Uns gefällt die Geschichte von Christine ausnehmend gut, weil sie den Sex ausspart, die erotische Stimmung kurz und stilvoll beschreibt, vor allem aber weil sie das Gefühlsleben und die Empfindungen der Protagonistin in den Mittelpunkt stellt.
Genau das kommt bei vielen Sex-Geschichten immer zu kurz und das ist es ja, was viele Forumsteilnehmer hier umtreibt: Geschlechtsverkehr ist die eine und relativ schlichte Seite der Medaille. Aber was macht das Erkunden neuer Ufer aus mir und meiner Beziehung? Das kann uns im Endergebnis auch keiner sagen, so sehr wir auch fragen, weil das von individuellen Konstellationen geprägt ist.
Genau diesen Punkt kriegt Christine hin, wenn sie nach dem andeutungsweise beschriebenen Vierer, ihre Empfindungen, die Wärme und Vertrautheit skizziert, die ihr Lust auf den jungen Mann machen, der vorher nur am Rand eine Rolle spielte. Das gilt so ganz sicher nur für die Protagonistin, für diese Story, lässt sich nicht verallgemeinern, und macht dennoch Mut. Wir sind begeistert ... H + H