Frage an die Frauen: Wie intelligent muss dein Partner sein?

Hm, ich finde das ist eine schwierige Frage. Denn frei nach René Descartes "Nichts ist so gerecht verteilt wie die Intelligenz, jeder glaubt genug davon zu haben", bringt jegliche Antwort kaum echten Erkenntnisgewinn. Einschließlich meiner natürlich

Unabhängig davon, wie und wo ich selber einzustufen bin, unterhalte ich mich am liebsten mit Menschen die ähnlich sind, wo man sich versteht. Wichtiger als die gleiche Intelligenz ist der gleiche Humor. Wobei ich gehört habe, dass dies im selben Themenfass zu erfischen ist.

Und auch mit Menschen die mich ein wenig fordern. Nicht zu viel allerdings, wenn ich jedes fünfte Wort googeln muss, dann wird's mir zu anstrengend.

lg
Xerxa

IQ 120 und höher ...ich mache immer erst einen Test.



Also, ich kann es so einfach nicht sagen, weil Intelligenz nicht unbedingt mit Schulbildung gleichzusetzen ist, von daher weiß ich doch gar nicht, wie "intelligent" jemand ist. Wenn ich mich gut unterhalten kann, wenn wir ähnliche Interessen und ähnlichen Humor haben, aber auch genug Unterschiede, damit es nicht langweilig wird... dann wird das was mit uns. Wichtig ist mir schon eine ähnliche Sicht auf die Welt: mit gewissen politischen Ansichten kann ich überhaupt nichts anfangen, aber das ist ja auch nicht unbedingt mit Intelligenz oder nicht verbunden.

Da ich keinen Partner suche, muss ich mich nicht nach irgendetwas richten oder gewisse Männer nicht berücksichtigen. Meist erledigt sich das alles ziemlich schnell, wenn ein Mann sich mit mir überfordert fühlt. Das ist dann manchmal schade, aber kann frau nix machen ... es bleiben trotz allem immer mal wieder welche übrig, wo es von beiden Seiten passt.

Intelligent = abgehoben, von sich eingenommen, Besserwisser, eingebildet und ständig auf seine Erfolge hinweisend - nein danke

Intelligent = gewitzt, einfallsreich, phantasievoll, lebenstüchtig und wissbegierig - her damit.

Vor allem aber sollte mit Intelligenz auch die Herzensbildung einhergehen. Ein unschlagbares Gesamtpaket!

Liebe Gesche
Danke, dass du dieses Thema in einem Forum eröffnet hast, in dem ich meinen dazu geben kann, bin ich als Nicht-Gruppenmitglied bei den meistens Threads zum Thema "Intelligenz & Co " wohl per Definition nicht intelligent genug dazu und darf deswegen keine Beiträge schreiben.

Mir drängt sich bei der Fragestellung nach Intelligenz nämlich zuerst immer die Frage auf:

INTELLIGENZ - WAS IST DAS EIGENTLICH?

Sprachliche oder linguistische Intelligenz
Musikalische Intelligenz
Logisch-mathemathische Intelligenz
Räumlich-bildliche Intelligenz
Körperlich-kinästhetische Intelligenz
Intrapersonale Intelligenz
Interpersonale Intelligenz
Naturalistische Intelligenz
Existenzielle Intelligenz
Emotionale Intelligenz
Soziale Intelligenz
Spirituelle Intelligenz
Physische Intelligenz
Kognitive Intelligenz
Praktische Intelligenz
Professionelle Intelligenz
Kreative Intelligenz
Vitale Intelligenz
Kristalline und fluide Intelligenz

etc. die Liste ist selbstverständlich nicht vollständig ... weiteres inkl. Kommentare des Autors siehe ...

  http://open-mind-akademie.de/intelligenz-konfetti/

Selbst die Gelehrten sind sich eben nicht einig:
Zitat aus Focus online:
In der Wissenschaft gibt es ausführliche Umschreibungen, etwa die Intelligenz sei „der Zustand der psychischen Funktionen (Gedächtnis, Lernfähigkeit, Wahrnehmungsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit, Wille) bei der Bewältigung neuer Aufgaben“, aber auch die Kurzformel „Intelligenz ist, was der Intelligenztest misst“.

Nur ... welcher Intelligenz Test darf es denn sein? Nach Wikipedia stehen einem alleine da schon über 7 verschiedene Testverfahren zur Auswahl ...

und wie die Antworten von @***xa, @******ina und @********herz schon zeigen, hat jeder und bevorzugt jeder einen anderen Intelligenz-Cocktail

Am Beispiel von @********herz:
Sie umgibt sich gerne mit Menschen, die ein für sie individuelles, definiertes Mindestmass an sozialer Intelligenz besitzen. Fehlt diese Intelligenz im Cocktail eines anderen Menschen mit hochreinen anderen Intelligenz Arten, sind für sie diese Menschen nicht intelligent genug.

Bedeutet ja nicht, dass man keine Achtung vor Menschen mit einem komplett anderen Mix hat.

Und wie @***xa @******ina und wohl auch @********herz schon so treffend formuliert haben, bin auch ich lieber mit Menschen zusammen, die einen ähnlichen Intelligenz Cocktail wie ich haben

muss er gar nicht sein, der mann. Aber verstehen, was ich sage, ironie verstehen, waere ganz schoen.

In der realitaet ist es doch so, dass frau immer wieder bei adam und eva anfangen muss. z.b. der unterschied zwischen affaere und prostitution.was anstand ist und das guter sex heisst, bei sich zu sein und zu bleiben. Es gibt kein rezept.

Ich bekomme ellenlange, perfekt geschriebene texte ueber erotische fantasien. Irgendwo rauskopiert. Damit will der mann sich darstellen. In hoher erotischer und sprachlicher qualitaet.
Ich lese das gar nicht. Lieber ein einfacher satz, ein kompliment - aber persoenlich.

Ich mag kluge Köpfe. Ich reibe mich gerne an neuem Wissen, mag es, wenn die Neuronen knacken und genieße hitzige, wortreiche Diskussionen, die durchaus völlig alberne Themenbereiche abdecken dürfen (Handzahnbürste vs. Elektrische oder so).

Und so suche ich mir schon Männer aus, die ebenso Freude am Denken haben. Am liebsten ist es mir, wenn wir etwa gleich stark sind. Zwar ist es durchaus erotisch und auch intellektuell anregend mit einem sehr viel schlauerem Kopf zu debattieren, aber auf Dauer ist mir das zu anstrengend. Ich will auch mal recht haben.

Sehe ich auch so.


Stundenlanges dozieren, diskutieren um "des Rechthabens wegen" finde ich unsexy; ebenso Menschen, die von sich selbst behaupten, intelligent zu sein. Aber einem Gespräch nicht folgen können, und einfach nur nett sein, reicht auch irgendwie nicht.

Gespräche auf Augenhöhe, gepaart mit Humor- einfach eine ähnliche Wellenlänge haben, machen mich neugierig.

Kurz und knapp: zu groß nach oben oder unten sollten die Abweichungen nicht sein. "Nach unten" langweilt mich der Mann sonst zu schnell, frau muss alles mehrfach erklären, wo sonst eine kurze Andeutung reicht. Nach oben...hatte ich bisher erst einmal und fühlte mich dabei....extrem unsicher. Deswegen kann ich auch die Männer verstehen, die vor "superintelligenten" Frauen zurückschrecken.

Zur Anziehung gehört für mich Intelligenz.
EQ ist essenziell.
Und meinen etwas "schrägen Humor" sollte er teilen/verstehen.

Ich muss in jeder Hinsicht zu meinem Partner aufschauen können.
Ich bin selbst im Alltag stark, ich muss mich anlehnen können, Verantwortung abgeben, mich klein und schwach fühlen dürfen.
Außerdem möchte ich von Ihm lernen und gefordert werden, alles andere würde mich langweilen.
Außerdem muss ich meinen Mann respektieren können - das kann ich vollumfänglich nur, weil Er intelligent (er?) ist.

Welche Arten von Intelligenz ich brauche?
Emotionale, kreative, sprachliche, körperliche.
Aber hauptsächlich die entsprechende Bildung!

Ich kann nicht sagen, ob Er tatsächlich messbar intelligenter ist, gleicher IQ und mehr Bildung ist äquivalent.
Zumal ja IQ nicht gut definierbar und messbar ist in all seinen Aspekten.
Ich bin mit hohem EQ gesegnet, da bin ich Ihm vielleicht sogar ein bisschen über. Ich kann zeichnen und bin super kreativ, dafür ist Er politisch und geographisch und in ganz vielen Aspekten weitaus interessierter, fitter und gebildeter als ich.
Ich hatte nie das Gefühl dadurch in meiner Partnerwahl eingeschränkt zu sein.
Mit Menschen, die da durch's Raster fallen, kann ich auch sonst nicht genug anfangen, als dass da eine Beziehung entstehen könnte.

EDIT:

Mein Schwager hat eine Frau an seiner Seite, die wirklich deutlich unter seinem Niveau ist.
Das ist schrecklich. Demütigend für sie, ermüdend für alle Gesprächspartner. Sie versucht ihr Defizit mit Ehrgeiz und Bildung wett zu machen. Kriegt sie aber nicht hin und das ist furchtbar anstrengend.
Also zu groß darf der Unterschied auf keinen Fall sein! Ich rede nur von einem kleinen, aber feinen Unterschied. Aber eben gerne viel was die Bildung betrifft.

Ich brauche keinen hochintelligenten Mann... er muss auch nicht unbedingt studiert haben...

Aber ein gutes Maß an Allgemeinbildung, emotionale Intelligenz, Eloquenz, Empathie, Herz und Humor ... das macht eine gute Mischung...

Ich finde auch, dass die Unterschiede nicht zu groß sein sollten...
... denn sonst gerät einer immer unter Druck... oder kommt sich gegenüber dem anderen klein vor...

... Sollte mein Partner auf jeden Fall sein. Dabei geht es mir nicht darum, dass er intelligenter ist als ich, ich würde sogar behaupten, dass es mir lieber ist, wenn ich doch etwas "mehr" weiß
Bei meinem Freund und mir ist es so, dass wir uns ziemlich gut ergänzen, er hat ein gutes Allgemeinwissen und ich kann mit ihm reden. Wissenstechnisch ist er mir in Technisch-physikalischen überlegen und das geb ich sehr gern zu.

Mein Exfreund hingegen war alles andere als intelligent und mir sehr unterlegen. Das Ganze hat dazu geführt, dass ich ihn mehr oder weniger öfters runtergebuttert habe, allerdings einfach nur weil ich meine Meinung äußerte und er einfach nie was dazu zu sagen hatte - das hat mich einfach genervt.
Ebenso habe ich ihn, speziell was die Rechtschreibung anging, immer wieder korrigiert, weil ich es einfach nicht sehen konnte wenn auf dem Einkaufszettel "Küschenrole" statt Küchenrolle stand.

Wie dem auch sei, das ganze könnte natürlich nicht funktionieren und hat es auch nicht. Das mein Verhalten nicht besonders nett und liebevoll war, ist mir schon klar, aber in der Situation merkt man das gar nicht.

Mein Fazit: mein Partner muss auf Augenhöhe sein, denn sonst tritt bei mir keine Harmonie ein.

(:

Der Maßstab für das Intelligenz- und Anspruchsempfinden liegt ja immer in einem selbst. Und welche Aspekte für jeden einzelnen zur empfundenen Intelligenz gehören, kann auch nur jeder für sich entscheiden. Der eine steht auf Bildung, der andere auf Schlagfertigkeit oder Empathie. Für die meisten braucht es einen gesunden Mix aus mehreren Bereichen.

Deshalb ist es auch völlig unerheblich, wie objektiv wir unsere eigene Intelligenz wahrnehmen. Es reicht der subjektive Eindruck für diese Diskussion.

Ich z.B. halte mich für ziemlich schlau (wir sind ja hier unter uns und dürfen mal so richtig auf die Kacke hauen.) Ich weiß eine ganze Menge Zeugs, das viele andere nicht wissen. Ich weiß aber auch ziemlich gut, was ich nicht weiß, und was ich nicht kann. Ich bin sehr vielseitig interessiert und lese jeden Tag über irgendwas spannendes Neues.

Wenn ich mich mit Menschen umgebe, mit denen ich mich über all diese interessanten Dinge nicht unterhalten kann, denen ich mich und mein Stauenen nicht mitteilen kann, dann verkümmere ich. Dann beschneidet das meine Lebensfreude, meine Lebensenergie. Ein Mann kann nur mein Partner werden, wenn er mir Futter bietet und von mir Futter fordert.

Ich treffe sehr selten auf Männer, die mich wirklich inspirieren. Aber nur diese Männer wirken wirklich sexy auf mich. Nun frage ich mich, ob ich mir nicht eine Menge Möglichkeiten nehme, wenn ich da so anspruchsvoll bin. Und ich würde gern wissen, ob da nicht noch mehr dahinter steckt.

Was wäre so schlimm daran, einen weniger intelligenten Mann zu haben? Was verbinde ich mit der für mich gültigen Definition von "Intelligenz"?

geht mir genauso.

Ich habe es schon mit nur "nett" versucht. Es ist eine zeitlang nett, aber es wächst daraus nichts. Wie bei einer Pflanze, die Erde hat, aber die Sonne und die Nährstoffe fehlen.

..., dass die Intelligenz bzw. dass sich unterhalten können, einer der wichtigsten Punkte in einer Beziehung ist.
Und wenn jemand viel weiter unter dem eigenen Stand steht, dann funktioniert das nicht, er wird keine qualifizierten Antworten geben können, es kommt keine Diskussion zu Stande und somit auch keine Gespräche, durch die man wachsen kann.

Ich würde allerdings nicht darauf abzielen, dass der Partner im gleichen Gebiet intelligent ist, wie man selbst, weil dann hat das irgendwie was von einem Battle. Ich finde wichtig, dass Grundlagen da sind und man darauf aufbauend mit dem anderen reden kann seinen Wissensstand oder den des Partners erweitern kann.
Keine Ahnung, ob das jetzt so richtig verständlich ist...

Es klingt wirklich wie ein Wettkampf ...

Ich weiß immer noch nicht, wie ich die "Intelligenz" messen soll. Ich habe gerade einige Tage mit jemandem verbracht, dessen Bildungsabschluss unter meinem liegt. Aber was Lebenserfahrung, Humor und Verständnis für Menschen angeht, da haben wir uns gut verstanden und keine Minute gelangweilt.

In meinen Partnerschaften habe ich auch nicht ständig Gespräche geführt, an denen ich "wachsen" konnte. Abgesehen davon, dass ich sehr vielseitige Interessen habe und es sowieso nicht eine Person gibt, die da alles abdecken kann. Aber ich kenne viele Leute, mit denen ich rede, an denen ich wachse, mit denen ich streiten kann ... da muss ein Partner nicht für alles zuständig sein.

Es muss in vielen Bereichen passen.

... man sieht es an meinem ersten Beitrag. .. diese Vielfalt und der verzweifelte Versuch, zu quantifizieren .... ein Formel zu finden ...
allein das ist schon ein Kampf, werden dadurch die Arten nicht gleichbehandelt, sondern gewertet ...
das zeigt ein flüchtiger Blick auf die ganzen Testverfahren, die zumeist nur 3-5 Arten austesten

Dadurch ergibt sich auch das in meinen Augen absolut destruktive Bild, dass ein hoher Level an logisch-mathematischer Intelligenz gepaart mit sprachlicher und einen Schuss kreativer insgesamt als hochintelligent das non-plus-Ultra sein soll ...

Nur wie in allen Beiträgen ganz klar wird ... wir als Menschen wollen das gar nicht ... andere Formen der Intelligenz sind uns für das Leben viel viel wichtiger ... der richtige Mix muss es sein ... denn er muss zu unserem Mix passen.

Ich weiss auch nicht, wie ich mich selber quantifizieren könnte ... aber ich bin auch nicht sicher, ob ich das möchte ... und ob IQ / EQ Teste wirklich hilfreich sind ...
... bislang hat mir meine Intuition gepaart mit Zeit und Geduld immer noch den Weg gezeigt ... und ich denke, dabei bleibe ich auch

Denn was nützt es, wenn nach Test-Ergebnis die Harmonie da sein müsste und dann der Charakter nicht stimmt, die körperliche Attraktivität nicht da ist ... auch hier, der Mix muss es sein

Bei dem Eindruck, den ich mir von jemandem mache, ist es mir ziemlich egal, ob ich seinen IQ richtig einschätzen würde. Aber nach einiger Zeit habe ich mir ein Bild gemacht. Schlau genug für mich oder eben nicht. Und da bin ich ziemlich fest in meinem Urteil. (Und es spielt auch keine Rolle, ob ich objektiv selbst strunzdoof wäre.) Für meine Partnerwahl ist nur mein eigenes Urteil relevant, da könnte mir einer noch drei Doktortitel nachreichen, wenn ich jemanden als zu blöd bewertet habe, ändern die auch nichts mehr.

Fakt ist aber, dass es mir nicht reicht, wenn jemand eine hohe emotionale Intelligenz besitzt, Einfühlungsvermögen, witzig ist, die "richtige" politische Haltung hat, ... da muss mehr Geist sein, nicht unbedingt klassische Bildung, gern ein breites Allgemeinwissen. Aber nur nett und interessiert, reicht mir nicht.

Meine Partner haben sich einfach geistig auch in den selben Räumen wie ich befunden, neben ihren ganz eigenen Domänen, wo ich nicht mehr folgen konnte. Sich überschneidende Interessen und daraus sich ergebende Gespräche brachten viel Feuer mit sich.

Die geistige Chemie hat auch sofort gepasst. Zu Beginn der Beziehung waren immer anregende Gespräche da. Oft in der From, wie schon lange nicht mehr gehabt und diese Aussage auf beiden Seite. Und Freude darüber. Gesprächsthemen schiene auch nicht auszugehen. Denn immer war der Wunsch nach im Leben/Alltag lernen und erleben da und brachte neues Futter.

Intelligenz - mein Eindrucke - in gewissen Bereichen hoch. Mit Begabung für Technik, Mathematik, Kunst, Kampfkunst, Musik. Mit unterschiedlicher Gewichtung.

Ich hab meine spezielle Mischung die mich anzieht, die nicht so oft vorkommt und die auch einer Entwicklung unterworfen ist. In den letzten Jahren ist sicher mehr Herz dazugekommen. Und es funkt eben nur wenn die Mischung reagiert.... alles andere ist zwecklos. Das würde vielleicht für ein Sexdates reichen, doch auch da fehlt mir was.

Intelligenz beim Partner ist schon von Vorteil.
Mir ist ein intelligenter Mann auf jeden Fall wesentlich lieber als ein grottendoofer oder strunzdummer

Es sollte passen, oder falls der Mann hochintelligent wäre, sollte er mir das nicht zu jeder sich bietender Gelegenheit unter die Nase oder vor den Kopf knallen müssen .

Einen anderen klein machen wollen kommt bei mir gar nicht gut an, egal wie hoch oder wie niedrig der IQ nun ist.

Wenn die Chemie stimmt, sich die Partner achtungsvoll lieben kann man über den IQ in gewissem Masse sicherlich hinweg sehen.
Wichtig ist der Umgang miteinander, die Achtung vor dem anderen.

Schlägt das in die eine oder andere Richtung unangenehm aus, fällt es mir schwer den Mann zu achten .

bevorzuge ich ein ähnliches Level, gern sogar in anderen Bereichen.
Ich muss mich nicht unbedingt mit meinem Partner über moderne Literatur unterhalten, ebenso wenig wie er sich mit mir über neueste Technologien.

Allein die Gewissheit das er imstande ist meine Gedankengänge nachvollziehen zu können, mich in meinem Gebiet ernst nimmt und bewundert, so wie ich ihn, empfinde ich als bereichernd und gegenseitig inspirierend.

Dennoch kenne ich ein Paar, sie Steuerberaterin, er KFZ Mechaniker, denen im Freundeskreis anfänglich keine lange Lebensdauer diagnostiziert wurde.

Inzwischen sind die beiden seit 15 Jahren glücklich verheiratet.
Das Geheimnis ihrer Beziehung?
Sie haben sich gegenseitig immer respektiert, keine vermeintlichen Schwächen ausgenutzt und sich in ihrem Tun ergänzt.
Heute betreiben sie erfolgreich eine eigene Autowerkstatt, in der sie manchmal schraubt und er mit der Buchführung vertraut ist.

Liebe und Respekt....that's all 😉

Der Partner sollte an sich das gleiche Level an Intelligenz haben. Oft kann man nur über Dinge gemeinsam lachen, wenn das Intelligenz Level nah beieinander ist.

Ähnlich der Frage beim Metzger, würde ich persönlich für meinen Geschmack sagen, "Ja, es darf auch gern ein bißchen mehr sein".
Ich mag Männer, die mir komplexe Zusammenhänge, aus mir fremden Themengebieten so erklären können, das ich denke " Huch, das ist ja einfach".
Auch erwische ich mich gern bei dem Gedanken, wenn mir ein Mann etwas erzählt "Da könnte ich mir noch eine Scheibe abschneiden"
Die Intelligenz, die ich zu schätzen weiß, ist aber nie mit Überheblichkeit und dem Gebaren verbunden, "Jetzt muss ich der dummen Kind noch was erklären", sondern geht mit einem Lächeln einher und der Kommunikation, "schön das Sie sich interessiert, nachfragt und ich Ihr etwas mitgeben kann".
Toll finde ich es, wenn man sich in seinem Wissen ergänzen kann und man sich voneinander was abgucken kann bzw. lernt.
Herzlichst
DasBunteErleben

Ich bin's leid, meine Zeit mit Hohlbratzen und geistigen Tieffliegern zu vergeuden. Wenn bzw. sobald ich merke, dass mir mein Gegenüber nicht folgen kann, bin ich weg bzw. lege ich ihm nahe, dass er doch besser anderer Leute Zeit verschwenden soll, aber nicht meine.
Er muss sich geistig in ähnlichen Gefilden bewegen wie ich, andernfalls langweilt er mich recht schnell und ich suche mir andere geistige Herausforderungen.