Stehen Frauen auf mollige Männer ?

Ja! Für meinen Geschmack darfs gerne etwas mehr sein.
Ich persönlich finde dünne bzw. normal gebaute Männer absolut nicht anziehend - im Gegenteil. Ebenso finde ich Sportler nicht sexy. Aber jede Frau hat ja ihre ganz eigenen Vorlieben

Eure Worte machen mir Mut. Ich selbst bin etwas kräftiger, lege viel Wert auf Körperpflege. Leider habe ich dennoch das Gefühl wenig attraktiv auf Frauen zu wirken.

Die Frage ist natürlich wie man mollig interpretiert.
Ich selbst mag keine Männer mit oder keinem Bauch.
Aber alles hat eine Grenze für mich.

Wenn man z.b. beim blasen kaum noch rankommt, finde ich es auch nicht mehr erotisch.
Das Gesamtpaket muss stimmen + die Proportionen.

Aber ich fühle mich definitiv eher zu einem Bären hingezogen als zu einer Gazelle.

habe im laufe der Zeit immer wieder gesagt bekommen das ich super bin wie ich bin. Doch mein Bauch stört mich selbst. Besonders wenn eine derartige Aussage von einer Frau kommt die wirklich gut aussieht, fit ist und/oder gar richtig Trainiert.
Das trifft dann diesen Punkt wo man der Partnerinn gerecht werden möchte, zumindest bei mir.

An sich passt alles da ich allein durch meine Körperliche Arbeit, aber auch das Training ein sehr stämmiger Mann bin... aber dieser Schwimmring den will ich weg haben.
Allerdings sei erwähnt das ich definitiv kein Sixpack will.... nur einfach flach runter, wäre mal toll^^

Das folgende Bild ist nicht als Posing zu verstehen, mehr als "ich brauche dann nicht in seinem Profil wühlen um zu sehen was er meint".



in ehren
Toyhammer

Ich Widder77 (m) bin selber mollig und kann ehrlich sagen das es im Club nicht so auf die Figur ankommt.

Wichtig ist eher das Auftreten und die Kommunikation untereinander. Als Single war ich öfters im Club und hatte trotz Rettungsring auch meinen Spaß dort und das auch mit Sporty Women.

Also alle Herren einfach selbstbewusster auftreten dann klappt das schon auch außerhalb eines Clubs.

Hallo in die Runde,
Ja sicherlich, es gibt einige Frauen die auf "mollige" Männer stehen, teilweise bevorzugt sogar.
Allerdings muss der Mann auch " gepflegt " sein; dann passt alles.
Wer sich trotz ein paar kg. zu viel, modisch kleiden kann und auch bereit dafür ist für gut sitzende Jeans o.ä. mal mehr auszugeben, findet sicherlich Anschluss
Gruß

Versteh ich das richtig:
"Du kannst ein Mops sein - das ist absolut ok...solange die genug Geld hast."?
Der ALG-II-Empfänger oder der Student ist in den Arsch gekniffen, weil der schon rein der Logik nach nicht dazu in der Lage ist "mal mehr auszugeben"?

Also...versteh mich nicht falsch...
Ich finde das ok wenn das deine Meinung ist.
Ich will, werde und kann das nicht verurteilen...
Ich möchte nur sicher gehen das ich dich richtig verstanden habe.

Hallöchen,
vielen Dank für deine offenen Worte.
Wie so oft im Netz, versteht man oftmals "geschriebenes" falsch.
Man kann auch gut aussehen, wenn die Hose 10 Euro kostet^^ solange diese zum Körper passt und- oder die stellen kaschiert die einem nicht so zusagen.
Am Ende geht es prinzipiell darum, sich in den Klamotten etwas angenehmer und selbstbewusst zu fühlen.
Gruß

Möchte auch mal was zusagen.
Habe mir nicht alles durch gelesen.
Selber bin ich übergewichtig und stehe dazu. Ich habe keine Probleme wenn ich ein Nein höre ist nicht so mein Fall dein Bauch und dein Fell.

Was es aber schwer macht für alles ist die Art des Nein´s.

Eigen Erfahrung im Club:
Meine Frau wird angesprochen von 2 Typen Marke Brad Pitt, ob sie nicht lust hat mit deren Frauen ein Bissel Spass zu haben.
Meine Frauklar warum nicht meine Mann steht da der Kommt gerne mit.
Antwort der 4er Gesellschaft. "Ihh dick", "Ne sowas besteigt meine Frau nicht" und Der Beste war immer noch "Nein die Stirbt lieber als sowas ran zu lassen"

Ich glaube diese frage kommt viel auf weil es einfach Menschen gibt die nicht verstehen Respektvoll mit den anderen Swingern zu leben und zu reden.

Wir machen ja nicht jeden Fetisch mit. Einfaches "Nein Danke mag ich nicht" reicht doch.

Ich krieg den Eindruck, viel zu oft liest man in Profilen eine zu prominent ausgedrückte Ablehnung dicken Menschen gegenüber, als Ausschlusskriterium, das alles andere zu toppen scheint.

Die Auswirkungen, die das hat, sind dann eben, dass sich dickere Menschen viel schwerer tun mit Kontakten und in ihrem Selbstbewusstsein und daher selbst Schwierigkeiten haben, Kontakte zu den Menschen zu knüpfen, denen das Gewicht gar nichts ausmacht oder die im Gegenteil genau das wollen.

Der grassierende "Schlankheitswahn" hat dabei zwei Auswirkungen, vor allem auf Männer:

Zum einen erwarten dickere Männer durch die ganzen ablehnenden Anmerkungen nicht, gewollt und begehrt zu sein. Wenn sich also etwas ergibt, dann denkt man zuallererst, es sei trotz des Gewichts, nie wegen des Gewichts. Wenn man andere nicht belästigen will, hält man sich also eher zurück, in der Annahme, das eigene Gewicht störe oder mache einen unattraktiv.
Der Faktor Gewicht wirkt sich dann auf den ganzen Menschen aus, und allzu schnell ist man der Überzeugung, insgesamt ungewollt und unbegehrt zu sein, egal, welche Qualitäten man hat.
Gewicht toppt allzu oft alles.

Zum anderen halten sich Frauen, die auf dickere Männer stehen, für gewöhnlich ebenfalls zurück, da ihre Vorlieben nicht dem generellen Mainstream entsprechen und sie vielleicht befürchten, schief angeschaut zu werden.

Dazu kommen nicht die leidlichen Vorteile, die Körpergewicht oft mit mangelnder Körperpflege oder gar niedrigem IQ gleichsetzen, und fertig ist die Laube.

Dicksein wird allzu oft als "Option" angesehen, die man ja beseitigen könne, wenn man nur wolle, was die ganzen Faktoren nicht mit einbezieht, die neben mangelnder Willenskraft ebenfalls dafür sorgen können, dass das nicht klappt: Krankheit, Berufsstress, Lebenskrisen, you name it.

Schon alleine beim Profil muss man auswählen, ob man "mollig" oder "sportlich" ist. Was, wenn man beides ist?

Da steht ein "nicht" zu viel, im drittletzten Absatz.

So einen kleinen Bauch finde ich schon schön. Was mir auch nicht gefällt, ist schlecht sitzende Kleidung. Beispiel... wenn der Bauch unter dem Shirt raushängt oder das Hemd extrem spannt. Ein bisschen Bauch beim Mann ist mir lieber als extrem harte Muskeln in dem Bereich.

Widder77 w mag überhaupt keine Heringe. Da mein Schatz fast zwei Meter groß ist stört mich sein Bäuchlein überhaupt nicht. Und ich bin ja auch ziemlich rund.

Raubvogel77:

Was macht dich da so sicher ?
Wenn mir jemand gefällt, dann gefällt er mir, gerade weil er so ist wie er ist gefällt er mir und da jucken mich x-beliebige Weltanschauungen oder Meinungen anderer nicht.
Denn ich muss ja mit ihm klar kommen, nicht die anderen.

Du kannst das größte Tor schließen aber niemals den Mund der Leute........von daher.......würde sowas zur blödsinnigen Spirale mutieren wenn man nicht dahinter steht was man tut oder ist.
Denn sie lästern immer, sind neugierig, haben evtl. zuviel Langeweile, evtl. kein eigenes Leben und Du kannst es sowieso nie allen recht machen (warum auch ?)
Völlig unerheblich ob es um dick, dünn oder wer weiss was geht.
Also wozu dann dieser Stress ?
Ich würde mir da mal gar keinen Kopp machen, es findet sich für alles passendes oder es findet Dich.

Ich habe nicht behauptet, dass ich mir dessen sicher bin. Aber ich spreche da aus Erfahrung und aus den Überlegungen, die sich daraus ergeben.

Fakt ist nun einmal, dass man sehr viel öfters zu hören bekommt, dass eine Frau sagt: "Bitte keine Dicken" als "Bitte keine Schlanken". Und das prägt sich ein.

Das sind die Geschmäcker.
Das andere das Gejammer.
Willst Du daran was ändern kann man es nur bei sich selbst, es liegt alles an einem selbst.
Verantwortung tragen.
Also keine Wunderpillen schlucken sondern Ernährung umstellen und Sport treiben.
Und schon ändert sich alles mögliche.
Wenn Dir das ja so wichtig ist.......und es Dich stört.
Von nix kommt nix.
Oder eben so weiter leben wie bisher (mit Gejammer).
Was macht Dich glücklicher ?

Das gilt aber nicht nur für diesen Bereich des Lebens, sondern für jeden Bereich. Ich jammer auch und?

Sie schreibt: Ich selbst mag etwas mehr Mann. Mit Männern, die weniger wiegen als ich, kann ich nicht so viel anfangen.
Gestern erst im Swingerclub auf einer Mollyparty gewesen. Sowohl mollige Damen, als auch mollige Herren unterwegs gewesen. Haben sich alle prächtig amüsiert.

Ja sicher für jeden Bereich und ich jammer ebenfalls manchmal und mecker.
Solange aber nur bis ich davon die Schnauze voll habe und die Situation dann änder.
Wenns drauf ankommt kann ich sehr konsequent sein und bin auch hart zu mir selbst weil ich das sonst nicht anders kapiere oder durchziehen kann.
Ich muss mir praktisch selbst einen Arschtritt geben, bzw. dann einen Vertrag mit mir selbst machen.
Mir hat die Denkweise geholfen das alle Gewohnheiten schnell zu Stricken werden können wenn man nicht aufpasst, Gedanken dazu werden können.

Hmm, klingt mir schon wieder zu viel nach "du bist dick? Jammer nicht, tu was".

Was, wenn nicht das eigene Gewicht das Problem ist, sondern, wie andere auf einen reagieren oder wie man erlebt, dass andere auf einen reagieren?

Ich bin mit meinem Körpergewicht bisher gesundheitlich sehr gut klargekommen, war in 40 Jahren nie in irgendeiner Weise schwer erkrankt (wohingegen viele "Sportskanonen", die ich kenne, mit kaputten Knien, kaputtem Rücken und irgendwelchen Sportverletzungen herumlaufen), bin sportlich, aktiv und körperlich fit, leide ingesamt also unter keinerlei gewichtsbedingten körperlichen Einschränkungen oder Gesundheitsschäden.

Wenn ich also "jammere" bzw. es schade finde, von so vielen Menschen von vorneherein durch mein Körpergewicht abgewertet zu werden, halte ich den Ratschlag "dann nimm halt ab" irgendwie für wenig zielführend, vor allem, wenn ich bereits ausgeführt habe, dass das nicht immer nur eine Frage der "Willenskraft" ist (was wiederum ein Vorurteil schürt, Dicke seien willensschwach).

Was unterscheidet mich, wenn ich seit zig Jahren mein Körpergewicht halte, von jemandem, der das mit 30 Kilo weniger tut? Esse ich mehr als derjenige? Habe ich weniger Disziplin? Nein.

Mein Bruder hat sein Leben lang weitaus mehr als ich gegessen und war immer gertenschlank, egal was er gegessen hat. Mit reiner "Willenskraft" hat das also nicht immer was zu tun. Sehe ich meine Kinder an, sehe ich genau, wer seinen Körperbau von welcher Familienlinie hat. Da setzt der eine mit stämmigerem Oberkörper sofort jedes Gramm an und der andere kann essen, was er will und bleibt schlank.

Seltsam, dass wir uns bei unserem Körpergewicht einreden, wir hätten die vollständige Willenskontrolle darüber. Bei Körperbehaarung, Risikoerkrankungen oder der Körpergröße machen wir das ja auch nicht (obwohl in Foren wie diesem Dinge wie Schwanzgrößen oder das Alter auch sehr schnell zu automatischen Ausschlusskriterien werden).

Leider hat sich der Schlankheits- und Fitnesswahn inzwischen so sehr in die Köpfe vieler Menschen gefressen, dass man sich dessen nicht mehr bewusst ist. Vor 2000 Jahren war es üblich, den Menschen die eigene Schuld an ihren Erkrankungen zuzuschreiben: Wer krank wurde, musste gesündigt haben und eine Strafe der Götter erleiden, anders konnte man sich das ganze gar nicht erklären.
Ich habe manchmal das Gefühl, dass wir langsam wieder an einem ähnlichen Punkt angekommen sind.
(Ich schweife ab, Entschuldigung).

Wie gesagt, ich glaube, das Problem ist nicht, dass einfach die Geschmäcker verschieden sind. Das Problem ist die automatisierte Wertung schlank = gut/überlegen, dick = schlecht/minderwertig.

Auch wenn man die biologischen Ursachen dahinter versteht, scheint das Verhältnis in dieser Hinsicht (auch zwischen Anspruch und Wirklichkeit) stark auseinander zu gehen.

Aber ich wiederhole noch einmal: Das Ganze spiegelt nur meinen persönlichen Eindruck und muss nicht unbedingt stimmen.

Und um das Ganze nochmals pointiert auf den Punkt zu bringen:

Mein Problem ist nicht, dass nicht jeder auf dicke Menschen steht.
Mein Problem ist, dass der allgegenwärtige Schlankheitswahn und all die Profile, die "mollig" unter "geht gar nicht" ausschließen, dafür sorgen, dass ich auch auf die Menschen nicht zugehe, die mit meinem Gewicht vielleicht gar keine Probleme hätten.

Und "einfach abnehmen" ist nicht die Antwort auf dieses Problem.

Also ich selbst bin Mollig, und mein Mann auch und das seitdem ich ihn kenne
Ich hab mich 1999 genau so in diesen Mann verliebt, Dick, Mollig ,plus size ,
Etc war eigentlich nebensächlich
Ich finde ihn attraktiv, und das ist auch gut so...
Mir gefallen auch keine Männer die nur haut und knochen sind oder kleiner wie ich. Oft verstehen die ein einfaches nein dann nicht und diskutieren vorzüge um evtl . Doch noch zu landen...
Und die leidige disskusion dicke wären nicht fit....faul....das ist diskriminierend, und stimmt so nun mal nicht.
Leben und leben lassen da jeder seine persönliche Vorstellung von sexy interpretiert steht es niemandem zu so etwas zu verurteilten

Ein ähnliches Phänomen, das mir bei Frauen aufgefallen ist: Teilweise sind die etwas molligeren Damen aktiver im Bett und strengen sich mehr an, während ich es bei Frauen, die sich auf ihr Aussehen verlassen, auch schon oft erlebt habe, dass sie eher passiv sind und einfach nur machen lassen (ohne dass diese Erfahrungen in irgendeiner Weise zu verallgemeinern sind!)

Worauf ich hinaus will, ist einfach (und ich wiederhole mich da), dass die scheinbare Höherwertigkeit von extremer Schlankheit und "sportlichen" Körpern die Wirklichkeit und Erwartungen zum Teil verzerrt und nicht immer unbedingt den Umgang der Menschen miteinander und das eigene Selbstbewusstsein fördert.

Um aber nicht falsch verstanden zu werden: Ich will auch keinesfalls einer ungesunden Lebensweise das Wort reden oder Fettleibigkeit glorifizieren.

Nein, tun sie nicht.

Ich hab einfach mal die nächsten 20 Mitgliederprofile aus meiner unmittelbaren Umgebung stichprobenartig nach Vorlieben überprüft (von denen, die dazu Angaben gemacht haben):

"Mollig":

"Unbedingt": 0 Treffer

"Mag ich": 0 Treffer

"Situationsabhängig: 8 Treffer

"Mag ich nicht so": 6 Treffer

"Geht gar nicht": 6 Treffer

Man(n) kann also offenbar allerhöchstens auf eine Duldung hoffen, aber der Grundkonsens ist doch:
"Meld dich erst gar nicht, so wie du aussiehst, das geht gar nicht, allerhöchstens drück ich da mal ein Auge zu, wenn's nicht ganz so schlimm ist."

So viel zum Thema, da seien die Geschmäcker eben ganz verschieden.