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Glücklich und zufrieden als Schattenfrau?

*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
Es kann sich auch nach 5 Jahren noch gut anfühlen. *mrgreen*
***yp:
Die Aussage lässt sich nicht nur auf jede Form von Beziehung anwenden, sondern prinzipiell auf jede Situation im Leben

ändert aber nix an der Tatsache ...

*******na57:
Es kann sich auch nach 5 Jahren noch gut anfühlen.

natürlich kann es das, ich hatte auch nicht geschrieben, das es sich dann schlecht anfühlt oder anfühlen muss - nur eben anders ...
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
Jede Beziehung fühlt sich nach 5 Jahren anders an ... von daher dachte ich, Deine Bemerkung ginge in die "Aber irgendwann willst Du doch einen Mann an Deiner Seite"-Richtung. Sorry, wenn ich da was missverstanden habe.

Es ist ja auch individuell unterschiedlich, wie sich die Beteiligten und ihre Beziehung entwickeln.
*******na57:
von daher dachte ich, Deine Bemerkung ginge in die "Aber irgendwann willst Du doch einen Mann an Deiner Seite"-Richtung.

nein, so hab ich das nicht gemeint ... mehr so in diese Richtung
*******na57:
Es ist ja auch individuell unterschiedlich, wie sich die Beteiligten und ihre Beziehung entwickeln.


... wenn die Schmetterlinge weg sind oder der etwas nüchternere Blick auf die Sachlage hinzukommt ... ich meine das ganz neutral, ohne Bewertung und die Zahlen waren auch nur rein zufällig ...

*frieden*
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
*hi5* .... *sorry* *blumenschenk*
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Glücklich und zufrieden als Schattenfrau?
@*****la2
Ich wollte hier mal hören, ob es Schattenfrauen gibt, die durchaus glücklich in dieser Beziehungsform sind und gar nichts anderes mehr wollen?
Wie sind eure Erfahrungen?

Sagen wir mal so…die meisten Menschen, legen für sich selbst im Vorfeld nicht fest…so nun werde ich eine Beziehung in „zweiter Reihe“ (Schattenfrau-Mann-oder Paar) suchen…sondern so eine Beziehung entsteht aus einer Begegnung heraus…mit einem Menschen, der einen tief innerlich berührt…dann kann aus erster Verliebtheit…eine immer tiefer werdende innere Bindung entstehen…und nun sehen beide zu, was sie daraus machen…wenn die Lebensumstände so für beide passen…also beide bereits in einer Ehe oder festen Partnerschaft leben…dann leben sie ihre Liebe und Zuneigung eben in zweiter Reihe aus…weil beide es so wollen…eben nicht auf ihre Liebe verzichten wollen (geht ja auch nicht wirklich *love*) aber auf eine Vollzeitpartnerschaft können beide in diesem Fall verzichten…oder nur einer von beiden ist gebunden (und möchte es auch so belassen) und der Andere möchte keine Vollzeitpartnerschaft oder heiraten, Familie gründen usw. dann können beide ihre Zuneigung ebenso, in zweiter Reihe leben und ausleben…

Unglücklich, würde es nur dann machen, wenn einer von beiden…genau mit diesem Menschen, mehr möchte…so lange, beide ihre Liebe und ihre innere Einstellung zu dieser (möglichen) Art der Beziehung bejahen..kann es sehr glücklich machen und erfüllend sein... *top*

********weiz Mann
10.701 Beiträge
Schattenfrau
@TE
Verlieren kann nur derjenige der vorher was bessessen hat.
Solange du ihn nicht 'besitzt' geht es ja eher um die Illusion was könnte sein. Solange du die nicht hast, kannst du es geniessen.

Pass auf dich auf, verliere dich nicht
*******chel Paar
1 Beitrag
Offenheit ggü der Ehefrau...
Meine Sicht als Mann zu dem Thema: Solange es sich gut anfühlt, bleib dabei. Auch wenn die Rahmenbedigungen evtl. sagen, dass die Zukunft ungewiss ist. Wer kann schon in die Zukunft schauen?

Mich würde grundsätzlich interessieren, ob es eigentlich "normal" ist, dass der Ehepartner von einer Schattenfrau nichts weiß?!
Wird in der Regel eben nicht in beide Richtungen mit offenen Karten gespielt? Wenn alle Bescheid wissen, dann ist auch die Bezeichnung als Schattenfrau gar nicht notwendig, dann handelt es sich doch eher um eine Freundin! Oder ist das einfach nicht üblich?
Ich könnte mit einem solchen Geheimnis aus Dauer nicht wirklich umgehen. Zumal meine Frau ja Augen im Kopf hat und mein verliebtes Grinsen sicherlich bemerken würde... *g*
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
@*******chel: selbstverständlich ist das die Norm...wieviele Menschen kennst du denn, die ehrlich zu sich und ihren Bedürfnissen stehen, geschweige denn, dass sie das anderen Menschen kommunizieren und mit den Konsequenzen leben...?
*******sima Frau
2.437 Beiträge
Katharina54:
Es ist ja auch individuell unterschiedlich, wie sich die Beteiligten und ihre Beziehung entwickeln.

capella2:
Mir kommt diese "Beziehungsform" sehr gelegen, da ich keine feste Beziehung haben möchte. Ich bin sehr freiheitsliebend und möchte mein eigenes Leben leben. Momentan ist da kein Platz für einen Mann.

Nun gestand er mir, dass er sich in mich verliebt hätte und manchmal niedergeschlagen ist, weil wir nicht richtig zusammen sein können. Auch ich bin verliebt und genieße die Stunden mit ihm. Ich denke nicht daran, die Nr. 1 zu werden zu wollen.

Meines Erachtens ist in dieser Konstellation sehr entscheidend, wie reflektiert beide Beteiligte sind und wie gut sie vermögen, a) einzuschätzen, wie gut es ihnen tatsächlich geht, b) die Gründe herausfinden, woran es liegt, dass es ihnen gegebenenfalls nicht (mehr) gut geht, c) in der Lage sind, gut für sich selbst zu sorgen, ohne den anderen wissentlich und willentlich zu verletzen.

Beziehungen haben ja einen Verlauf und während diesem ändern sie sich. Mir fällt auf, dass die TE sich sehr wohl zu fühlen scheint im Moment, ihr Partner allerdings bereits anfängt, niedergeschlagen zu sein. Das klingt für mich ungleichgewichtig und könnte sich durchaus als Last erweisen, nämlich dann, wenn die TE anfängt, sich dadurch in irgendeiner Weise als "schuldig" zu empfinden, da ihre Beziehung die Ursache für das Mißempfinden des Partners ist, und sich damit in eine Selbstabwertungsspirale zu begeben,

@*****lnd hat ein gutes Beispiel dafür gegeben, wie man mit guten Gründen eine solche Schattenbeziehung leben, sie dann aber auch auflösen kann, wenn einer von beiden merkt, dass für ihn andere Gesichtspunkte so wichtig (geworden) sind, dass sie eine Statusveränderung der Beziehung erfordern, im geschilderten Fall der Kinderwunsch, der nicht für beide gleichermaßen gemeinsam miteinander lebbar gewesen wäre.

Ich habe selbst auch einige Jahre in einer Schattenbeziehung gelebt und war glücklich damit, solange sie meiner damals aktuellen Lebens- und Bedürfnislage entsprach. Eines Tages kontaktierte mich seine Frau und bat um ein Treffen, dem ich auch zustimmte.

Ein sehr denkwürdiges und beeindruckendes Gespräch, ohne Aggression, Schuldzuweisungen, Vorwürfen etc. mir gegenüber. Es war lediglich die Konfrontation mit der anderen Hälfte der Realität, die ich von ihm bis dahin nicht gekannt und die er mir bewusst vorenthalten, bzw. in einigen Punkten einfach gelogen hatte, da er wusste, andernfalls hätte ich es nie soweit kommen lassen, mich auf ihn einzulassen, und es führte dazu, dass ich diese Beziehung beendete, nachdem ich erkannte, dass er mir Dinge erzählt hatte, die nicht den Tatsachen entsprachen.

Ab diesem Zeitpunkt konnte ich ihn nicht mehr achten und das bedeutete, dass dies für mich die Grundlagen eines weiteren Zusammenseins so gravierend veränderte, dass es mir unter den nun veränderten Umständen nicht mehr gut getan hätte, ihn weiterhin zu sehen.

Im Rückblick und mit mehreren Jahrzehnten zeitlichem Abstand kann ich die Zeit mit ihm dennoch durchaus als eine "Perle" für mich aufbewahren, da es mir bis zu dem Zeitpunkt des erwähnten Gesprächs in der davor gegebenen Konstellation wirklich gut ging und ich mich an viele schöne Situationen gerne erinnere.

Wichtig erscheint es mir jedoch zu sein, wirklich immer auf der Metaebene kritisch zu reflektieren, ob und gegebenenfalls was sich im Prozess des Kontinuums der Beziehung etwas verändert, was es mit einem macht, und die Konsequenz, verantwortungsvoll zu handeln und dann, wenn es nicht mehr gut tut, dem auch selbst ins Auge zu sehen und aktiv eine Veränderung herbeizuführen, selbst wenn dies schmerzlich und identisch damit sein sollte, die Beziehung zu beenden.

Mein Leben heute unterscheidet sich in vieler Hinsicht von den Umständen, als ich die Schattenfrau-Beziehung lebte. Dem entsprechend sieht auch mein Beziehungsleben anders aus als damals. Dazu stehe ich, ohne die damalige Beziehungsform zu verleugnen oder sie abzuwerten. Alles hat seine Zeit, und alles menschliche Verhalten ergibt Sinn in einem gewissen Bezugssystem, das sich uns allerdings nicht ohne weiteres erschließt. Aber wie heißt es so schön: Das Leben wird nach vorwärts gelebt und nach rückwärts verstanden!

Was allerdings nicht heißt, dass man Manches rückschauend nicht auch als entbehrlich einordnen wird.
@initialfrage
1) was heißt das "polyamor" in Deinem Profil liebe TE ?

2) Wie sehr Du unter der ganzen Thematik die Zweitfrau zu sein, leidest bzw. leiden könntest hängt m. E. davon ab, wie groß die emotionale Mauer um Dich rum ist.

3) Bei Euch ist es anders:

ER will Dich als Erstfrau und Du magst ihn nicht willst aber keine feste Bindung.

4) Folglich mußt mehrere Aspekte anschauen:

A) Leidet Er bzw. könnte er leiden wenn es keine Beziehung wird die Du eh nicht willst ? Wenn ja, dann trenn Dich gleich endgültig denn das kommt irgendwie auch wieder zurück auf Dich.

B) Bei Dir hat das Thema einen rationalen und einen emotionalen Aspekt: Rational meinst stark genug zu sein um sagen zu können "den Sex hol ich mir" während Du emotional die Mauer, die Du an sich brauchst, um Dir den guten Sex einfach nur zu holen, gar nicht willst.

Also: Selbstschutz und Trennung.

Grüße aus dem Nürnberger Land ins Nürnberger Land.
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