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Welche (Vorsorge-)Untersuchungen sind Usus beim Gyn?

****an Frau
1.796 Beiträge
Themenersteller 
Welche (Vorsorge-)Untersuchungen sind Usus beim Gyn?
Liebe Leser/innen *g*

Es liegen Welten zwischen Gynakologen - das zeigt der Thread zu den "schlimmsten Erlebnissen".

Durch Gespräche mit Freundinnen weiß ich jedoch,
das auch die Leistungen sehr stark variieren.
Das beginnt wohl schon beim (inneren) Ultraschal,
den eine Freundin bei ihrem Arzt extra zahlen muss,
bei meinem gehörts zur halbjährlichen Untersuchung.
(bei dem Vorgänger auch - gibts da bundeslandweite Unterschiede?)
und geht weiter bis zu dem Hinweis
der mal anstehenden Mamografie.

Mir gehts ebenfalls um Zusatzuntersuchungen,
die in unserem risikohaftem Zeitalter usus sein sollten -
zumindest der Hinweis darauf (auch wenn eine Selbstzahlung anfällt).

Wie unterschiedlich handeln euere Gynakologen?
Gehört eine Blutuntersuchung dazu,
wird ein Paptest gemacht?
Klärt der Arzt/Ärztin auf, welche Untersuchungen regelmäßig nötig sind? Hinterfragt und testet ihr regelmäßig?

Ich leite davon zum Teil das Verantwortungsbewußtsein des Arztes ab - neben dem, das Jede/r selbst haben sollte -
Unwissende durch die Hinweise auf Zusatzuntersuchungen diesbezüglich zu sensibilisieren,
und vermisse es tatsächlich selbst.
(Bei meinem Arzt ist es so, das ICH es ansprechen muss)

Falls ihr regelmäßig Zusatzuntersuchungen macht - welche nehmt ihr in Anspruch?
komisch...
Das man den inneren Ultraschall zahlen muss hab ich bei meinem noch nie gehört! Eigentlich generell auch nicht...Aber mein Arzt ist in der Hinsicht zum glück klasse *g* . Er gibt schon Bescheid, wenn man auf etwas achten sollte, Untersuchungen etc...
Aber so eine Zusatzuntersuchung hab ich noch nicht in Anspruch genommen. Für die Gebärmutterhalsimpfung die er mir empfohlen hat, war ich zu dem Zeitpunkt leider schon zu alt. Das wird ja schon recht früh gemacht...

Lg TrueDreams
****tb Frau
51.519 Beiträge
JOY-Team 
zur Info
Für alle Ärzte gelten gleichermaßen die vom gemeinsamen bundesausschuß der Ärzte und Krankenkassen erlassen Krebsfrüherkennungsrichtlinien:

http://www.g-ba.de/informationen/richtlinien/


• ab Vollendung des 20 Lebensjahres: Messung des Blutdruckes, Zellabstrich, Tastuntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke,

• zusätzlich ab Vollendung des 30 Lebensjahres: Tastuntersuchung der Brüste und der Achselhöhlen

• zusätzlich ab Vollendung des 50 Lebensjahres: Tastuntersuchung des Enddarmes und Untersuchung auf Blut im Stuhl mittels Stuhltestbriefchen(Hämoccult)

• zusätzlich ab Vollendung des 55 Lebensjahres: Darmspiegelung alle 10 Jahre oder alle 2 Jahre Untersuchung auf Blut im Stuhl mittels Stuhltestbriefchen(Hämoccult)

--> gültig für alle gesetzlich krankenversicherten Frauen


Weitere Inforamtionen gibt es auf den Seiten des BMG:
http://www.bmg.bund.de/cln_041/nn_599776/sid_2846735635184CFD61781E488982CDDD/DE/Themenschwerpunkte/Praevention/Gesundheitsvorsorge/krebsfrueherkennungsunterscuhung,param=.html__nnn=true
http://www.bmg.bund.de/cln_041/nn_600110/DE/Themenschwerpunkte/Praevention/Gesundheitsvorsorge/vorsorgeuntersuchungen,param=.html

Die Ultraschalluntersuchung ist nicht Bestandteil der Vorsorgeuntersuchung, sondern wird als diagnostische Leistung erbracht, wenn beispielsweise Beschwerden oder Schmerzen unklarer Ursache bestehen, die nicht durch eine der o.g. Untersuchungen geklärt werden können.

Wird ein Ultraschall als reine Vorsorge-Leistung erbracht, handelt es sich um eine sog. individuelle Gesundheitsleistung, kurz IGEL-Leistung:

http://www.igel-verzeichnis.de/index.htm


liebe Grüße
triplex
****an Frau
1.796 Beiträge
Themenersteller 
@****lex

Danke für die Links und Informationen,
die für Mitlesende vielleicht die eine oder andere Neuigkeit enthalten.

Ich möchte jedoch anmerken,
das es eben doch unterschiedlich gehandhabt wird.
(wie beschrieben, wird der Ultraschall auch ohne Beschwerden gemacht - wie abgerechnet wird, bekomme ich nicht mit)

Was mich tatsächlich interessiert -
und durch TrueDreams Aussage,
das sie bisher keine Zusatzleistungen in Anspruch genommen hat -
auch noch verstärkt wurde:
Gibt es Gynakologen, die gezielt Aufklären und Hinweisen,
wenn es um Tests und Impfungen geht?
Dabei das Ganze nicht als Werbeveranstaltung zur Verkaufsförderung verstehen,
eher die Scheu nehmen und senibilisieren für Untersuchungen,
die "nötig" sein können.

Die Entscheidung, ob der Patient letztlich die Zuzahlungen und somit Untersuchungen annimmt, wird dadurch nicht vorweggenommen...
********l_nw Frau
182 Beiträge
Ich möchte jedoch anmerken,
das es eben doch unterschiedlich gehandhabt wird.
(wie beschrieben, wird der Ultraschall auch ohne Beschwerden gemacht - wie abgerechnet wird, bekomme ich nicht mit)

Der vaginale Ultraschall gehört in der Tat nicht mit zum Umfang der gynäkologischen Vorsorgeuntersuchungen. Wird er trotzdem gemacht, erhält der Gyn dafür entweder nichts, dann nimmt er das auf seine "Kappe", oder er sieht dafür eine medizinische Indikation (z.B. Unregelmäßigkeiten der Regel, Unterbauchbeschwerden...) und dann werden die Kosten meines Wissens auch von den Kassen übernommen.

LG, LittleOwl
Der vaginale Ultraschall wird bei mir jährlich bei der Krebsvorsorge gemacht. Ebenso das Brustabtasten.
Bei der halbjährlichen Untersuchung nur ein Abstrich.
****90 Frau
421 Beiträge
also ganz soviel dazu sagen kann ich nicht, da ich 19 jahre alt geworden bin und über 5 jahre lang zum gyn geh ohne jemals auf dem stuhl gewesen zu sein...

aber also ich bin jetzt wegen wohnortwechsel bei ner anderen.. und abgesehen davon das die entsetzt war das sich da noch keiner der vorherigen ärtze je für interessiert hat... hat sie mich auch gleich darauf hingewiesen das ich zb nen kostenfreien test auf clamydien machen kann....
also gleich röhrchen mitgegeben und gut is... und mir auch gleich erzählt was sie das nächste mal .. also das erste"richtige" mal machen will...
und da erzählte sie auch von innerem ultraschall ohne das ich irgendwelche größeren beschwerden hätte...

sehr spannend das thema
Ich möchte mich mal kurz einklinken und Fehlvorstellungen zum Thema "Abrechnung" aus der Welt schaffen.
Zur Zeit bekommt ein niedergelassener Gynäkologe (zB KV Nordrhein) 13,- und ein paar Gequetschte für ein Quartal (3 Monate) All-Inclusive-Medizin. Dafür erbringt er mindestens die in der Vorsorge (s.o.) vorgeschriebenen Leistungen. Alles, was der Arzt darüber hinaus erbringt, kann er Euch in Rechnung stellen (IGeL) oder er macht es als Privatvergnügen. Mehr Geld bekommt er von der GKV dafür nicht.
Ein Arzt, der demnach Leistungen über den Katalog hinaus kostenlos erbringt, liefert einen freundlichen Service (und hat im Zweifel einfach genug Privatpatienten, um sich diesen Luxus leisten zu können).
******_hb Frau
40 Beiträge
* ab Vollendung des 20 Lebensjahres: Messung des Blutdruckes, Zellabstrich, Tastuntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke
So ist es bei mir. Ich habe aber auch schon von Freundinnen in meinem Alter und jünger gehört, dass jedes Mal auch die Brüste abgetastet wurden.

Der Vaginalultraschall wurde bei mir kostenfrei eingesetzt, wenn ich Beschwerden hatte.
****ina Frau
2 Beiträge
Interessantes Thema
Ich hätte nicht gedacht, dass die Unterschiede so groß sind!

Ich gehe jetzt seit 10 Jahren zum Frauenarzt (und habe schon häufig wechseln müssen) aber bei wurde noch nie der Blutzuckerspiegel überprüft. *nixweiss*
Eine Ärztin hat einmal einen vaginalen Ultraschall gemacht (gleich bei der ersten Untersuchung).

Bei meiner jetztigen Frauenärztin habe ich letztens für den vaginalen Ultraschall 36€ bezahlt. Die Untersuchung wurde mir empfohlen.
Dafür tastet sie einmal im Jahr meine Brüste und Achselhöhlen zur Krebsvorsorge ab *bravo* und natürlich macht Sie auch den Abstrich.

Gruß Svarina
*********rs_sn Paar
88 Beiträge
Also bei meinem gehört nicht mal die Brustuntersuchung dazu. Der PAP- Test muss gemacht werden, der er bei mir sehr variiert zwischen kontrollbedürftig und stark kontrollbedürftig. Die Unterschiede sind riesig- aber hier schaffe ich es einfach nicht, bei einem anderen FA als Patientin aufgenommen zu werden. Alle Praxen sind voll...

LG die true_loverin
****ina Frau
2 Beiträge
Ups, sehe gerade, dass ich mich gestern ja total verlesen habe. *huch*
Es ging nicht um den Blutzuckerspiegel (wie komme ich nur darauf...?) sondern um den Blutdruck. *kopfklatsch*

Na gut, der wird natürlich ab und an mal gemessen (ob regelmäßig weis ich ehrlich nicht, hab da noch nie so drauf geachtet ... )

Liebe Grüße und noch ein schönes Wochenende

Ina
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