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Bisexualität als Fremdgehen

*******sang Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
Bisexualität als Fremdgehen
Ich höre ab und zu, dass Bisexualität in Beziehungen als Problem dargestellt wird.
Geht euch das auch gegen den Strich?

Impliziert wird dabei irgendwie immer, dass Bisexuelle fremdgehen würden, quasi weil sie bisexuell sind. Das ist finde ich ein ziemliches Klischee. Die meisten von uns neigen ja nicht mehr als Heterosexuelle dazu, anderen Leuten hinterher zu gucken, Seitensprünge zu machen oder, was weiß ich, nen Dreier zu wollen.

In dem Zusammenhang finde ich, dass viel mehr das Fremdgehen zum Problem gemacht werden sollte. Nicht die Sexualität der Beteiligten. Die Frage sollte also sein "Was mache ich, wenn mein*e Partner*in fremdgeht", nicht "Hilfe, mein*e Partner*in ist bisexuell" - da könnte mensch genausogut sagen, "Hilfe, mein*e Partner*in ist hetero", die gehen eh öfter fremd. Ganz einfach weil es mehr Heterosexuelle gibt.

Also, für mich ist die Sexualität nicht das Problem. Aber es ist ziemlich problematisch, wenn solche Vorurteile genutzt werden. Und das eigentliche Problem - Fremdgehen - wird dadurch ja eher ignoriert und garnicht angegangen.

• Wie seht ihr das, ist das bei euch anders?

• Wenn nicht Biphobie das Problem ist, auf welche Weise könnte Bisexualität eines*r Partners*in schwierig sein?
****_AA Mann
2.623 Beiträge
Fremdgehen?
Mir sind die Sexualpartner bekannt und wenn es auch nur kurz ist (;-)).
Das muss jeder für sich aus machen ob er Fremdgeht, oder nicht.
Wie er seine Sexualität auslebt.
Die "Paare" legen selber fest was erlaubt ist oder nicht.
.....
Angst davor, betrogen zu werden, haben ja vor allem Menschen mit einem geringen Selbswertgefühl. Das hat zunächst mal nichts damit zu tun, ob der Partner hetero oder bi ist.

Wer aber sowieso schon immer den Gedanken im Kopf herumträgt, er müsse ein Auge auf den Partner haben, weil der sonst bei jeder Gelegenheit mit einem anderen rummacht, der hat bei einem Bi-Partner gleich ein doppelt so großes Problem.

Nicht nur dass er sich gegen die vermeintliche Konkurrenz im eigenen Geschlecht ständig behaupten muss, nein, jetzt wird gleich auch noch das gesamte andere Geschlecht zu Mitbewerbern.
Für mich war meine Bisexualität während meiner Ehen oder Beziehungen nie ein Problem.
Da ich grundsätzlich nicht fremd gehe, spielt die Bisexualität dabei keine Rolle.
Man kann nicht alles haben und muss sich auch manchmal ein bißchen im Griff haben.
Wir handhaben das so: was der Partner einem nicht geben kann oder möchte, das darf man sich halt woanders suchen. Und da meine Frau nun mal keinen Penis hat... 😎
****ra Frau
2.016 Beiträge
Ich habe bereits zu Anfang unserer Beziehung ganz klar gemacht, dass ich bi bin und nicht (mehr) darauf verzichten möchte.
Mein Mann hat das nötige Selbstbewusstsein, um damit umgehen zu können.

Der "Rest" war einfach Verhandlungssache .. v.a. da wir (zusammen) immer und ausschließlich "bekannt", aber niemals fremdgehen.

LG ameera
nicht als fremdgehen gesehen
Halloich habe schon mit verheirateten Frauen gesprochen die es nicht als Fremdgehen bezeichnen wenn sie mit einer Frau Sex haben. Wie seht ihr das?
*******sang Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
Ganz schön bequem...
...wenn mensch einen Seitensprung mit einer gleichgeschlechtlichen Person als "keine richtige Beziehung" oder so definiert, dann ist das bestimmt kein Seitensprung. Anders könnte ich mir sowas nicht erklären.
Und das ist natürlich Quatsch, weil Sex mit ner Frau genauso "vollständig" Sex ist wie mit nem Typen...
*****cat Paar
42.123 Beiträge
Tatsächlich hatte meine "erste Frau" eine Beziehung zu einem Mann und wollte eine Affaire mit mir- allerdings ohne Wolf- weil sie meinte, dass würde "er"(ihr Freund) dann nicht als "Fremdgehen" definieren.
Hätte sie etwas mit uns beiden weitergeführt, wäre dies aber sehr wohl als solches einzustufen.

Ich empfinde das auch eher als "Ausrede", da ich doch auch für diesen Menschen Empfindungen habe. Egal ob anders- oder gleichgeschlechtlich.

Ich habe mir diese Frage selbst einst gestellt, als der Wolf seine Bisexualität weiter "erforschen" wollte und sich mit einem Mann allein traf. Würde ich es als "Fremdgehen" definieren, wenn da etwas laufen würde....

Ja!*ja*Wenn es heimlich geschehen würde.
Ist es abgesprochen, ist es kein Fremdgehen mehr...obwohl ich vermutlich enttäuscht wäre, das nicht miterleben (zusehen zu können) zu dürfen, weil es mich unglaublich anmacht.

LG
Cat
Sirenensang und wolfscat da habt ihr recht dass es ohne das wissen des Partners ein fremdgehen ist.
****lie Frau
2 Beiträge
Für Partner ein No-Go
Als wir über meine Neigung zu Frauen sprachen, hat mir ein Ex-Partner gleich klar gemacht, dass ich ja Interesse an Frauen haben kann, eine Beziehung aber ausschließlich zwischen zwei Menschen stattfinden kann. Lebe ich meine Neigung aus, bin ich untreu und die Beziehung hätte keine Zukunft. Sie ist dann aus anderen Gründen zu Ende gegangen.
Bi sein ist das eine, wie ist es mit der Toleranz?
Hallo an alle,
meiner Meinung nach soll jeder so leben wie er will.
Doch wenn ich einen fremden Schwanz befriedige, hat es schon was mit fremd gehen zu tun, es sei denn die Partnerin ist tolerant und akzeptiert es. Heißt ich spreche vorher mit ihr und sage ihr was ich mache.
Und wenn sie dann sagt, nee, dann mach ich es auch nicht. Habe glück gehabt, sie hat es mir erlaubt, und möchte aber nicht einbezogen werden, und dies muss ich akzeptieren.
Es ist ja auch ein fremd gehen wenn ich eine Frau oral befriedige.
Darum rede ich immer mit meiner Partnerin, und es bringt uns in der Beziehung immer weiter, unser Vertrauen zueinander ist immense dadurch gewachsen.
Das leben ist einfach schön, Gruß an alle. *smile*
*******onor Frau
2.554 Beiträge
ich habe einmal fremdgehen wegen bisexualität verziehen, aber werde das kein 2tes mal zulassen.
entweder karten auf den tisch oder trennung.
zumal mein partner es nicht mal versucht hat, es mir nahe zu bringen.

mMn gibt es nur ganz wenige gründe, ohne das wissen des partners fremdzusexeln.
meist ist es nur feigheit und "unbegründete" angst vorm verlassen werden.
selbst wenn es so wäre, wäre dann doch klar, dass da 2 menschen zusammen sind,
die nicht zusammen passen.
*********ck_nw Frau
1.523 Beiträge
Bisexualität als Fremdgehen
Fremdgehen meint doch hier: Sex mit jemand anderem als dem eigenen Partner, und dies ohne sein Wissen.

Ich kann es nicht nachvollziehen, wieso so viele überhaupt fremdgehen, "fremdsexeln".

Suche ich sexuell etwas, was mir mein Partner nicht geben kann oder will, dann kann ich doch mit ihm/ihr offen darüber reden. Entweder gibt er/sie mir dann das was ich "brauche" oder er/sie stimmt zu, dass ich mir das auf anderem Wege suche.

Mache ich meine Sexabenteuer heimlich, gehe ich fremd.
Aber was soll das?
Das ist Betrug am eigenen Partner!
Ich würde mich total schlecht dabei fühlen.

Ein einfühlsamer Partner wird mich meine Neigung, die er nicht befriedigen kann/will, doch sicher ausleben lassen. Warum auch nicht, es wäre ja auch für ihn von Vorteil.
Er braucht sich dann nicht an etwas heran wagen, was ihm nicht gefällt und... mir würde es doch dann besser gehen, ich wäre ausgeglichener, was ihm ja auch zum Vorteil gereicht.

Und da ist es ganz egal ob es um eine Bi-Neigung geht, die ausgelebt werden will, oder eine spezielle Spielart.

Offen darüber reden und allen ist geholfen.

Eins ist aber klar, so vertrauensvoll können nur Partner sein, die wirklich lieben und geliebt werden.
******llo Mann
3.390 Beiträge
Interessantes Thema
Erstmal beziehe ich mich auf die einzelnen Antworten. Dann möchte ich gerne meinen Senf dazu beitragen.

@****he
Genau das macht ja einen bisexuellen Mann als NoGo bzw. einen Mann tut man eher abhaken, weil er bisexuell ist und weil, wie jeder weiß, der Mann sein Hirn zwischen den Beinen hat.
Bei einer bisexuellen Frau ist das eventuell anders, wobei Männer können verdammt eifersüchtig sein.
Aber warum ist das ein Problem?

@*******r82
Das richtige Wort erwischt: "darf"! Genau, es sollte auf jeden Fall in irgendeiner Form abgesprochen sein. Dann ist es kein Fremdgehen.

@****ra
Gute Einstellung, genau so sollte es sein.

@*******ende
Ähnlich wie beim Mann: "Sex mit dem Mann ist ja kein Fremdgehen, weil ich ja nicht schwul bin und naja, mit Frau läuft es eh nicht mehr so rung, also schnell wo anders was suchen."

@*******sang
Ein Seitensprung ist keine richtige Beziehung, aber sicher bleibt es bei einem Seitensprung.
Und damit bei einem Fremdgehen, wenn der Partner nichts davon weiß.
Im Übrigen, gilt das auch bei homosexuellen Partnerschaften, wo der*die eine bisexuell ist und mal sich nach einer Frau sehnt. Wir dürfen nicht in die Heteronormativität verrutschen.

@*****cat
Also, wir müssen echt aufpassen. Ich glaube, dass viele Männer bisexuell sind, selbst wenn sie es selber sich nicht eingestehen und mittlerweile in einer heterosexuellen Beziehung sind.
Nach einigen Jahren Beziehung oder Ehe der Frau einzugestehen, dass man sich nach Männern sehnt ist schwierig.
Da kommt sofort der Gedanke: "Konntest Du das nicht vorher sagen" oder ähnliches.
Natürlich entwickelt sich die eigene Sexualität. Es bleibt ja nicht alles stabil. Wenn man sich näher damit befasst, weiss man, dass das so ist. Das heißt, auch wenn früher Männer nicht interessant waren, sind es sie vielleicht heute.
Und leider kann nicht jede Frau da gleiche Gefühl wiedergeben wie Du, dass es anmacht.

Andersrum ist es irgendwie einfacher. Der kollektive männliche Traum eines Dreiers mit zwei Frauen ist so gut wie realisiert, wenn die eigene Frau Dir sagt, dass sie ja eigentlich bisexuell ist.

Was wir hier immer gleich implizieren ist, dass Bisexualität einen dazu veranlässt, in der selben Zeit parallel Beziehungen mit Frauen und Männern zu haben, wenn auch nur sexuell.
Es gibt allerdings auch monogame Bisexuelle, die wenn sie in einer Partnerschaft sind, keineswegs nach dem anderen Geschlecht suchen und daher das auch verschweigen.

@****lie
Mit größtem Respekt gegenüber Deinem Ex, aber das ist schwach.
Oder ist das wirklich Untreue, wenn man die eigenen Neigungen ausleben würde?
Naja, letzlich hast Du diese Bedingungen eingegangen, sonst wärst Du ja nicht mit ihm zusammn gekommen.
Ich kann so etwas gar nicht nachvollziehen. Ich hab etwas Zeit gebraucht um überhaupt zu blicken, dass ich bisexuell bin. Aber schon vorher war mir klar, dass wenn meine Freundin bisexuell sein würde, ich keine Beschränkungen stellen würde um ihre Neigungen auszuleben. Schließlich wissen wir, wohin nicht ausgelebte Neigungen hinführen.

@*******Pack
Kann ich nachvollziehen, aber man muss mit der Frau nicht offen reden, da man ja weiss, dass sie es nicht geben kann. Und schließlich hat man Angst, dass es einem nicht zugestimmt wird und auch die Trennung danach kommt.



@**l & thread

Ich hab zu dem Thema bereits einiges gesagt.
Bisexualität sollte man nicht gleich als "potenzieller Fremdgeher" sehen, nach dem Motto: "Hallo, ich bin Max, bin potenzieller Fremdgeher".
Ich glaube auch, dass das die Statistiken für sich sprechen und unsere Meinung hier bestätigen. Fremdgehen ist bei Bisexuellen nicht häufiger als bei Heterosexuellen.

Es gibt zwei Typen von Bisexuellen, die, die "Treu" bleiben können und die, die das andere Geschlecht trotz Beziehung brauchen. Treu in Gänsefüßchen, weil wenn es abgesprochen ist, dann ist die Treue gewahrt.
Bei dem Bisexuellen (z. B. Mann), der auch in einer Partnerschaft mit z. B. Frau auch hin und wieder mal ein Abenteuer mit Männern nachgehen möchte ist die Bisexualität offen zu legen.
Ist dies besprochen und "genehmigt", so halte ich selbstverständlich nicht für "Fremdgehen".

Ob es bei der anderen Gruppe von Bisexuellen wichtig ist, die Bisexualität offenzulegen, da bin ich mir unsicher.

Fraglich ist auch, wann man seine Bisexualität offen legen muss (Date, erste Woche, Verlobung, drittes Kind, viertes Enkel?)


Ich denke allerdings, dass es auch ein wenig Bi- oder Homophobie dahinter steckt, vor allem bisexuelle Männer haben es schwer.


Schwierig kann es allerdings auch werden, wenn man die Bisexualität offen legt, man am liebsten auch den Schatz erlaubt zu tun, was er für gut hält, aber man es nicht aushält und man dann Nächte wach ist, weil man weiß, dass die andere Seite des Bett kalt bleiben wird und er gerade sich mit jemanden vergnügt.
*********ck_nw Frau
1.523 Beiträge
******llo:
@*******Pack
Kann ich nachvollziehen, aber man muss mit der Frau nicht offen reden, da man ja weiss, dass sie es nicht geben kann......

Da man weiß, dass sie es nicht geben kann? Hm... viele wissen das eben nicht, weil sie ihre Wünsche nie wirklich angesprochen haben.

******llo:
@*******Pack
...... Und schließlich hat man Angst, dass es einem nicht zugestimmt wird und auch die Trennung danach kommt.

Wenn man in einer Beziehung Angst vor dem Reden hat, weil vielleicht eine Ablehnung kommen könnte, dann steckt man absolut in der falschen Beziehung.
Sorry. Aber in einer guten Beziehung muss man doch wirklich über ALLES reden dürfen. Drüber reden heißt ja noch lange nicht, dass man es auch ausführen muss. Vielleicht reicht es ja auch zu einem neuen Gedankenansatz.
******llo Mann
3.390 Beiträge
Doppel_Pack:
Da man weiß, dass sie es nicht geben kann? Hm... viele wissen das eben nicht, weil sie ihre Wünsche nie wirklich angesprochen haben.

Aber Bisexualität ist ja eine offenbare Neigung, wo man ganz genau weiß, dass das andere Geschlecht das nicht geben kann. Ganz platt gesagt: Man weiss, dass Frau kein Schwanz hat, mit wem Mann sich vergnügen kann.
Wenn es um andere Neigungen geht, kann man und sollte man darüber sprechen.


Doppel_Pack:
Wenn man in einer Beziehung Angst vor dem Reden hat, weil vielleicht eine Ablehnung kommen könnte, dann steckt man absolut in der falschen Beziehung.

Gutes Argument, das stimmt wohl.
*********ck_nw Frau
1.523 Beiträge
******llo:
Aber Bisexualität ist ja eine offenbare Neigung, wo man ganz genau weiß, dass das andere Geschlecht das nicht geben kann.

Ja, das stimmt, eine Frau kann keinen Schwanz bieten, höchstens einen Umschnalldildo, was ein schlechter Ersatz wäre.
Dennoch muss man drüber reden dürfen. Und die Partnerin könnte einem Partner für das Ausleben der Bi-Neigung zustimmen.

Meine Ehe lief bestimmt nicht so gut (zum. zum Schluss) aber meine Bi-Neigung konnte ich dennoch ausleben. Allerdings eher mit dem Hintergrund: Mein Mann meinte, Sex zwischen Frauen kann ja nix taugen, also "halte" dir ruhig eine Geliebte *umfall*

Grundsätzlich sollte man wirklich drüber reden können. Und warum sollte ich als Frau etwas dagegen haben, wenn sich mein Partner den Sex mit einem Mann wünscht? Ich könnte es ihm nicht bieten, also würde ich ihn sogar unterstützen.
Wenn ein Partner etwas möchte, was der andere nicht bieten kann, bleibt doch nur das Reden und Akzeptieren, sonst wäre das Fremdgehen fast schon zwingend. Und will ich meinen Partner wirklich betrügen? Fremdgehen ist Betrug... das müsste den Fremdgänger doch eigentlich innerlich zerfressen... wäre er dann glücklich?
Ne, ich kanns mir nicht vorstellen.
Und wie geschrieben, geht an solch einem offenen Gespräch eine Beziehung kaputt, kann sie eh nicht viel getaugt haben.
für mich kein problem
also wenn meine partnerin bi-sexuel währe könnte sie diese voll ausleben auch ohne mich das ist für mich kein fremdgehen
~~~ICH DARF~~~
Hey ihr Lieben ! *wink*

Also ich bin auch Bi und mein Mann ist bi-interessiert! ...Ich habe ihm von Anfang an gesagt dass ich bi bin also bevor wir zusammen gekommen sind und ich möchte mir auch nicht dass nehmen lassen mal mit einer Frau zu schlafen ... *nein* *flop*
Er war ganz locker was das Thema betrifft und sagte mir zu der Zeit (Frisch zusammen gekommen haben wir natürlich nicht ans Swingen und PT gedacht , ist denke ich logisch) solange es kein Mann ist mit dem du schläfst darfst du deine Bisexualität ausleben...war ich sehr glücklich drüber !!! *freu2* *freu2* *freu2*
Jetzt fängt er sich dafür zu interessieren , wie es doch wäre mit einem anderen Mann zu schlafen (BI-Interesse wird geweckt... *top2* )...und ich unterstütze ihn auch dabei so wie er es gerne hätte, ohne sich gleich "SCHWUL" zu fühlen ...

Zitat: Bi-Sexualität hat für uns nichts mit fremdgehen zutun...!!! *genau* und es schadet auch unserer Ehe nicht ...


Frohe Weihnachten euch allen... *g* *nikolaus*


Katherina
******aar Paar
710 Beiträge
Ich glaube, es hängt auch davon ab, wie stark die Bisexualität ausgeprägt ist.
Wir können unsere Bisexualität gut bei Dreier ausleben
Ich persönlich sehe kein Problem mit Bisexualität und verstehe es auch nicht allzu sehr, wie es ein Problem darstellen könnte, da Fremdgehen eher personbezogen ist und nicht abhängig von der sexuellen Orientierung des Partners. *top*
******llo Mann
3.390 Beiträge
Ich möchte gerne auf alle Beiträge mich beziehen und meine Meinung dazu äußern. Etwas spät, aber besser spät als nie.

@*******Pack
Geht es um die jeweilige Bisexualität des männlichen Partners wirklich nur um einen realen Schwanz?
Oder ist da ein Funken Angst, mehr spüren zu wollen? Aber was genau? Außer den Schwanz kann eine Frau sonst alle geben? Haben also Bisexuelle nur eine Lust nach fremden Schwänzen und der Besitzers des Schwanzes ist irrelevant?

Dein Ex ist ja wirklich schlau. Womöglich dachte er: Versucht es ruhig, ihr werdet eh keinen Geschlechtsverkehr haben, da das naturgemäß nicht geht.

Ich kann mir nicht vorstellen fremzugehen. Du hast Recht, das schlechte Gewissen könnte mich zerfressen.
Es ist dann kein Fremgehen mehr, wenn man darüber redet und es in Ordnung ist.

Aber wann dem Partner das offen legen, dass man bisexuell ist?
Beim ersten Date? Bei dem 7. Jahrestag? Bei der Geburt der Kinder? (um es ganz krass zu sagen)


Und was empfinden Frauen, wenn sie bisexuell sind und den Sex mit einer Frau sich wünschen? Wollen sie wirklich eine fremde Scheide berühren und liebkosen? Geht es da nicht um mehr?


@****Y36
Es ist jedem selbst überlassen, aber ich bin überzeugt, wenn ein Mensch eine Neigung hat, dann soll er sie auch ausprobieren und ausleben. Nichts ist tragischer als am Ende zu sagen: "Mist, ich war so dumm."
Und da muss auch der Bisexuelle zu sich ehrlich sein und in einer Beziehung zu sich selber sagen, ob er jetzt Sex mit dem gleichen Geschlecht haben möchte oder ob er/sie kein Bedarf sieht. Unabhängig von der Reaktion der PartnerIn. Das klingt jetzt ein wenig, als ob man sich vor seinem Partner schämen oder bzw. man ängstlich ist, gerügt zu werden für eine bestimmte sexuelle Neigung. Aber wenn man entweder Scham oder Angst spürt, kann da was ja nicht stimmen in der Beziehung. Wo ist das Vertrauen, dass der Partner Dich liebt, egal was ist?


@******hts
Bei den Frauen sieht es anders aus.
Ich habe dazu einen Link gefunden, den ich eigentlich zum Schluss hier anfügen wollte. Der passt aber auch hier:

https://www.elitepartner.de/ … als-ehemann-vorstellen.1824/

Schrecklich was für Reaktionen da kommen!
Als ob Bisexualität ein Verbrechen wäre. Fremdgehen ist ein Verbrechen. Und die Frauen, die so gleich reagieren bringen die Männer nur dazu sich in irgendwelche Gay-Saunen zu versammeln, bevor die Frau das Abendessen auftischt.

Bisexuell sein heißt, dass man bisexuell ist. Da fühlt man sich nicht schwul. Und schwul sein ist auch nicht schlimm.


@******aar
Das ist das, was ich oben schon versucht habe zu erläutern.
Auf was kommt es bei der Bisexulität drauf an? Nur den schnellen Sex?
Kennt man den Namen, will man ihn überhaupt wissen? Ist Küssen auch ein Thema? Oder ist nur der Schwanz wichtig?

Eine Lehre aus der eigenen Erfahrung.
Als ich anfing meine Bisexulität zu entdecken, hat einen Mann mit mir Oralverkehr, dabei hat er mir meinen Penis geblasen.
Meine Reaktion darauf: "Naja, die Lippen sind ja bei der Frau wie beim Mann gleich, also heißt es ja nicht, dass ich homosexuell oder bisexuell bin"
Mittlerweile ist mir schon der Unterschied klar.
Was ich allerdings bei vielen Bisexuellen toll finde ist, dass sie der Meinung sind, sich in einem Menschen zu verlieben und nicht in einem Geschlecht. Da geht es aber um das Verlieben.
Würde wir alle androgyn sein, würde Bisexualität es viel eher geben.

Sex mit Menschen, egal welches Geschlecht? Könnte man als Bisexualität bezeichen. Ich möchte kein anderes Thema aufgreifen, aber hieße es dann nicht Pansexualität (ach, diese Mist-Schubladen schon wieder).


@******bel
Das müsste man echt wissenschaftlich statistisch aufgreifen und untersuchen.
Sind Bisexuelle eher Fremdgeher. Ich glaube gelesen zu haben, dass das gar nicht so ist.
Es gibt viele viele Vorurteile ggü. den Bisexuellen.
Einige sogar hier zu lesen:

https://www.elitepartner.de/ … als-ehemann-vorstellen.1824/

Bisexuelle wäre Fremdgeher.
Bisexuelle sind dafür verantwortlich, dass Frauen HIV infiziert werden.
Bisexuelle sind ja doch eigentlich homosexuell, die sich nicht wirklich dazu trauen.
und und und...


Ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr. Rutscht mir schön ins neue Jahr rein.
Bisexuell und Fremdgehen
ich denke mal das hat nichts mit Fremdgehen zu tun.

wenn ein Mann einen anderen Mann trifft um Sex zu haben dann kann da eine Frau nichts tun.
Sie kann einen Mann nicht ersetzen und ein anderer Mann ist auch keine Konkurrenz (böses Wort) für sie

Sexualität sucht man sich nicht aus
******llo Mann
3.390 Beiträge
@********hiva
Doch, auch der Sex zwischen zwei Männer könnte als Fremdgehen definiert werden.
Und zwar, wenn die Frau davon nichts weiß. Wenn aber in einer Beziehung Kommunikation stattfindet und dieses Bedürfnis angesprochen wird und auch akzeptiert wird, dass die Neigung ausgelebt werden will, dann ist das kein Fremdgehen mehr.

Deiner Meinung nach ist es so, es ist also kein Fremdgehen, weil es sich um Sex zwischen zwei Männern handelt und nicht mit einer Frau. Also mein Mann hat nicht eine andere Frau als mich vorgezogen, sondern einen Mann. Ich denke, es tut gleich weh, es wäre verständlich. Als Bisexualität ist eine sexuelle Neigung, die man auch ausleben sollte (wenn der Bedarf da ist) - aber kein Grund und noch lange kein Freifahrtschein fürs Fremdgehen.
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