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Bisexualität als Fremdgehen

Bi Sex kann kein fremdgehen sein
Wer seine Bi Ader auslebt hat sich das sicherlich nicht ausgesucht und zuhause kann man das ja auch nicht ausleben, das würde nicht funktionieren

Von daher sehe ich die Bisexualität nicht als femdgehen an.

Fremdgehen hat überhaupt mit der Beziehung nichts zu tun, denn man heiratet aus Liebe und wen man liebt den hat man immer im Herzen.
Sexualität hat nur mit dem Körper zu tun
Bisexualität hat an sich nichts mit fremdgehen zu tun.

Wer aber meint, seine Bisexualität ohne Einverständnis des Partners ausleben zu MÜSSEN, der geht natürlich fremd.
Aber es gibt so viele Männer, die ihre Bisexualität gerne als Vorwand oder Entschuldigung für's Fremdgehen benutzen.
Bisexualität ist keine Krankheit. Mit Bisexualität kann man nichts entschuldigen.

Außerdem ist es total egal, ob man mit einer Frau einen Seitensprung hat oder mit einem Mann. Frendgehen ist Fremdgehen.
Man MUSS auch nicht alles ausleben. Das ist auch wieder nur so ein Vorwand.

Ich habe meine Bisexualität nie ausgelebt, wenn ich in einer Beziehung war, außer mit Zustimmung und Beteiligung des Partners.

Wenn ich meinen Partner / meine Partnerin wirklich liebe, dann fehlt es mir an nichts. Dann muss ich auch meine Bisexualität nicht ausleben.

Das mit dem Ausleben ist eine Ausrede, nichts weiter als eine Ausrede.
Man(n) muss damit sein Gewissen beruhigen.
******llo Mann
3.393 Beiträge
@******r53

Etwas schwammig, Deine Erklärung.
Nein, sexuelle Orientierungen werden tatsächlich nicht ausgesucht, so kurz bevor man an den Geburtskanal vorbei schwimmt.
Aber ja, man kann seine Bisexualität auch zuhause ausleben, wieso nicht?

Deine Theorie ist: Weil Du bisexuell bist, ist fremdgehen mit dem gleichen Geschlecht kein fremdgehen, weil man hat ja seine sexuelle Orientierung nicht ausgesucht.
Das erinnert mich ein wenig an die Geschichte mit dem Skorpion und dem Frosch.

Link: (oder Googlen "geschichte skorpion frosch" -> erster Link)

http://coachingeffect.de/blo … bel-vom-skorpion-dem-frosch/


Selbstverständlich hat Fremdgehen mit der Beziehung zu tun. Und zwar riskiert man die Beziehung und man verletzt den Partner damit.

Ich weiss, auf was Du hinaus willst. Ein schneller Ausrutscher mit einem anderen Mann ist nur Sex, nicht Liebe. Und daher kein Fremdgehen. Leider kann das Dein Partner anders sehen.


@*******_DA

Bisexualität ist keine Krankheit. Mit Bisexualität kann man nichts entschuldigen.

Erinnert mich ein wenig an das Tourette-Syndrom. Eine Krankheit, die dazu einem veranläst, Schipfwörter zu sagen (Stichwort: "Koprolalie").
Ja, das ist eine Krankheit, und manchmal veranlässt dazu, dass der Mensch vulgäre Äußerungen von sich gibt. Aber gerade deswegen ist der Mensch entschuldigt.

Anders bei der Bisexualität. Bisexualität wäre - wenn wir den Vergleich ziehen - das Tourette-Syndrom, dass dazu sorgt, dass man als Mann mit wildfremden Männern jederzeit unabhängig von einer Partnerschaft oder Ehe Sex hat. Der Sex mit dem gleichen Geschlecht (hier: Mann) wäre im Vergleich zum Tourette-Syndrom die Schipfwörter.

So ist eben nicht. Kein Bisexueller muss zwanghaft mit dem gleichen Geschlecht schalfen müssen, unbedingt.

Allerdings kann ich verstehen, dass man als Bisexueller man sich danach sehnt.
Und man eine heterosexuelle Beziehung recht schnell langweilig findet. Schnell hat man dann keine Lust auf Sex, man bekommt vielleicht auch Erektionsschwierigkeiten oder ähnliches. Nur weil eine Neigung nicht ausgelebt wird.

Daher mein Appell: Lebt eure Neigungen aus, aber bitte nicht fremdgehen.
Das zusammen zu bringen fällt vielleicht vielen schwer. Muss es aber nicht, wenn man offen in einer Beziehung reden kann.

Natürlich muss nicht jeder seine Bisexualität ausleben, unbedingt. Das ist allerdings sehr individuell.
Bisex
ich möchte doch gerne meine Bi Fantasien erleben und dabei kann meine Frau mir nicht helfen.
Und sowas kann man nicht mit reden hinkriegen
Was nicht geht, geht nicht, daher bin ich gezwungen mich mal mit einem Mann zu treffen
Ist reine Notwehr
********er75 Mann
6.722 Beiträge
Für mich hat Fremdgehen primär nichts mit sexuellen Neigungen, ja nichts mit Sexualität zutun.
Fremdgehen hat für mich etwas mit Hintergehen, Unehrlichkeit, Betrug unf Feigheit zutun.
Wenn ich eine sexuelle Neigung besitze, die ich mit meinem Partner/meiner Partnerin nicht ausleben kann, so ist es an mir das Gespräch zu suchen und zu versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden, mit der beide offen und ehrlich leben können, auch wenn es im härtesten Fall bedeutet sich trennen zu müssen.
Betrug und heimliche Affären sind für mich definitiv keine Lösung.
Somit gilt für mich ganz klar:
Heimliches Ausleben seiner sexuellen Neigungen, somit auch der Bisexualität, ist Fremdgehen und wird von mir abgelehnt!
Standbild
*******1802 Mann
607 Beiträge
"Bisexualität als Fremdgehen" - wie das?
Ich bin der Ansicht, dass das Eine mit dem Anderen nix zu tun hat.

Zwar wird die Bi-Neigung von Vielen nicht gleich zum Beginn der Partnerschaft eingestanden und dementsprechend auch nicht gleich offeriert, was verschiedene Gründe hat (unter anderem die leidige, scheinbar Alles und Alle beherrschende Homophobie), aber das Interesse am eigenen Geschlecht - übrigens das Natürlichste von der Welt - beinhaltet ja das Suchen von Etwas, das mir der Partner/die Partnerin nicht geben kann.
Wenn die Suche und Hinwendung zum eigenen Geschlecht abgelehnt oder wenigstens in Frage gestellt werden, dann fehlt dem Betreffenden zwar die Toleranz gegenüber der bisexuellen Neigung seines Partners, vielleicht existiert auch nur ein Mangel an Verständnis, aber Fremdgehen ist etwas Anderes.

Unter Fremdgehen würde ich eher die durchaus bekannte Neugier auf fremde Haut verstehen, und tolerante Menschen sollten um diese ebenso ganz natürliche Regung wissen und dafür nicht ihre Partnerschaft und Liebesbeziehung infrage stellen; freilich ist das eine Entscheidung für oder gegen Toleranz in der Beziehung, die jeder für sich treffen muss.

Also nochmal: Fremdgehen bezieht sich auf die "Lust auf fremde Haut" an sich"b], hingegen Bisexualität als "Fremdgehen" zu deklarieren, ist ein Irrtum und bedeutet eigentlich nichts weiter als eine Intoleranz gegenüber der Bisexualität - die ich an dieser Stelle jedoch keinerlei Werturteil unterziehen möchte.
******llo Mann
3.393 Beiträge
@******r53

Das ist doch ein Witz oder?
Du bezeichnest sowas als Notwehr?

Selbstverständlich kriegt man das nicht hin, wenn man nur redet, verständlich.
Aber spielen wir doch die Fälle durch, die so möglich sind.
Also zwingen tut Dich ja niemand.

Ich glaube allerdings, dass Du dieses Problem gar nicht mit Deiner Partnerin erörtern möchtest.
Würde mir ernst gemeint auch schwer fallen.


@********er75

Ich glaube allerdings, dass viele Angst davor haben, sich mit der Trennung zu konfrontieren und diese in Erwägung zu ziehen. Wobei das nicht unbedingt gesagt sein muss.
*******rion Mann
14.642 Beiträge
Notwehr vielleicht nicht aber eine Form von Selbsthilfe
******r53:
ich möchte doch gerne meine Bi Fantasien erleben und dabei kann meine Frau mir nicht helfen.
Und sowas kann man nicht mit reden hinkriegen
Was nicht geht, geht nicht, daher bin ich gezwungen mich mal mit einem Mann zu treffen
Ist reine Notwehr
******llo:
Das ist doch ein Witz oder?
Du bezeichnest sowas als Notwehr?
Wenn man das einmal frei von einer ideologischen und scheinmoralischen Sichtweise betrachtet kann man das tatsächlich nachvollziehen. Ich würde den Begriff "Notwehr" nicht verwenden sondern "Selbsthilfe" aber ich stimme der Aussagen ansonsten ausdrücklich aus folgendem Grunde zu:
Unsere Gesellschaft ist nach wie vor hetersosexuell und monogam geprägt.
Die Menschen sind aber nicht ausschließlich heterosesexuell und monogam.
Insofern wiederspricht die Prägung der tatsächlichen natürlichen sexuellen Orientierung.
Mit manchen Partnerinnen und Partnern kann man alle Aspekte der Sexualität besprechen,
doch leider gibt es auch viele Beziehungen die nicht so geartet sind.
Viele Menschen brechen dann aus der Einengung ihrer Sexualität durch die oben erwähnte Prägung aus und
--- verlassen die Partnerin/den Partner ODER
--- bleiben Lebenstreu und gehen sexuell fremd
--- bleiben monogam und heterosexuell, leiden darunter und sind unglücklich in einer Beziehung die zwar den gesellschaftlichen Konventionen entspricht - sie aber langfristig enttäuscht und im übertragenen Sinn gefangen hält.
Eigentlich
schon. Fremd Fick... ist immer fremdgehen. Ich habe das Glück das meine Frau meine Bi-Neigung akzeptiert. Dadurch bin ich frei und habe kein schlechtes Gewissen.
******llo Mann
3.393 Beiträge
@Sean_Sirion
bleiben monogam und heterosexuell, leiden darunter und sind unglücklich in einer Beziehung die zwar den gesellschaftlichen Konventionen entspricht

Das muss ja nicht so bleiben? Gesellschaftliche Konventionen können sich ändern.
Und dann ganz ehrlich, ich leben nicht, damit ich gesellschaftlich konventioniert werde und bleibe.
Sondern um mein Ding zu machen (was ok zugegeben, momentan nicht wirklich dem entspricht, aber ich halte mich treu dran).

Was bringt Dir es, gesellschaftliche Konventionen nach zu laufen, einem kranken System hinter her zu gehen und hoffen, irgendwann "angespasst" zu sein.
*******rion Mann
14.642 Beiträge
*******rion:
bleiben monogam und heterosexuell, leiden darunter und sind unglücklich in einer Beziehung die zwar den gesellschaftlichen Konventionen entspricht - sie aber langfristig enttäuscht und im übertragenen Sinn gefangen hält
******llo:
Das muss ja nicht so bleiben? Gesellschaftliche Konventionen können sich ändern.
Und dann ganz ehrlich, ich leben nicht, damit ich gesellschaftlich konventioniert werde und bleibe.
Gesellschaftliche Konventionen sind veränderlich.
In der Antike war die sexuelle Diversifizierung breiter und vielfältiger in der gesellschaftlichen Akzeptanz.
Seit knapp 2.000 Jahren wurden Konventionen eher zur Einengung menschlicher Selbstverwirklichung und zur Machtausübung genutzt. Derzeit erleben wir ein dynamisches Wegbrechen dieser Konventionen und gleichzeitig Ansätze von Gegenbewegungen. Leider weiß niemand wie dieser Konflikt ausgehen wird.
Freiheit ist nicht selbstverständlich und leider nur da vorhanden wo auch jemand diese Freiheit nutzt und verteidigt.

******llo:
Was bringt Dir es, gesellschaftliche Konventionen nach zu laufen, einem kranken System hinter her zu gehen und hoffen, irgendwann "angespasst" zu sein.
Erwecke ich tatsächlich den Eindruck das zu tun?
*******rion Mann
14.642 Beiträge
Bisexualität und Monogamität
Bisexualtiät kann theoretisch sexuell monogam gelebt werden - seriell Monogam, das bedeutet jedoch, daß man seine Neigung zu jeweils einem Geschlecht zu Gunsten des anderen Geschlechtes zurückstellt.

Viele bisexuelle Menschen finden das ist nicht zufriedenstellend, weil es nicht ihrer Natur entspricht ihre Neigung zurückzustellen und zeitlich versetzt zu leben.

Häufig wird daher eine Konstellation gesucht die eine Primärpartnerin / einen Primärpartner und eine dritte Person einbezieht. Dieses Einbeziehen geschiet nicht selten einvernehmlich unter dem Etikett "gemeinsame Affäre"/"Hausfreundin/Hausfreund" oder "Spielpartnerin/Spielpartner"
oder findet im Rahmen von Affären statt
sei es nun in Form des"offen kommunizierten, erlaubten Fremdgehens"
oder des "offen kommunizierten nicht-konsensualen Fremdgehens"
oder als heimliches Fremdgehen (und der ZWischenformen die es noch gibt ...).

Polyamore, bisexuelle Menschen wünschen sich meist eine Konstellation von drei oder mehr Personen die im Idealfall "gleichberechtigte/gleichwertige" Partner sind die also die gleiche Priorität haben und
in eben diesem Idealfall auch von gegneseitiger positiver Zuneigung oder Liebe erfüllt sind.

Das konventionelle 2er Paar Bild der Gesellschaft, bis hin zum Ehe- Familienrecht in welchem dieses konventionelle Bild Ausdruck erhalten hat, wird diesen Menschen nicht gerecht.
******llo Mann
3.393 Beiträge
Gesellschaftliche Konventionen sind veränderlich.

Sie haben sich geändert und tun es wieder.
Danke für die Bestätigung.

Diese Anzeichen von Gegenbewegung sind eine Schande.
Jeder hat im 21. Jahrhundert das Recht zu leben, wie er*sie möchte.
Und vor allem geht es um Selbstverwirklichung.


Erwecke ich tatsächlich den Eindruck das zu tun?

Das war nicht persönlich gemeint.



Viele bisexuelle Menschen finden das ist nicht zufriedenstellend, weil es nicht ihrer Natur entspricht ihre Neigung zurückzustellen und zeitlich versetzt zu leben.

Naja, man geht ja gleich davon aus, dass wenn man bisexuell ist, dass man keine feste Partnerschaft sprich keine monogame Partnerschaft eingehen kann. Das würde ich allerdings nicht pauschal ausschließen. Sicher gibt es die bisexuellen Menschen, die das können und wollen.

Ich würde sogar dahin gehen und sagen, dass Monogamie bzw. Polyamorie kein typisch bisexuelles Verhalten ist. Es gibt auch einige heterosexuelle, die polyamorös leben.
Bisexualtiät kann theoretisch sexuell monogam gelebt werden - seriell Monogam, das bedeutet jedoch, daß man seine Neigung zu jeweils einem Geschlecht zu Gunsten des anderen Geschlechtes zurückstellt.

Viele bisexuelle Menschen finden das ist nicht zufriedenstellend, weil es nicht ihrer Natur entspricht ihre Neigung zurückzustellen und zeitlich versetzt zu leben.

Wenn ich eine monogame Beziehung führe, dann muss ich gar keine Neigungen zurückstellen.
Bisexualität bedeutet doch nicht, dass ich ständig mit beiden Geschlechtern Sex haben muss. Wenn ich monogam lebe, dann reicht mir der eine Partner, egal welches Geschlecht er hat. Und ich muss NICHTS zurückstellen, wenn ich meinem Partner treu bleibe.

Und deshalb entspricht es nicht meiner Natur, meiner Neigung ständig nachzugehen.
*******rion Mann
14.642 Beiträge
*******_DA:
Bisexualität bedeutet doch nicht, dass ich ständig mit beiden Geschlechtern Sex haben muss. Wenn ich monogam lebe, dann reicht mir der eine Partner, egal welches Geschlecht er hat. Und ich muss NICHTS zurückstellen, wenn ich meinem Partner treu bleibe.
Doch genau das bedeutet es für viele (nicht Alle) Bisexuelle
Ich glaube nicht, dass es viele Bisexuelle, die aus Überzeugung monogam leben, belastet.
Diejenigen, die sowieso nicht monogam leben können, können sich natürlich auch nicht vorstellen, in einer Beziehung auf das andere Geschlecht zu verzichten.
Wenn man wirklich monogam leben möchte, dann funktioniert das auch.
Hier im Joyclub hat man natürlich das Gefühl, dass kaum noch ein Mensch monogam leben möchte oder kann. Draußen, in der realen Welt, sieht das ganz anders aus.
Fremdgehen
vieleicht ist es das Beste dieses Thema anzusprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Kann mir vorstellen das ein Bi Mann einen Freund für seine Bisexualität haben darf und ebenso die Frau eine Bi-Freundin

So das es bekannt ist was der andere macht und erlaubt ist, dann ist es bestimmt auch möglich gesund zu bleiben.
Und nichts muß verheimlicht werden und kein Doppelleben geführt werden
****163 Mann
43 Beiträge
Mckinsey Scale
Bekanntlich können alle Menschen sich auch am Mckinsey Scale irrgendwo und irgendwann neu positionieren.
Ein "Hausfreund", dauer MMF / FFM, "Drei-Eck"Konstellation ermöglicht am leichtesten die Verwirklichung aller Beteiligten.
*******rion Mann
14.642 Beiträge
Kinsey ohne Mc
Alfred Charles Kinsey hieß der Mann
****163 Mann
43 Beiträge
Stimmt
Thanks!
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Monogamie ist nicht für mich und deshalb führe ich nur offene Beziehungen, die jetzt anhaltenede übrigens seit mehr als 12 Jahren. Da ich auch bisexuell bin ist das Thema noch wichtiger für mich. Wenn meine Partnerin meine Bisexualität nicht voll akzeptieren würde und mir den Sex mit Männern verweigern würde wären wir erst gar nicht zusammen gekommen. Glücklicherweise war das aber nie ein Thema für uns weil sie bereits mit einem bisexuellen Mann liiert war als ich sie kennen gelernt habe. Wir haten sogar einen MMF 3er. Ich geniesse also mein persönliches Glück in dieser Sache und stimme prinzipiell zu, dass Bisexualität ein starker Antrieb ist mit Menschen außerhalb der Beziehung Sex zu haben. Um gut damit leben zu können sollte man eine offene Beziehung haben, die diese Bedürfnisse zuläßt und möglich macht.
Fremdgehen
auch bisexuelle Aktionen haben mit Fremdgehen zu tun.

Gewöhnlich wird die Ehe auf Sexuelle Bedürfnisse geschlossen.
Wer also egal ob mit Mann oder Frau pimpern tut bricht damit das Ehe Versprechen
****ra Frau
2.016 Beiträge
Gewöhnlich wird die Ehe auf Sexuelle Bedürnisse geschlossen...

Nein, wird sie nicht.

Eine Ehe, dessen alleinige Grundlage exklusiver Sex mit dem Partner ist, ist doch von vornherein schon zum Scheitern verurteilt.

Viel wichtiger sind für uns Loyalität, das Füreinander Einstehen, Ehrlichkeit zu sich selbst und zum Partner und v.a. Vertrauen.

In diesem Sinne empfinde ich das "sexuelle Austoben" mit anderen Menschen rein als Spaß, Freude, Sport oder was auch immer.

An den Grundwerten unserer Beziehung bzw. Ehe ändert das gar nichts ... im Gegenteil... diese gemeinsamen Erlebnisse bereichern uns und geben uns schöne Impulse.
Ja wenn jeder so denken würde
wenn jeder so denken würde dann wäre doch alles okay.

Tatsächlich ist es aber so das jede ... Ehe geschieden wird weil einer fremdgegangen ist und seine Sexualität als reinen Spaß gesehen hat.

Für mich persönlich wäre es okay, wenn meine Partnerin damit einverstanden ist, das ich mir meinen Spaß auch mal woanders hole.
*******rion Mann
14.642 Beiträge
*******711:
Tatsächlich ist es aber so das jede ... Ehe geschieden wird weil einer fremdgegangen ist und seine Sexualität als reinen Spaß gesehen hat.
Ich sehe das ganz anders Ehen in denen Fremdgegangen wird werden oft wegen den Gründen die zum Fremdgehen geführt haben geschieden.

*******711:
Für mich persönlich wäre es okay, wenn meine Partnerin damit einverstanden ist, das ich mir meinen Spaß auch mal woanders hole.
Für mich auch - allerdings würde ich ihr die gleiche Freiheit zubilligen.
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