Schwangerschaften verlaufen auch bei Epileptikerinnen meist völlig normal
Man sollte sich nicht als Risikoschwangere sehen, auch wenn es Ärzte gibt, die das so sehen. Man ist ja auch mit Zwillingen und über 36 "risikoschwanger".
Ich finde das klingt so, als könne man nicht sicher sein...
Wichtig ist eben, dass nach der Geburt ein Neonatologe da ist, wegen der Medikation des Kindes während der Schwangerschaft - also Hausgeburt oder Geburtshaus ist wohl nicht, was nicht heißt, dass man nicht eine natürliche Geburt haben kann.
Was außerdem äußerst wichtig ist - das hast Du sicher schon getan - die Medikamente ggfs neu einzustellen, die Medikation eventuell zu verändern, da einige Präparate fruchtschädigend sein können.
Die Gabe von mehreren Mitteln sollte überdacht werden.
Besser ist es, wenn möglich, nur EIN Mittel zu nehmen, es sollte zumindest über die Reduktion der Anzahl der Mittel nachgedacht werden und "Retard-Präparaten" sofern sie nicht schon eingenommen werden, der Vortritt gelassen werden.
Große Anfälle, sollte man denn einen erleiden, ziehen in der Regel keine Probleme nach sich.
Ich wünsche Dir eine schöne Schwangerschaft,
genieße sie...
LG,
Charlotte