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Schriftliche Kommunikation mit dem Partner/der Affäre

****ie Frau
535 Beiträge
Ich mich auch. Toller Beitrag dem nichts hinzuzufügen ist.
**********oison Frau
235 Beiträge
@MmeChatterley
Hast du absolut treffend erklärt.

Genau das ist meiner letzten ' irgendwas' auch vor über einem Monat passiert...
Die Auster war zu!
**********luder Frau
16.264 Beiträge
Themenersteller 
Bei mir hat es sich nun "aus"-kommuniziert *lol* . . .

. . . da hat dann doch eine Menge gefehlt: Bei der Kommunikation mit Affäre *kopfklatsch*
Auster :-)
Kann MmeChatterley nur zustimmen *guterbeitrag* Wenn nur nichtssagende "ichwillmirdenkontaktwarmhalten"-Kommunikation zwischen den Treffen stattfindet, kann keine Erotik, Sinnlichkeit und damit Lust auf mehr aufkeimen und ist somit uninteressant *flop*
Schriftliche Kommunikation
Vorab:
Telefoniere lieber, da ich schneller reden wie schreiben kann und auch in kurzer Zeit viel mehr sagen kann, wie das beispielsweise über Whatsapp möglich ist.

Aber nicht jeder ist dafür zu haben. Mein Ex zum Beispiel wollte nicht telefonieren und war auch bei Whatsapp ein stummer Fisch.
Tagelang nichts zu hören oder ewig auf eine Antwort zu warten, war Standard.
War für die Beziehung nicht gerade förderlich, mal davon abgesehen, dass es die gemeinsame Zeit auch nicht rausgerissen hat.

Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, dann weiß ich, dass ich nicht so gut im viel-und-oft-Kontakt-halten bin. Schon bei langjährigen Freundschaften nicht, deshalb habe ich auch nur noch richtig gute Freunde, die nicht gleich die Freundschaft aufkündigen, nur weil ich mich eine Weile nicht melde wegen Stress etc.

Vermutlich ist einfach die Frage, wie viel Kommunikation man selbst gerade in diesem Moment braucht, wie viel das Gegenüber braucht und wie sich da ein für beide befriedigender Mittelweg gestalten könnte. Leider gibt's da generell sehr unterschiedliche Auffassungen und zwischen Männern und Frauen nochmal eine spezifische Kluft.

Beispielsweise hatte mein Ex mit seiner neuen Freundin scheinbar einen hohen Bedarf an Kommunikation (was ich mitbekommen habe), während er das Bedürfnis danach bei mir ja gar nicht hatte. Also je nach Konstellation und Zeitpunkt in der Beziehung/Affäre kann das sehr unterschiedlich ausfallen. Und es gibt Menschen, bei denen alles super ist, solange man sie real trifft oder im Zweifelsfall telefoniert, aber schriftlich hagelt es (besonders mit negativer, selbstzweiflerischer, misstrauischer Grundstimmung ala "warum meldet er sich nicht") am laufenden Band Missverständnisse.

Letztlich kann das an einer schiefen Kommunikation auch ganz schnell scheitern, wie hier ja auch schon festgestellt wurde. "Wenn du willst, dass das Blümchen abends blüht, musst du es tagsüber gießen", da ist auf Dauer schon etwas dran...

Allerdings ist die gefühlte Verpflichtung zum ständig melden auch ein Laune-Killer, deshalb bin ich aktuell ganz froh, dass ich mir darum keine Gedanken machen muss.
**********luder Frau
16.264 Beiträge
Themenersteller 
Ist wohl auch davon abhängig, wie die Kommunikation anfing, wenn beide von Anfang an einen Rythmus haben, der nun nicht täglich ist, dann weiß man das!

Wenn es sich allerdings irgendwann ändert, wird sich wohl einer von beiden so seine Gedanken machen, warum es so ist....
*******981 Paar
1.060 Beiträge
Bei uns ist das nach nem halben Jahr (zum Glück) immer noch so, dass wir uns am liebsten jede freie Minute schreiben wollen. Mussten wit halt wegen Jobwechsel beiderseits ziemlich einschränken, jedenfalls Tagsüber. Dran gewöhnt haben wir uns immer noch nicht und vermissen das sehr, aber geht halt nicht anders.
Dafür wird nun neuerdings Mittags kurz telefoniert *g*
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