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Frage an die Frauen: Wie intelligent muss dein Partner sein?

*******na57:
Vielleicht nicht "akademische Mittelschicht", aber halbseidener Boxer und Intelligenz schließen sich nicht aus.

laut Wikipedia liest sich das aber so https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Denker
****on Mann
16.112 Beiträge
*****yne:
Naja... deiner Schlussfolgerung zufolge ist aber eher das Faseln Gold und nicht Silber...

Ups, stimmt, da habe ich mich verfaselt. Wenn ein Mann schon mal was sagt... *schweig*
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja, wer schweigt kann nichts Dummes sagen !!
*mrgreen*
********Hahn Paar
9 Beiträge
Zusammenfassung
Also kann ich zusammenfassen:
Der Mann sollte entweder klug oder schweigsam sein! *lol*
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Das trifft in meinen Augen auf viele Menschen zu. *schweig*

Was das Modell des Denkers angeht: Wiki sagt, er sei kein Intellektueller und kein Denker, das schließt aber eine praktische Intelligenz nicht aus. Zumal es bei der Interpretation des Kunstwerkes nicht auf die Person ankommt, die Modell gestanden hat, sonder auf das, was Trigon damit ausgesagt haben wollte.
Was wäre so schlimm daran, einen weniger intelligenten Mann zu haben? Was verbinde ich mit der für mich gültigen Definition von "Intelligenz"?

Ich würde unter Intelligenz in dem Kontext nicht nur kognitive Fähigkeiten, sondern auch soziale und emotionale Intelligenz verstehen.

Was ist so schlimm daran.... ?

Weniger die Tatsache, als das was sich daraus entwickelt.
Wenn ein Mann weniger intelligent ist, spielt das solange keine Rolle, als das Gefälle
sich nicht auf das Verhalten oder die Kommunikation auswirkt. Sowohl von mir als auch von ihm.

Mich nervt es z.B., wenn mir jemand absolut nicht folgen kann, meine Ironie nicht versteht, humormäßig
eher der Schenkelklopferfraktion angehört usw. Das macht Gespräche sperrig und einen näheren Kontakt eher uninteressant.

Ich finde es wunderbar, wenn jemand über die gleichen Dinge lachen kann, man Gedanken und Ideen in gemeinsamem Einverständnis weiterspinnen und sich wirklich austauschen kann. Das erfordert für mich ein gewisses Maß an Intelligenz, aber auch an Interesse, Authentizität und Empathie.

Ein Mann, der sich intellektuell unterlegen fühlt (auch wenn er es vielleicht nicht unbedingt ist..) , neigt dazu, dies durch"Spielchen", Machtgehabe und verbale Inkontinenz zu kompensieren. Ich kann mit solchem Verhalten wenig anfangen.
Intelligent genug, dass er genug verdient, um davon zu leben und für mich einkaufen fahren kann.
****ute Frau
565 Beiträge
Kaum eine(r) der Schreibenden kennt ihren IQ, und das ist nur ein Wert, der wenig aussagt.

Mein Eindruck ist, dass der Begriff 'Intelligenz' zu sehr gelobt wird.
Jeder füllt diesen Begriff mit dem, was man selbst für sich als wichtig wahrnimmt.
Denn jeder hält sich selbst für intelligent und führt seine/ihre Charaktereigenschaften auch auf die (so positiv bewertete) Intelligenz zurück.

Wenn jemand einen anderen Humor hat als sich, dann ist das nicht unbedingt auf weniger oder mehr Intelligenz zurückzuführen.
Wenn jemand beruflich erfolgreich/nicht erfolgreich ist sagt das nicht zwingend etwas über seinen IQ und noch weniger darüber, ob es irgendeine Sympathie zwischen uns geben könnte.
Ob jemand Verantwortung übernimmt im Leben, fordernd ist oder großzügig, zuverlässig oder schmuddelig oder oder oder, hängt nicht von der Intelligenz ab.
Ob jemand gebildet ist, Sprachen kann, gerne reisen mag, kontaktfreudig ist, Briefmarken sammelt, naturverbunden ist oder gut im Bett, sagt nichts über seinen IQ und auch nichts darüber, ob wir einander mögen würden/könnten.

Für mich ist wichtig, ob 'ER' eigene Gedanken entwickeln kann, dass er offen ist für anderer Leute (meine! *g* ) Gedankengänge und Anschauungen, positiv auf die Welt schaut und nicht alles besser weiß und alles bewertet.
*****chi Frau
1.123 Beiträge
Genau liebe Vorrednerin *top*

Ein intelligentes Gespräch sagt noch gar nichts aus.
Es gibt da ne Sache die nennt sich in etwa "eigenständiges Denken".
Diese Fähigkeit haben sehr viele Menschen nicht.

Das merkt man leider nicht sofort, es kommt erst mit der Zeit heraus und Frauen sind da öfter betroffen als Männer (meine Erfahrung).
****ute Frau
565 Beiträge
*lach*
Frauen sind öfter vom eigenständigen Denken betroffen als Männer?

Da gebe ich dir auch Recht *top2*
wer...
würde den je gestehen auf Dummköpfe zu stehen? Ernsthaft!!!

Intelligenz definiert jeder für sich. Im Idealfall kann er einer Frau von Anfang bis zum Ende Ihrer Ausführungen folgen ohne einen Dackelblick aufzusetzen und bringt sich mit Sätzen die nicht nur aus Subjektiv und Prädikat bestehen, ins Gespräch ein. Die fortgeschrittene Variante... er redet und sagt etwas, was sie beeindruckt... (eher selten, kam aber auch schon vor *g*
Ihr seht... Intelligenz des Mannes hängt erstmal von der eignen Intelligenz ab! *zwinker*

Die emotionale und soziale Intelligenz ist komplexer.... dafür bedarf es ein wenig mehr als das Wissen über binomische Formeln und ob Schiller oder Goethe "die Räuber" geschrieben hat.... und das ist selten.....
*********be_fr:
und bringt sich mit Sätzen die nicht nur aus Subjektiv und Prädikat bestehen

...und kennt auch im Idealfall den Unterschied zwischen Subjekt und subjektiv *g*
********Hahn Paar
9 Beiträge
Wenn jemand beruflich erfolgreich/nicht erfolgreich ist sagt das nicht zwingend etwas über seinen IQ und noch weniger darüber, ob es irgendeine Sympathie zwischen uns geben könnte.
Ob jemand Verantwortung übernimmt im Leben, fordernd ist oder großzügig, zuverlässig oder schmuddelig oder oder oder, hängt nicht von der Intelligenz ab.
Ob jemand gebildet ist, Sprachen kann, gerne reisen mag, kontaktfreudig ist, Briefmarken sammelt, naturverbunden ist oder gut im Bett, sagt nichts über seinen IQ und auch nichts darüber, ob wir einander mögen würden/könnten.

Einige dieser Eigenschaften haben eine deutliche bis hohe Korrelation mit dem IQ. Genau das ist ja überhaupt der Grund, warum der IQ als statistischer Wert für Vorhersagen und für psychologische Diagnose benutzt wird.
****ute Frau
565 Beiträge
Es stimmt aber schon, ich hätte statt 'sagt nichts über seinen IQ' besser schreiben können 'sagt wenig über seinen IQ'

Aber welche der Eigenschaften sind es denn?
Und vor allem, ist der durchschnittliche IQ von 100 die Referenzgröße oder muss der Durchschnitt erreicht sein, um mehr zur xy-Eigenschaft zu neigen?

Gibt es genauere Daten?

Oder hängt manches eher mit höherem Bildungsgrad zusammen, der wiederum hier in Deutschland nun auch nicht allein von IQ abhängt?
DieGute:
Wenn jemand beruflich erfolgreich/nicht erfolgreich ist sagt das nicht zwingend etwas über seinen IQ und noch weniger darüber, ob es irgendeine Sympathie zwischen uns geben könnte.

Stimmt weitestgehend. Der Beruf sagt eher darüber etwas aus, inwieweit man zuverlässig arbeitet oder faul ist, weil man sich zu manchen Berufen erst "hocharbeiten" oder "hochlernen" muss.
Mit dem IQ hat das aber meist wenig zu tun. Es gibt Leute, die haben einen Hauptschulabschluss und benehmen sich klüger als so mancher Abiturient und es gibt Leute, die sind Arzt und haben von Tuten und Blasen keine Ahnung, sondern nur die Sicht auf ihr Arbeitsfeld.

Allerdings gibt es die Ausnahme, dass Leute mit einer geistigen Behinderung oft normale Berufe nicht ausüben können, aber das versteht sich von selbst.

Aber welche der Eigenschaften sind es denn?
Und vor allem, ist der durchschnittliche IQ von 100 die Referenzgröße oder muss der Durchschnitt erreicht sein, um mehr zur xy-Eigenschaft zu neigen?

Das sind einfach nur statistische Werte, die einfach besagen, dass Leute mit einem höheren IQ zu psychischen Erkrankungen neigen, aber diese nicht zwingend haben müssen.
Mit Charaktereigenschaften hat das nichts zu tun.

Wie Statistiken funktionieren, was jeder ungefähr. Nämlich nicht zuverlässig.
Ich z.B. habe auch mal zwei IQ-Test machen müssen. Es wurden gleich 2 zum Vergleich gemacht.
Im einen IQ-Test hatte ich 89 Punkte (schäm *oops* ), im anderen 116.
Man hat das ganze dann auf 107 Punkte gemittelt und die Aussage gemacht, dass der Test aufgrund zu hoher Uneinstimmigkeiten nicht verwertbar sei, nur eine leichte Prüfungsangst zu vermerken sei. Völliger Schwachsinn.
Solange man sich selbst unterhalten kann (und das meine ich auf der Fähigkeitsbasis) kann man hoch zu frieden mit seiner Intelligenz sein.

Es ist natürlich ein Unterschied, ob man keine Intelligenz hat oder diese nicht nutzt.
So gibt es sehr schlaue Leute, die wissen, dass es gefährlich ist in Frankfurt eine stark befahrene Straße einfach so zu überqueren und sie tun es trotzdem. Dass das nicht intelligent ist, ist ohne Frage. Dass das oft durch nicht genutztes Potential passiert (oder durch Ungeduld) wird nicht erkannt.

Ebenso muss man erkennen, dass Intelligenz nur die Fähigkeit ist Gedanken miteinander zu kombinieren.
Vernunft ist dagegen etwas anderes. So kann ein Tier intelligent, aber nicht vernünftig sein.
****on Mann
16.112 Beiträge
Lebenskompetenz
Mit den heutigen Möglichkeiten kann ohne weiteres ein PC-Programn erzeugt werden, das in den gängigen IQ-Tests als Genie abschneiden würde, behaupte ich.

Mir zeigt es, dass IQ-Tests halt Tools sind, die etwas helfen - aber für eine Diskussion über menschliche Intelligenz weit überschätzt werden. Was soll man auch tun, es gibt ja nur wenig anderes *nixweiss* .

Die Kompetenz, einen Intelligenztest zu lösen, ist eine ganz eigene Kompetenz, die nicht identisch ist mit anderen Kompetenzen. Sie korreliert mit ihnen, aber kann keine durchgängig zuverlässigen Aussagen über sie treffen.

Korrelationen sind wissenschaftlich interessant, sagen aber nichts Verbindliches über den Einzelfall aus. Und sind im zwischenmenschlichen Bereich in meinen Augen irrelevant, uninteressant. Prima für verspielte Spekulationen.

Ich denke an den Inder, dessen Rechenfähigkeiten auf dem Level eines normalen Schulabsolventen lagen, er aber schneller als mancher Computer zuverlässig beliebige Wurzeln sehr großer Zahlen im Kopf ermitteln konnte. Der Mann war kein "Savant" mit Inselbegabung, der hatte nur einfach zu seiner normalen Durchschnittlichkeit ein nettes Extratalent. Das kein IQ-Test entdecken kann.

Die Diskussion um das goldene Kalb "IQ" lenkt ab, um das es den vielen Beiträgen folgend eigentlich geht: Um Kompetenz. Um Alltagskompetenz, um Lebenskompetenz.
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Abgesehen davon mache ich keine IQ Tests, bevor ich mich mit jemandem unterhalte. Sondern ich sehe, wie ich mit jemandem zurecht komme, worüber wir lachen und streiten, ob wir miteinander reden oder aneinander vorbei, ob wir gemeinsam Dinge unternehmen oder jeder für sich. Wenn's passt, dann passt wohl auch die "Intelligenz".

Für mich ist es auf jeden Fall unabhängig vom Bildungsabschluss. Denn da haben die meisten in meinem Alter seit der Schule viel dazu gelernt. Und wer nicht ... der wird es mit mir sowieso nicht aushalten.

*g*
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