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Prostituierte für Männer und wo gehen die Frauen hin?

*****ara:
Üblicherweise bemühe ich mich, in professionellen Sessions möglichst wenig geil zu werden oder die Geilheit sehr flach unter Kontrolle zu halten. Es sei denn, es wird TATSÄCHLICH kundenseitig anders gewünscht.

Was die wenigen Menschen noch tun, wenn man ihnen die Vor- und Nachteile offen darlegt, anstatt ihnen einfach nur durch einen Fake-Orgasmus ihre Illusionen zu belassen.

Der Vorteil von einem bezahlten Date gegenüber einem rein privaten Date ist meiner Meinung nach (egal, ob ich aus Anbieterinnen- oder Freierinnen-Sicht denke) nämlich gerade, daß die bezahlte Person ihre eigenen Wünsche zurückstellt (in einer Weise, die ihr nicht seelisch oder körperlich schadet) und sich wirklich vollends (mit demselben Engagement, wie man es in einem anderen Job auch erwarten würde) auf die Bedürfnisse der bezahlenden Person einstellt.

Wie ich euch schon geschrieben habe, sehe ich mir zum Beispiel sehr gerne Mösen an, auch ohne mit diesen etwas zu tun. Wenn ich privat ein Sexdate mit einer Frau habe, dann finden wir einen Kompromiss, der uns beiden Befriedigung verschafft. Üblicherweise indem ich eben nicht nichts tue, sondern ihr aktiv durch Fingern oder ähnliche Praktiken Lust verschaffe, aber eben auch gucken darf. Kommt dieselbe Frau als Kundin zu mir, und hängt sie beispielsweise in einer Hängebondage wunderbar aufgesprengt direkt über meinem Gesicht, reiße ich mich zusammen, sie nicht lüstern zu begaffen, sondern ihr ein schönes Erlebnis zu verschaffen - auch dann, wenn ich dafür eben nicht gut anschauen kann, was mich gerade selbst viel geiler machen würde, sondern indem ich sie wirklich bestmöglich befriedige (privat setze ich bei einer Frau z.B. fast nie einen Vibrator ein, weil der meinen Blickwinkel zu sehr verdeckt - bei einer Kundin tue ich es selbstverständlich, wenn sie dies wünscht, und schere mich nicht darum, was ich selbst gerade lieber täte - immerhin mache ich einen Job und die Frau bezahlt dafür, daß ich ihr IHRE und nicht MEINE Fantasie erfülle).

Wenn ich meine eigenen Fantasien / Sehnsüchte / Bedürfnisse in den Vordergrund stellen möchte, finde ich entweder den oben erwähnten privaten Kompromiss mit einer Frau (oder mit einem Mann, je nachdem natürlich, worum es geht) ODER ich finde total zufällig "die/den Richtige(n)", der/die genau auf dasselbe steht wie ich (in dem Beispiel also auf reinen Exhibitionismus, und das auch noch genau so, wie ich es mag und nicht etwa ein bißchen anders) ODER ich begebe mich selbst auf Freierinnen-Füße und buche mir die Erfüllung meiner Fantasie. Das hat dann für mich eben denselben Vorteil, wie ich ihn auch als Anbieterin meiner Kundin biete: die Dienstleisterin muss davon nicht geil werden, daß sie ggf. 'ne Stunde lang gemäß meinen Anweisungen posiert (und wenn sie es doch wird, muss sie trotzdem dafür sorgen, daß weder ihre Finger noch ein Sextoy meine gebuchte Guck-Absicht vereiteln), es sollte sie aber auch nicht "ausbeuten" (ihr also körperlich oder seelisch oder finanziell schaden). Falls sie sich anschließend befriedigen möchte, muss sie damit klarkommen, es ggf. außerhalb der gebuchten Zeit zu tun. (Dasselbe galt auch für den Callboy, der mich eine Stunde lang ausdauernd lecken sollte - ich wollte nicht einmal seinen Penis sehen und auch nicht damit gedanklich befassen, ob er gerade einen Ständer hat oder nicht.)

Ich habe bewußt hier Beispiele außerhalb des BDSM gewählt, weil es hier ja weniger um Dominas als um Callboys/girls geht, aber aus dem BDSM kenne ich etliche vergleichbare Beispiele.

Es gibt allerdings EINE Ausnahme, in der es TATSÄCHLICH genau anders herum ist. Wenn ein Kunde (bei einer Kundin habe ich es noch nie erlebt) im Vorfeld betont, daß er meine "echte" Geilheit will, dann ist der Buchungswunsch also nicht der nach einer bestimmten Praktik, sondern offenkundig der, eben meine authentische Erregung hautnah mitzuerleben. Damit das klappen kann, muss er allerdings auch vollständig bereit sein, sich auf meine echten Bedürfnisse und Reaktionen einzulassen - was bei den wenigsten Kunden der Fall ist.

Sie wissen es nur nicht, und wenn es ihnen niemand erklärt, ist das auch kein Wunder. Ich bin der Meinung, daß im Sexbusiness verdammt viel "Illusionsverkauf" betrieben wird und distanziere mich inzwischen sehr deutlich davon, einem Kunden einen Orgasmus vorzuspielen (es sei denn, das Vorspielen wurde im Voraus explizit als Bestandteil der Dienstleistung vereinbart! Ein Beispiel wäre ein Rollenspiel, wo ich als Lehrerin den Zögling verführe und ficke: dabei könnte ich moralisch problemlos faken, daß ich komme, weil es ja nicht um meinen eigenen Höhepunkt dabei geht, sondern um den Höhepunkt der Lehrerin, der ggf. für das Fortführen des Rollenspiels wesentlich ist. Selbiges würde für das hier mal erwähnte Rollenspiel gelten, wo die Hure die feste Freundin des Kunden spielen soll - es KANN dazugehören, daß sie dann auch vereinbarungsgemäß und für alle transparent so tun soll, als würde sie kommen.)

Ich bezeichne mich ja inzwischen als Domina, d.h. ich biete regulär nur noch meinerseits aktive Praktiken an, bei denen ich "intim unberührbar" bin. Als Sonderplanung ist aber auch intime Nahbarkeit und/oder masochistische Passivität immer noch unter gewissen Bedingungen (und zwar solchen, die gewährleisten, daß ich mich hinterher mit dem Geschehen nicht schlecht fühle - insbesondere also auch, daß ich keinen psychischen Schaden nehme und auch nicht an privater Sexualität oder privatem BDSM die Lust verliere) bei mir buchbar.

In meiner Anfangszeit habe ich sowieso auch als Bizarrlady aktiv und passiv gearbeitet, wozu intime Nahbarkeit auch automatisch mit dazugehört. In dieser Zeit blieb mir teilweise kaum etwas anderes übrig, als einen Höhepunkt vorzuheucheln.

Natürlich wäre mir etwas anderes übriggeblieben, nämlich den Kunden spüren zu lassen, daß mich seine lasch schlabbernde Zunge oder sein zu schwacher Druck auf meine Klitoris nicht ausreichend antörnt, aber wenn ich dann 5x "fester" gesagt habe und er es einfach nicht besser kann, dann lasse ich ihn entweder merken, daß er mich nicht zum Höhepunkt bringen kann und dann ist er frustriert und ich bin es übrigens auch, und er wird sich wohlmöglich als Versager fühlen und/oder mich als frigide Kuh beschimpfen oder sonstwas Blödes, und er wird definitiv nicht wiederkommen - es sei denn, er gehört zu den wenigen Ausnahmen, die ich oben meinte, die TATSÄCHLICH an "echter Lust" interessiert sind und sich bewußt dafür entscheiden, sich dann auch echt und ggf. entgegen ihrer eigenen Präferenzen anweisen zu lassen!!! Wenn aber z.B. sein Kick ist, mir einen Dildo in die Möse zu schieben, ich aber auf Dildos in der Möse nunmal nicht stehe, obwohl sie mich auch nicht stören, dann hat eben die "echte Lust" keine Chance!!! Ich bevorzuge es daher, solche Wünsche klar als "Möwenshow" oder Bestandteil eines Rollenspiels o.ä. zu benennen und für beide Seiten klarzustellen, daß es eben eine bezahlte Serviceleistung ist, bei der ich allerdings trotzdem nicht "ausgebeutet" werde, weil ich diese Serviceleistung eben zu Preis X explizit anbiete (was ich ohne Schaden zu nehmen kann, weil bei mir durch einen Dildo in der Möse kein unbearbeitetes Mißbrauchstrauma o.ä. aufgefrischt wird und weil ich ausreichend freizügig und körperbewußt bin, um auch nicht vor Scham dabei zu zergehen o.ä- - diese Voraussetzung trifft leider NICHT auf jede im Sexbusiness arbeitende Frau zu, insbesondere in der Armutsprostitution nicht und auch nicht bei denjenigen Personen, die WEGEN eines Mißbrauchstraumas in die Prostitution eingestiegen sind!)

Für mich gilt also, daß mich dieser beispielhafte Dildo in der Möse tatsächlich nicht körperlich oder psychologisch beeinträchtigt, ich aber ohne Bezahlung schlichtweg mit dieser Person nicht in sexuelle Interaktion träte, weil die Interessen sich nicht ausreichend überlappen, also der vorhin als Bedingung für privat erfüllende Sexualität nötige Kompromiss nicht ausreichend möglich ist.

Dass ich auf den Dildo in der Möse aber nicht explizit stehe, heißt noch lange nicht, daß ich demjenigen, der gern Dildos in Mösen schiebt und eben gegen ein vereinbartes Honorar auch in meine Möse schieben darf, nun zwischenmenschlich abwertend oder verächtlich gegenüber stehe. Einem privaten Kumpel täte ich vielleicht sogar gratis den Gefallen, jedem x-beliebigen nicht-zahlenden Fremden aber nicht. Auch mit einem Fremden, der sich mir gegenüber in der Vorabkommunikation respektlos verhält und meine Bedingungen für intime Nahbarkeit nicht akzeptieren würde, die eben für mein eigenes Wohlbefinden erforderlich sind, würde ich es gegen Bezahlung nicht tun. Aber einem freundlichen Menschen gegenüber, der für diesen Einblick oder diese Aktion eben den vereinbarten Preis, den ich als stimmig empfinde, ebenfalls für sich als stimmig empfindet (und das ist von beiden Seiten aus zwangsläufig subjektiv, deswegen müssen beide im Vorfeld wissen, was erwartet bzw. geboten wird), kann ich GERN und WOHLWOLLEND diesen Gefallen tun.

An einer anderen Stelle in diesem Thread sprach ich schon einmal von den aufwändig vor/nachzubereitenden BDSM-Sessions. Darunter gibt es einige, die ich auch NICHT für liebe Freunde gratis täte, wenn ich auf diese Freunde nicht erotisch stehe. Es macht halt doch einen Unterschied, ob eine unvergütete Fremdfantasie-Wunscherfüllung eine Sache von Minuten oder von etlichen Stunden Vor/Nachbereitung ist. Aber im bezahlten Rahmen empfinde ich sehr aufwändig vor- und nachzubereitende oder kompliziert durchzuführende Sessions oft als "spannende Aufträge" und es geht mir dabei nicht viel anders als mit einem "spannenden Programmier-Projekt". Ich liebe Herausforderungen, die mir etwas abverlangen (natürlich nur solche, die mich nicht überfordern/zerstören). Das gilt für BEIDE Berufe.

Wenn ich von "meiner Dominatätigkeit" rede, meine ich nicht zwangsläufig nur Inhalte, die typischerweise einer Domina zugeordnet werden. Ich würde mich viel lieber "fantasy designer" oder "Aktiva" nennen, denn das wäre treffender. Aber von den gängigen Berufsbezeichnungen, die sich im Sexbusiness etabliert haben, trifft "Domina" den Schwerpunkt meiner professionellen Erotik-Tätigkeit trotzdem am besten.

Für mich ist nicht "beiderseitig echte Geilheit" das Kriterium für schöne (sogar beiderseitig leidenschaftliche!) Kontakte, sondern "echtes Wohlwollen" und "gegenseitiger Respekt".

Alter Schwede ! Zu deinen Sessions, sollte man wohl besser ne Packung Kopfschmerztabletten mitnehmen. *aspirin*
*********_nrw Mann
107 Beiträge
@LadySara
Danke für den ehrlichen, intelligenten und ausführlichen Post. Das sind genau die Beiträge, weshalb ich / wir hier im Forum angemeldet sind.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
@*****ara
Es gibt allerdings EINE Ausnahme, in der es TATSÄCHLICH genau anders herum ist. Wenn ein Kunde (bei einer Kundin habe ich es noch nie erlebt) im Vorfeld betont, daß er meine "echte" Geilheit will, dann ist der Buchungswunsch also nicht der nach einer bestimmten Praktik, sondern offenkundig der, eben meine authentische Erregung hautnah mitzuerleben. Damit das klappen kann, muss er allerdings auch vollständig bereit sein, sich auf meine echten Bedürfnisse und Reaktionen einzulassen - was bei den wenigsten Kunden der Fall ist.

Respect ich könnte das nicht meine Geilheit auf Knopfdruck Kundenbezogen ein und ausschalten.!

Wenn ich ein Callboy wäre und eine Kundin vor mir hätte die mich null erregt und ich auch null empfinde dann kann ich mir das auch nicht einreden oder schönereden, damit ich erregt werde bzw echte Geilheit an den Tag lege.

Frauen scheinen sich da leichter zu tun, abgesehen davon das von Leidenschaft bei Prostituierten etc eh gar keine Rede sein kann.

Was hier oft nur bleibt ist der mechanische Akt also die reine Triebbefriedigung.
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja,
es sit auch ein Unterschied, ob eine Frau als "Hobby-Hure" agiert oder auf das Einkommen für ihren Lebensunterhalt angewiesen ist.

Und Frauen brauchen keine Leidenschaft, damit der Sex stattfinden kann, sie braucht nur etwas schauspielerisches Talent.
*********unchy:
Wenn ich ein Callboy wäre und eine Kundin vor mir hätte die mich null erregt ....

mein Tipp:

Augen schliessen
sich aufs Fühlen und auf die Fantasie konzentrieren
und einfach anfangen....


wenn Frau sich wie ein Mann zu Beginn auf das Optische als einzig möglichen Stimulans einschränken würde
und dann, weil sie von dem Anblick nicht gleich feucht wird, sagen würde "geht nicht" statt wie oben beschrieben, anzufangen...
dann wäre die Menschheit ausgestorben *zwinker*

aber das ist ot
die TE möchte DAS nicht
sondern Sex, wo SIE auf IHRE Kosten kommt
Ich wage mal zu
behaupten, dass es vielen Männern hier gar nicht das Empfinden haben, wie es einer Frau geht. Ich glaub, dass viele nicht zwischen echtem Empfinden und falscher Leidenschaft unterscheiden können. Wie soll das auch gehen? Bei einem ONS geht das sowieso nicht.
@ Katharina57
Und Frauen brauchen keine Leidenschaft, damit der Sex stattfinden kann, sie braucht nur etwas schauspielerisches Talent.

Wäre schön wenn du nicht verallgemeinern würdest was wohl auf dich zutrifft !
*******na57:
Und Frauen brauchen keine Leidenschaft, damit der Sex stattfinden kann, sie braucht nur etwas schauspielerisches Talent.

das schauspielerische Talent brauchen Frauen, damit sie den Mann geil machen können *zwinker*


*********burg:
Bei einem ONS geht das sowieso nicht.

wenn ich bein einem ONS wirklich auf den Mann abfahre
also ihn mir ausgesucht habe, weil mich einiges an ihm kickt
Aussehen, Verhalten, Geruch z.B.
oder weil er gut küsst und ich dadurch Bock habe mit ihm zu ficken
dann kann das durchaus echte Geilheit sein, was da abgeht
auch wenn es einmalig ist

das hat mit "Gefühlen" im romantischen Sinn (da würde ich Ausdrücke wie echtes Empfinden, Leidenschaft, richtig oder falsch, einordnen)


aber so einen Mann zu finden ist auch Glückssache
gibt nicht so viele
und wo gehe ich hin um die zu finden?
vor allem wenn der Aufwand nicht so hoch sein soll und es auf Bedürfnisbefriedigung ankommt...
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Ich meinte Prostitution...
http://www.joyclub.de/my/1510820.fidelio54.html ... ich glaube, statt "Leidenschaft" ist "Geilheit" das bessere Wort. Es ging in dem Zusammenhang darum, dem Kunden oder der Kundin "Leidenschaft zu bieten".

Eine Frau kann (theoretisch, es sollte nicht so sein) penetriert werden, auch wenn sie es nicht will/keine Lust hat. Das meinte ich. Eine Prostituierte muss den Mann nicht geil finden, der sie .... mietet oder wie man das sagt.

Dass im Bereich außerhalb des Pay-Sex Leidenschaft und Sympathie eine Rolle spielen, das ist auch bei mir so.

Sorry für das Missverständnis.
****on Mann
16.112 Beiträge
*******440:
Alter Schwede ! Zu deinen Sessions, sollte man wohl besser ne Packung Kopfschmerztabletten mitnehmen.

Zu deiner Art zu Zitieren aber auch, Amante! Den GANZEN Beitrag zu zitieren ist sinnfrei, er steht ja genau so bereits darüber. Es macht ein Posting schwer lesbar.

Ich halte es für guten Stil, stets nur einzelne Sätze zu zitieren, damit klar wird, auf welche Aussage GENAU man sich bezieht. (Auch wenn manche dieses präzisierende Vorgehen als "Zerpflücken" missverstehen *zwinker* .)
Wenn ich ein Callboy wäre und eine Kundin vor mir hätte die mich null erregt und ich auch null empfinde dann kann ich mir das auch nicht einreden oder schönereden, damit ich erregt werde bzw echte Geilheit an den Tag lege.

Hallo, ich weise nochmal darauf hin, daß ich mich kundenbezogen normalerweise bemühe, möglichst nicht geilzuwerden oder nicht zu sehr - um einen guten Job machen zu können.

Und dieselbe Professionalität erwartete ich von dem bislang einzigen Callboy, den ich buchte, auch. Und erkenne ich in den Webseiten der Sexdienstleister/innen, die ich selbst gezielt buchen oder gezielt jemandem empfehlen würde (und nein, ich empfehle keinesfalls immer mich selbst, denn ich biete ja selbst gar nicht alles alles an), auch.

Wie ich schon schrieb, gibt es wenige Buchungsanfragen an mich, bei denen auch nach ausführlichem Vorgespräch noch meine echte Geilheit wirklich gewünscht wird - dann muss der Kunde (oder theoretisch die Kundin, aber denen ging es immer ganz klar um konkrete Praktiken/Bedürfnisse und nicht um das Beobachten/Erleben meiner Erregung) sich eben darauf einlassen, meinen Anweisungen zu folgen, was mich geil macht. Ich kann sie auch nicht ein-/ausschalten. Meine Leidenschaft (z.B. für ein bestimmtes Rollenspiel) allerdings schon, aber nicht "auf Knopfdruck", sondern in der bei mir meist ein- bis zweistündigen Vorbereitungsphase vor dem Eintreffen des Kunden, wo ich mich bei Rollenspielen wirklich ähnllich wie eine Impro-Schauspielerin schonmal auf das gewünschte Szenario einstimme oder bei Focussierung auf BDSM-Praktiken die notwendigen Toys bereitlege, SM-Möbel zurechtrücke etc, das ist quasi ein Voreinstimmungs-Ritual.

Aber Katharinas Einwand ist berechtigt: Wer nicht nur im Nebenerwerb Hure/Domina ist, sondern seinen Lebensunterhalt durch Prostitution bestreiten muss oder will, kann sich in den meisten Fällen nicht leisten, so viele Kunden im Vorfeld wie ich dadurch zu vergraulen, daß man sie darauf hinweist, daß sie sich zwischen Illusionsverkauf und entweder Focussierung auf ihren Körper oder Focussierung auf meinen Körper entscheiden müssen, d.h. er/sie wird in der Regel Illusionsverkauf anbieten, um die Kundenzahl zu maximieren. Und sich auch keine ein- bis zweistündigen Vorbereitungszeiten vor den Terminen lassen können.

Ich selbst mag "schauspielerisches Talent" bei meinen Kunden tatsächlich nur einbringen, nachdem wir transparent darüber kommuniziert haben oder es sowieso aus dem Kontext (Rollenspiel) klar ist, daß es ein "Schauspiel" ist. Auf BDSM-Anfragen, wo Interessenten mich gleich als "Sehr verehrte Herrin" anschreiben und diesen Ton auch durchweg in der Email beibehalten, weise ich z.B. zunächst darauf hin, daß wir noch nicht auf der Ebene angekommen sind, Herrin und Sklave zu sein, sondern bislang noch in der Vorbereitungsphase sind, in der wir uns darüber abstimmen, inwieweit wir füreinander Herrin und Sklave werden wollen oder ob es eher um Aktiva und Passivus geht oder .... und wenn jemand, der eine Herrin sucht, mit diesem Hinweis nicht klar kommt, weil es sein Kopfkino von meiner "Naturdominanz" zerstört, dann wird er kein Kunde bei mir. Und ja, das ist in der Tat ein Luxus, derart vorzuselektieren.

Was nun für "normalen GV" als Dienstleistung die Frage nach der Geilheit angeht, bzw. nach der Ausführungsfähigkeit des Aktes durch den/die Dienstleistenden, stellt sich berechtigterweise beim Mann eher als bei den Frauen die Frage, wie er im Zweifelsfall einen Ständer kriegt. Ich kenne kaum heterosexuelle Callboys persönlich, aber einige Trans-Profis, die ebenfalls aktiv ficken können müssen, und einige Gay-Stricher (ich sage bewußt nicht Callboy, weil ich nicht die Luxusklasse meine, sondern die einfachen ....) und einige Gay-Master, die auch ficken/sich blasen lassen.

Von den Trans-Profis weiß ich, daß sie fast immer Viagra o.ä. nehmen müssen, spätestens ab dem Moment, wo die Hormon-Behandlung eine natürliche Erektion auch im Privatleben nahezu vollständig unterdrückt.

Einer der Stricher sagte mal zu mir : "Ich denk an die Kohle, und der Schwanz steht". Würde bei mir nicht funktionieren. Zugegebenermaßen motiviert mich der Gedanke an das Geld manchmal, bei einer für mich sehr LANGWEILIGEN Praktik trotzdem engagiert zu bleiben, aber das ist etwas anderes. Ich habe aber schon öfter davon gehört, daß manche Menschen es einfach geil (und sogar körperlich erregend) finden, begehrenswert zu sein - und zwar so begehrenswert, daß sie von jemandem sogar bezahlt werden.

Andere männliche Profis lassen sich ggf. anblasen (das weiß ich von Gay Mastern) oder wichsen sich selbst an. Dafür müssen sie, ähnlich wie ich, wenn ein Kunde sich wirklich dafür entscheidet, meine echte körperliche Erregung zu erleben, wissen, welche Stimuationstechniken zuverlässig für sie funktionieren, also ihren Körper kennen. Trigon schrieb, er meine mit "Geilheit" nicht nur die körperliche Reaktion. Ich hatte da geantwortet, daß ich echtes Wohlwollen wichtiger als Geilheit finde, denn ich meine mit Geilheit tatsächlich primär das Körperliche. Das intensiver oder weniger intensiv sein kann und das ich normalerweise bewußt flachzuhalten versuche, indem ich den Impulsen, meine Geilheit zu steigern, üblicherweise sehr bewußt widerstehe.
Wenn es umgekehrt wäre und viel körperliche Geilheit vonnöten wäre, müßte ich bewußt viele entsprechende Impulse einbauen bzw. focussieren. Auch das tun wohl einige männliche Profis.

Das mit dem Wohlwollen hatte ich auch schon eingebracht: ich habe echtes Wohlwollen für meine Kunden (was tatsächlich auch der Vorselektion entspricht, also Luxus ist! wobei ich nicht danach vorselektiere, wie sie aussehen etc, sondern ob sie meine Ideen über die Art der Serviceleistung grundsätzlich teilen) und echte Passion für das Spiel (wenn es ein Rollenspiel ist, also echte schauspielerische Leistung, wenn diese als solche auch erkannt wird) bzw. für den "spannenden Auftrag", eine bestimmte Passion zu erfüllen.

Bis zu einem gewissen Punkt erregt mich auch das "Anspringen" des Gastes auf das jeweilige Geschehen. Eine Session macht mir mehr "Spaß", wenn ich Reaktionen sehe, auslöse, beobachte. Ich glaube, daß das auch bei einigen Callboys so ist: sie stimulieren sich zunächst mechanisch oder mittels Pillen oder mittels sexy Fantasien, und danach sind sie in der Lage, den Geschlechtsakt auszuüben und einen gewissen Ehrgeiz da hinein zu versetzen, die Frau (im wahrsten Sinne des Wortes) auf ihre Kosten kommen zu lassen. Und während dieses Prozesses erregt sie das "Anspringen" der Kundin auf das Geschehen.

Die Sessions, in denen das Anspringen nicht so sichtbar wird, empfinde ich persönlich als anstrengender und langweiliger. Aber auch das ist für einen Job okay. Das Wohlwollen bleibt trotzdem, aber die eigene Passion wird dann eher durch Ehrgeiz ersetzt.

Übrigens finde ich das Ausschalten der echten körperlichen Geilheit viel schwieriger
als das Anschalten. Weswegen ich in den Sonderplanungs-Gesprächen für meinerseits passive Intensität den Kunden ggf. auch erkläre, daß ich nach einem echten (und nicht bewußt flachgehaltenen) Orgasmus wohlmöglich nicht mehr in ihrem Sinne "funktioniere" und danach z.B. erstmal "abgeschossen" bin und nicht gleich aufspringen kann, um ein Rollenspiel mit der nötigen Konzentration fortzusetzen. Oder danach eine bestimmte meinerseits aktive BDSM-Praktik aufzunehmen. Und ich kann auch nicht versprechen, ob ich danach angekuschelt werden will oder dergleichen - auch das wirkte auf einen Kunden, der sich das erhofft hatte, mal sehr enttäuschend, und seither sage ich auch das immer gleich dazu. Wenn jemand wirklich "Echtes" erleben will, dann gibt es eben nicht nur "echte Höhepunkte" oder auch "echtes Ausbleiben des Höhepunktes", wenn die falschen Stimulationstechniken angewandt werden und "echte Folgereaktionen". Deswegen frage ich vorher: "Wollt ihr es wirklich echt? Oder soll ich mich lieber auf eure Fantasie-Umsetzung konzentrieren und ggf. meine eigene Erregung zügeln?" Letzteres entspräche eher meinem normalen Vorgehen. Wie gesagt: die eigene Erregung (körperliche Geilheit) ist etwas anderes als die eigene Passion (emotionales Mitgehen mit dem Geschehen oder gar auf einen nicht zwangsläufig körperlichen Höhepunkt hinsteuerndes Aufgehen in selbigem) und wieder etwas anderes als das eigene Wohlwollen (Sympathie für das Gegenüber und dessen Vorliebe) und wieder etwas anderes als der eigene Ehrgeiz (Zielsetzung, den Kundenauftrag zu erfüllen) - vieles davon kann (temporär) überlappen, muss es aber nicht zwangsläufig.
*****ara:
Wie ich euch schon geschrieben habe, sehe ich mir zum Beispiel sehr gerne Mösen an...

Schwester im Geiste *zwinker* *lach* ... hätte nicht gedacht, dass das auch Frauen so geht, denn die Meisten haben dafür überhaupt kein Verständnis.

Das ist ein gutes Beispiel, für einen Fetisch, den man auch als "normaler Mensch ohne Probleme, potentielle Partner kennen zu lernen", nur sehr schwer im "richtigen Leben" ausleben kann.

Wenn man als Mann im normalen Leben im Rahmen eines Kennenlernens diesen Fetisch offenbart, dann besteht die spannende Frage eigentlich nur darin, mit welchem Schimpfwort man abserviert wird.
Da bleibt nichts Anderes übrig, als das so unauffällig wie möglich in's Vorspiel zu integrieren und selbst da sind die meisten Frauen recht schwierig.
Im Vergleich dazu ist das mit einer Prostituierten in der überwiegenden Zahl der Fälle überhaupt kein Problem. Im Gegenteil, da gehört man fast zu den Lieblingskunden. Hinlegen und gucken lassen ist schließlich mit Abstand die bequemste Art, Geld zu verdienen.
Möse anschauen...
wieso nicht? Wenn ich dabei ein gutes Glas Wein bekomme...
****on Paar
1.115 Beiträge
Mein Résumé
Jetzt habe wir auf 30 Seiten Tips und Möglichkeiten zusammengetragen für Blumenfee die da sagte:

Da kam mir der Gedanke, dass Männer ohne Partnerin in ein Bordell gehen und auf ihre Kosten kommen. Und was machen wir Frauen? Eines für Frauen gibt es nicht (jedenfalls nicht in meiner Umgebung) und ein Callboy, der meine Wünsche erfüllt, gibt es auch nicht.

Aber der richtige Tip kam ja nicht dabei rum.

Meiner Meinung nach und zum wiederholten Male, gibt es in Deutschland keine reinen Bordelle für Frauen weil sich das wirtschaftlich nicht rentiert. Männer sind durchaus im Stande eine solche Dienstleistung (Egal wie alt oder hässlich die Frau ist) zu erbringen. Gäbe es eine riesen Nachfrage dann gabe es auch Bordelle für Frauen.
In einer großeren Stadt in einen Bordel (oder mehreren Bordells) Nachzufragen, ob ihnen ein Mann bekannt ist, lohnt sich garantiert. Mann weiß in jeden Fall schon mal wo vereinzelt ein solsches Exemplar rumläuft.

Der Callboy wenn man einen findet, mit dem man nur diese Dienstleistung (Der reine Sex) ausübt - warum nicht. Wer suchet der findet.

Aber im Grunde bleibt es dabei: im Joy Club gibt es genügend Männer, die schlechten Sex bieten, aber warscheinlich auch ein paar die durchaus passabel sind. Vielleicht muss man als Frau ohne Bindungswunsch den JC nur als großes Bordell sehen. Sich einen Aussuchen ihn "bestellen" und sich dabei denken: "Der Typ gibt mir nur eine Dienstleistung" Natürlich in einen Telefonat vorher klären, dass Frau gar nicht mehr will.

• gestern noch in einer Serie gesehen: Frau geht in eine Kneipe schaut sich um bekommt Blickkomntakt. Geht zu den Typen hin: Wenn du fic..en willst dann komm mit mir nach Hause. Mann schaut überrascht. Frau: "Willst du mich fic..en?". Mann geht mit, die beiden tuns. Frau dreht sich nachher um, nimmt sich Laptop und arbeitet. Mann fragt verdutzt" Soll ich besser gehen" - "Ja, ich finde dich wenn ich dich noch mal brauche und Danke ich dir!"

Genauso ähnlich könnte es auch im JC laufen. Hier gibt es genugend Exemplare die es nur auf den reinen Sex abgesehen haben und in zig Mals der Frau das blaue vom Himmel versprechen, was dann doch nich gehalten wird. Bei denen kann Blumenfee finden was sie sucht. Es gibt auch Mittel und wege den Typen vorher unter die Lupe zu nehmen und auch seine eigene Schüchternheit zu überwinden.

Anfang *offtopic*
Was mir da in diesem Zusammenhang einfällt. Es müsste so eine Art Bordellmöglichkeit (Callboy) auch im JC möglich sein. Ein gewisser Haken den die Frauen beim suchen einstellen und das System wirft nur Männer raus die sofort bereit sind. Wie so eine Art Parkplatz, im vorbeifahren einen aussuchen, Ort vereinbaren und die Person ist da. Ohne viel durumherum. (Natürlich müsste der Typ auch die möglichkeit haben abzulehnen.) Der "Callboy" erscheint in den System nur wenn er Online ist und angegeben hat sofort Zeit und Willens zu sein. Ich glaube bei den Herrenüberschuss im JC dürfte das kaum ein Problem sein genügend Opfer zu finden.
Ende *offtopic*

Und wieder zurück zur Blumenfee, es gibt keine Patentlösung nur Idee´n, du must selber schauen wie du eine Lösung für dich findest. Bring einfach dem Mut auf, einen Tip den du hier in den 30 Seiten bekommen hast, aufzugreifen und nachzugehen. Auf irgendeine Weise wirst du dann auch einen Mann finden der, der richtige für dich ist. Vielleicht auch ohne Erleichterung deines Geldbeutels.

Gruß FreRon
die meisten
Männer, die in ein Bordell gehen, haben eine Partnerin!
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
Wenn ich Blumenfee wäre, könnte ich in diesem Thread einiges herauslesen, was mir weiterhilft...die Diskussion war sicher nicht umsonst.
****on Mann
16.112 Beiträge
*********me82:
Wenn ich Blumenfee wäre, könnte ich in diesem Thread einiges herauslesen, was mir weiterhilft...die Diskussion war sicher nicht umsonst.

Absolut *ja* . Tantra, Swingerpaten... alles praktikabel und preiswert.

Auch könnte sie beispielsweise LadySara ansprechen. Ob als Begleitung oder als Dienstleister.
*******elle Frau
33.257 Beiträge
So oder so wird es notwendig sein, eine gewisse Schüchternheit abzulegen.
Ohne dem, wird es kaum zu machen sein.

Denn auch dem gebuchten Callboy muss man dann ja gegenüber treten.
Die Diskussion war spannend,
danke an alle! Ich glaub allerdings, dass die EP gar kein Interesse daran hat..
Blumenfee die da sagte:

"Da kam mir der Gedanke, dass Männer ohne Partnerin in ein Bordell gehen und auf ihre Kosten kommen. Und was machen wir Frauen? Eines für Frauen gibt es nicht (jedenfalls nicht in meiner Umgebung) und ein Callboy, der meine Wünsche erfüllt, gibt es auch nicht."

Aber der richtige Tip kam ja nicht dabei rum.

Eines für Frauen gibt es nicht - richtig, aus wirtschaftlichen Gründen. (Ein schwuler Freund von mir hat eine ganz tolle Idee von einem HighClassBordell, in dem sich sowohl einige feminine schwule Männer wie er selbst als auch vermutlich tatsächlich einige Frauen wohlfühlen würden: eine riesige Empfangshalle, in der man erstmal bei einem Kaffee von der Empfangsdame einen Katalog gebracht kriegt, wie einen Frisurenkatalog beim Friseur. Dann die Möglichkeit, sich zu dem Kaffee gezielt einen Boy aus dem Katalog kommen zu lassen, mit ihm ein Vorgespräch zu führen (ähnlich wie in manchen Animierclubs für Männer, wo am Tisch der Piccolo getrunken und auf dem "Zimmer" offiziell der Champagner serviert wird - allerdings nach der Vorstellung meines Freundes müßte der Kaffee im Frauenbordell völlig ohne den Zeitdruck konsumiert werden können, den die piccolo-trinkenden Animierdamen sonst durch das rasche Leertrinken aufbauen; übrigens aufbauen müssen, um keinen Ärger mit der Chefin bzw. dem Chef zu bekommen: ich habe es selbst mal kurze Zeit versucht und kenne auch ein Ex-Animiergirl aus der Zeit, und ich hab Sekt gehaßt und sie ist Alkoholikerin geworden....und wenn sich der Mann eine Flasche am Tisch mit mehreren Frauen teilt, dann gibt es hinterher Streß untereinander, wenn eine sich nicht ausreichend intensiv am Leertrinken beteiligt hat, denn immerhin wird ja das Geld auch durch alle geteilt....) -

also Kaffee und Boy am Tisch ohne Zeitdruck, dann die Gelegenheit, den Boy nochmal "auszutauschen", und last-but-not least die Möglichkeit, sich in ein wirklich stilvolles Zimmer zurückzuziehen und nicht nur in irgendein Bumskabuff.

Als er mir die Idee schilderte, stimmte ich zu, daß das Konzept laufen könnte. Allerdings wäre das dann ein so teurer Laden, daß ihn sich wirklich nur noch die reiche Managerin leisten könnte. Ich bin nicht sicher, ob es inzwischen genügend Frauen in Top-Positionen gibt. Und vermutlich würde es Blumenfee dann auch nicht helfen, mal davon ausgehend, daß sie einen "normalen" Job hat.

Aber hat es wirklich keine Tipps für sie gegeben???? Sie schrieb ja, daß es keinen Callboy gebe, der ihre Wünsche erfüllt. Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich denke, ich habe einige Anregungen gegeben, unter welchen Kriterien man sich eine sexuelle Dienstleistung suchen kann, welche Fragen man im Vorfeld klären kann, daß Reisebereitschaft vermutlich erforderlich ist (oder die Bereitschaft, ihm die Anreise zu zahlen).

Wichtig ist erstmal zu realisieren, daß es verschiedenste Motivationen für die Arbeit seitens der Anbieter/innen und verschiedenste Motivationen für die Buchungsbereitschaft seitens der Kundschaft gibt - (auch die Anbieter/innen sind sich dessen nicht immer bewußt!!!) - was es meiner Meinung nach unumgänglich macht, erst die eigenen Motivationen zu erkennen und dann auch in der Geschäftsanbahnungsphase zu kommunizieren.

Ich hatte vorher schon überlegt, mal eine Webseite von einem heterosexuellen Sexworker zu posten, die ich für ein gutes Beispiel halte, wollte aber keine Fremdwerbung posten. Jetzt tue ich es doch mal, mit der Bitte, daß die Mods den Link entfernen, falls sie ihn für unpassend halten: http://www.seanilove.com/

Ich kenne den Mann nicht persönlich, aber ich weiß, daß er auch mit einigen Veranstalter/innen von Events kooperiert, die ich selbst auch vom Konzept her schätze. Der Mann kommt nicht aus Deuschland, ist aber gelegentlich im Lande.

Es kommt natürlich auf die Art von Blumenfees Wünschen an: wenn sie sich auch mal nur die schnelle Mittagspausen-Nummer mit einem Callboy wünscht, so wie ich es mit den Erotikmassagen ja auch ohne Erfolg gehofft hatte, obwohl das für Männer so einfach ist, dann hilft ihr das überhaupt nichts. Wenn es aber um bestimmte Sehnsüchte geht, die sie professionell bedienen lassen möchte, könnte dieser oder ein ähnlicher Mann ggf. der passende Ansprechpartner sein.

Ich denke, teilweise reden wir hier in den Posts auch aneinander vorbei, weil die verschiedenen Motivationen für einen Profi-Service immer durcheinander gemischt werden: "Wann" - "Wer" - "Was" - "Wie"

Denn "jetzt gleich irgendwas Erotisches" ist zum Beispiel ein völlig anderer Wunsch als "diese eine erotische Sache irgendwann, mit dafür respektvollem und kompetenten Gegenüber" und nochmal wieder ein anderer Wunsch als der nach einer bestimmten idealisierten optischen Erscheinung des Gegenübers....
P.S. Mir fiel gerade noch etwas ein, insbesondere wenn es an der Reisebereitschaft hapert: sie könnte auch mal nach schwulen Callboys suchen, die massenweise in Gay-Magazinen inserieren und die es vermutlich bundesweit in ausreichender Menge gibt, und höflich nachfragen, ob einige davon auch Frauen bedienen oder einen Freund haben, der es tut. Sicherlich sind einige davon bi, inserieren aber ebenfalls nur da, wo es sich erfahrungsgemäß lohnt!

Oder sie sind schwul, aber arbeiten bi. Oder sie sind hetero, aber arbeiten schwul (davon gibt es recht viele, einfach mangels Nachfrage von weiblicher Kundschaft) und wären vielleicht sogar erfreut über eine Kundin zur Abwechslung.
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass man im JOY eine Menge Männer findet, die mehr als "ganz passabel" sind. Wenn es passt, dann passt's, auch wenn er kein Profi ist.

*g*
****on Paar
1.115 Beiträge
@*******na57
Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass man im JOY eine Menge Männer findet, die mehr als "ganz passabel" sind.

Dafür danke ich dir persönlich ganz herzlich. *zugabe*

Freddy (FreRon)
Ein Mann - mehr als Passabel *lol*
****y08 Mann
8.121 Beiträge
*******na57:
Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass man im JOY eine Menge Männer findet, die mehr als "ganz passabel" sind

Genauso ist es - die Frauen im joy sind echt beneidenswert,
für uns Männer ist hier die Auswahl wesentlich kleiner... *zwinker*
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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