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Erwartungen = Beziehungskiller?

****hes Frau
46 Beiträge
Themenersteller 
Erwartungen = Beziehungskiller?
Hallo liebe Forengemeinde,

ich habe die Erfahrung gemacht, dass es in meinen Beziehungen immer wieder auf Grund von zu großen Erwartungen und dem sich damit unter Druck gesetzten Partner, zu starken Konflikten kam, an denen die Beziehung häufig zerbrach.

Daher meine Frage:
  • Was darf man vom Partner erwarten?
  • Und wie kann man gemeinsam mit der Diskrepanz zwischen Erwartung und Druck umgehen?


Ich bin gespannt auf eure Antworten!
****hes:
Was darf man vom Partner erwarten?

Dass er der ist, für den er sich ausgegeben hat. Dass er das liefert, was er in Aussicht gestellt hat. Auch, dass er zu jeder Zeit das Beste gibt, was er gerade zu geben in der Lage ist.

Nicht mehr und nich weniger. Deshalb: Augen auf bei der Partnerwahl!
********er75 Mann
6.701 Beiträge
Erst mal ganz allgemein:
Grundsätzlich muss mann, und frau auch, sich klarmachen, dass jedwede From von Beziehung immer einen Kompromiss darstellt - für beide!
Nur durch Offenheit und objektive, konstruktive Diskussion lassen sich Lösungen finden, mit denen beide gut lebenkonnen.
Grundsätzlich muss sich jeder Mensch darüber klarwerden, welche Punkte ihm so wichtig sind, dass er bei ihnen keinerlei Abstriche oder Kompromisse eingehen will/kann. Dies muss schon bei der Partnerwahl bedacht werden, aber auch schon zu Beginn der Partnerschaft klar kommuniziert werden.
Ein ganzwöchiger Punkt ist auch Selbstreflektion und eine realistische Selbsteinschätzung: Kann ich und werde ich überhaupt meinen eigenen Anforderungen gerecht. Ich kann nichts vom Partner einfordern, was ich nicht selber leisten will oder auch garnicht leisten kann.
Speziell zum EP noch ein paar Fragen:
In welchen Bereichen haben denn die Erwartungen zu diesem hohen Druck geführt, dass daran die die Beziehungen zerbrachen?
Waren es immer ähnliche Punkte/Bereiche?
Sind es Deine Erwartungen die zu den Trennungen führten oder die Deiner Partner?
*******ust Paar
5.573 Beiträge
da gibt es keine allgemeingültigen Standards...
wir erwarten voneinander:

Ehrlichkeit (sich selbst und anderen gegenüber),
Offenheit (das Leben hält Üerraschungen parat!)
Treue (sich an die Absprachen halten),
Fürsorge,
Intelligenz,
Phantasie,
Vertrauen,
Erfahrung,
Gepflegtheit,
positive Lebenshaltung,
Zuverlässigkeit
und
Liebe.
sehr allgemein gehalten
liebe beaches, deshalb meine Nachfrage: willst Du eine allgemeine, abstrakte Diskussion oder suchst Du Rat? Sollte das letzter der Fall sein, dann wäre es hilfreich, Du berichtest ein bißchen, welche hohen Erwartungen Du hattest und galt das für eine Beziehung, eine erotische Begegnung oder eine Affäre? Das sind durchaus völlig unterschiedliche Situationen.

Als allgemeine Regel gilt für mich, wer nicht in sich ruht, nicht gerne allein mit sich leben kann, wer keinen Freundeskreis hat, keine ihn erfüllenden Interessen, der ist mit Sicherheit für den Partner/die Partnerin anstrengend. Wer dann auch noch "krallt", alles mit dem anderen teilen will, eifersüchtig ist...( kann beliebig fortgesetzt werden) vor dem nehme ich ,aber ,zack Reißaus.
****hes Frau
46 Beiträge
Themenersteller 
Danke für eure Antworten!

Meine Frage hat beides im Blick: allgemein- was erwartet ihr von euren Partnern? Welche Erwartungen des anderen würden euch unter Druck setzen?

Und auf persönlicher Ebene ging es bei mir meistens um gemeinsame Planung von Urlaub/ Zusammenziehen/ Umziehen für den anderen- also bis auf den Urlaub, um drastische Einschnitte im Leben des anderen. Mir ist klar, dass das erst nach einiger Zeit geschehen kann, wenn man Vertrauen hat in den anderen und die Beziheung stabil ist. Anscheinend ist mein Tempo da schneller und ich stelle die Behauptung auf, dass solche Entscheidungen bei Männern länger reifen müssen. Wie sehr ihr das?
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
Entscheidungen, die mein ganzes Leben betreffen, müssen auch bei mir reifen. Zusammenziehen oder gar Umziehen, vielleicht die Stadt, den Job, das soziale Umfeld wechseln - das kann ich nicht so einfach tun.

Besonders das mit dem Job war bei mir immer ein Problem, weshalb ja damals mein Ex zu mir gezogen ist, als er gleich beim ersten Versuch einen Job in meiner Gegend und dazu noch besser bezahlt als den vorigen fand.

Aber ... "erwartet" habe ich das nicht. Es war seine Entscheidung und dann Glück, dass es sofort klappte.
********er75:
Grundsätzlich muss mann, und frau auch, sich klarmachen, dass jedwede From von Beziehung immer einen Kompromiss darstellt - für beide!

Und für mich ist das der schnellste Weg, wie man eine Beziehung loswird *zwinker*
Kompromisse sind nun mal nichts Gutes, das heißt, dass man nur zu 50% zufrieden ist und 50%-ige Zufriedenheit ist auf lange Sicht nicht zufriedenstellend und endet mit diesen Menschen, die nur noch bei ihren Freunden und Bekannten über ihre Partner ablästern.
Für viele ist das jedoch ein gängiges Modell, für mich nicht.

Was darf ich vom Partner erwarten?- Das, was er erwartet.
Erwartungen müssen ineinander greifen oder ähnlich bis identisch sein, nur dann funktioniert das Miteinander. Erwartet man aber völlig verschiedene Dinge, bringt das nichts.

Auch wenn der Ruf der Erwartungen ein ziemlich mieser ist, finde ich Erwartungen wichtig, um sich selbst klar darüber zu werden, was man will. Hat man jemanden mit den gleichen Erwartungen gefunden- super. Hat man's nicht, dann müssen wohl Kompromisse her.
Oder man bleibt Single.
*******ust Paar
5.573 Beiträge
@calluna
da geben wir dir 100% recht!

Eine Beziehung ist keine Kompromisgemeinschaft,
sondern eine Förderungsgemeinschaft.
*****ann Mann
837 Beiträge
Ehrlich? Ich habe schon vor langer Zeit aufgehört, eine Erwartungshaltung einzunehmen!

Im Grunde bleibt die Hoffnung, wenn man jemand Neues kennenlernt, ob es passt oder nicht. Ist man sich sympathisch und es "kribbelt", dann lasse ich es... hmm... einfach geschmeidig laufen...

... und dies definitiv ohne Erwartungshaltung und, vor allem, ohne Druck!!

Je mehr man "mit dem Kopf bei der Sache" ist, umso komplizierter wird es und umso mehr steht man sich selbst im Weg!
Aber auch ich weiß, als eher kopflastiger Mensch, dass dies immer leicht gesagt und in der Praxis auch nicht immer einfach umzusetzen ist... hmm
Ich habe leider immer wieder eine absolut dringend zu erfüllende Erwartung. Und zwar, dass der andere ehrlich zu mir ist. Und genau daran hapert es meist, egal, ob man sich gerade erst kennenlernt, oder ob man man schon lange zusammen ist und offensichtliche Probleme nicht ehrlich kommuniziert.

Aus Angst, den anderen mit der Wahrheit zu verletzen, wird ausgewichen und es werden Geschichten konstruiert. Das ist es meiner Meinung nach, was erst die Probleme produziert und den anderen u.U. an unerfüllbaren Erwartungen festhalten lässt.
**********luder Frau
16.261 Beiträge
Manchmal ist die “Erwartung“ schon zuviel, eine vernünftige Kommunikation zu betreiben, auch oder gerade in Verhältnissen/Affären.... aber das scheint ja unter Umständen schon zuviel verlangt!

Das mit der Ehrlichkeit, sehe ich genauso, wie http://www.joyclub.de/my/2941889.gesche.html
*********chen Frau
2.574 Beiträge
.....nein, eher ein Suchmuster....
... und doch letztendlich eine Frage: was will ich?

Für mich gibt einen gewissen Standard, den ich selbst lebe und den ich von einer Beziehung auch erwarte.
Egal ob das die Bildung, die Wohnsituation oder der Job ist, es sollte schon auf einigermaßen ähnlichem Niveausein. Ebenso Offenheit, Ehrlichkeit, Treue, Sauberkeit und Hygiene, da mache ich keine Abstriche.

Erwartungen an die Art der Beziehung oder die charakterlichen Eigenschaften, die sollten auch ähnlich sein, nicht total gleich, das meine ich nicht. Es gibt immer Kompromisse die man eingeht, aber diese dürfen sich letztendlich nicht zu Frust aufstauen......

Frau sollte sich aber im Klaren sein was sie möchte und was nicht. Was tut ihr gut? Das ist was letztendlich zählt. Nur wenn eine Beziehung mir guttut, bin ich bei mir und kann dadurch ganz anders agieren und mich auf den Partner einstellen.

Davon profitieren letztendlich beide.

Grüssle

Stahlwittchen
Erwartungen...
...hat man zuviele, treibt es den anderen in die Flucht...
...hat man zuwenig oder keine, zeugt dies von Desinteresse...

Wem kann man es schon recht machen! *muede*

Wer etwas will, der findet Wege!
Wer etwas nicht will, der findet Gründe.
nun ja
es kann mir echt keiner erzählen, dass er zu hohe oder zu niedrige Erwartungen hat. Meist sind es ganz realistische.. Quasi eine Aufstellung davon, was einem in einer Beziehung wichtig ist. Must-have!

Jeder hat seine und man sucht sich im Normalfall den passenden Partner dazu. Schräg wird es nur, wenn dein Gegenüber dir aber was vorspielt und diese Maskerade nun mal nicht auf Dauer aufrecht erhalten kann. Besonders Männer sind mit Theaterkonstruktionen auf Dauer völlig überfordert.

Und dann knallt es.. und vielen wird dann die zu hohe Erwartungshaltung als Grund für das Scheitern vorgehalten, obwohl sie von Anfang an klipp und klar ihre Erwartungen geäußert haben.

Wer in einer Beziehung vermeintlich untergeht, sollte sich vielleicht mal fragen ob er nicht eher von Anfang an gelogen hat um etwas zu bekommen womit er im Endeffekt gar nicht umgehen kann und was ihn total überfordert?

only my opinion
****hes Frau
46 Beiträge
Themenersteller 
Erwartungen sagen im Endeffekt etwas über mich aus, wer ich bin, wohin ich will- dies zu artikulieren, ist eine wichtige Entwicklungsaufgabe an der manche Menschen sich lange abarbeiten müssen.

Ich denke auch, dass sie etwas mit Treue zu sich selbst zu tun haben und eine Situation, in der man zu lange die eigenen Bedürfnisse runtergeschluckt und auf Teufel komm raus Kompromisse gefunden hat- die eigene Selbstachtung beschädigen.

Verworrene Vorstellungen von Liebe und Hingabe- Vielleicht sollte man eher an das glauben, was man sehen und anfassen kann...
******a74 Frau
420 Beiträge
Erwartungen sind normal
ich finde es normal wenn man Erwartungen an den anderen hat. Und das sind für mich schon die Kleinigkeiten wie auf eine Frage anworten, Höflichkeit, Ehrlichkeit. Oder wie jemand schon geschrieben hat, wenn man was in Aussicht stellt, das einzuhalten bzw zu entsprechend abzusagen.
Mir haben mal zwei an den Kopf geworfen, ich sollte keine Erwartungen haben. Gab so einen toll bescheurten Spruch dazu. Aber sowas sagen finde ich nur die, die auch keine Verantwortung eingehen wollen oder denen alles egal ist. Oder vielleicht auch jemand, der gerne einfach nur nimmt und gar keine Lust hat auch mal zu geben.
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke auch, es hängt von den "Erwartungen" und das Stadium der Beziehung ab. Wenn man sich kennenlernt, erwarte ich auch Ehrlichkeit und Offenheit in Bezug auf so Dinge wie "der eigene Beziehungsstatus" und Zuverlässigkeit. Wenn das nicht gegeben ist, ist der Kontakt schnell beendet oder wird eben nicht intensiver.

Da ich im Moment keine weiteren "Erwartungen" habe, da ich eben keinen Partner suche, nicht monogam leben muss ... alle solchen Erwartungen fallen bei mir weg. Aber wenn jemand darauf Wert legt und der neue Mensch im Leben nicht, dann "killt" das die Beziehung. Aber besser an einem frühen Zeitpunkt festzustellen, dass es doch nicht passt, als dann, wenn man schon zu sehr verstrickt ineinander ist.

Von daher wäre ich mit dem Austausch der Vorstellungen, was man vom Leben erwartet, nicht sparsam, wenn der Kontakt intensiver wird.
Ich denke, Erwartungen werden immer dann zum Problem, wenn ein Anspruch damit verbunden ist. Eine Anweisung, eine Bedingung. Wenn du nicht dies und das tust, dann passiert das und jenes. Etwa anderes sind Erwartungen, die eher eine Vermutung sind ... ich erwarte z.B., dass morgen die Sonne scheint. Scheint sie nicht, kann ich auch durchaus damit leben. Wird jedoch ein Anspruch nicht erfüllt, führt das zu Konflikten.

Ob Erwartungen ein Beziehungskiller sind, liegt letztendlich also an mir. Ich selber muss mir darüber klar sein, welche Ansprüche ich stelle, denn diese sind die Grundlage meiner Erwartungen. Gehe ich ständig Kompromisse ein, hinter denen ich nicht voll und ganz stehe, macht mich das unzufrieden und die Beziehung an sich unstabil.

Meine Ansprüche - meine Entscheidungen - meine Erwartungen. Es beginnt bei mir. Ich muss mir darüber klar sein, was ich brauche, um zufrieden zu sein. Das bedeutet eine ständige Auseinandersetzung mit MEINEN Grundsätzen und Themen, denn die ändern sich im Laufe eines Lebens ja auch schon einmal.

Ich persönlich erwarte in einer Beziehung Respekt, Wertschätzung, Ehrlichkeit und Liebe. Das sind meine Basics. Und eine Beziehung funktioniert nur mit jemandem, der diese Erwartungen teilt. Natürlich erwarte ich vom Partner auch noch, dass er gutaussehend, vermögend, gebildet, großgewachsen, humorvoll und intergalaktisch ist *grins* ... na ja, es scheint ja auch nicht jeden Tag die Sonne *zwinker*
Das Problem von Erwartungen in einer Beziehung ist, dass sie immer einseitig sind. Sie gehen allein von der erwartenden Person aus, während die andere Person nichts davon ahnt. Das kann nur zu Frustration und Konflikt führen.

Alternativen wären z.B. Vereinbarungen oder Versprechen. Die haben wenigstens den Vorteil, beiden bekannt zu sein und daher auch eine gewisse Chance, realisiert zu werden. Dennoch ist ein Fokussieren auf die Zukunft immer mit Risiko behaftet. Sicherer ist es, in der Gegenwart zu leben.
Ich persönlich bin der Meinung, dass man als einziges an Erwartungen in einer Beziehung, Ehrlichkeit, Rücksicht, Vertrauen und Respekt, haben kann. Alle anderen Erwartungen finde ich zu "planmäßig". Man kann Wünsche äußern und offen und ehrlich darüber reden - aber nicht erwarten, dass sie unbedingt erfüllt werden (das geht aus versch. Gründen nicht immer).
Ich mag es lieber, wenn sich eine Beziehung einfach ergibt und nicht planmäßig abläuft. Das "unsichtbare Band" zwischen zwei Menschen, bei dem man keine Erwartungen hat, weil diese Bindung und das Vertrauen viel tiefer ist.
Jede Erwartung, die man an den Partner hat, birgt meiner Meinung nach immer ein wenig "den Partner ein stückweit verändern" mit sich.
******a74 Frau
420 Beiträge
Enttäuschung kommen von zu hoch gesteckten Erwartungen
dieser Satz wurde mir von zwei Männern an den Kopf geworfen. Hm... so hoch?
Zum einen enttäuscht zu sein, wenn einem Hoffnung auf ein Date gemacht wird, was sich dann puff mal wieder in Luft auflöst, Hoffnung das bei dem anderen tatsächlich Gefühle da sein könnten.
Einmal auch tatsächlich auf eine Erwartung zu der ich auch ehrlich stehe. Wenn man eine Beziehung führt oder eingehen möchte ist es immer ein geben und nehmen und beiderseitigem Bemühen umeinander. Und wenn man gibt und gibt und macht und tut und sich bemüht , dann ja, dann erwarte ich auch von meinem Gegenüber das er sich bemüht um mich. Und es nicht als selbstverständlichkeit hinnimmt, dass ich alles möglich machen soll.
Aber wie schon jemand gesagt hat, bestimmt Ansprüche oder Erwartungen die einem wichtig sind, kann man ja ansprechen und klären.
Ich halte es für essentiell sich der eigenen Erwartungen und deren Stellenwert (was brauche ich, was wäre nett?) bewusst zu sein. Es gibt keine bedingungslose Liebe, so romantisch die Vorstellung auch sein mag.
Wichtig ist die Erwartungen ehrlich zu kommunizieren und den passenden Partner für genau das zu finden.
Manchmal kann es länger dauern, aber wenn man keine Abstriche machen möchte, dann muss man das eben in Kauf nehmen.

Schwierig wird es in dem Moment, in dem eine bestehende Beziehung sich ändert, weil sich die Menschen oder die Situation ändern. Da hilft dann nur reden und gemeinsam sehen, ob und wie es weiter gehen kann.
Erwartung und Anspruch
Ich unterscheide für mich zwischen Erwartung und Anspruch.

Erwartung ist, dass ich auf etwas warte. Und dass ich darauf warte, hat der andere in mir ausgelöst. Er schreibt in einer Nachricht: "Ich ruf Dich nachher an" ... ja, dann warte ich auf den Anruf. Verschiebe oder stelle Aktivitäten zeitlich um, damit ich für den Anruf Zeit habe.

Aber was ist Nachher? Ich habe einen gewissen Anspruch auf Zeitangaben, und nachher ist für mich max. 1 Stunde. Das ist mein Anspruch. Wenn er sich in diesem Zeitfenster nicht meldet, bin ich nicht enttäuscht, sondern sauer, weil ich so ungenaue Zeitangaben nicht leiden kann. Aber das sag ich inzwischen auch deutlich, falle also nicht mehr auf diese zeitlichen Schwammigkeiten herein. Also frag ich zurück: "Wann ist nachher?" ... und schupps, schon fühlt er sich unter Druck gesetzt ... *smile*
******a74 Frau
420 Beiträge
Danke Hyperica, so ging's mir auch. Schwammige Angaben und wenn man nachhakt dann setzt man die Männer unter Druck *hae* *haumichwech*
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