Hat der JOYclub auch für euch "Suchtpotential"?

Auf jeden Fall!
Früher war ich auf einem anderen Portal ähnlich oft unterwegs und weil mich das auch zu sehr von der Arbeit abgelenkt hat, hatte ich in der Firewall per Script dieses Portal während der Arbeitszeit gesperrt. Leider gibt das meine aktuelle Firewall-Lösung nicht mehr her, sonst wäre da der Joyclub auch am Tage gesperrt.

Bei mir auf Arbeit sind ganz viele Seiten im Computer gesperrt, unter Anderem auch der Joyclub.
Ich kann also meine "Sucht" nur zu Hause ausleben. Das reicht dann aber auch. Einmal eingeloggt bleibt man nämlich tatsächlich vorm PC kleben.

Was ist der Klebstoff..?

Was lässt Dich den PC nicht einfach ausschalten..?

Lg

Es gab Zeiten, da war ich tatsächlich süchtig, hier reinzuschauen. Dann kam das RL dazwischen und mit ihm 2 Jahre Pause und deaktiviertem Profil.
Inzwischen habe ich fast alle Freunde aus meiner FL im Whatsapp und kann JC-unabhängig mit ihnen texten und sprechen, eine wahre Befreiung. Viel besser!

RL ? FL ?

RL -- real Life

FL -- Freundesliste

Lg

Danke !

Hallo ihr lieben,

wie oft besucht ihr JOYclub am Tag?

Kann JOYclub zur Sucht werden?

Mehrmals täglich. Und wie so vieles im Leben, kann auch der JOYclub süchtig machen. Zumal eine solche Plattform direkt mit der Internetsucht zusammenhängt, die viele haben.

süchtig !! NEIN !!
aber ich bin mehrmals täglich hier. für mich als autistin,
eine der wenigen möglichkeiten, soziales verhalten zu studieren und erlernen,
sowie soziale kontakte zu halten.

Es gibt Zeiten, an denen der JC geöffnet auf meinem Rechner im Hintergrund läuft und ich so häufiger gucke was gibt es neues.

Aber süchtig - nein.

Ich nutze unter dem Strich den JC zielgerichtet jemanden für mein Herz und meine Neigungen und (ja ist so) für den Alltag zu finden.

Dies gelang mir hier bereits mal, so dass ich mich vor zwei Jahren hier komplett abgemeldet habe und meinen Account gelöscht habe.
Ich hatte mich dann in 2016 neu hier angemeldet, - bin eigentlich somit früher schon mal hier längere Zeit angemeldet gewesen.

Also süchtig - eindeutig nein bei mir, da ich im JC ziel- und zweckgerichtet unterwegs bin.

Da muss man nicht Autist sein, um hier soziales Verhalten studieren zu wollen .

Süchtig bin ich nicht, so hoffe ich doch.
Mag den Austausch hier, wenn dann läuft das im Hintergrund während der Arbeit. Am WE eigentlich nie.
Bin ansonsten totaler Soziales-Netzwerk-Verweigerer, dies ist mein einziges Laster.

Nach Jahren, anfangs sehr aktiv, habe ich mich komplett bei facebook verabschiedet.
Bei Twitter bin ich notgedrungen, da ein Uniprofessor hierüber mit den Studenten kommuniziert, nerv.

da gebe ich dir recht, es ist bestimmt auch für nichtautisten recht interessant.
was ich meinte, dass ich kaum möglichkeiten habe, menschliches verhalten zu studieren,
da ich mich kaum zwischen menschen bewege und somit auch kaum deren verhalten sehen kann.

Da nicht mehr im Berufsleben stehend läuft der PC bei mir immer wenn ich zu Hause bin. Aber, ich beobachte das zumindest bei mir, dass ich mich immer weniger auf Joy einfinde weil neben den ständigen Veränderungen der Oberfläche, auch die Themen in den Foren immer uninteressanter werden weil sie sich ständig wiederholen.

Aber womöglich für neue Mitglieder interessant, Dr. Sommer online

Außer Haus gehe ich nie online auf Joy, was sollte nicht warten können.....
und andere soziale Medien nutze ich auch nicht.


https://www.joyclub.de/my/3869177.der_sternenwind.html

für die Info

.....ich sitze ja so gut wie ständig am Rechner (Berufskrankheit, Hobby zum Beruf machen usw.)
Daher kann es so scheinen das ich "dauer on" bin. Aber dann kommen auch wieder Zeiten da geht nichts.

Twitter und FB gehören auch zum Social-Media Portfolio wie auch Xing, LinkedIn und die Fotocommunity.

Internet ist für mich ein Medium wie andere auch. Und die Kontakte hier sind genau so real für mich wie Kontakte auf der Straße.

Ich bin auf jeden Fall mehrmals am Tag kurz im Joyclub, abends oder am Wochenende gerne auch länger.
Ob das allerdings nun schon eine Art "Sucht" ist? Hmmm...bislang kann ich mich immer noch sehr gut auch anderweitig beschäftigen.
Dennoch ist´s hier meistens schlichtweg zu spannend und teilweise auch einfach zu lustig, so dass ich abends oft länger hier drin verweile als angedacht.

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es auch zur Sucht werden kann. Dass vielleicht einige von uns ganz schön nervös werden, wenn das Internet nicht funktioniert und der Joyclub somit nicht erreichbar ist...

Hallo,
ich war auch mal ganz viel im Joyclub unterwegs.
Nach einer Weile wirst du aber merken, dass immer die gleichen Fragen gestellt werden und auch die gleichen Antworten kommen.
Du wirst auch merken, dass hier nur Selbstdarsteller unterwegs sind,
die oft nicht über Themen reden, sondern sich gegenseitig provozieren, um sich selbst dann als
allwissend darzustellen.
Dann wird das so langweilig und nervend, dass du von selbst hier aufhörst und bestenfalls nur noch nach 3 Monaten kurz einmal wieder reinliest.
(So, wie ich jetzt).

Also keine Sorge zur Suchtgefahr.
Da sind 500 Freunde bei Facebook viel gefährlicher.
Grüße vom Sausepeter

7 Jahre täglich im JOY und wir werden es auch in der Zukunft nicht lassen.
Von Langeweile keine Spur, denn wir haben viel Spaß haben in den Gruppen, bei persönlichen Treffen und Unternehmungen mit anderen... und natürlich beim Schreiben im öffentlichen Forum.

JOY ist, was du draus machst

Genau so sehe ich es auch!
Langeweile hab ich hier seltenst! Maximal dann, wenn ich selbst nicht wirklich aktiv bin.

Ohne alle Beiträge gelesen zu haben, hier meine Sicht der Dinge:

ALLES, was neu und aufregend ist, hat Suchtpotential. Egal ob es das Internet, der Joy oder die damalige neue Schokoladensorte von Milka mit flüssigem Karamell war, von der ich eine Woche lang täglich eine ganze Tafel gegessen habe. Doch von allem wird man mal satt.

Als ich mich hier 2009 angemeldet habe, war es wegen einem Bekannten. Ich meldete mich an, guckte 1-2 Mal rein und ließ den Joyclub ca. 1 Jahr links liegen. Dann fing ich so richtig an mit Profiltext, Bildern, Premiummitglied werden, Leute kennen zu lernen, zu Daten, halt das ganze

Leider habe ich auch hier in den Jahren festgestellt, dass oft etwas Gutes, etwas, was in meinen Augen und ich weiß, auch in den Augen vieler anderer ideal lief, unbedingt geändert wurde und das leider nicht immer was Positives brachte. Und irgendwann ist man auch hier satt gefüttert und wendet sich anderen Dingen zu.

Fast jedes Thema wurde hier im Joy schon zig mal diskutiert, durchgekaut. Man sieht auch in der Mitgliederliste aus der eigenen Region, immer dieselben User, die man entweder mal getroffen hat oder die eh nicht in Frage kommen. Oft, mit dem seit 2009 selben Bild. Ich bin hier noch wegen den netten Bekanntschaften, doch auch hier finden Änderungen statt. Ich weiß, der Joyclub ist eine Plattform für Erotik und primär wohl dafür, dennoch war in meinen aktiven Zeiten hier, vieles andere im Vordergrund. Tolle Diskussionen, die nicht wirklich was mit Sex, Körperflüssigkeitsaustausch, Partnertausch oder wie oft ein Mann im Club abspritzen können muss.

Klar ist man neu hier und besonders, wenn man hier vieles Neues für sich entdeckt, was man so nicht kannte, kann es zur Sucht werden. Es gibt genug Menschen, die ihr Leben ausschließlich im Internet verbringen, aber mal ganz ehrlich, wenn es einem gut tut und er einem anderen damit nicht schadet, soll doch jeder so leben wie er will, das tun und wie viel er davon möchte, wenn es ihm gut tut. Traurig finde ich dennoch, dass viele Menschen langsam nur noch virtuell zu greifen sind. Egal auf welcher Plattform oder welcher App.