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Nach kurzer Zeit zusammen wohnen?

Beauty's favourite @Argunar (2013)Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.143 Beiträge
@verschollen
und wenn man jetzt noch schön getrennt wohnen kann... bleiben ja alle Möglichkeiten offen....
ohne was großartig für die Beziehung zu machen


Getretene Quark wird breit nicht stark ...

Als Antwort darauf zitiere ich mich selbst:

28. September 2016 Auch ein Mensch
Der nicht mit Pauken und Trompeten sein ganzes Leben umkrempelt, um mit einem fast Fremden zusammenzuziehen und/oder es selbst bei einer bereits länger andauernden Beziehung vorzieht, wenn es weiterhin getrennte Wohnungen gibt, kann willens und in der Lage sein, eine verbindliche Beziehung zu führen.

Warum also diese negative Konnotation, dass ein Mensch, der sich nicht mit Haut und Haaren dem andern ausliefert, heimlich weitersucht und wahrscheinlich jeden Abend einen andern vögelt?

Nach kurzer Zeit zusammen wohnen?
*********sione Paar
1.087 Beiträge
Themenersteller 
Guten Morgenbjutifool
(hier im Forum gibt, in dem ihr eure "Liebe" nicht der ganzen (Joy)Welt verkündet. Aber jeder ist da anders gestrickt, und da die Wohnung sich schon gekündigt ist und damit vollendete Tatsachen geschaffen wurden ... bleibt eigentlich nur, euch zu wünschen, dass aus dieser überschwänglichen Verliebtheit tatsächlich Liebe wird, die auch im Alltag tragfähig ist.)
[/.................die ganzen Beiträge hier haben uns echt gefreut das es hier diskutiert wurde auch wenn einige nicht unsere Meinung sind so wissen wir das wir zu unsern Entschluss stehen .Beide haben wir Schiksalschläge hinter uns (Krankheit ,Tod des Partners )und das hat uns gezeigt das Leben ist viel zu kurz und kostbar um alles 1000 mal ab zuwegen "ja"oder "Nein"..Nun es Stimmt wir haben hier einige Beiträge geschrieben "Die unsere Liebe verkündet"..Es macht uns einfach sehr viel Spaß und Freude hier als Paar auf zutreten und zu schreiben...Wir wünschen allen hier ein schönes Wochenende *wink*
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
meriba
Weißt Du, wenn ich meinen Partner unbedingt bei mir im Wohnzimmer sitzen haben muss, damit er unter Kontrolle ist ... dann ist das wohl offensichtlich doch nicht der richtige für mich.

genau darauf hab ich gewartet... das Argument der Argumente... Kontrolle

Ich verbringe einfach gern meine Freizeit mit meinem Partner... und zwar mit allem,
nicht nur die schönen glücklichen lustvollen Momente...

dazu gehört ebenso Haushalt, einkaufen kochen aufräumen, gemütliche TV abends, Hobbys usw.

und wenn man arbeiten geht wie ich, freue ich mich nach Hause zu kommen
wo ich mich in die Arme meines Partners fallen lassen kann und abschalten kann
und ihn nicht erst anrufen muss, ob er Zeit für mich hat...

ich hab nix gegen, wenn es Menschen gibt, die getrennt Leben wollen,
wenns beide wollen ist es ja okay...

mich hat nur in Rage gebracht, das Wohnungsnot, Kinder und Arbeitsplatz am Wohnort Hauptgründe für zusammenziehen gewesen sein sollen...

also nichts desto trotz, ich ziehe gern zusammen, wenns passt...
*********en71:
genau darauf hab ich gewartet... das Argument der Argumente... Kontrolle
Ähm... das war DEIN Argument für das Zusammenziehen, nicht meines...ich brauch das nicht.

*********en71:
also nichts desto trotz, ich ziehe gern zusammen, wenns passt...

Das ist doch auch völlig ok - das, was mich stört (und auch andere ganz offensichtlich) ist das pauschale Abwerten der Beziehungen/Gefühle derer, die das NICHT wollen.

Ich wehre mich einfach dagegen, dass mir (und allen anderen, die das getrennte Wohnen bevorzugen) grundsätzlich unterstellt wird, es dann halt nicht ernst (genug) zu meinen oder mir "alles offenhalten" zu wollen, sprich, eine ja nur weniger feste Bindung zu einem Partner haben zu können.

Ich kann durchaus verstehen und nachvollziehen, wenn ein Paar auch gern zusammen wohnen möchte. Wirklich, kann ich.
Aber ich sehe deren Beziehung deshalb nicht als hochwertiger oder ernsthafter an als die von denen, die das für sich (!) nicht möchten und lieber das getrennte Wohnmodell bevorzugen.

Nichts anderes als dieses gegenseitige Akzeptieren würde ich mir auch von den Verfechtern des (schnellen) Zusammenziehens wünschen.

*my2cents*
Ich schliesse mich Meriba an, dass ich es sehr befremdlich finde, wenn eine Beziehung ohne zusammenleben abgewertet oder als vermeintlich minderwertig eingestuft wird *schiefguck*

Gefühle dürfen auch ohne das - mehr oder weniger schnelle - Zusammenziehen da sein.
Vielleicht wird die Zeit die man miteinander verbringt auch intensiver genutzt, wenn man nicht jeden Abend zusammen pupsend auf dem Sofa verbringt *zwinker*

Ich kann die Themensteller hier sehr gut verstehen, denn hat es anscheinend wirklich gut gepasst den schnellen Entschluss zu fassen "Wir ziehen zusammen". Die Zwei wirken sehr stimmig in der Entscheidung, es war wohl der richtige Zeitpunkt und den fühlt man einfach. Das finde ich total schön und gratuliere Euch dazu von Herzen *g*

Mir persönlich gefallen nur einige Argumente nicht (nicht nur bei den TE!), sondern allgemein.
Was ich ganz schlimm finde sind Beweggründe wie
• die Angst vor dem Allein sein
• die Angst dass man früh sterben könnte und die Zeit nicht genutzt hat (mein Gedanke dazu ist, "dann sollte es nicht sein")
• die Angst bei Krankheit keinen an seiner Seite zu haben
• die Angst davor im Alter allein zu sein
• keine Lust einen regen Kontakt zu pflegen, wenn man nicht in einer Wohnung aufeinander hockt und es sich mit Zusammenziehen "vereinfachen" zu wollen
• Geld sparen durch das Zusammenlegen der Wohnung (immerhin spart man 1 Miete und das kann je nach Wohnort ganz schön viel Geld sein *zwinker* )
• kontrollieren was der Andere macht (auch im Netz, wenn möglich), was ein absoluter Vertrauensmangel ist, den man sicher durchs zusammen Wohnen nicht ausbügeln kann

All das hängt für mich mit einer gewissen Grundangst oder Lebensangst zusammen, aber so gar nicht mit Liebe und dem Gefühl "wir gehören zusammen"!
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Tante Renate
wow...

du hast es wundervoll verpackt
völlig nackt sagt es uns was, wenn man zusammenleben möchte?

man spart Geld
kann nicht allein sein
will alles kontrollieren
hat kein Vertrauen

sorry, da gehe ich nicht mit...

geld spart man nicht immer, wenn man dadurch höhere Fahrkosten hat
allein sein... ja es gibt Leute die wollen das es gibt Leute die wollen es nicht...
ich ziehe mit niemanden zusammen, um allein zu sein, sondern nur dann, wenn ich ihn liebe, um mich haben möchte, mich nach ihm sehne.... nicht wenn mich seine Nähe ankotzt...

Kontrolle... ich hab nie in den Laptop, Handy oder in Taschen von meinem Mann reingeschaut... Taschen okay, wenn ich Wäsche gewaschen hab...
wenn er mit Handy da saß hab ich nicht nachgefragt, mit wem er tickert...
wenn er wohin ist hab ich nicht Einzelheiten abgefragt... usw....

und Vertrauen, hat nicht nur sexuelle Hintergründe,
sondern auch was mit Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und Verbundenheit zu tun...

Mein Vertrauen wurde anderweitig gebrochen, nicht wegen sexueller Dinge...

aber ja, es gibt Gott sei Dank so viele verschiedene Modelle und für jeden ist etwas dabei...

zurück zum Thema,
wenns passt ich bin dabei... wobei ich mir schon ein paar Monate dafür Zeit lasse
es kommt halt aufs Bauchgefühl an...
Liebe verschollen ..... beachte bitte meinen einleitungssatz ... naemlich .... "was ich ganz schlimm finde" *zwinker*
Wir sind also einer meinung *g*
@Tante_Renate: Ich gehe ...
... noch einen Schritt weiter als Du. Wenn z.B. auch nur einer Deiner genannten Aspekte/Beweggründe:
• die Angst vor dem Allein sein
• die Angst dass man früh sterben könnte und die Zeit nicht genutzt hat (mein Gedanke dazu ist, "dann sollte es nicht sein")
• die Angst bei Krankheit keinen an seiner Seite zu haben
• die Angst davor im Alter allein zu sein
• keine Lust einen regen Kontakt zu pflegen
• Geld sparen durch das Zusammenlegen der Wohnung
• kontrollieren was der Andere macht
Zutreffen würde, wäre das für mich ein Knock-Out-Kriterium bzgl. eines möglichen Zusammenziehens. Und das völlig unabhängig davon, wie lange man sich kennt.

BerLonZur
@ BerLonZur,
Der wesentliche Unterschied in Deiner Überlegung zu meiner Denkeweise ist:

Du sprichst davon "wie lange man sich kennt"!
Uch denke dabei daran, ob man sich liebt!

Und der Umkehrschluß wäre ja dann die (leider) heute vielfach gängige Praxis:

IRONIE EIN

"Och, wenn er/sie ernsthaft krank ist oder wird, suche ich mir eben eine/einen anderen, der/die "noch funktioniert"!

Und das geht eben sicher auch einfacher, wenn man nicht zusammen wohnt.

IRONIE AUS
@XeinfuehlsamX: Das Thema ist ...
Nach kurzer Zeit zusammen wohnen?

D.h. es wird alleinig das Kriterium "Zeit" herangezogen!
Die Liste ist für mich eine unvollständige Liste von Knock-Out-Kriterien.
Über die "Pro"-Argumente wurde sich nicht ausgelassen. Über die Relevanz - Gewichtung - von "Pro"-Argumenten bei einer Abwägung kann man, wie immer, unterschiedlicher Meinung sein.

Deine Umkehrschlüsse in "Ehren" - ich kann dem Ansatz (Umkehrschlüsse ziehen zu wollen) nicht folgen.

Wie schön, dass Menschen in einer so großen Vielfalt "ticken".

BerLonZur
...also wenn das Kriterium hier nur ZEIT...
Wäre, dann wäre es also egal ob es dabei darum geht, eine Männer-, Frauen-, oder Mix-WG zu gründen?

Ich hatte das hier schon als Frage zum gemeinsamen zusammenwohnen von 2 sich liebenden Menschen verstanden - oder?

Und ja, ein paar mehr "Pro-Argumente" zu lesen wäre hier sicher auch mal toll!

Wer hat den welche?
******376 Frau
1.394 Beiträge
Weil man frisch verliebt eh jeden Moment zusammen verbringen möchte und es nervt immer in ne andere Wohnung zu fahren wegen frischer Unterwäsche oder ähnlichem ....
****ity Paar
16.577 Beiträge
Zusammenziehen
Weil WIR es wollen, weil es schön ist zusammen einzuschlafen, aufzuwachen. Zusammen reden oder mal schweigen.
Zusammen zu leben ist doch eine gemeinsame Herzenssache , bei uns zu mindestens und keine pro und Contraliste.
• Wieviel Zeit nehmt ihr euch, bis ihr beschließt, ein gemeinsames Zuhause zu schaffen?

Das Zusammenleben ist eine Entscheidung, bei der ich keine große Vorlaufzeit brauche.

Das Problem sind ja eher andere Auswirkungen, die mit Entfernung und Richtung zu tun haben:
• Muss ich meinen Arbeitsplatz aufgeben?
• Verliere ich dadurch andere Kontakte, die mir wichtig sind?
...

Je mehr Konsequenzen, desto "sicherer" möchte man sich natürlich sein.


Ich hätte aber auch kein Problem damit, getrennt zu leben.
@ xeinfuehlsamx
Das Te-Paar beweist meiner meinung nach sehr gut dass es durchaus keine "gaengige Praxis" ist
nicht zusammen zu ziehen, nur einer krank ist *zwinker*

Und Ironie hin oder her ..... es ist schon sehr weit hergeholt den Leuten heutzutage einfach mal so und pauschal zu unterstellen, sie wuerden nicht zusammenziehen, weil man sich im Krankheitsfall dann schneller neu orientieren kann.
@ xeinfuehlsamx
Das Te-Paar beweist meiner meinung nach sehr gut dass es durchaus keine "gaengige Praxis" ist
nicht zusammen zu ziehen, nur einer krank ist *zwinker*

Und Ironie hin oder her ..... es ist schon sehr weit hergeholt den Leuten heutzutage einfach mal so und pauschal zu unterstellen, sie wuerden nicht zusammenziehen, weil man sich im Krankheitsfall dann schneller neu orientieren kann.
schon recht schnell
*********sione:
• Wieviel Zeit nehmt ihr euch, bis ihr beschließt, ein gemeinsames Zuhause zu schaffen?
*nachdenk* Der Beschluss, dass ich zu einem Partner ziehe, stand schon immer im Voraus fest.

*********sione:
• Wer von Euch ist auch recht schnell zur seiner neuen Liebe gezogen?
Durchweg bin ich immer schnell zu meinen Ex-Partnern gezogen (bzw. haben wir eine gemeinsame Wohnung genommen), die ich geliebt habe. Ich wollte immer wissen, ob das Zusammenleben mit dieser Person funktioniert. Zudem wollte ich schon immer gern meine Liebe um mich haben - so oft wie möglich.
Die Beziehungen hielten unterschiedlich lang: 5 Jahre, 1 1/2 Jahre und 14 Jahre.
Aus den unterschiedlichsten Gründen gingen sie auseinander. Der ausschlaggebende Grund war nie die räumliche Nähe zum Anderen.

Jetzt erlebe ich zum ersten Mal, dass mein Partner zu mir gezogen ist.
Nach meiner Ehe wollte ich erstmal circa mindestens 5 Jahre allein leben. *zwinker* Ich wollte mich nicht verlieben. *nono* Ich habe nicht gesucht. Es war auch Zufall, dass wir uns kennengelernt haben.

Ich fühlte mich auch kurz überrannt. Aber alles passt so gut, dass ich es angenommen habe und genieße ich es, meinen Mann um mich zu haben. *mrgreen*

(Sie)
"Er" schreibt...
• Wieviel Zeit nehmt ihr euch, bis ihr beschließt, ein gemeinsames Zuhause zu schaffen?

• Wer von Euch ist auch recht schnell zur seiner neuen Liebe gezogen?

Wir selber sind nach knapp 8 Monaten zusammengezogen, weil es einfach in die damalige Situation passte. Ich wollte unbedingt aus meiner Einzimmerwohnung raus und habe das Zusammenziehen als eine Möglichkeit gesehen.
Also habe ich es vorgeschlagen, wodurch wir uns konkreter mit unseren jeweiligen Vorstellungen und Plänen beschäftigt haben. Eine gemeinsame Wohnung war für mich kein Muss, sondern nur eine Option. Klar war aber auch, dass ich nicht eine Wohnung für mich alleine suche, sie fertig mache (renoviere und einrichte) um ein paar Monate später erneut umzuziehen.
Was uns vorher eigentlich schon klar war haben die Gespräche, die weiter ins Detail der Zukunftsplanung ging dann aber auch schnell bestätigt und wir haben gemeinsam nach einer Wohnung gesucht. Heute sind es über 11 Jahre, aus der Wohnung ist ein Haus geworden und aus einem Paar wurde eine Familie. *g*

Für uns persönlich passte es so wie es gelaufen ist perfekt, weil sich unsere Vorstellungen einfach gedeckt haben.

Im Freundeskreis haben wir ein Paar, welches nach sechs Wochen bereits geheiratet hat. *g* Ein sicherlich größeres Extrem, aber auch hier scheint es bestens zu passen, da sie mittlerweile auch über sechs Jahre zusammen sind und die Familie gewachsen ist.

Ich denke, dass man weder eine feste Zeitspanne benennen kann um sich eine gemeinsame Wohnung zu nehmen, noch sagen kann dass man einen Menschen irgendwann gut genug dafür kennt. Jeder Mensch entwickelt sich weiter und verändert sich. Ich habe an Menschen Verhaltensweisen kennengelernt die ich ihnen nie zugetraut oder von ihnen erwartet hätte, obwohl ich sie schon Jahrelang gedacht habe gut zu kennen... Es muss sich für jeden einzelnen in der Situation gut und richtig anfühlen (oder auch nicht). Ob dann sechs Monate vergangen sind oder drei Jahre ist in meinen Augen nicht wichtig. Wenn jemand sagt, was hier im Thread ja auch schon steht, selbst in einer festen Beziehung nicht mehr zusammenleben zu wollen, dann braucht es dafür auch nur den passenden Gegenpart, damit es sich für beide gut anfühlt. *zwinker*

Wünsche euch viel Erfolg und alles Gute. *zwinker*

LG "Er" von NeueReize
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
Da ich, bis ich etwa 18 war, mir ein Zimmer mit meiner Schwester teilen musste und mich so danach gesehnt habe, einen Raum für mich alleine haben zu können, war mein Wunsch, schnell zusammen zu ziehen, nie so sonderlich ausgeprägt. Oder einfach, weil ich jemand bin, die gerne Zeit und Raum für sich hat.

Ich war 30, als ich mit meinem späteren Ehemann zusammen zog. "Zeit und Raum für mich" hatte ich, ebenso wie Zeit und Raum mit ihm und dann später noch mit Kind. Das ging fast 20 Jahre so, dann zerbrach unsere Ehe.

Seitdem mein Sohn ausgezogen ist, habe ich zum ersten Mal in meinem Leben zwei Zimmer für mich alleine (meine anderen Wohnungen alleine waren immer "ein-zimmrig"). Das ist ein Luxus, über den ich mich jeden Tag freue.

Und so ist mein Wunsch, schnell wieder mit jemandem zusammen zu ziehen, wieder sehr klein.

*gruebel*

Wenn es für andere Menschen anders besser ist, dann soll das eben so sein - für mich passt's so.
Als alleinerziehende Frau kommt ein spontanes Zusammenziehen mit einem neuen Partner für mich nicht infrage. In dieser Situation geht es nicht nur um meine Interessen. Da würde ich schon sehr genau hinschauen.

Nach sehr langer und über viele Jahre glücklicher Partnerschaft (er war von Anfang an wie selbstverständlich überwiegend in meiner Wohnung) lebe ich zurzeit gerne alleine. Ob das so bleibt, weiß ich nicht und möchte ich mich auch nicht festlegen. Frau weiß nie, was sich entwickelt.

Als zusammenlebendes Paar zu glauben, alles richtig gemacht zu haben, kann sich recht plötzlich als Irrtum erweisen. Im Leben lässt sich nicht alles planen. Ein Grund mehr, es nach den eigenen Vorstellungen zu genießen
********zept Paar
539 Beiträge
keine Garantie
Völlig egal wie wenig oder viel Zeit man sich nimmt um zusammen zu ziehen. Eine Garantie, dass die Beziehung ewig hält gibt es nicht.
Beide müssen das Gefühl haben dass es passt.
Wir haben uns vor fast 6 Jahren hier im Joy kennengelernt. Im November 2010 das erste Mal geschrieben.
Im Januar 2011 hat "Sie" mich in Berlin besucht, im Februar 2011 war ich bei "Ihr" in Bayern zu Besuch.
Und obwohl wir uns erst 2 Mal real gesehen hatten, bin ich im März 2011 zu "Ihr" nach Bayern gezogen.
Im April 2011 haben wir dann geheiratet und seit dem haben wir einige Höhen und Tiefen erlebt und gemeinsam bewältigt.
Sind rundum glücklich und zufrieden und der Meinung alles "richtig" gemacht zu haben.

Wie gesagt, eine Garantie gibt es nie, aber es kann funktionieren, wenn beide es wollen und hinter dem stehen was sie tun.
Das muss jeder für sich selbst wissen.

Ich bin damals direkt aus der Wohnung meiner Mutter nach 4 oder 5 Monaten zu meinem Freund gezogen.
Nachdem wir 1 Jahr und 3 Monate zusammen waren,haben wir geheiratet.
Nun habe ich mich nach 5 Ehejahren getrennt.
Hat es daran gelegen,dass wir so früh zusammen gezogen sind?Keine Ahnung.

Auf der einen Seite genieße ich es jetzt mein eigenes Reich.Auf der anderen Seite fühle ich mich abends oft allein.

Wie schnell ich diesen Schritt wieder wagen werde kann ich zz nicht sagen.
*****ess Frau
18.691 Beiträge
• Wieviel Zeit nehmt ihr euch, bis ihr beschließt, ein gemeinsames Zuhause zu schaffen?

Das kann cih so pauschal nicht sagen. Ich habe da nicht viele Erfahrungen diesbezüglich.

Ich habe nur zwei Partner gehabt, mit denen ich zusammengelebt habe.

Mit 19 bin ich zum Studium gegangen und habe am Studienort (Leipzig) im Studentenwohnheim gewohnt.
Mit 23 habe ich meinen ersten festen Freund kennengelernt. Er kam von weiter weg (Taunus) und hatte zu dem Zeitpunkt wohl auch keine eigene Wohnung. Ich suchte mir daraufhin eine günstige möblierte Wohnung zur Untermiete und ein Freund wohnte offiziell mit bei mir. Da er Fernfahrer war, sahen wir uns eigentlich nur an den Wochenenden, was mich aber nicht gestört hat, da ich eh mit dem Studium genug beschäftigt war.
Die Vermieterin meiner Wohnung war übrigens zu ihrem Freund gezogen (deswegen hatte sie die Wohnung untervermietet) und als feststand, dass sie dort bleibt, überließ sie mir die Wohnung als neuer Mieter samt halber Wohnungseinrichtung. Ich musste also nur ein neues (gebrauchtes) Schlafzimmer besorgen.
Nach 1,5 Jahren (und einen Monat nach unserer Verlobung) machte mein Freund Schluss und zog zu einer anderen, die er kennengelernt hatte. Er brauchte ja nur seine Klamotten mitnehmen; mehr gehörte ihm in der Wohnung nicht. Er war mit nichts außer seinen Klamotten gekommen.

Ein Jahr später (mit 26) lernte ich eine zweiten Freund kennen.
Ich verbrachte zunehmend immer mehr Zeit bei ihm, da ich nur diese alte Wohnung mit dem gebrauchten Mobiliar und noch mit Ofenheizung bewohnte. Ein Badezimmer gab es darin auch nicht, nur WC und Waschbecken. Also war es doch viel bequemer bei meinem neuen Freund. Ich fuhr also praktisch fast nur noch alle paar Tage in meine Wohnung, um die Blumen zu gießen, die Post aus dem Briefkasten zu nehmen, im Winter ab und zu mal zu heizen, damit es nicht total auskühlt und um andere (dem Wetter angepasste) Sachen zu holen.
Das ging 2,5 Jahre so. Dann war ich schwanger und erst dann gab ich meine Wohnung auf und zog komplett zu meinem Freund bzw. kurz darauf suchten wir uns eine größere Wohnung, mit Kinderzimmer. Vorher war das nie ein Thema, dass ich meine Wohnung aufgebe und ganz zu ihm ziehe (weder kam er auf den Gedanken noch ich). Zum Glück war das Aufgeben meiner Wohnung kein Problem, denn wir kannten jemanden, der eine billige Wohnung für sich und seine Freundin suchte, so dass er meine Wohnung komplett mit allem Mobiliar und Hausrat übernahm.

Jetzt bin ich seit 6 Jahren Single und hatte das "Problem" noch nicht wieder, mir über das Zusammenziehen Gedanken machen zu müssen.
Wirklich vorstellen kann ich es mir nicht.
Ich genieße es, mich ausbreiten zu können, auch mal alles stehen und liegen zu lassen, nicht immer aufräumen und putzen zu müssen, wenn ich gerade mal keine Lust habe (es sieht ja keiner), kommen und gehen zu können, wenn ich Lust habe oder auch mal erst abends um 8 von Arbeit zu kommen und mir dann schnell ein bisschen Fast Food machen zu können, weil ich um die Zeit keine Lust mehr zum Kochen habe.

Dann wäre auch die Frage: wer zieht zu wem? Ich habe so viel Krempel, damit könnte ich zu niemandem ziehen. Es passt aber auch kein Mann mit seinem Krempel in meine Wohnung.
Außerdem möchte ich das Kinderzimmer für meine Kinder freihalten, wenn sie mich besuchen und bei mir übernachten. Aus Leipzig wegziehen könnte ich sowieso nicht, allein schon wegen meiner Kinder, die 2 km von mir weg wohnen. Und auch wegen der Arbeit.

Ein wichtiges Argument wäre natürlich die Mietersparnis. Denn die Miete frisst immerhin schon einen großen Teil des monatlich zur Verfügung stehenden Geldes.
Aber was, wenn ich jetzt alles aufgeben würde und zu einem Mann ziehen würde und das Ganze hält nicht? Neue Wohnung suchen? Neue Möbel und neuen Hausrat kaufen müssen? Alleine schon der Gedanke daran ist eine Horrorvorstellung für mich.

Aber wer weiß, vielleicht kommt ja alles ganz anders, als ich mir das vornehme, wenn ich erst mal wieder einen Partner habe. Aber dieser Gedanke kam ja in den letzten 6 Jahren nicht auf. Insofern kann ich die Ausgangsfrage nicht so pauschal beantworten.
Ich weiß es einfach nicht.
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