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was liebt ihr am devot sein

was liebt ihr am devot sein
hallo, da ich mich in letzter zeit doch wieder vermehrt mit diesem thema beschäftige, wollte ich die devoten unter euch mal fragen, was ist es denn, dass ihr so am devot sein liebt. ist es das gefühl bzw die situation jemandem ausgeliefert zu sein und befehlen zu gehorchen, oder liegt es an etwas ganz anderem?
bei mir war es so, dass ich schon sehr früh festgestellt habe das ich sexuell gerne gefesselt und geknebelt werde. es treibt mich in die sexuelle exstase wenn ich mich gefesselt und geknebelt am boden liegen sehe und versuche mich zu befreien. aber auch alles andere wie z.b befehlen zu gehorchen oder in eine bestimmte position gezwungen zu werden befriedigen mich ungemein.
wohlgemerkt, dieses gefühl habe ich nur bei weiblichen doms und ich bin ansonsten im alltag überhaupt nicht devot.
*****ens Mann
1.520 Beiträge
Jetzt bin ich auf Antworten gespannt, kenne ich selbst ja "nur" die dominante Seite, die Reaktionen und die Antworten von Menschen die mir nahe stehen.

Liebe Grüße,
Vinciens
@ blacktouch
Interessante Frage.

ich lese in deinem posting ein Gefühl das mit etwas zu tun hat das sehr viel tiefer geht als devotes Verhalten in `sessions`.
mir scheint da ein Trieb zu Grunde zu liegen den ich des öfteren in Beiträgen anklingen sehe.
das Hilflose und doch sich Wehrende ist eine sexuelle Reaktion eher unterbewusst geführt zu Beginn ,mit dem bemerken der Lust die daraus resultiert wird es zum Wunsch des wieder erleben wollens.

dies ist eines - vollkommen unabhängig von einer bewussten devoten Haltung.
du beschreibst etwas das mich aufmerken lässt, du sagst mich am Boden liegen sehen....
d.h. dein innerer Blick reflektiert, entzündet sich am Anblick deiner selbst in der Situation.
habe ich selten so gehört gelesen - ist auch bei mir durchaus so das ich mich sehe ausserhalb von mir, von oben betrachtet
und mit dem Blick des Herrn.

unterschiedlich sind wir was weibl. / männl. Dominanz angeht
ich bin ausschließlich auf Mann fixiert.
wie auch meine Devotion sich nicht auf Spiele / Sessions allein bezieht
devot zu sein ist Teil meines Wesens, daher auch im Alltag stets zugegen.
was Nicht bedeutet das ich vor allem und jedem krieche überspitzt gesagt. ich meine das Gefühl an sich in mir, das immer da ist
das mich begleitet mir bewußt ist an jedem Tag.
sich in der Zwiesprache von dom & dev dann steigert und die Regie übernimmt.

und das ist es auch was ich Liebe daran - mich vollkommen gefunden zu haben. in der Hingabe dem dienen dürfen. gemeint im tatsächlichen Sinn des Wortes geben aus mir gern von Herzen freiwillig daraus mein Glück meine Freude zu ziehen.

in den aktiven Augenblicken smile,
sicher kommen dann die Anteile des Gehorchens des Abgebens der Autonomie dazu - ausgeliefert sein hilflos - mein Masochismus wie die Demut erleben ihre Höhepunkte
das unglaubliche Gefühl real zu erleben was mein tiefstes inneres Gefühl sich ersehnt - eine Sklavin, ein Nichts zu sein
das Nur eines im Sinn hat die Wünsche des Herrn schnell und mit größtmöglicher Mühe zu erfüllen.
Das Bewusstsein ausgeschaltet fixiert nur auf Ihn - für Ihn - Seins sein ..
es befriedigt die Lust, das Geben ist für Mich auch das Erleben dürfen da ist jemand der stärker ist als ich - ich habe keine Wahl ich muss gehorchen.... endlich

Zusammen gefasst ergibt sich eine Kombination aus sexuellen Aspekten und dem befriedigen von psychischen Bedürfnissen die im Leben nicht zum Zuge kommen.

versuch smile mich zu erklären
ich hoffe du kannst damit etwas anfangen
lg day & night
ja was ...
... gesteuert zu werden, bespielt zu werden, nur ihrer befriedigung zu dienen, ihr ausgeliefert zu sein ... die diversen spielmöglichkeiten, die sich eröffnen ... funktioniert bei mir aber nur, wenn ich die frau liebe ... oder hoffe, bald zu lieben ... seufz! *zwinker*
*********icha Paar
11.478 Beiträge
Das fremdbestimmt
sein und Ihr zu gehören. Es gibt für mich nichts Schöneres als Sie zu befriedigen bzw. Sie Befriedigt zu sehen. Alles das (und vieleicht noch mehr) macht das devot sein aus. Alleine ist man gar nichts, mit dem Partner alles.
So ist es jedenfalls bei mir.

GLG
Michael186
*wink*
das sich-fallen-lassen, nicht zu ahnen was kommt, jemanden völlig ausgeliefert zu sein, einfach für eine zeitlang jegliche Kontrolle aufzugeben und die Dinge mit sich geschehen zu lassen
Uff, was ich daran liebe... ist irgendwie nicht ganz leicht zu beantworten, aber ich werde es gerne mal versuchen.

Ich mag es einfach, den Wünschen meines Partners ausgeliefert zu sein und gleichzeitig zu wissen, dass er nichts tun wird, was ich nicht mitmachen will. Ich mag es, mich unterworfen zu fühlen, weil ich dann jedes Mal das Gefühl habe, in meiner Lust ganz aufzugehen. Ich liebe es, richtig erobert zu werden, starke Hände zu spüren und mich ganz hingeben zu können - sozusagen ein gewollter Kontrollverlust. Es gibt einfach so vieles, was ich daran liebe...

LG Mira
*******esse Frau
1 Beitrag
Spannende Frage.

Meine Devotion bezieht sich ausschließlich auf den sexuellen Bereich. Ich bin im "normalen" Leben relativ kontrollierend, d.h. für mich ist es unheimlich wichtig, dass ich entscheiden kann, was passiert.
Beim Sex genieße ich es dagegen sehr, wenn ich nichts entscheiden muss. Ich muss nicht überlegen, was ich als nächstes tue. Ich kann mich ganz den Befehlen meines Dom hingeben. Ich muss nur sein. Er entscheidet, was ich tue.
Und natürlich finde ich es wunderbar, dass ich ihn damit geil und glücklich machen kann. Dass ich diese Dinge auslösen kann. Macht in der Ohnmacht sozusagen.
Wie Mira sagt: Ich bin mir auch ganz sicher, dass es nur Dinge von mir verlangt oder mit mir macht, die ich bewußt oder unbewußt auch so will. Er hilft mir, ich zu sein, mich gehen zu lassen.

seufz Schwärme ich? *g*
Also ich liebe an meinem devot sein, dass ich sämtliche Verantwortung abgeben kann.
Wenn ich seine Wohnung betrete entkleidet er mich und nimmt mir somit die meine Chance etwas verstecken zu können.
Zudem nimmt er mir irgendwie meine Würde, nee hört sich jetzt blöd an.
Ich lege meine Kleidung, meinen eigenen Willen, meinen Stolz, eben alles. Ich bin dann zu 100% SEINE.
Es ist zwar nur ein "Spiel" über wenige Tage, aber es ist himmlisch!

LG

lena
*******ler Mann
6 Beiträge
Bei mir ist die Devotion mangels dominanter Partnerin bisher nur Kopfkino und bezieht sich ebenfalls nicht auf den Alltag. Aber in meinen Phantasien ist sehr reizend, sich vorzustellen, einer Frau in all ihren Gelüsten ausgeliefert zu sein, ihr auf verschiedenste Arten zu dienen und ihr gehorsam zu sein. Es ist das Gefühl, ( eine Zeit lang ) beherrscht zu werden, was ich am devoten liebe.
*******1026 Frau
478 Beiträge
einfach
das gefühl sich sicher und beschützt zu fühlen.....
seine befriedigung zu erleben und zu merken, das er zufrieden mit mir ist.....
den kick durch die demütigungen und erniedriegungen zu erleben...
Einfach nur spannend,
das Ausgeliefert sein. Keine eignen Entscheidungen treffen zu können/dürfen. Vor allem weil ich im Alltag ständig entscheiden muss, ist es für mich eine besondere Befriedigung einfach abwarten zu müssen, was passiert was sie entscheidet.
*******1026 Frau
478 Beiträge
@k4you
sehr treffend ausgedrückt......ausgeliefert sein und die kontrolle zu verlieren/abzugeben.......sondern einfach sich fallen lassen und vertrauen.....gibt es etwas schöneres?
****bti Frau
6.063 Beiträge
Ich liebe daran das Fuehlen, das Angenommen sein, Ihm ausgeliefert zu sein, Ihm meinen Stolz zu Fuessen zu legen. Das Gefuehl Seiner Macht, in die ich mich fallen lassen kann. Ihm meine Demut und mein Vertrauen schenken. Alles abgeben und dafuer Naehe, aufgefangen werden, Respekt und tiefe Zufriedenheit und Zuneigung zurueck zubekommen.

liebe Gruesse

AuK
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Ich kann ...
meine Verantwortung völlig ablegen und mich seiner Führung anvertrauen.


*genau* von der Frenchloverin
Meinen Körper, mit dem ich selbst so große Probleme habe, ihm zu geben. In seine Hände. Er gibt mir so Sinn. Den ich mir selbst nicht gebe.

Er lässt mich fühlen und damit fliegen, er fängt mich wieder auf. Ich möchte alles tun, was er will und es macht mich glücklich, wenn er seine Lust und Entspannung mit/in mir findet.

Ich gebe jede Verantwortung auf, bis auf die eine, ihm Lust zu bereiten. Und das ist ein so befreiendes Gefühl.

Aber ich muss noch viel lernen.
******_by Mann
11 Beiträge
die möglichkeit verantwortung abzugeben...
da ich im altag alles andere als devot sein muß (zumindest was meinen beruf angeht)
genieße ich es genau nur dass zu tun was mir befohlen wird ... keine verantwortung zu übernehmen für entscheidungen die ich treffe...denn nicht ich treffe sie sondern der dom.

als devoter part kann ich mich einfach entspannen
****ra Frau
2.916 Beiträge
Ich gebe einer tiefen Lust in mir nach, mich meinem Herrn absolut hinzugeben, mich durch ihn halten und tragen zu lassen. Seine Dominanz über mich zu spüren, wenn ich auf Knien zu seinen Füßen sitze, zu ihm aufblicken kann, mir seines Schutzes über mich bewusst werde.

Ich es fühlen kann, endlich angekommen zu sein, in meiner Lust, die er geweckt hat, mich in diese Postion zu begeben. Das Wechselspiel des Verstehens ohne Worte, ein Blick, eine Berührung die genügt, um zu wissen, was der Parnter braucht, will, was er spürt.

Hunderprozentiges Vertrauen - das bedeutet für mich devot sein, mich seiner Dominanz zu unterwerfen.
*******ckie Mann
16 Beiträge
von ihr bestimmt zu sein...
...es ist dieses unglaubliche Gefühl meiner Freundin zu vertrauen und Ihrer Stimmung ausgeliefert zu sein. Ob ich dann ein Abspritzverbot bekomme oder abends Ihre Füsse auf dem Balkon massieren muss, alles abhängig von Ihrer Stimmung. Ziemlich unterwürfig wenn die 25 jährige Nachbarin das Spiel beobachtet. Dabei noch etwas DirtyTalk, was sie extrem gut macht, und Ihr arrogantes Lächeln. Dann hat Sie mich in der Hand und ich tue was Sie von mir verlangt.
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Es wurde eigentlich schon alles gesagt bzw. geschrieben.

Das Gefühl mich an ihn abzugeben, ihm die Macht über mich und meinen Körper zu überlassen.
Das ihm ausgeliefert sein, hach ich könnte noch ganz viel schreiben aber damit würde ich ja nur alles nochmal wiederholen *zwinker*

  • LG Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
********ckie Mann
3 Beiträge
Ich muss den ganzen lieben langen Tag die Zügel in den Händen halten, muss alles entscheiden, was es zu entscheiden gibt, da möcht ich mich wenigstens beim Sex auch mal unterordnen dürfen, nicht entscheiden müssen, mich unterlegen fühlen.

Hab beobachtet, dass Leute, die im Berufs- u Familienleben dominant sind, beim Sex lieber devot sind und umgekehrt aber auch.
Am devot sein liebe ich das Gefühl, ihm zu gehören. Woran ich täglich durch Regeln und das Tragen des Halsbands erinnert werde. Auch fühle ich ja den Schutz durch ihn, den ich als sein Eigentum hab. Ein herrliches Gefühl, nachdem ich Jahrelang auf mich allein gestellt war. Mich ihm unterzuordnen und das immer, ist mein persönlicher Kick. Wenn er da ist, zählt nur noch sein Wort, wenn nicht, zählen weiterhin seine Regeln. Für mich ist es das Gefühl jemanden zu haben, der "verantwortlich" ist, der mich eingrenzt, so dass ich mich entfalten kann...

die Freche
Ich liebe es, mich dabei in andere Welten entführen zu lassen, fernab jeglicher Realität. Welten, in die ich mich ganz fallen lassen kann. Nichts ist mehr von Bedeutung. Es gibt nur noch sie und mich.

Es fällt mir sehr schwer darüber zu schreiben, weil ich eigentlich nicht in Worte fassen kann, welche Gefühle mich durchfluten, aber auch welche Lust es mir bereitet.

Grüße
Steffi (Sie 2)
....
ALLES !!!
Sehr gute Frage! Ich stelle sie mir auch schon lange.

Ich liebe es die Verantwortung abzugeben, mich IHM voll und ganz hinzugeben. Weiß ich doch, daß ER mich nie ernstlich verletzen würde.

Ich liebe es, IHM zu gehorchen, SEINEN Willen zu befolgen und IHM damit Freude zu bereiten.

Ich liebe nicht so sehr den Schmerz, sondern das Gefühl mich IHM zu unterwerfen, SEIN Eidentum zu sein.

Ich kann es leider nicht anders ausdrücken.

LG. Sabine
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