Zeiten ändern sich - und mit dem auch Gesellschaften, Ansprüche und Sichtweisen.
Rückblicke wie es „mal war“ sind sicher ok aber sollten mit fortschreitender Zeit und heutigen Ansprüchen nicht vermengt werden.
Es liegt in der Natur des Menschen zu „werben“ und „Kleider machen (nun einmal) Leute“. Zumindest auf den ersten Blick. Und eben darum geht es in erster Linie im SC.
Der erste Blick, der erste Eindruck zählt. Ob sich tiefgreifendes hierüber hinaus ergibt hängt i.d.R. vom Ersteindruck ab, denn der eröffnet zumeist auch weiteren Wege.
Das Clubbesucher / Veranstalter einen Dresscode führen find ich gut. Nicht alles muss offen und möglichst weitläufig gehalten werden.
Gibst Du dem Menschen den kleinen Finger … übertragbar auf jede Lebenssituation.
Natürlich kann eine blue jeans im Kontext sehr gut ausschauen. Aber ebenso kann es einen billigen, zerrissenen und ungepflegten Eindruck machen und eigentlich alle wissen, dass eine objektive Selbsteinschätzung oftmals nicht gegeben ist.
Und natürlich ist eine Jeans auch völlig normale Alltagskleidung.
Was also spricht dagegen sich dann als Kompromiss eine schöne schwarze Jeans oder sonstige Stoffhose zuzulegen und diese mit einem tollen Sakko und passendem Hemd zu kombinieren?!
Prinzipiell gar nichts. Herren greifen jedoch gerne auf Kleidung zurück die sie bereits besitzen – und nicht erst eigens hierfür kaufen und ggf. sogar noch ändern lassen müssen.
Ich gebe jenen recht die erklären, dass ein mangelnder Dresscode oder der Anspruch dessen insbesondere auch bei den Herren oftmals zum Desaster bis Totalausfall führen kann.
Niveau begründet sich u.a. durch Verhalten, Auftreten, Ausdruck und Kleidung.
So sehe ich es zumindest bin recht froh, dass es viele ebenso erkennen.
Grüße
Laurion