele... wirklich eher ein Anreiz für Pärchen.
Aber danke für deinen letzten Satz! *zwinker*

@*********affee
Traumhaft!
Was waren wohl die Themen des beiläufigen Gesprächs...?

@*******nder
Indra findet dich sehr süß!
*******dsee Paar
3.050 Beiträge
sex macht dem grunde nach vor nichts halt
mit der folge, dass sich alle geisteshaltungen da tummeln bis hin zu gespaltenen persönlichkeiten (psychopathen), daher nicht wirklich was für uns auch nicht uniform- oder kliniksex und was es da sonst noch in diese richtung gibt.
Verkleidungsspiele, ok, warum nicht.
Doch damit kann ich nichts anfanfen


Ich finde das WIE ebenfalls wichtiger. Eure Beispiele klingen sehr reizvoll. Dinge, die mir darüber hinaus Spaß machen, sind Zwang, Demütigung, Vorführung, dom/dev

Kopfkino gab es dazu übrigens schon, in die Realität hab ich es dann als fad empfunden.
Doch jeder wie er mag *lach*
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