Frauen ansprechen - leicht oder schwer?

Ich gehe aber immer von aus, dass wenn der Mann unbedingt eine Frau ansprechen will, dass er das normalerweise auch tut. Es sei denn, er ist seeeehr schüchtern, aber dann merkt man doch das Interesse am Blickkontakt. Wenn er beides nicht tut, hat er kein Interesse, Gründe dafür können sehr vielfältig sein.

Geht es dir um "allgemein so" oder speziell um dich?

Im Übrigen- deutsche Männer sind oft viel schüchtener/passiver/wenig mitteilungsfreundiger als
Männer in anderen Ländern (habe ich irgendwo gelesen).

Es geht mir ums Allgemeine. Auch wenn ich des Öfteren betroffen bin .

Höre das von vielen Frauen das Männer sie nicht ansprechen und die meißten von denen sind wirklich begehrenswert.

Ich spreche im realen Leben nie Frauen an. Habe ich nie, werde ich nie. Scheint ein einzigartiger Gendefekt zu sein
(Ne ne, die Gründe hierfür sind vielfältig).
Erfahrungsgemäß scheint Frau jedoch zu erwarten, dass Mann sie anspricht, denn umgekehrt passiert es auch nie (mir zumindest).

Hallo!
Bin, wie man(n) hoffentlich erkennen kann, kein Mann.
Ich werde auch nie angesprochen (swinger-club ausgeschlossen!!!)...außer vlt alle 1-2 Jahre mal von alkoholisierten oder alten Männern.
Soll nicht heißen, dass ich mich als sehr begehrenswert sehe...so wie von Elessiah oben angemerkt, dass es oft die betreffe.

Doch es werden soviele Frauen angesprochen wo ich mir denke...okay...da könnte ich auch mithalten.

Werde wohl LEIDER nie erfahren warum das so ist.


Lg Lizzy

ich tu mich da auch echt schwer, hab ich schon immer mit schwer getan.

Wenn ich eine Frau sehe, die mir gefällt, sind in meinem Kopf direkt zig Gedanken, die mich
davon abhalten sie anzusprechen.
Ist sie überhaupt solo.. (gerade bei sehr hübschen Frauen geht man eigentlich davon aus, = die muss vergeben sein)
Bin ich überhaupt ihr Typ? was denkt sie von mir wenn ich sie anspreche
bin ich ihre Altersklasse? und und und und..

Wenn ich allerdings über eine Art Einstieg - ne Vorlage Kontakt aufnehmen kann (sei es im Bekanntenkreis oder auf einer Party - da gibts leichtere Gelegenheiten einfacher ins Gespräch zu kommen)

Ich bin total schüchtern beim ersten Schritt - ist der leichter gemacht, ist die Schüchternheit weg

Wozu sollte Mann eine (solche) Frau ansprechen? Die meisten merken irgendwann das es sich für sie nicht lohnt.

Wenn die Erfahrung sagt: Attraktive Frau = vergeben oder es gibt einen guten Grund warum sie alleine ist , spart Mann sich das ansprechen aus freien Stücken aufs Geratewohl.

aber angenommen die dame sucht den blickkontakt und lächelt hin und wiedermal rüber...
vasteh i ned...

Das heisst für einen Mann nichts. Wenn das nicht grade eine Singleparty ist, bei der Mann krampfhaft auf weibliche Signale achtet, wird das mit dem lächeln kaum was bringen.

Da brauchst du schon den zum winken.

Ich persönlich habe genau dies so oft falsch interpretiert, dass ich dies mittlerweile nur noch mit Freundlichkeit und Sympathie in Verbindung bringe, nicht mehr mit wirklichem Interesse.

Im Endeffekt ist es sicherlich eine Frage des Selbstwertgefühls.

ja sicher täuscht man sich oft....egal ob weiblich oder männlich.
kann mir vlt von euch jemand einen tipp geben welche signale deuten könnten...sprich mich bitte an.
bin leider viiiiiel zu feig!

Ein Schild hochhalten auf dem steht was du willst.



Im Ernst, sprich einen Mann nicht als potentiellen Partner an, sondern einfach so wie du einen Barkeeper ansprechen würdest um ein Getränk zu bestellen. Körpersprache deuten, wendet er sich dir zu, einfach drauflosreden.

Warum klappts im Swingerclub? Ich bin kein Clubgänger und kenne die Arten der Gesprächsanbahnung dort nicht. Sprichst du dort fremde Männer an oder lässt du dich grundsätzlich ansprechen?

Ein ähnliches Thema wurde kürzlich diskutiert: Ich kriege es einfach nicht hin Frauen anzusprechen

Gut dort wurde von dem TE die Frage gestellt, wie Mann es hinbekommt Frauen anzusprechen und welche Tipps es gäbe.

Hier aber möchte die TE wissen
und dazu die Nebenfrage

Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team

Meine persönlichen Gründe dafür wären:
"Woran liegt es, das Männer Frauen nicht ansprechen mögen?"

Ich bin da eher passiv, selbst wenn ich von der anderen Seite ein gewisses Intresse feststellen würde.
Ich persönlich finde es ziemlich schwierig auf Krampf zu versuchen mit einer Frau in ein Gespräch zu kommen, weil man dadurch evtl. auch einen ganz anderen, möglicherweise sogar ungewollt falschen Eindruck vermitteln kann. Lieber abwarten und sehen ob man gewisse Details wahrnehmen kann, die sich mit einem guten Gespräch verbinden lassen.

"Frauen ansprechen - fällt es euch eher leicht oder schwer?
Und warum?"

Beides? wenn man soetwas von der Situation abhängig macht, kann es eben je nach sympathie leichter oder eben schwerer sein. Ansonsten wie gesagt, auf Krampf irgendeine Suppe kochen ist eben mit Glück und Kreativität verbunden.

Wenn mir während meinen Single-Zeiten Frauen mehr oder weniger eindeutige Signale gegeben haben, gab es durchaus Situationen, bei denen ich gezielt nicht reagiert habe: Es hat schlicht und ergreifend kein Funke gezündet. Das kann daran gelegen haben, dass ich mich nicht wohl gefühlt habe - oder die Frau hat mir schlicht und ergreifend nicht gefallen - aus welchem Grund auch immer, es war definitiv nicht immer das Aussehen: Ausstrahlung, Stimme, und vieles mehr. Manchmal war auch die Situation unpassend.

Etwas "schlimmer" hat sich das direkt nach einer Trennung verhalten: Da wollte ich jeweils eine ganze Zeit gar nichts von Frauen wissen. Einfach für mich das Leben geniessen, wieder auf Vordermann kommen, die vergangene Beziehung für mich abschliessen. Zu solchen Zeiten war ich sozusagen blind, genauso wie ich nicht auf Frauen reagiere, wenn ich in einer Beziehung bin. Den Augenschmaus, vielleicht auch mal einen klitzekleinen, unverbindlichen Smalltalk nehme ich vielleicht noch mit, mehr aber überhaupt nicht.

Insgesamt jedoch ist mir das Ansprechen von Menschen überhaupt nie schwer gefallen. Kommunikation auf allen Ebenen ist das Wichtigste in meinem Leben, beruflich wie privat. Wenn ich echtes Interesse an einer Frau habe, habe ich allerdings immer so etwas wie "Lampenfieber", genauso wie vor einer Präsentation vor grossem Publikum. Das legt sich nach einer gewissen Zeit. Und es war auch genau so, als ich meine heutige Frau in der Weinbar kennen gelernt habe: Die für mich schönste Frau überhaupt, ich war platt. Auf mein simples "Hallo" kam in einer wundervoll klingenden Stimme ein englisches "Hi" zurück, und schon hatten wir ein Gesprächsthema zum Einsteigen: "Wow, eine Engländerin? Auf Urlaub hier? Und was für eine tolle Stimme!". Hätte ich nichts gesagt, wäre ich wohl nicht mit meiner Mrs. Right zusammen...

Also mir persönöich fällt es nicht so schwer, was vielleicht daran liegt dass es hauptsächlich nur Einstellungssache ist. Also meiner Meinung nach
Je nach Ort und Situation, versuche ich mal auch einen Blickkontakt herzustellen und zu erahnen ob ein eventuelles Interesse besteht. Klar lässt sich das im Vorhinein nicht zu 100% verifizieren, aber bei längerem Blickkontakt beruhigt das etwas. Und dann geh ich hin und sage in etwa "Hallo, darf ich kurz stören? Also ich sitzte/stand (was auch immer) da vorne und hab dich eine Zeit lang beobachtet und finde dich ziemlich hübsch, weswegen ich dich fragen wollte ob ich dich vielleicht näher kennenlernen darf?"
So in etwa spreche ich eine Frau an. Ich überleg mir keinen besonderen Spruch oder so und halte alles recht simpel. Ich achte dabei auf ein selbstbewusstes Auftreten, Höflichkeit und schau auch das ein kleines Kompliment dabei ist. Sollte sie sie vergeben sein oder kein Interesse haben, bedanke ich mich trotzdem und verabschiede mich höflich. Hier behalte ich im Hinterkopf dass ein Korb kein Grund zur Besorgnis ist oder dergleichen, denn es kommt bei allen vor und viel wichtiger ist, dass ich mich richtig verhalten habe

@****_i, du hast, und so kam es mir vor, indirekt Zweifel an deinem Äußeren oder Ausstrahlung erhoben, was für dich der Grund ist dass du nicht so oft angesprochen wirst. Ich für meinen Teil wollte dir nur versichern dass ich dich sehr hübsch und auch sehr sexy finde und in deinem Fall eher glaube, dass die Männer schüchtern sind

bin in der Regel nicht unterwegs und taxiere Männer nach ihrem Potential sls Sexpartner. Sexuelles Interesse an einem Mann hat sich für mich immer erst eingestellt, wenn ich ihn näher kannte.

Ich bin in Bereichen mit Anknüpfungspunkten (Konferenzen, Leute über andere bekannte Leute kennenlernen) sehr kommunikativ ind spreche halt selbst (aber eben zu 99% ohne sexuelles Interesse) an und knüpfe Kontakte.

Daher würde es mir eher nicht auffallen, dass ich nicht angesprochen werde(n würde). In anderen Kontexten (ich gehe mit einer Freundin aus) ist es mur nur recht, nicht angesprochen zu werden. Somit fällt es mir auch nicht auf. Kann also nicht sagen, die Männer trauen sich nicht, weil ich nie drauf gewartet habe.

Das ist kulturell geprägt. Viele Männer in Deutschland sind hölzern, wenig charmant.
Es geht anders. Der Typ des Latin Lovers, des charmanten Österreichern (ja, gibt's auch): Flirt als Aufmerksamkeit, Lächeln als Gruss an eine Frau, ein paar nette Sätze die dem weiblichen Gegenüber den Tag erheitern oder den Abend verheissungsvoll machen.
Es gibt das Abweisende aber auch von Frauen. Oft ungeschickt. Das ist in anderen Ländern anders, mit besserer Flirtkultur.
Aber: Frauen sprechen von sich aus an. Gerade Erfolgreiche. Das ist heute sicher viel besser als früher.

Hier aber möchte die TE wissen
Woran liegt es, das Männer Frauen nicht ansprechen mögen?
und dazu die Nebenfrage
Frauen ansprechen - fällt es euch eher leicht oder schwer?
Und warum?

Liebe Grüße,
wolfscat[/quote
Zum einen, allgemein:
Angst auf die Nase zu fallen.
Und zum anderen, konkret:
Eher leicht. Der Charme einer Frau als Belohnung...

Mir fällt es auch nicht leicht! Wenn ich mit einer Frau ins Gespräch komme, ist alles gut, und ich bin nicht schüchtern. Selbst spreche ich aber so gut wie nie eine Frau an, da bin ich gehemmt und bin unsicher. Woran das nun genau liegt kann ich nicht sagen.. ich bin bis jetzt auch ganz gut so durchs Leben gekommen, aber ein wenig nervt mich das schon an mir selbst

Naja ich hab in meinen Jugend schon mal die ein oder andere Frau angesprochen. Aber ehrlich gesagt war das meist mit Alkohol

Meine Gründe dafür sind eigentlich sehr einfach. Fehlende Sicherheit, Angst zu versagen oder etwas falsches zu sagen.

Durch diese Kombination kann es dann schon sein das ich gar nicht merke das ich jetzt auf springen müsste und die Person ansprechen sollte. Selbst wenn ich Sie toll finde was ja voll komisch ist. Meist finde ich das dann auch danach erst raus.

Also ist das nicht immer Absicht. Sondern eine Ansammlung von unterschiedlichen gründen.

Eine Freundin von uns bezeichnete sich selbst als Ludertrainerin und gab als solche auch Kurse in Form von Seminaren.
Sie ist aber leider seit einem Jahr tot.

Ein Tipp den sie zum Thema hatte war, sich beispielsweise in der Disko mal einer Frau, die einem gefällt, zu nähern und dann
"Du gefällst mir" zu sagen.
Nicht mehr.

Und dann sich umzudrehen und wieder in den Hintergrund zu treten...

Jetzt hat man(n) nur ein Kompliment gemacht und durch das Zurücktreten ist man(n) auch nicht aufdringlich geworden, sondern hat den Handlungsspielball an die Frau weiter gegeben.
Was jetzt noch passiert und oooob überhaupt was passiert, liegt ZUnächst einmal dann bei ihr.

Viel vergeben hat man(n) sich bis dahin nicht.


Ich glaube den meisten fällt és schwer, weil és bestimmte Verhaltenserwartungen und -schemata gibt, in denen, auch in unserer Gesellschaft noch (immer), Männer aufgefordert sind, den ersten Schritt zu tun und sich dabei auch phantasievoll, eloquent-authentisch und angemessen zu verhalten und das auch zu zeigen.
Oft beurteilen diese obskuren Objekte der Begierde, gemeint sind natürlich in diesem Fall die Frauen , diese Annäherungsversuche durch positive oder auch (meist) negative Reaktionen.
Fast so, als würden sie Bewertungstafeln wie beim Eiskunstlauf hochhalten (in A- und B-Noten, wobei letztere für den künstlerischen Ausdruck innerhalb des technischen Schwierigkeitsgrades liegt)...


Der sich annähernde Mann wird also sozusagen auf eine Waage gesetzt und für zu leicht oder angemessen schwer erachtet.

Um eine mögliche Abweisung innerhalb des eigenen Selbstwertgefühls ohne Spätfolgen verkraften zu können, bedarf és schon einer gewissen Selbstsicherheit, die grade in diesem Punkte nicht ganz einfach zu erlangen ist, geht és doch immerhin um die Grundfeste der (eigenen) Männlichkeit in ihrer Aussenwirkung.

Ich selbst habe einen Beruf, in dem ich praktisch permanent mit wildfremden Menschen über alle möglichen und unmöglichen Themen kommuniziere.
Mir selbst fällt és nicht schwer, Frauen anzusprechen oder mich grundsätzlich mit ihnen zu unterhalten.

Ich oute mich bei diesen Gesprächen auch oft als Teamie dieser Community und oft kommt és dann auch zu interessierten Hinterfragungen diesbezüglich.

Aber auch für mich gab és den Moment, an dem ich beschlossen habe, etwas progressiver mit den "Aha- Momenten" des Lebens umzugehen und meine Angst vor Zurückweisungen weitgehend abzulegen.

Manchmal muß man(n) nämlich einfach "auf die Sekunde topfit" reagieren...

LG
der Wolf (ganz privat)

...kann ich nicht absolut mit ja oder nein beantworten. Es fällt mir leicht, wenn es nicht offensichtlich ist, dass ich etwas von dem Mädchen möchte, speziell an ihr als Frau interessiert bin. Daher sind gemeinsame Tätigkeiten oft eine großartige Möglichkeit Menschen kennen zu lernen. Dann gibt es da noch Situationen wo es beides sein kann. Auf Parties kann man ganz locker aneinander geraten, aber auch, wie in Diskos, die Angst haben aufdringlich zu wirken (im Séparée).

Meine Angst dabei ist natürlich zurück gewiesen zu werden. Das Gefühl das man den anderen attraktiv findet, aber dies anderes herum nicht der Fall ist, ist nun mal nicht besonders angenehm. Das kann natürlich vielfältige Gründe haben angefangen beim Aussehen, viel häufiger wohl aber über die Mentalität, Witzigkeit oder Selbstbewußtsein. Wenn ich nur nach Blickkontakten gehen würed, würde ich wohl nur sehr selten eine Frau ansprechen. Leider.

Ich finde Wolfscat bringt es mit ihrem Vergleich schön auf den Punkt.

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So mache ich es umgekehrt meistens auch: interessiert aber beiläufig, nicht schüchtern und sich entschuldigend, nicht marktschreierisch und aufdringlich, sondern aufmerksam und ergebnisoffen. Die Aufmerksamkeit sollte man(n) dann aber auch aufrecht erhalten, zuhören, seine Meinung vertreten ohne die Gesprächspartnerin damit zu überfahren/belehren usw. Dann sollte es mit der Kommunikation klappen.
Wenn ich mir über die möglichen Signale nicht sicher bin, dann frage ich auch schon mal: "möchtest du etwas von mir wissen?"