Glücklich und zufrieden als Schattenfrau?

ich selbst war vor Jahren als solche "Schattenfrau" nicht glücklich
gönne es aber denen, wie auch dir Capella2, wenn alles paßt
denke auch, so lange du es als gut und richtig für dich siehst
spricht nichts dagegen

Das Wort "Schattenfrau" ist sehr anschaulich, aber eben auch negativ. Wenn man die Situation trotz allem positiv sieht, dann ist es doch eben ein Leben, wie frau es will ... mit mehr "Sonne" als "Schatten" ?? Aber okay, da sie nicht die offizielle Partnerin ist, ist sie im Schatten. Das kann auch sehr angenehm sein, zu viel Sonne ist ja auch schädlich ...

Ich habe auch ein Verhältnis mit einem Mann, der in einer Beziehung lebt, allerdings einer offenen. Dennoch - ich nehme ihn nicht mit zum 60. Geburtstag meiner Cousine oder stelle ihn meinen Freundinnen vor. Wenn es das ist, was frau will, dann ist es für sie negativ. Wenn frau das aber nicht braucht - und so geht es Dir ja auch ... dann ist es doch okay. Nicht jeder Mensch ist gleich, nicht jeder hat dieselben WÜnsche an das Leben. Und den Gedanken, im "Hier und Jetzt" eben glücklich sein zu wollen und sich mit den Problemen zu befassen, wenn und falls sie auftauchen, den finden ich auch richtig.

Seit fünf Jahren warte ich darauf, dass sich meine Wünsche ändern, dass ich den klassischen "Mann an meiner Seite", den alle mir einreden, wirklich will.

Bis es dazu kommt, lebe ich so, wie es sich für mich gut anfühlt.

Liebe Capella,
lass dir nix einreden. Der Maßstab bist einzig und alleine du selber! Und wenn es dir mit dieser Liaison gut geht, dann genieß sie und störe dich nicht an Unkenrufen von außen. Es gibt keine Sicherheiten im Leben. Im Einklang mit sich zu leben und mit dem Wissen, dem eigenen Gefühl gefolgt zu sein, das ist der Kern der Dinge.

Du bist mehr als nur ein Schatten, du bist auch alleine etwas wert. Das solltest du wirklich niemals vergessen. Und wenn sich dein Gefühl ändert, und du dich nicht mehr gut fühlst mit der Situation, dann solltest du schnellstmöglich die Reißleine ziehen. Denn dann beginnt ein Leidensweg, den du dir ersparen solltest.

Ich wünsche dir, dass du ganz lange eine glückliche Schattenfrau sein wirst!

Grüße von
Lavendelherz

Selbst lebe ich in einer glücklichen Ehe… Und doch habe ich mich letztes Jahr in einen anderen Mann verliebt… Der auch verheiratet ist, die Frage ob glücklich ist relativ… Auf jeden Fall ist es so das wir ein halbes Jahr lang eine Beziehung geführt haben neben unseren Ehen. Mein Mann wusste alles, seine Frau nichts… Seit vier Monaten weiß sie es und er hat unsere Beziehung beendet, um seine Ehe zu retten… Wir sehen uns beruflich dauernd. Wir ziehen uns an wie fliegen vom Licht angezogen werden. Uns ist beiden klar, dass wir uns gegenseitig mehr lieben als unsere Ehepartner beziehungsweise auf eine andere Art und Weise, zusammen leben könnten wir vermutlich nie, wir sind viel zu unterschiedlich… Ich lebe seit vier Monaten im dauernden auf und nieder, wie in einer Achterbahn, es ging mir in meinem ganzen Leben noch nie so schlecht ....

Also, ich rate ab

Affären sind so vielfältig wie die Menschen dahinter. Als ich eine Affäre hatte (ich gebunden, er solo), hat er sich für mich mehr nach Partner angefühlt als mein langjähriger Mann.
Es muss nicht zwangsläufig in Enttäuschungen und gebrochenen Herzen enden. Viele solcher Beziehungen sind und bleiben über lange Zeit stabil und erfüllend.
Zwei Monate ist natürlich noch keine Zeit, um irgendeine Prognose abgeben zu können.
Aber wenn du mit der Situation zufrieden bist ist es doch ok.

das habe ich mir auch lange eingeredet: Es ist ok und ich nehm was ich bekomme und bin damit zufrieden und glücklich. Zufrieden? Hm, ja, einigermassen. Glücklich? Meistens.
ABER: Irgendwann kam der Moment, wo man irgendwo in ner Sackgasse steht und es auch schmerzt, nur im Schatten zu leben und zu wissen, dass man nur die Nummer 2 ist.
Er hat dann irgendwann beide Beziehungen beendet. Aus der Traum. Allerdings ist er derjenige, der nun am Meisten leidet.
Ich wünsche dir alles Gute und geniess die Zeit, die du hast, und wenn er dir guttut, dann mit ihm!
herzdame

... kann ich nicht dienen, wohl aber bei rationaler Betrachtung die "Mahner" verstehen.
Wichtig ist, dass Du Dein "Big Picture" nicht aus den Augen verlierst - bist ja auch nicht mehr sooo jung.

"Hofi1963" beschreibt recht anschaulich:
• In welche Zwickmühle - "Falle" - man laufen kann, wenn man sich aufgrund einer Interims-Lösung zu weit vom "Big Picture" entfernt
• Welche Rolle auch "Gewohnheit" spielen kann, welche Hindernisse/Hemmnisse daraus entstehen können; wie leicht man sich selbst ein Bein stellen kann.

Ich bin mir sicher, dass Dir die Zuschriften helfen werden Deinen Weg zu finden - die für Dich richtige(n) Entscheidung(en) zu treffen.

BerLonZur

Man kann glücklich sein als Schattenfrau.
Ein paar Jahre zumindest

Und zwar dann, wenn dein ganz persönlicher Lebensentwurf nicht die "klassische" Partnerschaft und/oder Familie beinhaltet. Dann ist es eine Frage dessen, ob der Mann (hier geht es ja um eine konkrete Konstellation, gelten tut das aber auch mit vertauschten Rollen) die ganz individuellen Bedürfnisse der Frau nach Zuneigung und Zeit erfüllen kann.

Dass so eine Beziehung mit ganz vielen sehr speziellen Eigenheiten (da gibt es auch welche die problematisch sind für denjenigen in der offiziellen Beziehung) einhergeht ist bestimmt allen klar, aber das ist hier nicht das Thema. Und nach meiner persönlichen Erfahrung hat so eine Beziehung auch ein Ablaufdatum. Bis dahin: Alles Gute!

Ich habe vor 6 Jahren innerhalb ein paar Monaten 4 Männer kennengelernt 1 Solo, 3 verheiratete (die alle voneinander wissen, nicht aber ihre Partnerinnen) die ich alle sehr schätze und lieb gewonnen habe (nicht zu verwechseln mit Liebe!). Der Solomann musste kurz nach unserem kennenlernen beruflich weit weg und ist seitdem kreuz und quer im In-und Ausland unterwegs wir haben zwar oftmals täglich mailkontakt aber treffen tun wir uns sehr selten. Die 3 verheirateten Männer treffe ich je nach meiner oder ihrer Lust und Laune unregelmäßig (mittlerweile sind es nur noch 2), für mich ist diese Art Beziehung ideal da ich eben keine Beziehung suche.

Aber ich würde mich nie als "Schattenfrau"..."zweite Geige" o.ä. bezeichnen, so fühle ich mich auch nicht. Wie Katharina57 schon sagt damit ist die Situation viel zu negativ besetzt und wer das ganze so negativ sieht/fühlt der sollte es besser sein lassen, es tut seiner Seele nicht gut. Nicht jeder kann so pragmatisch mit der Situation umgehen. Ich denke weder über die Ehefrauen nach noch darüber wie meine Affären ihre Urlaube...Feiertage...usw. mit ihnen verbringen da ich ein ausgefülltes Leben, eigenständig, mit meinem großen Freundeskreis/Famile...und auch sehr gernemal alleine verbringe, ich brauche niemanden der mich "über die Feiertage oder sonstwas bringt"...(diese Probleme höre ich z.B. immer in der Gruppe Affären und Seitensprünge)

Liebe TE, solange du das alles abhaben kannst ohne das du "Herzleid" hast geniese es, sobald du dir aber Gedanken/Spekulationen usw. über das "andere" Leben deiner Affäre machst beende es.


Diese "Warner" sind Menschen die sich nur eine klassische Paarbeziehung als erstrebenswertes Lebensziel vorstellen können und für die auch ein Singleleben ein Makel ist. "Verliererin" bist du nur wenn du denkst: du fängst mal eine Affäre an und im laufe der Zeit wird er sich schon von seiner Familie trennen und dich heiraten.

medea

...es war nur was Lockeres geplant und dann ist der Liebeskasper aus der Kiste gesprungen, von 0 auf 100 in zwei Dates.

Es war alles zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt dabei und ich bereue es auch nicht, es war dann irgendwann zu Ende und das ist auch gut so. Wenn es mal eher schmerzhaft war, habe ich mich gefragt, was wäre, wenn er jetzt mit seinen Koffern vor der Tür stehen würde? Dabei hab ich regelmäßig einen Panikanfall bekommen Wir passten sexuell gut zusammen, aber ansonsten wäre es niemals gutgegangen.

Genieße die Zeit und pass dabei gut auf Dich auf, dass es Dir gut geht damit!

DU bist diejenige, mit der Er die schönste Nebensache der Welt teilt, auf die Er sich freut und ein angenehmes kribbeln und Aufregung verspürt, wenn Er an dich denkt. Er hat Sehnsucht nach dir, nicht nach seiner Frau.

Demnach bist DU Licht nicht Schatten!

Du wirst dein Auskommen haben, kannst deine Freiheit genießen ... übrigens ... viele Paare sind gemeinsam einsam!

Mann kenne ich die Situation nur allzu gut, zumal ihr nun von allen möglichen und unmöglichen Bekannten eingeredet wir, wie unwürdig das Leben einer Schattenfrau sei. Seit fast zehn Jahren waren wir glücklich, verbrachten wunderschöne Urlaube, lebten jeweils wochenlang gemeinsam (durchaus auch an Weihnachten), der Alltag blieb weitgehend ausgeblendet. Nun ist sie verunsichert. Würde ich sie nicht lieben, hätte das auf über 600 km Entfernung gar nicht halten können.

Meine erste Beziehung dieser Art, ganz bewusst wollte diese Frau Schattenfrau sein, weil sie ihre Freiheit bewahren und als Wohlhabende auch keine Schmarotzer anziehen wollte, scheiterte nach drei Jahren an grundloser Eifersucht.

Ich weiß aus den über neun Jahren jetzt, dass es möglich ist, eine harmonische Beziehung zu führen, wenn man dafür geschaffen ist und sich nicht von fremden Besserwissern die Suppe versalzen lässt. Im Grund sollte nur die eigene Seele und der eigene Verstand das Sagen haben. Und was enorm wichtig ist, die schöne gemeinsame Zeit ob 3 Monate oder Jahre, ist ein Plus im Leben, das kann niemand stehlen.

Ich sehe das als Auffädeln einer Perlenkette, eine Perle reiht sich an die andere. Manche glänzen ganz besonders schön, aber alle ergeben den Schmuck des Lebens.

Das wichtigste ist, dass von Anfang an klar ist, was jeder möchte und eine Ehrlichkeit da ist.
Gefühle sind nun mal nur bedingt beeinflussbar. Letztendlich liegt es jetzt an Dir, wie Du mit dieser Information umgehst. Du bist ja sehr klar in Deinem Denken und hast Grenzen für Dich gesetzt. Für mich nicht erkennbar, dass es da eine emotionale Achterbahnfahrt geben könnte.
Größer ist sein Problem ... aber da kannst Du nur bedingt helfen und letztendlich ist es seine Baustelle (auch wenn das jetzt hart klingt)

Die beste Freundin meiner Frau lebt in einer Beziehung, in der sie wohl der Beschreibung "Schattenfrau" sehr nahe kommt - und das seit sechs Jahren. Sie selbst fühlt sich wohl damit und will nichts ändern. Der Mann wiederum verursacht dann und wann tiefe Sorgen, wenn er das Gefühl bekommt, man sei sich zu nahe gekommen, dann nimmt er regelrecht Abstand. Bis hin zum temporären Unterbruch Weihnachten vor zwei Jahren, das hat sie sehr geschmerzt. Und doch sind sie wieder "zusammengekommen".

Wenn ich Threads wie diesen hier lese, versuche ich mir immer vorzustellen, wieso die Frage hier in einem Forum gestellt wird. Meistens wird wohl ein Dilemma dahinter stecken. Unsicherheiten, die man mir sonst niemandem so richtig ausdiskutieren kann. Genau diese Unsicherheiten liefern mMn meistens die Antwort auf die Frage, und wenn es nur das berühmte "Bauchgefühl" ist.

Wenn dieses sagt, "es ist gut so, wie es ist, ich will es so lange wie möglich geniessen", dann ist es so - auch wenn andere "unbedingt" davon abraten. Die meisten Menschen werden ohnehin von Affären abraten, was ich bei gebundenen Menschen meist auch tun würde. Der ungebundene Partner innerhalb der Affäre hat eine ganz andere Ausgangslage, kann für sich alleine entscheiden. Und genau das würde ich in diesem Fall auch empfehlen. Egal, was andere sagen.

Leg mal den Begriff „Schattenfrau“ ab und genieße eine Situation, mit der du anscheinend zufrieden bist.

Erkläre deinem Lover, dass es nicht nur legitim, sondern auch wünschenswert ist, wenn er sich in dich verliebt. Er muss sich deshalb auch nicht von seiner Partnerin „entlieben“, sondern darf erleben, dass er euch beiden gegenüber gleichwertige, wenn auch nicht identische Emotionen hat. Immerhin gestehst du dir auch deine Verliebtheit zu, ohne deshalb Exklusivitätsansprüche zu stellen.

das ist ein nogo. Mich würde nur mal interessieren, welche schlimme Erfahrungen zu so was führen können. Muss echt heftig sein. Ich möchte auch keine feste Beziehung, bis ich mir ganz sicher bin dass er der richtige ist. Und will auch frei sein. Ich will quasi nicht gleich ein Versprechen abgeben, bevor ich jemanden nicht kenne. Und das muss sich entwickeln eben.

Aber sich als nr.2 von Anfang an abzufinden, niemals. Das habe ich nicht verdient und das lasse ich mir auch nicht bieten. Hatte Paar Angebote von verheirateten Männern, die angeblich nicht so glücklich in der Beziehung sind. (Das übliche bla, bla, was die halt erzählen, wenn die sex ausserhalb der Ehe haben wollen) Ich habe die nur angeguckt, das hat gereicht, danach haben die sich nicht mehr getraut mir solche Angebote zu machen.

Mit geht es dabei gar nicht um seine Frau. Die ist mir ehrlich gesagt egal. Wenn die ihren Mann nicht halten kann, selber schuld. Mir geht es um mich. Habe ich so etwas verdient?

Ich habe die Theorie, dass diese Frauen extrem an Selbstzweifel leiden und die Bestätigung brauchen, besser als die Ehefrau zu sein.

Aus meiner Erfahrung. Denn mein Mann hatte ziemlich viele Affären, die mich übrigens nie gestört haben. Aber diese Frauen waren halt nie wirklich interessant für ihn. Und er hätte mich nie für die verlassen.

Wie geht es dir denn dabei? Wie geht es dir an Weihnachten zum Beispiel. Wenn er bei seiner Frau ist? Valentinstag wenn er mit seiner Frau schön essen geht. Oder sein Geburtstag, den er mit SEINER Frau verbringt.

Keine, nur die Erkenntnis, dass es das ist, was ich will. Dass es mir und meiner Idee vom Leben am besten entspricht.

"So etwas" sicher nicht, aber der Mann, der in meinem Leben ist, der ist nicht "so etwas", der ist genau der Mann, der mir gut tut und der gut zu allem passt.

Ja ? Da bist Du die erste, die mich so sieht. Ich habe gar keine Zeit für so kindische Selbstzweifel.

Weihnachten verbringe ich mit meinem Sohn und mit Freunden. Valentinstag finde ich sowieso doof, schön essen gehen kann er mit mir auch an anderen Tagen. Und Geburtstage werden auch überschätzt.

Also, ich will hier niemanden überzeugen, nur versuchen, meine Sicht der Dinge zu erklären. Denn ich sehe das alles nicht so negativ. Und mein Ex-Mann hat mich auch betrogen, die anderen Frauen waren aber uninteressant, weil das Leben mit mir so bequem war.

@missie77_bb
Aus deinem Beitrag lese ich viele unhinterfragte Annahmen. Nicht jeder ist wie du.
Es gibt sehr viele, die genau aus dem Grund nie zu einer Beziehung finden, weil sie sich nie sicher sein werden, dass es wirklich der richtige ist.
Kannst du dir vorstellen, dass es Menschen gibt, denen solche Konventionen ziemlich egal sind, weil sie wissen, dass eine schöne Zeit nicht von Kalender abhängt? Ob dein Partner am Valentinstag mit dir essen geht oder allein zur Dönerbude, ist doch wurscht. Baust du dein ganzes Leben um solche Formalitäten?
Sind Männer Haustiere?
Deine Theorie halt. Wenn du den Eingangspost einigermaßen verstanden hast, leidet die TE nicht an Selbstzweifeln.

Zum einen wollen das Schattenfrauen, die bewusst solch eine Verbindung eingehen gar nicht ... zum anderen spricht sus diesen Zeilen eine große Verletzung Deinerseits.
Ganz oft werden die Männer in dem Moment, wo sie von Trennung von der Ehefrau sprechen auch uninteressant

Vielen Dank für die Antworten.
Ich bin sehr überrascht, wie positiv hier mit dem Thema umgegangen wird, da hab ich in letzter Zeit schon ganz andere Antworten kassiert.


Ich kann mich nur anschließen an den Vorrednern. Weihnachten ist tatsächlich nebensächlich für mich, da ich beruflich sehr eingebunden bin und meistens arbeiten muss. Valentinstag hat mir noch nie was bedeutet.. ich mach doch eine Zuneigung zu einem Menschen nicht abhängig von einem bestimmten Datum. Ebenso erwarte ich das nicht von meinem "Partner".


Sehr schön.


Das ist eine Sichtweise, die mir sehr gefällt. Von Schattenfrau kann also gar keine Rede sein.

Es gibt viele Menschen, die nicht verstehen, warum ich mich drauf einlasse. Hätte ich selbst auch nie gedacht. Aktuell ist das für mich aber DIE perfekte Beziehungsform.

oder eben zu idealistisch. Es geht mir nicht darum, mit wem der Mann sex hat, sondern zu wem er steht, wenn es hart auf hart kommt. Und das die Ehefrau. Ich finde eine geliebte bleibt immer nur eine geliebte auf kurze Zeit.

ich will nur mal die andere Seite verstehen. Das hat mit mir nichts zu tun. Ich bin zu idealsitisch für solche Geschichten. Denn wenn ich mich auf jemanden einlasse, dann ist es nicht nur sex. Dann ist es ein "Wir für immer und ewig"

Und genau das ist auch das Problem, bei der ganzen Sache. Weil bei dir das "Wir" gar nicht erst erwartet wird. Es geht nur um sex. Nur sex kann ich mit jedem haben. Die liebe ich aber nicht.

Kommt natürlich drauf an, was "hart auf hart" bedeutet. Ich werde nie eine Entscheidung zwischen mir und der Ehefrau verlangen. Dass unsere Affäre/Beziehung mal endet, kann immer passieren.

Und bei Krankheiten, Arbeitslosigkeit, Umzug ... da ist er auf jeden Fall auch für mich "da", aber ich brauche ihn für die praktische Hilfe nicht. Dazu habe ich genug Menschen in meinem Leben.

"Wir für immer und ewig" - das hat bei mir mal immerhin fast 20 Jahre gedauert, aber ich glaube nicht an "ewig". Abgesehen, dass ich es nicht brauche.

Und dass es "nur um Sex" geht .... das ist Deine Annahme. Das kann in der Praxis so sein, aber es muss nicht.

Wir sind eben alle unterschiedlich.

"Emontional abhängig werde ich mich nie mehr von einem Mann machen"

Das ist dein Satz. Also muss es ja was gewesen sein, was dich verletzt hat. Und du bist momentan einfach emotional nicht dazu bereit dich auf was richtiges einzulassen.