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Könnt ihr euch eine JOY WG im Alter vorstellen?

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*******ina Frau
413 Beiträge
Themenersteller 
Könnt ihr euch eine JOY WG im Alter vorstellen?
„Das Alter kommt auf meine Weise“

..und die Personen, mit denen ich mein Alter verbringen möchte, auch.

Hier im Joy habe ich bereits viele interessante Menschen kennengelernt und Freunde hinzugewonnen.
Mein Leben ist bunt und soll es auch im Alter bleiben.
Ein großes Haus mit vier bis fünf Wohnungen und darin lebenden freiheitsliebenden Menschen, denen es nicht egal ist, wie es dem Anderen geht. Keine WG, wo alle aufeinander hocken- aber auch nicht die Anonymität in einem Haus, wo sich niemand kennt.

Zusammensitzen, wenn man mag, auf ein Glas Wein oder Whisky, sich über ein Buch unterhalten, aber keinesfalls die samstägliche Grillparade mit Gruppenzwang.
Verständnis für ein Leben mit und ohne BDSM, sich erfreuen an den Geräuschen, die aus der Nachbarwohnung kommen und nicht befürchten, dass die Polizei wegen Häuslicher Gewalt angerufen wird.

Mit wem würde ich leben wollen?
Mit Menschen, welche diese Idee gut finden und aus grau bunt werden lassen.
„50 shades of grey“ ist doch auf Dauer langweilig.

  • Wie findet Ihr diese Idee einer Joy- WG?
  • Könnt ihr euch so etwas vorstellen?


Ich freue mich auf Anregungen und Kommentare.
Aquamarina
********lf66 Mann
1.054 Beiträge
@Aquamarina
Guten Morgen,
das ist eine interessante Idee da auch BDSMler nicht jünger werden.
Mit freundlichen Grüßen
Michael L.
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**o3 Mann
593 Beiträge
Alters- BDSM- WG
Hmm, ich vermute das BDSM mit wachsendem Alter in den Hintergrund rückt.
Aber es ist natürlich schön unter gleigesinnten zu leben.
Allein die Geschichten die man sich an Abenden erzählen könnte..
Liebe Grüße
Who3
in verschiedenen Gruppen, grad auch in der 50+ und Mitwohn
sind dazu schon Angebote und Anfragen zu entdecken
ob ich unbedingt eine BDSM-Ausrichtung dabei haben möchte
*nein* eine gegenseitige Akzeptanz, die finde ich schon sehr wichtig, grad aus dem Grund sehe ich diese eher unter Joylern gegeben
***an Frau
10.992 Beiträge
Das ist eine Horrorvorstellung für mich, nicht jetzt speziell auf eine Joy WG ausgerichtet, sondern ganz allgemein in einer Einrichtung leben zu müssen deren Mitbewohner sich in meinem ungefähren Lebensalter befinden. Die Perspektive mal in so einer Einrichtung zu "landen" kann ich ja letztendlich nicht beeinflussen weil ich nicht weiß wie Krankheiten oder Demenz sich einstellen wird.

Aber grundsätzlich möchte ich solange selbstbestimmt (alleine) leben wie es möglich ist. Wenn ich Gesellschaft brauche so tobt das Leben immer noch und es liegt an mir daran teilzunehmen.



das ist eine interessante Idee da auch BDSMler nicht jünger werden.

Ich stell mir gerade vor wie ein älterer BDSMLer *peitsche* auf die Omi einhaut *haumichwech*
****nah:
unter Joylern
sehe ich eher die Möglichkeit grad nicht in einer Altersstufe zu landen
eine WG-Art der Generationen find ich da schon passend
*****a42 Frau
13.623 Beiträge
JOY-Team 
ähhmm das wundert mich jetzt... Sex soll auch im Alter noch vorkommen.
Aber die TE meine vielleicht gar nicht das stark fortgeschrittene Alter, für die WG?
Also kein Altenheimersatz.

Ich selbst kann mir eine WG vorstellen, aber anders als hier beschrieben.
Ich halte JOY*ler auch nur für durchschnittliche Menschen was Toleranz etc anbelangt. Jeder von uns hat so seine individuellen Spezialseiten *zwinker*

*blume* sandra42
***an Frau
10.992 Beiträge
Könnt ihr euch eine JOY WG im Alter vorstellen?

Na ja, der Begriff Alter wie er in der Überschrift steht ist dann allerdings weit gefächert. Ob sich da 50+ angesprochen fühlt wage ich dann mal zu bezweifeln.
****ren Mann
13 Beiträge
@evian
Ich stell mir gerade vor wie ein älterer BDSMLer *peitsche* auf die Omi einhaut *haumichwech*
Das heisst: Sex im Alter (ab welchem in etwa?) ist lächerlich oder eklig oder beides?
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*******ina Frau
413 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank erst einmal,
dass sich so viele JOYler für dieses Thema interessieren. Dies zeigen mir die Kommentare, Likes und CM.
Vielleicht sollte ich aber einiges klarstellen. Das dies eine reine BDSM- WG werden sollte, hatte ich nicht erwähnt, sondern nur ein „Verständnis für ein Leben mit und ohne BDSM“. Man könnte es auch mit Toleranz umschreiben.
… und der Polizeieinsatz könnte auch bei jeder anderen sexuellen Ausrichtung stattfinden wenns mal lauter wird, sei es , wenn dem Looner mal der Luftballon platzt.
Das BDSM nicht nur im Alter in den Hintergrund rückt sondern auch in vielen anderen Situationen, davon könnten wir direkt einen neuen „Thread“ eröffnen.
@ evian natürlich kannst Du beeinflussen, wo und wie Du dein Leben verbringen willst. Und wenn aus der hier angesprochenen Joy- WG einmal eine JOYDEMENZ-WG werden sollte, so sollte dies auch von den Menschen, die dort wohnen, getragen werden können. Die Lust und die Sexualität verschwindet mit dem Alter ja nicht.
Wenn ich bei meiner Fragestellung gesagt habe:“ Die Personen, mit denen ich mein Alter verbringen möchte..“, impliziert doch nicht automatisch, dass ich nur mit Gleichaltrigen zusammen wohnen möchte. Die Mischung muss passen und ich muss mich wohlfühlen, ebenso natürlich auch die anderen Mitbewohner.
DAS ALTER gibt es ja so auch nicht. Für mich waren über 50-jährige, als ich selber zwanzig war, kurz vor dem Siechtum und letzte Woche wurde ich hier im Joy von einem 70-jährigen mit „Junger Hüpfer“ angesprochen. Alles ist relativ.
Tja und der Opi, der auf die Omi einhaut, könnte ja auch ein Opi sein, der die Neigung, die er sein Leben lang bevorzugt hat, auch im Alter leben möchte.
….UND DAS IST GUT SO!
„Das Alter kommt auf meine Weise“ ist übrigens ein Zitat von Henning Scherf, der mit 49 Jahren mit zehn Freunden eine Wohngemeinschaft gegründet hat, die es als seine „Wahlfamilie“ bezeichnet.
Mehrgenerationenhäuser
finde ich eine gute Einrichtung. Das wird wohl auch die Zukunft sein. In so einem Haus kann ich mir gut vorstellen zu leben. Was ich mir dabei leider auch vorstelle, ist die Übergriffigkeit und Intoleranz, die viele Menschen an den Tag legen.
Ich als monogame Vanilla toleriere die sexuellen Präferenzen anderer Menschen/Joymitglieder.
Leider mache ich die Erfahrung, dass ich nicht toleriert werde. Dass versucht wird, mich davon zu überzeugen, dass meine Lebensweise veraltet ist und ich im Altersheim/auf dem Totenbett bereuen werde, wenn ich sexuell nicht alles Mögliche ausprobiert hätte.

Und auf solche Bekehrungsversuche kann ich (auf meine alten Tage) gut verzichten.

Zwischen Reden/Schreiben und Praktizieren ist ein großer Unterschied!

*my2cents* (Sie, jetzt 54)
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*******ina Frau
413 Beiträge
Themenersteller 
Vanilla
Schubladen über Schubladen..
wer bestimmt, wer Vanilla ist.. und wie groß sind die Unterschiede im sogenannten BDSM.

Eine Mehrgenerationen-WG kann nur funktionieren, wenn jede_r so akzeptiert wird wie sie/er ist.
**********amore Frau
415 Beiträge
Interessantes Thema, darüber habe ich auch schön öfters nachgedacht im letzten Jahr.

Da ich viele Hunde habe, auch nicht jünger werde, Häuser teuer sind ist der Gedanke nicht schlecht sich die Miete zu teilen, einen Garten zu haben, mit Hundefreunden zusammenleben usw.

Man könnte bei Interesse natürlich Hundefreunde gegen Sexfreunde austauschen aber ich denke dass es eine nette Gemeindschaft werden könnte solange jeder seinen Freiraum hat.
***an Frau
10.992 Beiträge
Valgren

Irgendwie hat Dir wohl jemand ein verschrobenes Bild vom Sex im Alter gezwitschert.

Ich habe dergleichen weder geschrieben noch angedeutet.

Ich weiß ja nicht wo hier (ein WG-)Alter beginnt, meist wird es mit Beginn des Rentenalters verbunden. Aber ganz viele können Alter damit nicht verbinden, denn sie sehen sich so überhaupt nicht, auch wenn das Geburtsjahr es ausweist.

Und Henning Scherf? Nachdem was ich gelesen habe hat er schon mit Mitte Vierzig darüber nachgedacht, also zu einer Zeit wo er noch nicht einmal Bürgermeister von Bremen war.

Henning Scherf: Meine Frau Luise und ich haben uns mit Mitte 40, als die Kinder aus dem Haus waren, darüber Gedanken gemacht. Wenig später haben wir zusammen mit Freunden dieses Haus in der Innenstadt intelligent umgebaut und unsere Hausgemeinschaft begonnen. Wann so etwas passiert, hängt von der Lebenssituation ab. Man sollte wissen, wo man sich wohlfühlt und wo man seinen Lebensmittelpunkt hat. Daran sollte man im Alter anknüpfen, dann kann etwas Reizvolles entstehen. Manche meinen, Mallorca sei das Paradies. Davon halte ich nicht viel. Auch raus auf das Land zieht es mich nicht. Ich bin kein Einsiedlertyp.
https://www.welt.de/wirtscha … ahren-Baeume-ausreissen.html

Offensichtlich habe ich es falsch verstanden was hier gemeint war bezogen aufs Alter.
****ren Mann
13 Beiträge
@***an
Irgendwie hat Dir wohl jemand ein verschrobenes Bild vom Sex im Alter gezwitschert.
Nein. Da ist Dir wohl schlicht das Fragezeichen zum Satzende in meinem Beitrag entgangen. Der bezog sich auf das ja auch extra nochmal angeführte Zitat von Dir.
Ich habe dergleichen weder geschrieben noch angedeutet.
Dein "Witz" über BDSMler im Alter funktioniert halt auf genau dieser Ebene, nämlich einem von Dir gesehenen Widerspruch zwischen BDSM und Alter. Dein "Hau mich wech vor Lachen"-Smiley lässt da ja eigentlich auch keinen Zweifel. Ich habe nicht wirklich angenommen, dass Du Sex im Alter lächerlich/eklig finden könntest. Mein Beitrag war somit eher als Spiegelung gedacht. Denn natürlich lässt sich an der Stelle für BDSM auch eine beliebige andere Form/Spielart von Sexualität einsetzen (siehe etwa "Witze" über Schwule, Lesben etc).
***ma Frau
538 Beiträge
ich überlege noch...
Auch ich denke seit einem Jahr darüber nach, in welcher Umgebung ich weiterleben möchte. Die Räume meines Hauses, in dem ich allein lebe, fülle ich nicht mehr aus.
Ich kann mir gut vorstellen nur ein geräumiges Zimmer in einer WG zu haben, in der genug Gemeinschaftsräume vorhanden sind. Früher habe ich jahrelang gerne in WG´s gelebt.
Dabei habe ich die Konflikte (neben der anregenden und angenehmen Gemeinschaft ) nicht vergessen, die zu lösen waren ... muss jeder seine abgeschnittenen Fußnägel aus der Badewanne selbst entfernen? ... wer wäscht wann ab? ... darf Musik andere vom Schlafen abhalten? ... ist das Essen im Kühlschrank für alle? ... möchte ich den Mitbewohner nackt im Gemeinschaftszimmer sehen, wenn ich Familienbesuch habe?... usw

Alltäglichen konfliktärmeren Umgang miteinander stelle ich mir vor, wenn mehrere Parteien eine kleine eigenen Wohnung haben, wie in Mehrgenerationshäusern. Da aber auch dort Regelungen für Gemeinschaftsräume getroffen werden müssen und immer eine finanzielle Gemeinschaft bleibt und ein Hausgeld und Sanierungsbedarf gemeinschaftlich beschlossen werden muss, ist die Zusammensetzung der Gemeinschaft wichtig und schnell krisenbehaftet.
In wie weit die zusammenwohnenden Menschen und die daraus folgenden Beziehungen ein umfassender Gewinn sind und die notwendigen Regelungen nur ein notwendiges Beiwerk, vermag ich im Moment nicht abzuschätzen.

Mein Alter und meine Erfahrungen lassen mich vorsichtiger mit solchen Entscheidungen sein (sonst hätte ich bestimmt schon eine WG im eigenen Haus gegründet). Früher bin ich einfach in WG´s gezogen und habe es ausprobiert und wenn es nicht passte, habe ich gewechselt.
Manchmal wäre ich gerne noch so unbefangen, wie in der Zeit.

Ich bin noch in der Überlegungsphase und noch gar nicht klar, was ich zukünftig möchte und kann.
Ich denke, ein WG-Mensch ist man oder man ist es nicht.
Wer in jüngeren Jahren gern in einer WG gelebt hat, wird sicher auch im Alter keine Probleme damit haben, mit anderen die Wohnung zu teilen.
Wer es früher nicht oder nur notgedrungen gemacht hat, dem würde ich raten, das Experiment lieber sein zu lassen.

Ich bin definitiv KEIN WG-Mensch.
*dagegen*
DshinDshin
****Art Mann
3.494 Beiträge
JOY WG im Alter
Theoretisch kann ich mir das vorstellen. hab auch im Studium immer in WGs gelebt, aber ob das dann auch in der Realität funktioniert?
Es wäre zu schön um wahr zu sein!

Ein großes Haus mit vier bis fünf Wohnungen
So etwas ähnliches war vor einigen Jahren mit einigen Freunden hier im JC der Traum.
Zwar kein "nur" Haus, eher ein alter Vierseitenhof irgendwo im Nirgendwo, in dem jede Partei seinen eigenen abgeschlossenen Bereich hat, darüber hinaus aber auch ein großer Bereich, der allen zur Verfügung stand, Werkstätten, Spielzimmer etc.
Wir lernten uns im JC kennen und schätzen, sind zum größten Teil auch heute noch sehr eng und freundschaftlich verbunden, aber eben die wenigen, die aus welchen Gründen auch immer aus unserer Mitte ausschieden, hätten dieses Projekt wahrscheinlich gesprengt.

Aber warum nur im Alter?
Nein, es wäre ganz und gar keine "Alters-WG" geworden, auch kein Mehrgenerationenhaus im herkömmlichen Sinne, obwohl zwei Paare auch Kinder mit eingebracht hätten.

Leider blieb es ein Traum und ich wünsche allen viel Glück, die sich auf ein solches Experiment einlassen und diesen Traum vlt. tatsächlich realisieren können.
***an Frau
10.992 Beiträge
Aktion in meiner WG
Eigentlich wohne ich in einer Alten-WG, fast

Das Haus hat acht Mietsparteien davon sind vier über 70 Jahre alt. Die Älteste ist 96 Jahre. Eine verlässt das Haus überhaupt nicht mehr und wird über die Pflegedienste versorgt, der Herr, ein ehemaliger Säufer ist fast unscheinbar inzwischen geworden und es könnte gut sein, dass er für längere Zeit tot in seiner Wohnung ist falls es keinem auffällt, dass er nicht mehr gesehen wir. Einzig ich bin noch sehr aktiv.

Dann wohnt noch ein MittelPärchen bei denen es gelegentlich etwas lauter beim Sex zugeht, sie ruft dann schon mal bei geöffneten Fenstern sie können seinen Piepmatz sehen *haumichwech* und zwei jünger Paare mit jeweils 2 bzw. 3 Kindern. Leider bin ich davon am meisten betroffen, oben 2 die sich morgens gegen 5.30 Uhr auf ihren Trampelpfad machen und unter mir drei Kinder. Eigentlich ist die Wohnung für 3 Kinder zu klein, aber die Wohnungsbaugesellschaft hat nun mal so entschieden. So lebe ich sogesehen nicht "alleine" weil ich an dem Getrampel über mir und an der unfähigen Mutter mit ihren Gekreische weil die Kinder nicht spuren wollen, unter mir regen Anteil am Familienleben. Wenn dann noch Ehestreitigkeiten dazu kommen ist so richtig was los hier. *barbar* *guerilla*


Was man sich so allgemein unter einer WG vorstellt fällt hier völlig durch den Rost, denn durch das lautstarke Benehmen der Kinderfamilien hängt der Hausfrieden schief. Wenn unterschiedliche Bedürfnisse so aufeinander prallen, dann müsste einfach von allen Seiten mehr Toleranz aufgebracht werden. Und da beißt sich bei mir die Katze in den Schwanz, ich kann mir den nötigen Frieden auch in einer älteren WG nicht vorstellen. Es wurden ja schon mal mehrere Modelle im TV gezeigt die alle letztendlich gescheitert sind. Zumindest von denen die im Stadtgebiet gewesen sind. Vielleicht ist es in ländlicher Gegend besser da mehr Freiraum vorhanden ist.

Und ob Joy Mitglieder toleranter für eine WG sind?

Wenn ich mir hier die Foren so durchlese kommen mir da auch erhebliche Zweifel auf. Letztendlich ist das hier auch nur der Spiegel der Durchschnittsbevölkerung, vielleicht noch mit einem erotischen Touch behaftet.

Aber sonst...... *skeptisch*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Nachdem
ich wegen der tollen Lage des Hauses bereits drei Jahre Betreutes Wohnen erleben konnte, ein ganz klares NEIN. Die Menschen dort waren nicht dement, sehr nett, aber spielten in einer ganz anderen Liga als ich. Für ideal halte ich Mehrgenerationenhäuser oder Anlagen, aber ohne den Anspruch einer WG.

Meine Partnerin im Betreuten Wohnen ist 24 Jahre jünger. Das wäre Selbstbeschränkung, wenn ich mich auf eine Alters-WG einlassen wollte. Es ginge auch nicht, weil ich so viele Dinge angehäuft habe, die ich spontan loswerden müsste. Ich bin auch Familienmensch und brauche die Nähe zu den Kindern.

... in einem Mehrparteienhaus finde ich den Gedanken gar nicht soooo unattraktiv ...

(zum üben hätte ich aktuell sogar etwas zu vermieten *lach*)



*****lnd:
Meine Partnerin im Betreuten Wohnen ist 24 Jahre jünger.

*oh* mit "47" lebt Deine Partnerin im betreuten wohnen?
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Jetzt nicht mehr
seit fast drei Jahren wohnen wir an der Ostsee im Plattenbau- und das ist herrlich.

Sie wollte diese Wohnung in einem Haus in bester Lage, wo man den Tag mit Blick auf traditionelle Schiffe und Modefotografen oder Fernsehteams begann, ich war alt genug, um mit Unterschrift dafür zu bürgen. So einfach kann das sein.
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