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Wie geht ihr mit veränderten Wünschen in der Beziehung um?

*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Mit jeder
der Frauen, die ich finden durfte, gab es Veränderungen. Die Metamorphose der ersten wurde sogar in einem Roman aus ihren Tagebüchern nachvollzogen. Denn die war zwar jung verheiratet, lehnte aber Sex ab. Die Beziehung drohte zu scheitern. Zufällig stellten sich die Gründe dafür heraus und konnten bekämpft werden. Sie kehrte wieder ganz zu ihrem Mann zurück.

Bei der Nachfolgerin, die von vornherein sehr intensiv fremde Haut genoss, tickte nach drei Jahren die Babyuhr. Ein Uhrmacher wurde gefunden, daher wurde sie auch in eine brave Ehefrau verwandelt.

Die Jetzige kam auch aus einer auf der Kippe stehenden Ehe, suchte Rat, genoss alle Angebote außerhalb sehr, wollte dann aber alles tun, um die Ehe zu retten. Ich wollte sie auch auf keinen Fall verlieren, weil sie einfach unvergleichlich ist. Also versuchte ich den Ehemann zu überzeugen, wie es das Beste für sie sein könnte. Der Prozess dieser ehemännlichen Nachreifung dauerte eine größere Weile, und dann waren wir irgendwann ein Trio. In Clubs gehen wir nicht, aber wir gestalten selbst, wonach es uns jeweils gelüstet, wobei das eigentliche Paar sich mir weitgehend anvertraut.

Wenn die Zeit derart begrenzt ist wie geschildert, würde ich vermutlich sie weitgehend für uns selbst nutzen. So ein WE ist verdammt schnell vorbei und da möchte man schon sich selbst genügen können.

Veränderungen , auch stetige und auch zurückgehende sind Teil des Lebens. In meinem Leben gab es davon so viele und ich glaube nicht, dass es falsch war, sich ihnen jeweils zu stellen. Es gehört oft auch Mut dazu, etwas zurückzunehmen. Que sera, sera!
Dynamik
irgendwie ist es ja klar, dass sich Vorlieben jeweils mit einer Person verändern; oft löst ja eine Person ganz bestimmte Wünsche aus (zumindest bei vielen bekennenden Switchern). Es sei denn, man ist überhaupt nicht personenbezogen sondern sucht nur einen Erfüller gewisser Phantasien.

Das Nähebedürfnis nach nur einer Person erscheint auch legitim. Hat man jedoch vorab eine andere Erwartunghaltung vermittelt, dann ist das natürlich komplex.

Die Fragesetllung, die man hier vielleicht evaluieren sollte ist, wie relevant dies für den Partner tatsächlich ist. Natürlich muss Frau nichts tun, aber wenn das eine Grundeinstellung im erotischen Bereich ist, die ignoriert wird, sind am Ende nur zwei inglücklich und jegliche Sinnlichkeit schwindet. Ein offenes "Anerkennen" ist aber schon ein erster Schritt raus aus den drohenden Rollen "Übeltäter und Versager"...

Aber - wer jedes Wochenende eine riesige Distanz hinter sich legt um eine andere Person zu sehen, wird sich auch da seinen weg bahnen... :))
man verzeihe...
...die grauenhaften Handytastatur-Tippfehler
*******ough Paar
193 Beiträge
Themenersteller 
@*****ine: Deine Handy Tippfehler seien Dir verziehen *zwinker*

Ich habe in dem Sinne keine Erwartungshaltung vermittelt. Mein Soloprofil kannte mein Partner, logischerweise. Aber auch da stand nicht drin, das ich der Experimentier-Junkie bin bzw.war. Natürlich war ich neugierig auf manches. Aber gerade die neue Partnerschaft mit ihm, hat mir doch gezeigt, das ich hetero und monogam bin. Natürlich gehe ich nicht an einer schönen Frau vorbei, ohne ihr hinterher zu schauen *smile* Aber nicht mit dem Gedanken, wie sie wohl im Bett ist.

Ich glaube, wichtig ist das falsche Wort. Er glaubt daran, das mir das, in welcher Konstellation auch immer, gefallen würde. Und kann sich Spitzen wie (er hat bald Geburtstag, und ich habe mir was überlegt): "Na ne 2. Frau wird das wohl nicht sein *lol*" Er zeigt mir damit das es ein Teil seines Denkens ist. Und dieser Teil ist größer als meiner.

Und wie ich bereits geschrieben habe, schließe ich es nicht komplett aus. Wenn ich die Zeit, die mir jetzt fehlt, dann, wenn er bei mir wohnt, mit ihm verbringen kann, ist es sehr gut möglich, das ich diesem Thema aufgeschlossener bin. Weil sich auch dann die Partnerschaft nochmal ändert.

Deinen letzten Satz versteh ich nicht so ganz *g*
Veränderungen sind normal!
Wir ändern uns, kaum sichtbar, stündlich.
Im Aussehen, in unseren Interessen, warum nicht auch im sexuellen Bereich.
Wenn man dann so wie wir miteinander und nicht nebeneinander lebt, spricht man in einer Beziehung auch darüber und bekommt dies auch mit.
Bei uns wird dass ganz GROSS geschrieben und am Ende des Tages ist keine Frage und Antwort offen.
Das einzig Stetige im Leben ist der Wandel.

Jeder Mensch ändert sich, und damit auch jede Beziehung, täglich. Auch, wenn man dies nicht wahrhaben will. Eigentlich schade, denn gerade diese Vielfalt macht das Leben so vielseitig. Und kann das Prickeln in einer Partnerschaft auch über viele Jahre aufrecht erhalten.

Sexuelle Wünsche gehören natürlich dazu, allerdings immer innerhalb des gemeinsam besprochenen Rahmens. Solange man eine funktionierende Kommunikation pflegt, wird eine solche Veränderung auch nicht einfach so von heute auf morgen als totale Überraschung auftauchen. In unserem Fall gab es die Dreier-Fantasie auch, gefolgt von Diskussionen darüber, ob man es in echt erleben möchte oder nicht.

Die darauf erfolgte "Öffnung" der Beziehung wurde nie genutzt, es ist nie zum Dreier gekommen, denn als die Chance bestand, war der Kick, den die Fantasie erzeugt, überhaupt nicht mehr vorhanden. Nebeneffekt: Wir sind uns durch die vielen Gespräche darüber noch näher gekommen. Unter dem Strich aber hat sich also sehr wohl für beide von uns viel gewandelt.
*******ough Paar
193 Beiträge
Themenersteller 
@*****683: Wir leben in keinster Weise aneinander vorbei *zwinker* Ich hatte ja bereits geschrieben, das wir darüber sprechen. Und es ist ja nicht so, das hier ein Beziehungsproblem vorliegt. Mich haben lediglich die Meinungen anderer interessiert.

@****ee: Auch eine Möglichkeit wie es laufen kann *g*
Ich persönlich finde es auch wichtig und schön, das sich eine Beziehung verändert. Man lernt so viele Neues über den Anderen, und der Andere über einen selbst. Und das muss keinesfalls einen sexuellen Hintergrund haben. Wenn eine Beziehung still steht, geht der Zauber verloren.
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